Beiträge von Helmoald

    Hallo Leute,
    ich wollte nur kurz einen Zwischenstand abgeben. Ich habe nun die Kabel zum Ösensor geprüft. Alles in Ordnung. Ich habe unten am Sensor bei eingeschalter Zündung 12Volt gegenüber dem Massekabel und das Steuerkabel hat Verbindung zur Zentralelektrik. Danach habe ich den Fehlerspeicher des Kombiinstrumentes auslesen lassen. Nun war der Fehler weg. Habe dann eine Probefahrt gemacht und erneut den Speicher ausgelesen: kein Fehler hinterlegt! und die Fehlermeldung beim Start kam nicht mehr. Große Freude....
    Am nächsten Tag die Ernüchterung, die Fehlermeldung ist wieder da.:-(
    Was ist los, hat das Steuergerät eine Macke?
    Ich besorge mir jetzt die Software und kodiere das Kombiinstrument um...
    Hierzu starte ich einen neuen Thread, denn ich habe Fragen zur Software.


    Viele Grüße,
    Helmoald

    Hallo Udo,
    Du machst meine Hoffnungen wieder zunichte!
    Zumal ich zugeben muß, daß eine Isoliertmatte im Motorraum etwas zerfleddert aussieht!(war das ein Marder?) Aber wie gesagt, die Kabel sehen alle einwandfrei aus.
    Auf welchen Kabelstrang im Motorraum muß ich mich denn konzentrieren?
    ...Oder kann ich von der Zentralelektrik probehalber ein neues Kabel zum Ölsensor legen und prüfen ob dann der Fehler weg ist? Ich bräuchte einen Stromlaufplan...


    Helmoald

    Hallo Dieter,
    vielen Dank für Deine Anwort. Ich werde den Fehlerspeicher mal leeren lassen.
    Was mich dann allerdings wundert, ist daß auf diese Notwendigkeit in vorhandenen Beiträgen nicht hingewiesen wurde...
    Offensichtlich streikt dieser Sensor ja des öfteren. Vielleicht hatten diejenigen keinen Bordcomputer?
    Ich werde berichten, ob das Auslesen Abhilfe gebracht hat...


    Helmoald

    Hallo liebe Leute,
    ich muß zugeben, daß ich nicht mehr weiter weiß!
    Obwohl ich alle Foren nach diesem Thema durchsucht habe, finde ich keine Abhilfe...:-(
    Gestern habe ich nun im Rahmen des Ölwechsels einen neuen Ölsensor in meinen T4, Mod. 2000 mit AcV Motor, eingebaut und die Meldung "Ölsensor Werkstatt" erscheint noch immer bei jedem Start und dann eben das dazugehörige Piepsen!!!


    Ich habe den Haubenschalter geprüft und das Kabel selbst sieht auch gut aus.
    Muß ich nun den Fehlerspeicher erst löschen lassen, damit der Fehler endlich verschwindet?
    Oder kann es auch damit zusammenhängen, daß ich selber entsprechend Bordbuch den Service zurücksetze (also Service alle 15tkm, trotz Wechselintervallverlängerung)?
    Könnte man dem Steuergerät auch beibringen, daß es einfach den Fehler des Ölsensors für sich behält und mich damit verschont, zumal der Motor nach wie vor einen Peilstab hat?


    Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand auf meine Fragen Antworten geben könnte.


    Viele Grüße,
    Helmoald

    Hallo,
    ich möchte heute abschließend von meiner Standheizung berichten, denn sie läuft jetzt wieder! Leider war es tatsächlich nicht allein mit dem Gebläse getan, denn es stellte sich heraus, daß das Steuergerät auch defekt war und erneuert werden mußte. Ich sage ausdrücklich auch defekt war, denn wir haben mit Eberspächer gesprochen und die Leute vom Service haben gesagt, daß das defekte Gebläse durch fehlerhafte Signale das Steuergerät zerstört hat. Ich bin zugegebenermaßen etwas skeptisch und nicht sicher, ob diese Aussage nicht nur den vorherigen Austausch des Gebläses rechtfertigen sollte? Zumal das Teil noch lief, wenn auch nicht mehr ganz so leise. Habe auch mal den Wiederstand gemessen: 2 Ohm.
    Nun gut, das Teil läuft wieder und ist ja nun quasi neuwertig.
    Gekostet hat der Spaß:


    30€ Glühkerze
    17€ Dichtungen
    95€ Gebläse
    265€ Steuergerät


    Das macht zusammen 407€.
    Ist eine stolze Summe, und ich muß dazu sagen, daß für die Benutzung des Prüfstandes und Diagnose nichts berechnet wurde. Das ist aber wohl immer noch billiger als eine neue Heizung, für die wohl mindestens 650€ veranschlagt werden müssen. Was meint Ihr? Oder habe ich das falsch gemacht.
    Übrigens ist aus meiner D4WS jetzt mit dem neuen Steuergerät eine D5WS geworden. Ich mußte extra ein neues Typenschild aufkleben.
    Zu guter Letzt habe ich noch zwei Bilder von dem super Prüfstand machen können.


    Viele Grüße


    Helmoald
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    Hallo,
    ich möchte nur kurz einen Zwischenstand abgeben und mich dafür entschuldigen, falls ich Verwirrung gestiftet habe. UDOZ hat natürlich volkommen recht, wenn er sagt, daß die Wasserstandheizung in meinem 2000er T4 nur mit der VW Software ausgelesen werden kann. Mit der Moduluhr funktioniert es nicht!
    Ich bin inzwischen allerdings doch mit meiner Heizung beim Boschdienst gewesen und wir haben das Ding laufen lassen und den Fehler ausgelesen. Die Leute waren wieder echt hilfbereit und bemüht. Es soll der Gebläsemotor sein, laut Diagnose. Und in der Tat, mußten wir den Lüfter erst durch anklopfen zum Laufen überreden. Der gute Mann vom Boschdienst hat allerdings noch zu bedenken gegeben , daß das Steuergerät auch eine Macke haben könnte. Beide Teile würden häufig Ursache für Probleme sein. Ich habe jetzt einen neuen Lüfter bestellt. Drückt mir die Daumen! Nächste Woche ist wieder Probelauf.
    Zum Schluß möchte ich noch meinem Respekt vor dem selbst gebauten Prüfstand zum Ausdruck bringen, die Anlage ist eigentlich ein Foto wert. Sie besteht unter anderem aus einem Wasserfaß, zwei Tanks vom Rasenmäher, einer für Benzin und einer für Diesel, einer Abgasabsaugung mit blechernem Öleinfülltrichter, umfunktionierter Alukiste als Bedienpanel usw., usw....


    Viele Grüße
    Helmoald

    Hallo,
    vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich hatte das mit der Diagnose im T4 Wiki allerdings so verstanden, daß eben nicht über den Diagnosestecker unter dem Lenkrad die Standheizung ausgelesen werden kann, sondern man muß den Stecker an der Heizung trennen und dort die Diagnose mit Adapter abgreifen. Dabei lief die Heizung, bei der Diagnose unter dem Lenkrad bin ich mir nicht sicher.
    Wie gesagt, die Kerze sah gut aus, habe jetzt eine neue eingeschraubt. Zu der Kerze fällt mir ein, daß in meiner Heizung kein separates Sieb war. Statt dessen ist ein dickes Drahtgewebe in der Brennkammer selbst zu erkennen. Dieses hat just im Bereich der Glühkerze ein Loch von ca. 5mm Durchmesser. Dieses Loch gehört ja wohl dort hin, oder hat die Kerze das Gewebe durchgebrannt?


    gruß,
    Helmoald

    Hallo,
    ich habe mich schon ausgiebig im Forum umgesehen und mich in Sachen Standheizung informiert. Mein Problem ist, daß meine Standheizung (Multivan, Mod 2000) unzuverlässig läuft. Mal läuft sie einwandfrei für lange Zeit und ein anderes Mal geht sie einfach nicht an. Ich behaupte die Startsequenz läuft dann gar nicht vollständig ab.
    Ich war inzwischen beim Boschdienst und wollte den Fehler auslesen lassen, aber das ist dem guten Meister nicht gelungen. Weder mit Moduluhr, noch mit Diagnosegerät. Obwohl der das mit dem Auslesen alles gar nicht wollte, hat er sich dann aber Mühe gegeben. Sein Credo war von Anfang an: "Nur Ausbauen und Prüfstandlauf hilft" Zu dem Zeitpunkt lief sie natürlich einwandfrei!
    Weil er dann nichts auslesen konnte, vermutete er einen Defekt des Steuergerätes! Ich zweifle das etwas an.
    Wer hat Erfahrung mit defekten Steuergeräten?
    Ist ein defektes Steuergerät wirklich häufig die Ursache der Probleme?
    Habe inzwischen die Heizung zerlegt und gereinigt, allerdings konnte ich keine Mängel feststellen. Das Steuergerät ist vergossen und sieht gut aus, Kerze auch, Widerstände der Fühler sind auch i.O..
    Meint Ihr ich soll die Heizung beim Boschdienst auf dem Prüfstand laufen lassen?
    Seiner Meinung nach, liegt der Fehler immer im Gerät und somit wird er dann dort gefunden!
    Wird auf seinem Prüfstand das Steuergerät verläßlich geprüft?
    Was meint Ihr?
    Viele Grüße,
    Helmoald