Beiträge von paulchen

    >>*gähn*
    >>Die Sonderkulanzliste ist doch ein alter Hut!
    >>Und wer 6000 Euro für nen neuen Motor ausgibt statt den Kopf reparieren zu lassen der tut mir leid!
    >>Außerdem wird der Zahnriemen nicht abgeschert sondern reißt einfach! Und wer immer schön im Forum mitliest weiß, das man halt etwas früher wechseln muß!
    >>Gruß
    >>Mat.
    >Hallo,
    >ich finde es gut, wenn da einer so etwas anleiert. Wenn an der Wapu ein
    >Materialfehler ist, dann ist mir auch eine Kopfreparatur zu teuer.Dann
    >soll VW sich zu einer Rückrufaktion bekennen. Auch Nicht-Forum-Leser müssen
    >zu Ihrem Recht kommen.
    >Gruss Bernd

    >Hallo, und einen guten Tag zusammen,
    >heute war ich beim Straßenverkehrsamt und habe einige weitere TÜV-bescheinigte Änderungen in den Kfz-Brief eintragen lassen. Der dafür im Kfz-Brief vorgesehene Platz ist jetzt völlig verbraucht und auf den Kfz-Schein geht nicht alles drauf. Der Gang zur Abteilungsleitung brachte auch keine Lösung, denn dieser Fall und dessen Lösung bedeuten völliges Neuland. War noch nie vorgekommen.
    >Mein Vorschlag, man solle doch einfach die Schrift verkleinern, wo stünde denn, daß die Schrift genau auf diesen Schrifttyp und die Schriftzeichengröße genormt sei, war eine weitere nicht zu beantwortende Frage.
    >Verzweiflung breitete sich aus und die depressive Stimmung ergriff langsam mich, obwohl ich eigentlich gut gestimmt angetreten war, wurden doch jetzt endlich alle Änderungen eingetragen - das Mitführen der ganzen TÜV-Bescheinigungen entfiele ja in Zukunft. Hatte mich doch ein unfreundlicher Polizist zur Minna gemacht, weil ich nur Kopien davon bei hatte, als ich von ihm kontrolliert wurde. Kopien mit dem gewünschten Inhalt könne man sich selber mit dem geeigneten Handwerkszeug machen, maulte er. Ob er denn die Straftat einer Urkundenfälschung behaupten wolle, maulte ich zurück und war froh, daß er einen Rückzieher machte und das Auto nicht vorübergehend aus dem Verkehr zog, bis die Angelegenheit durch das Vorleen der Originale geklärt sei.
    >Was macht denn Eure Behörde, wenn die Änderungsliste nicht mehr auf den Kfz-Schein passt?
    >Mit freundlichen Grüssen aus dem Münsterland
    >Henning


    Hallo Henning,


    bei uns in Augsburg wurde eine spezielle zweite Seite (wie vom Bernd aus HN beschrieben) verwendet.


    Ich war immer der Meinung, in Deutschland gäbe es zu allem und jedes eine Norm, ein Formular und eine Arbeitsanweisung. Aber wenn ich so die anderen Beiträge lese, habe ich doch noch Hoffung...


    Viele Grüße aus Bayrisch-Schwaben
    Bernhard

    >>Hallo T 4-Gemeinde!
    >>Habe Probleme mit originaler Kühlbox aus dem Jahre 93 ( Kühlbox Elektrolux RC 1070 )
    >>Die tut nix mehr...
    >>Hat jemand Erfahrung?
    >>mfg KG


    Hallo,


    die Orginal-Kühlbox ist mit einem Pelltier-Kühlelemet ausgestattet. Das Teil funktioniert rein elektrisch ohne Gas und Pumpe.


    Vor ein paar Wochen gab es zu dem Thema verschiedene Forenbeiträge. Anscheinend schaltet der Box-interne Spannungsbegrenzer die Anlage zu früh von der Zweitbatterie ab. (War damals bei meiner Box auch öfters der Fall, bloß kannte ich den Grund noch nicht. Aber Forumsleser wissen mehr!) Der Rat damals war, den internen Spannungsbegrenzer zu überbrücken und die Batterie mit einem externen neuen Spannungsbegrenzer zu schützen.


    Elektrolux-Kühlboxen sollen angeblich auch vom AEG-Kundendienst repariert werden. Ist aber schweineteuer. Schau lieber, ob Du einen Löter im Freundeskreis findest.


    MfG
    Bernhard

    >Hallo,
    >ich habe mir die Sitzfläche der hinteren Sitzbank klappbar gemacht, um den Raum unter der Sitzbank besser nutzen zu können. Nun habe ich eine genau passende Kiste, welche unter dieser Sitzbank verankert werden soll.
    >Kann mir bitte wer sagen, welches Material unter den Plastiknoppen (Holz, Plastik ..) verwendet wird und wie dick dieser Boden gesamt ist. Ich will besagte Kiste mit 2 - 3 Schrauben fixieren, will aber nicht ins Unbekannte hineinbohren. Sind da hinten unter der Bank ev. Leitungen etc. die man besser nicht anbohrt ????
    >Grüßen Walter mit T4 syncro MV aus Österreich.


    Hallo Walter,
    ich habe mir unter meine hintere Gepäckablage zwei Holzkästen mit Vollauszügen gebaut. Befestigt ist das ganze (u.a.) mit einem querliegenden Bandeisen, dass unter das Orginal-Metallgestell der "Hutablage" greift und dessen Schraublöcher mitnutzt. Damit ist das Ding bombenfest (auch im Falle eines Unfalls) und ich musste keine zusätzlichen Löcher in den Holzboden schrauben (weil, wie richtig gefragt: wie stabil, wo Leitungen, was ist drunter?). Diese Schrauben kannst Du doch auch verwenden für Deinen Unterbau.


    Das mit der klappbaren Sitzfläche ist genial von Dir. Kannst Du mir eine nähere Beschreibung liefern, wie das geht?


    MfG
    Bernhard

    >Mein Händler sagt immer das die Maschine zu klein wäre und das nicht packen würde. Außerdem soll da keine Befestigungsmöglichkeit sein.
    >Wenn ich dann jedoch sehe, das es einen Lupo mit Klimaanlage gibt komme ich etwas ins grübeln?!
    >Vielleicht weis ja einer von Euch Rat!
    >Vielen Dank
    >Dursti
    >PS: Trotz der weißen Farbe meines T4 werde ich langsam geröstet!!!!


    Hallo,


    ich hatte in meinen alten T4 1,9TD in Italien eine Diavia-Klimaanlage für vorne nachrüsten lassen. Ist dort um einiges günstiger als hier. Allerdings zieht die Anlage doch einiges an Leistung weg und bei der AU gab es Probleme (da alle Verbraucher eingeschaltet sein sollen, sinkt die Leerlaufdrehzahl mit der Klimaanlage stark ab und es qualmt doch deftig). Nach zwei weiteren Jahren habe ich mir dann das Tuning auf 90PS gegönnt, da mich das ständige Ausschalten der Klimaanlage beim Überholen und am Berg genervt hat. Aber das musst Du selber wissen.


    MfG
    Bernhard

    >Es gibt sicher sehr viele Fan´s des T4 Bus.
    >Jedoch möchte ich mir herausnehmen zu behaupten, dass ich noch bei keinem anderen Fahrzeug so eine Anhäufung von technischen Fehlkonstruktionen und Service unfreundlichen Dingen gesehen habe. Das Auto ist Zweifels ohne funktionell und praktisch, damit hat sich´s aber auch schon. Möchte behaupten, man ist relativ angeschissen wenn man ein solches Fahrzeug besitzt.
    >Horrende Servicerechnungen und Defekte, die eigentlich im modernen Automobilbau gar nicht mehr vorkommen dürften zeugen davon.
    >Eigentlich ganz VW untypisch. Nur kommt mir vor, es wird immer noch schlimmer.
    >Mit anderen Worten "So eine scheiss Kiste das es schlimmer wohl kaum noch geht.
    >Mfg. ein Profischrauber der es wissen sollte


    Na ja, bei manchen Sachen könnte sich VW schon Anregungen holen bei so "Billiganbietern" aus dem Ausland. Die haben manchmal einfache, aber trotzdem fehlerfrei funktionierende Lösungen gefunden, bei denen VW gerne zig Ingenieurstunden verbrät. Im großen und ganzen bin ich aber seit 10 Jahren T4-Fahrer aus Überzeugung. Bei keinem anderen Fahrzeug in dieser Größenordnung kann ich so entspannt sitzen beim Fahren. Und da ich bei meine Autos (und den anderen in der Familie) möglichst alles selber repariere, bevor es Folgeschäden gibt, kann ich eigentlich ganz zufrieden sein mit dem T4.


    Und wer schon mal die Zündkerzen bei einem alten T2-Boxermotor (mit Standheizung im Motorraum) gewechselt hat, den schrecken die kleinen Winkel und kuscheligen Nischen im T4 wirklich nicht mehr.


    Ich bleibe meinem T4 treu und habe mir deswegen noch ganz schnell im Frühjahr einen neuen gekauft!


    Bernhard

    >>An meinem ansonsten bildschönen T4 California Coach Bj.94 zeigt sich jetzt leider Rost an der senkrechten "Nahtstelle" hinten links, scheint mir eine bekannte Schwachstelle zu sein. Was kann man auf Dauer dagegen tun?
    >Ich habe bei mir die ganze Fugendichtmasse mit ein Dremel raus geholt.Dann ordentlich Rostumwandler rein und ein bißchen Rostschutzgrundierung drauf gemacht.Anschließend neue schwarze Dichtmasse rüber.Bis jetzt geht das schon 2Jahre gut.
    >Gruß markus


    Habe ich auch gemacht und war glücklich und zufrieden bis...
    ... irgendwann auch dort wieder der Rost durchkam. Also wieder geschliffen, wieder Rostschutzgrundierung usw. usw.. Das wäre so weiter gegangen bis an mein selig Ende.


    Probiere es lieber gleich mit weinen. Dann siehst Du vor lauter Tränen den Rost nicht, geniesst die Ausfahrten mit Deinem Bus und bist glücklich und zufrieden.


    Die Moral von der Geschichte: Wenn diese Ecke einmal anfängt zu rosten, steht der Verlierer schon fest:DU!


    Trotzdem: Kopf hoch!
    Bernhard

    Hallo Zusammen,


    nachdem immer mehr wissen wollen, wie ich das 220V-Kabel von hinten rechts zum Beifahrersitz geführt habe, hier meine "Wegbeschreibung":


    Kabelführung:
    Von der Sitzkonsole des Beifahrersitzes aus unter die Trittstufenverkleidung der Beifahrerstufe bis B-Holm, von dort am B-Holm entlang bis zur Trittstufenverkleidung der Schiebetür (eng, aber geht). Kabel unter die Trittstufenverkleidung schieben (ohne Raushebeln der Trittstufenverkleidung) bis zur C-Säule. Dort ca. 25 cm senkrecht hoch hinter die Verkleidung, dann waagrecht rüber zu dem schwarzen Kunststoffteil an der Trennnaht der Seitenverkleidungen (rausschrauben). Ab jetzt wird's poppelig. Rückbank vorschieben und Auflagegummi der Bank (in Schlafstellung) ausbauen. Von diesem Loch Richtung schwarzem Kunststoffteil einen festem Draht (oder Fahnenstange eines Kinderfahrrades) durchschieben, Kabel daran befestigen und nachziehen. Hintere Wartungsluke/Ablagefach öffnen, festen Draht vom Loch nach hinten schieben (sehr poppelig, da Verkleidung teilweise angeklebt!). Kabel wieder nachziehen. Weiter durch die Blechdurchführung in den Raum hinter die Nebelschlußleuchten-Attrappe. Der Kabel liegt insgesamt sehr straff drin und kann nicht mehr nachgezogen werden! Daher beim Start genug Kabel rausschauen lassen für die Verdrahtung an dem Sicherungsautomaten! Du brauchst für eine Verlegung ohne Leerrohr (wie bei mir) einen gummiummantelten Kabel mit der Qualifikation H07 RN-F. (Den gibt es unter anderem beim Bauhaus.). Kunststoffummantelungen sind nicht so gut, da sie bei Kälte sehr steif werden und sich dann leichter durchscheuern und brechen.

    Innen-Steckdose und Sicherung:
    Ich habe beide auf eine weiße Kunststoffplatte 18*20 cm, 6mm stark geschraubt (gleiches Material wie z.B. weiße Küchenschneidbretter). Die interne Verdrahtung geschieht hinter der Platte. Dazu habe ich sie mit ca. 8-10mm Abstand mit 4 M5-Schrauben an die Beifahrersitz-Konsole angeschraubt (4,5 mm Löcher gebohrt, Gewinde eingeschnitten, Schraube von innen nach aussen durchgeschraubt, mit mehreren Muttern als Abstandshalter gesichert). Damit mir nichts in den Spalt fällt und die Sache sauber aussieht, habe ich ein Dichtgummi auf die Kunsstoffplatte geklebt. Es passt sich damit auch dem ungleichmäßigem Profil der Konsole an. Als Innen-Steckdose habe ich einfach eine Doppel-Feuchtraum-Steckdose aus dem Baumarkt genommen. Die Sicherung gibt es als Aufputzmodell bei Camping-Ausstattern. Es müssen beide Adern (blau und schwarz) geschaltet werden! Nobel und besser ist eine Kombination aus FI und Sicherung. Nachdem mein Bus aber primär bei mir am Hausnetz hängt und hier bereits ein FI drin ist, habe ich darauf verzichtet. Wichtig ist, daß die Kabelenden mit Aderendhülsen versehen werden (zur Not auch löten), da die Anschlüsse an der Sicherung und der Steckdose eigentlich für feste Drähte vorgesehen sind und nicht für flexible Kabel.

    CEE-Aussen-Steckdose:
    Du musst parallel zum 3-adrigen Kabel ein gelb-grünes Kabel (4mm²) vom Innenraum zur Außensteckdose ziehen. Innen mit einer Schraube (Massepunkt der Rückleuchten) gut leitend an die Karosserie befestigen, außen an den gleichen Kontakt anschrauben wie die gelb-grüne Ader des 3-adrigen Kabels (sorgt dafür, dass bei einem Durchscheuern der Phasen an der Karosse der externe FI anspricht. Sehr sinnvoll und nicht weglassen!). Ich habe das Gehäuse der CEE-Steckdose (z.B. von Reimo) oben erwärmt und um ca. einen halben Zentimeter zusammengedrückt. Anschließend in der Stoßstange oben und unten die Feder in der Aussparung der Nebelschlußleuchten-Attrappe wegfräsen. Damit passt zur Not jetzt das alte Teil wieder rein ohne groß sichtbare Spuren. Zum Füllen der Lücke links und rechts (Rahmen der Steckdose ist ja kleiner als das Loch) habe ich jetzt erst mal ein Dichtgummi eingeklebt. Mal schauen, wie sich der bewährt. Anschließend die Steckdose noch angeschlossen (Kabel durch Schlitz in Orginaltülle nach außen verlegt) und mit vier Blechschrauben 4*30 in der Stoßstange festgeschraubt. Sitzt, passt und hat Luft!

    Also, dann viel Spaß beim Basteln
    Bernhard

    >Hallo,
    >nein nicht geheimnisvoll und auf diesem Weg ganz dollen Dank an Paulchen.
    >Aber es ist ne Menge Text wegen ausführlicher Beschreibung.
    >
    >Robert


    Hallo Mark,


    wie Robert schon schreibt, ist es eine Menge Text samt drei Bilder. Aber wenn's Dich interessiert (oder irgendeinen anderen), schreibe mir einfach eine Mail (hätte Dir auch gerne auf dem Weg geantwortet, aber leider scheint Deine Adresse so geheimnisvoll zu sein ;-)). Ich schicke dann die Beschreibung gerne zu. Schließlich geht's ja um die Sache und dass alle glücklich sind mit ihren T4's, gelle!


    MfG
    Bernhard

    >hallo alle zusammen,
    >ich hätte da mal eine frage. ich habe mir einen T4 multivan zugelegt. (noch einen der letzten bekommen :) ) beim öffnen der motorhaube ist mir aufgefallen, das ich hier keinen gasdämpfer habe. ich meine das bei diversen anderen mv die ich mir angesehen habe ein dämpfer dran war. wie kann das sein? habe ich eine billigversion erwischt?? es handelt sich hier um ein generation tdi 75kw modelljahr 03.
    >vielleicht weiß ja einer eine antwort wie das kommt oder wie man ihn nachrüsten kann.
    >danke schon mal im vorraus
    >gruß felix aus berlin


    Hallo Felix,


    die Gasdruckdämpfer gab es nur für den 111kw-Motor. Ob sie nachrüstbar sind, kann ich Dir leider nicht sagen.


    Bernhard

    >Hallo,
    >ich habe mir vorgenommen, den hier oft beschriebenen Vorschlag CEE-Anschluß in Nebelschlußleuchte zu realisieren.
    >Könnt Ihr bitte beschreiben, wie man nach Eurer Erfahrung im MV am besten von hinten rechts mit dem Kabel bis zum Beifahrersitz kommt
    >Müssen Verkleidungen ab? Welche? oder gehts auch so irgendwie?
    >Danke
    >Robert
    >
    >P.S. warum verlegen Autobauer nicht gleich ordentlich Leerrohre?!?!


    Hallo Robert,


    schick mir mal Deine Mail-Adresse, dann schicke ich Dir dafür eine detaillierte "Wegbeschreibung" unten rum (nur eine Schraube zum Lösen!)


    MfG
    Bernhard

    >Moin Leute,
    >an meinem CC ist die Verriegelung am Schiebefenster lose.
    >Wie kann ich diesen Hebel abmontieren um die Befestigungsschrauben festzuziehen?
    >Gruß Tom


    Hallo Tom,


    dazu mußt Du die Seitenverkleidung ausbauen und dann von unten mit einem ca. 40-50 cm langen Schraubendreher von unten die Griff-Abdeckung abbauen. Zumindest war das damals bei meinem MV BJ93 so. Da man dieses Spezial-Werkzeug in der Regel aber nicht hat, leider eine typische Werkstattarbeit mit ca. 20-40€.


    Viel Grüße
    Bernhard

    >Wer kann helfen?Ein Schiebefenster vom T4 Bj.94 läßt sich nicht mehr öffnen,der
    >Griff geht zwar nach unten,das Fenster bleibt aber gesperrt.Wie läßt sich der
    >Riegel ausbauen?Vielen Dank im voraus.


    Ist es das Fenster links oder rechts? Beim rechten in der Schiebetür darfst Du die Schiebetürverkleidung komplett ausbauen und dann brauchst Du einen sooooo langen Flachklingen-Schraubenzieher (ca 40 cm lang war damals das Ding bei meinem VW-Händler). Damit kannst Du dann von unten die Schraube im Fensterriegel rausschrauben und ggf. das Teil austauschen. Bei mir (genauer gesagt bei meinem T4 ;-)) )war damals aber nur eine Schraube locker.


    Hast Du schon mal probiert, ob vielleicht nur das Fenstergummi festgebacken ist? Passierte mir bei meinem alten T4 BJ93 ständig. Die Fenster waren schier nicht zum aufkriegen.


    Ich hoffe, die Tipps halfen weiter.


    MfG Bernhard

    >Mich nervt die notwendige Verlängerungsleitung, um die 2.Batterie beim Campen mittels Netz zu stützen.
    >Da gab es mal ne Beschreibung wo man geschickt einen Stecker verlegen konnte.
    >Find ich nicht mehr...
    >
    >Thomas


    Hallo Thomas,


    ich habe bei mir die Aussensteckdose statt der rechten Nebelschlussleuchten-attrappe eingebaut (Steckdosengehäuse etwas warm machen, leicht eindrücken, dann braucht man nur den inneren Grat in der Stoßstange rausschleifen). Von da aus Kabel im Innenraum an der hinteren Klimaanlage vorbei, über den Radkasten zur Schiebetür, dort Kabel unter die Trittstufenverkleidung bis zum Beifahrersitz. Dort auf Kunststoffplatte Sicherungsautomat und Feuchtraumsteckdose gesetzt.


    Noch Fragen?


    Viel Spaß beim Basteln
    Bernhard

    >>>Hallo,
    >>>weiss irgend jemand von Euch, ob es einen Chip für einen 68 PS Diesel gibt?
    >>>
    >>>Bitte helft mir.
    >>>Gruß
    >>>Basti
    >>Ich hatte (bis letzte Woche) auch einen 68PS 1,9TD. Ich habe bei 80.000 km durch die Firma ABT in Kempten den Umbau auf 90 PS machen lassen und war hochzufrieden. Das Ding lief (und läuft) noch immer wie'ne eins, der Verbrauch war nur gerigfügig höher (dank flotterem Tempo). Ich würde es wieder machen lassen. Das ganze mit zusätzlichem Ölkühler und Verlängerung des 5. Ganges kostete ca. 3500 DM vor 4 Jahren. Im Prinzip ist es das gleiche Tuning wie von der Firma Huber.
    >hallo
    >fürn 1,9er gibts keinen chip weil er kein elektronisches steuergerät und eine mechanische einspritzpumpe hat.
    >beim vorherigen wars warscheinlich ein ladeluftkühler käme auch mit den 90ps hin
    Sorry,
    ich hatte mich in meiner Antwort nicht richtig ausgedrückt. Klar gibt es keinen Chip beim 1,9TD. Das Tuning besteht aus einem Ladeluftkühler, einer Modifikation der Einspritzpumpe (alte Pumpe, aber mit höherem Druck)und einem zusätzlichen Ölkühler. Sinnvollerweise sollte man dann auch noch den 5. Gang verlängern lassen.
    paulchen

    >Ist es möglich, in eine Caravelle(Diesel 78Ps) Bj. 91 eine Klimaanlage nachzurüsten ?
    >Wenn ja, mit welchen Kosten ist zu rechnen ?
    >Freue mich auf Eure Antworten !


    Hallo Daniel,


    ich hatte mir in meinen alten MV Bj93 1,9TD in Italien eine Klimaanlage von Diavia einbauen lassen. Kostete 1994 ca. 1800 DM. In Deutschland war der Preis damals doppelt so teuer.


    Grundsätzlich gibt es Klimaanlagen zum Nachrüsten von Diavia. Diese Marke wird auch sehr häufig als Erstausrüster von deutschen Automarken verwendet. Frag' mal bei einem Bosch-Händler. Die vertreinen meines Wissens diese Marke in Deutschland.


    Denk dann aber auch gleich über ein Motortunig nach! So eine Klimaanlage frisst nämlich ganz schön Power. Ich hab's drei Jahre lang noch ohne ausgehalten, dann war der Umbau fällig von 68 auf 90 PS. Hat sich aber gelohnt!

    >Hallo Paul,
    >Ich überlege auch gerade wie man das 230 V Kabel am besten verlegen kann. Von der Nebelschlussleuchtenatrappe rechts bis in den Innenraum (Klimakompressor) kann ich mir das schon gut vorstellen. Von dort muss ich weiter zum Küchenblock hinter dem Beifahrersitz.
    >Berichte mal bitte über Deine Erfahrungen / Pläne.
    >Grüsse aus Itzehoe
    >Martin
    >>Hallo zusammen,
    >>wer von Euch hat schon mal bei einem neuen MV (ab BJ 2001) die Plastikverkleidung an der Trittstufe zum Fahrgastraum ausgebaut? Bin dankbar für Tipps. Ich möchte dahinter einen 220V-Kabel langführen und will ihn nicht bloß so dahinterfummeln, sondern durchscheuersicher verlegen.
    >>Merci vielmals!
    Hallo Martin,


    bei meinem alten Multivan bin ich damals von der rechten Stoßstange (wo heute die Atrappe sitzt)in einem Leerrohr am Unterboden entlang bis unter den Fahrersitz. Dort senkrecht ein Loch gebohrt und den Kabel durchgezogen. Die hintere Verkleidung des Fahrersitzsockels habe ich dann durch eine PVC-Platte ersetzt und darauf den Sicherungsautomat und die Steckdose gebaut. Hat prima funktioniert. Im Winter habe ich mir dann einen 220V Heizlüfter unter den Drehbeifahrersitz gebastelt und abends den Bus an eine Haus-Außensteckdose angeschlossen, die von innen schaltbar ist. In der Früh dann 10 min vor der Abfahrt auf's Knöpfchen gedrückt und Eisschaben war passe.


    Deshalb kommt mir jetzt in den neuen MV auch wieder 220V rein. Ich werde wieder die Steckdose hinten rechts in die Stoßstange setzen (diesmal aber etwas mehr Arbeit, da das Loch der Atrappe waagrecht größer ist als die Steckdose), dann gleich durch einen Gummistopfen in den Raum mit dem hinteren Klimakompressor. Von dort an der Kante Fußboden/Seitenverkleidung (oder dirket hinter der Seitenverkleidung, mal schauen, ob's geht) zur Trittstufenverkleidung. Dort entlang zum Beifahrersitz. An der Türseite vom Sockel kommt dann wieder auf einer PVC-Platte die Steckdose und der FI hin. Unter dem Sitz habe ich mir nämlich bereits den Heizlüfter fest eingebaut (Verkleidung vorn und hinter aus der Konsole rausgeworfen, als Schutz zum Teppichboden eine Aluplatte eingepasst und mit den Sitzschrauben befestigt; vorher den Schwachsinn von diagonal eingeschweißtem Verbandskastenhalter rausgeflext!). Wenn alles so klappt, wie ich es mir vorstelle, ist diesmal der Kabel komplett geschützt im Fahrgastraum ohne Bohren verlegt und das ganze innerhalb von einem halben Tag komplett verbaut. Am meisten Probleme macht mir derzeit das zu große Loch in der Stoßstange, aber ich schau mal, ob es da nicht etwas größere Einbaurahmen gibt.


    Falls es Probleme gab, melde ich mich wieder zur Warnung!


    Viele Grüße aus Augsburg in den hohen Norden!
    Bernhard
    P.S.: Paul ist mein Familienname