Beiträge von angrydwarf

Vielen Dank für den Hinweis Tomy, werde morgen mal den nicht-ganz-so-quick & dirty Test probieren... Shunt überbrücken heißt Batterie-Minuskabel an der unisolierten Stelle unten am N162 besfestigen?

Ach ja, nicht wundern, wenn die Lüftungs-Öffnungen bzw. die zylindrischen Stutzen nicht gleich zu sehen sind, i.d.R. ist da ein eckiges Blech drüber, was man zunächst abschrauben muss.

Danke Ralph,

da hatten wir wohl beide den gleichen "CTEK-Einfall"

Aus Zeitgründen habe ich bisher nur eine Voll-Ladung ohne Verbraucher gemacht (wollte die Lade-Analyse des CTEK nicht beeinflussen), allerdings scheint mir ein Kühlbox-Betrieb unter anliegendem CTEK eine gute Idee!

Bzgl. der Filter: die erreicht man tatsächlich von unten (als Orientierung kann der Abwasser-Stutzen dienen, in der Nähe findet man Ansaug- und Abluft-Stutzen), schau mal hier:

Als Ersatz habe ich Filter aus dem Aquaristik-Bedarf genommen (i.d.R. im Baumarkt erhältlich), z.B. diese hier:

https://www.amazon.de/Filterma…3&creativeASIN=B00GP3A0IS

Manche Cali-Fahrer nehmen aber auch wohl handelsübliche Topfreiniger aus Stahl als Ersatz, wie ich gehört habe.

Viele Grüße!

Nach Netzanschluss erscheint im Display regelrecht das Steckersymbol und die aktuelle Batteriespannung, nach vorheriger Entladung steigt die Spannung dann auch wie erwartet stetig während des Ladevorgangs, ebenso steigen die "Ladebalken", das scheint also zu funktionieren.

Ich habe gestern auch sicherheitshalber mal eine "externe" Voll-Ladung über mein CTEK MXS 5.0 gemacht, das Problem bleibt auch danach bestehen.

Die Batterien habe ich übrigens im letzten Jahr neu eingebaut, damals bestand das Problem auch schon (und auch zuvor mit den alten Batterien).

Der einzige bis jetzt für mich erkennbare Fehler/Hinweis ist wie gesagt die zu geringe Stromaufnahme im Testprogramm (habe es vorhin noch einmal wiederholt, es werden nie mehr als 2,2 A angezeigt).

Im Übrigen haben entladene Batterien durchaus einen Effekt, d.h. sobald die Spannungsanzeige im Display blinkt und unter 10,5 V fällt tut sich in der Kühlbox erwartungsgemäß nichts mehr (kein Kompressor-Geräusch, keine Kälte-Entwicklung).

Vielen Dank für den Hinweis Dieter!

Habe mir den Shunt gerade mal angeschaut, rein optisch scheint er ok. Auch sonst bemerke ich eigentlich keine Elektronik-Störungen bei Batterie-Betrieb, obschon ich außer Beleuchtung keine anderen Verbraucher nutze. Zudem werden im Display der Zentralelektronik immer Batterie-Spannungszustand bzw. Ladezustand angezeigt und lassen im Betrieb auch einen erwartungsgemäßen Abfall erkennen. Wäre das bei einem Shunt-Defekt auch zu erwarten?

Viele Grüße!

Hallo liebe Forums-Gemeinde!

Trotz Durchsicht diverser Beiträge habe ich leider noch keine rechte Abhilfe für mein Kühlboxproblem gefunden. Es handelt sich um die original von Westfalia verbaute Dometic-Box (RC1140).

Die Situation ist wie folgt:

• ausschließlich während der Fahrt wird die Box durchgehend richtig kalt (per Thermometer überprüft), die Platte im Inneren (der Verdampfer?) zeigt mitunter Vereisung
• im Stand (bei Batterie- oder Netzbetrieb) erreicht die Box hingegen keine hinreichende Kühlleistung; die Kühlbox lässt sich zwar über der Zentralelektronik wie gewohnt einschalten, es erscheint auch erwartungsgemäß das Kühlsymbol im Display, daneben lässt die Box auch ein Betriebs-Geräusch erkennen (kein Piepen!); die Platte im Inneren (der Verdampfer) wird allerdings nur mäßig kühl, die Box selbst bleibt warm
• im Testprogramm der Zentralelektronik (Test wird die korrekte Temperatur angezeigt, der Temperatur-Fühler scheint also zu funktionieren
• allerdings wird im Testprogramm (Test 10) nach Zwangsstart der Kühlbox (im Stand, kein Netzanschluss) lediglich eine Stromaufnahme von 2,2 A angezeigt (und nicht 4,5 A oder mehr)
• die Sicherung habe ich gewechselt
• Filter habe ich ersetzt
• die Versorgungsbatterien sind neu (Optima Yellow Top 2x75Ah)

Hat jemand vielleicht eine Idee, wo der Fehler liegen könnte?

Ein Problem der Kühlbox selbst (also z.B. defekte Steuerelektronik, defekter Temperatur-Sensor, Kühlmittel-Mangel etc.) scheint mir nicht sehr plausibel, da sie ja grundsätzlich (während der Fahrt) funktioniert.

• könnte es eher ein Problem/Defekt von Ladegerät und /oder Versorungsbatterie sein?
• lohnt es sich, die Zuleitung von der Versorgungs-Batterie noch einmal zu prüfen und ggf. eine Leitung mit größerem Querschnitt zu nehmen?
• könnte es mit Korrosion in der Kühlelektronik/im Steuergerät bzw. mit erhöhten Widerständen zusammen hängen, die beim Batterie-Betrieb zu einem zu großen Spannungsabfall führen?

Ganz vielen Dank schon einmal im Voraus, ich hoffe auf hilfreiche Ideen und Vorschläge!

Tobias