Beiträge von Franzrichard

    So, ich habs tatsächlich mal wieder hinbekommen, mit viel Tricksen und mehreren Fragezeichen!


    Zunächst habe ich die statische Einstellung auf 0,55 mm gebracht. Beim Lösen der Feststellschraube ist die Messuhr dann aber ich glaube auf 0,72 hochgegangen. Dynamischer Förderbeginn (Anzeige bei kaltem Motor) war dann 105 bis 110, also nicht regulierbar auf den Sollwert 52.


    Danach habe ich statisch auf 0.42 mm eingestellt. Beim Lösen der Feststellschraube gings wieder hoch, diesmal auf 0,55. Dynamischer Förderbeginn war dann etwa 85 (Motor halb warm), auch noch nicht verstellbar auf den Sollwert 52.


    Dann habe ich die ESP auf 0,30 mm gebracht. Beim Lösen der Feststellschraube wurden 0,42 mm angezeigt. Als dynamischer Förderbeginn (Motor immer noch nicht ganz warm) konnte ich dann 58 auslesen. Das habe ich dann an der Einstellung der Umlenkrolle auf 54 korrigiert.


    Damit fahre ich erst mal und korrigiere, wenn der Motor nach langer Fahrt wirklich heiß ist.


    Auch bereits vor 3-4 Jahren musste die statische Einstellung 0,42 mm betragen um auf 52 dynamisch zu kommen. Ich weiß jetzt aber nicht mehr, ob sich die Messuhr damals nach Lösen der Feststellschraube auch noch nach oben bewegt hat.


    Kann das alles seine Richtigkeit haben? Oder soll ich mich über das Endergebnis freuen und den Rest vergessen?


    fragt sich


    Franzrichard

    Danke Klaus TDI! So gut hats noch keiner erklärt. Allerdings meine ich es genauso gemacht zu haben. Aber jetzt hat es funktioniert!


    Ich werkel jetzt am Wagen, weil es plötzlich die Spannrolle zerlegt hat. Sozusagen im Stand. Beim Wiederanlassen nach Wartungsarbeiten, die allerdings nicht die Zahnriemen betrafen.


    Neuen ZR und neue Spannrolle habe ich jetzt.


    Aber eins ist mir wieder nicht klar:
    Die ESP ist jetzt bei 0,55 mm mittels Schraube blockiert. Der Motor steht exakt auf OT. Kann ich jetzt nicht Spannrolle und ZR montieren?


    Muss ich wie in der WIKI beschrieben das Nockenwellenrad der ESP-Seite lösen und warum?


    Franzrichard,

    Messuhr – Vorspannung


    Ich habe mir vor Jahren eine Messuhr zur statischen Einstellung der ESP zugelegt. Eine Bedienungsanleitung finde ich nun nicht mehr oder war nicht dabei. In allen Beschreibungen zur Einstellung des ACV-Motors ist von einer Vorspannung der Messuhr von 2 mm die Rede.


    Kann mir jemand eine detaillierte Beschreibung geben, wie man diese Vorspannung einstellt? Bei mir springt sie immer auf null zurück!!!


    Stellt man die Vorspannung ein bevor man die Messuhr in die ESP einschraubt oder beim Einschrauben?


    Allen einen schönen ssonnigen Sonntag wünscht


    Franzrichard
    vom Niederrhein

    Ich habe jetzt erst mal den Stellmotor in der Fahrertür außer Betrieb gesetzt und versuche zum Testen leihweise einen Stellmotor zu bekommen. Bis dahin ist die Fahrertür halt nicht mit in der Verriegelung. Steige eh meist durch die Schiebetür in den Cali. Ich denke es liegt nicht an der Beifahrertür. Dort funktioniert doch alles und ich möchte nicht ohne Not auch da noch alles abschrauben.


    Franzrichard

    Ich hab zwar derzeit auch Probleme mit der ZV (hier vorgestern noch beschrieben),
    aber die Tatsache, dass man den Knopf an der Beifahrertür im offenen Zustand herunterdrücken kann und die ZV dann schließt, halte ich für NORMAL.


    Das funktioniert bei meinem Cali so seit 17 Jahren!



    Gruß


    Franzrichard

    Die ZV (manuell) spinnt zunächst wie folgt:
    Wenn ich das Schloss der Fahrertür zuschließe, senken und heben sich alle drei Verriegelungsknöpfe solange bis ich wieder aufschließe. Wenn ich die verschlossene Fahrertür aufschließe oder von innen entriegele......gleiche Reaktion. Wenn ich jedoch die Beifahrertür verriegele oder entriegele, ist alles in Ordnung. Ich habe nun die drei bekannten Fehlermöglichkeiten untersucht. Die Feder im Schloss verursacht nicht das Problem, auch nicht der Kabelstrang im Türknick – der sieht nach 17 Jahren noch aus wie neu! Also habe ich den Stellmotor in der Fahrertür geöffnet. Auch da drin sieht alles aus wie neu. Nun habe ich alles wieder zusammengebaut. Und jetzt kommts:


    Auch beim Betätigen der Verriegelung an der Beifahrertür heben sich nun alle drei Verriegelungsknöpfe solange bis ich wieder aufschließe!


    Um überhaupt abschließen zu können, habe ich jetzt in der Fahrertür den Stecker vom Stellmotor abgenommen. Die Betätigung der Verriegelung der Beifahrertür und der Schiebetür ist nun wieder normal. Die Fahrertür bleibt ohne ZV.


    Der nächste Schritt wäre jetzt den wie neu aussehenden Stellmotor (probehalber) zu tauschen. Gibt es noch andere Fehlermöglichkeiten? Und wieso ist jetzt diese Veränderung eingetreten, ich hab doch nichts ausgewechselt?



    Gruß


    Franzrichard

    Ja, die Bremsscheiben waren ganz am Anfang meine Vermutung, aber die waren ganz neu! Aber nun ist es ja geklärt!


    Kann mir jemand sagen, wie man die Geräuschdatenbank der T4-Wiki editiert? denn es wäre ja sinnvoll die Auflösung (Radlager) hier einzupflegen. Ich finde da keine Möglichkeit.


    Franzrichard

    Hallo Franzrichard,


    Ich würde das andere vordere Radlager ebenfalls ersetzen.

    .


    Treffer! Es war wohl das vordere linke Radlager! Ich habe es heute ersetzen lassen. Nun ist der Spuk vorbei. Möglich ist zwar auch noch, dass es die linke Gelenkwelle war, denn jetzt habe ich die alte Gelenkwelle von rechts, links einbauen lassen. Aber doch eher unwahrscheinlich.


    Also kann man im Innenraum tatsächlich nicht orten, von welcher Seite ein Geräusch kommt.


    Nochmal Dank an alle!


    Gruß


    Franzrichard

    Erst mal danke an alle, die versucht haben mir zu helfen. Danke auch an das gesamte Forum, das es mir ermöglicht hat, den Cali seit 16 Jahren zu fahren!


    Frohe Weihnachten allerseits!


    Ich habe gestern Nachmittag noch mal einen Eingrenzungsversuch unternommen, in dem ich mich an die Landstraße gestellt habe und mein Sohn den Cali leicht abbremsend an mir vorbei gefahren hat. Von der linken Fahrzeugseite her habe ich gar kein schlagendes Geräusch gehört und von der rechten Seite her habe ich es mehr erahnt als gehört, während es im Innenraum wohl klar zu vernehmen war. Fazit daraus: Es kann noch nicht ganz so schlimm sein.


    Ich fahr jetzt erst mal weg (nicht mit dem Cali) und kümmere mich wieder Mitte Januar darum.


    Gruß vom Niederrhein


    Franzrichard

    Nun ja, da ich derzeit keine Möglichkeit sehe, Kamera oder Micro hinter den Vorderrädern zu plazieren und ich über die Weihnachtstage in meiner Garagenvorplatzwerkstatt wohl nicht werkeln kann, bleibt nur, erst mal abzuwarten. Eigentlich wollte mein Sohn nach Weihnachten für ein paar Tage mit dem Cali weg.


    Was könnte schlimmstens geschehen, wenn man vorerst so weiterfährt??? Das Geräusch ist ja nun schon seit 1,5 Jahren vorhanden, nur nicht so permanent und so laut wie jetzt!


    Gruß


    Franzrichard

    Zurück von der Probefahrt und nach Auswertung der Tonaufnahmen, jeweils im Bereich der hinteren Radkästen, kann ich nur sagen, es sind schrecklich viele Geräusche drauf, aber nichts was annähernd einem schlagenden/rollenden Geräusch nahe kommt. Ich denke die HA kann man ausschließen!


    Franzrichard

    Hallo Klaus TDI,


    ja, soweit richtig wiedergegeben,


    Wir haben schon mal auf der Hebebühne die Räder - alle 4 - per Hand durchgedreht, Nichts!


    Die Kamera werde ich mal hinten plazieren!


    Die Vorderachse auf die "Rüttelplatte" des TÜV habe ich noch nicht wieder gemacht, bzw. in dem Zeitraum als das Teil zum letzten Mal auf der Rüttelplatte war, war das Geräusch nicht zu hören.


    Und für die grenzwertige Variante müsste ich erst mal jemanden finden, der seine Hebebühne dafür zur Verfügung stellt.


    Ich vermute aber, dass dann nichts zu hören sein wird, weil, und das habe ich bislang zu erwähnen vergessen,


    wenn der Wagen vollbeladen ist, das Geräusch stärker ist als leer.


    Wenn er dann auf der Bühne läuft, ist er ja total entlastet!



    Gruß


    Franzrichard