Beiträge von snurfer

    Moin,


    hat die Heizung überhaupt eine gültige Brennkammer ? Normalerweise schreibt der TÜV nach 10 Jahren den Austausch der Brennkammer vor.
    Dein Modell sieht schon etwas betagter aus. Ich denke mal, das Du mit der Heizung nicht mehr durch den TÜV kommen wirst.


    Gruß
    Cord

    Moin,
    bei einem 17 Jahre altem Fahrzeug werden zu den normalen Abnutzungsreparatuen (Bremsen, Kupplung, Abgasanlage,....) auch noch weitere Reparaturen wie Kühler, Bleche, Befestigungspunkte, Lager, Rohre, Leitungen, Elektrik, ... folgen. Reparaturen, von denen Du bis jetzt noch nichts gehört hast und auch nie einplanen würdest.


    Ich selbst habe mal so etwas mit meinem T3 durchgemacht. War ein Faß ohne Boden, wo das Geld regelrecht vernichtet worden ist.


    Für ein 17 Jahre altes Fahrzeug würde ich niemals so einen hohen Geldbetrag ausgeben. Selbst wenn der Wagen neu lackiert werden würde, würde der Rost schon wieder nach einigen Monaten durchkommen. Ist doch alles nur Augenwischerei. Ich würde solch ein altes Fahrzeug niemals über einen Händler kaufen. Verusch doch einfach mal, an ein Checkheftgepflegtes "Renterfahrzeug" zu kommen.


    Am KFZ-Markt gibt es so viel Fahrzeuge, die in einem besserem Zustand sind. Ich denke mal, wenn Du dir ein wenig Zeit mit der Suche läßt, findest Du den richtigen Wagen. Außerdem solltest Du die Suche ausweiten und auch im Umkreis von 100 bis 300 oder mehr Kilometer suchen. Es lohnt sich.


    Gruß
    Cord

    Warum baust Du Dir Deine Duschwanne nicht selbst ?


    Du besorgst Dir z.B. eine passende gebrauchte glatte Dachhaube und streichst diese auf der Außeneite mit einem Trennmittel ein. Dann laminierst Du 6 bis 8 Lagen Glasfasermatte mit Epoxidharz blasenfrei auf.


    Wenn alles durchgetrocknet ist, kannst Du die Dachhaube herauslösen. Danach kannst Du die Kanten mit einer Flex zuschneiden bzw. bearbeiten.


    Zum Schluss würde ich die sichtbaren Seiten 2-3x dünn mit eingefärbten Epoxidharz überrollen. Zwischen den Rollvorgängen immer gut glattschleifen.


    Eine Form kann man sich auch aus Sperrholz und PVC-Kunststoff leicht selbst bauen. Der Vorteil wäre, das Du in Serienproduktion gehen könntest. Dann würde sich auch der Aufwand eher lohnen.


    Gruß
    Cord

    Moin Holger,


    hast Du es schon mal im Yachthandel bzw. bei Schiffsausrüstern probiert ?


    Als weiteres würde ich bei Werften anfragen, die sich auf den nachträglichen Ausbau von Segelyachten oder Motoryachten spezialisiert haben. Die können Dir sicherlich weiterhelfen bzw. einen Lieferanten nennen.


    Im Internet / Onlinehandel wirst Du sicherlich keine Informationen darüber bekommen, da müssen schon eher richtige Fachleute ran.


    Gruß
    Cord

    Moin,


    die gesammten Maße, Rundungen, Passungen und Befestigungen der T4 Einrichtung passen mit dem T5 kaum überein. Sicherlich kann man einige Teile verwenden, jedoch würde ich davon abraten. Der Aufwand für einen Umbau ist einfach zu groß und zu teuer.


    Im Fachhandel gibt es günstige Ausbausätze von Reimo oder z.B. in der Freizeitwelt Dreyhe (... liegt bei Bremen). Das macht in meinen Augen mehr Sinn.


    Gruß
    Cord

    Im Yacht- / Boothandel bekommt man kleinere Kabeldurchführungen aus Edelstahl, die absolut Wasserundurchlässig sind. Die Kabeldurchführungen werden auch Decksdurchführung genannt und werden verklebt und verschraubt. Von der Größe her passen diese meist auch unter das Solarpanel.


    Gruß
    Cord


    Moin Jens,


    ich habe die Innenisolierung genommen. Eine Außenisolierung ist im Grunde nichts anderes.


    Gruß
    Cord

    Zitat

    Die Luftpolsterfolie verliert an Druckstellen schnell die Polster und
    damit die Isolierung. Die billige Meterware an Frostschutzfolie für die
    Windschutzscheibe hat dann eine vergleichbare Isolierwirkung.


    Meiner Erfahrung nach reicht die Isolierwirkung der Luftpolsterfolie einige Jahre. Bei meinem vorherigen Fahrzeug habe ich solch eine Folie über 6 Jahre gehabt und diese auf dem Bild ist auch schon wieder drei Jahre alt. Ich habe beim Wintercamping damit schon Temperaturen von minus 35 Grad überstanden.


    Kann diese Folie daher nur empfehlen.


    Gruß
    Cord


    Moin Jens,


    die Folie bekommst Du bei Fritz Berger bzw. Reimo. Ich selbst habe mir auch eine Isolierung für außen zugeschnitten. Habe aber eine doppelte Lage genommen und die Kanten umklebt. Damit ist Wintercamping problemlos möglich.


    Gruß
    Cord


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    Moin Uli,


    auf meinem Colorado H habe ich die CMS C2 VAN Leichtmetallräder 7JX15H2 ET45 aufgezogen. Die Laufruhe und Fahreigenschaften sind sehr gut und der Tüv hat auch keine Probleme gemacht. Habe alles eingetragen bekommen !


    Gruß
    Cord



    mlf_image3444.jpg


    Da hilt nur eine gleichmäßige Lüftung durch eine Dachluke oder einen Lüftungsspalt im Fenster. Nicht mehr als 20 Grad beheizen. Nasse Klamotten sollten möglichst draußen bleiben. Keine Kochstelle anfeuern bzw. Speisen nur erhitzen (Keine Nudeln oder Reis kochen - zuviel Wasserdampf / Luftfeuchtigkeit). Morgens ausgiebig Lüften und die feuchten Stellen trockenreiben ! Dann klappt das auch mit dem Wintercamping !


    Gruß
    Cord

    Hallo liebe Leidesgenossen,


    unter meinem T4-Wohnmobil habe ich seit ca. 2 Jahren Holzrahmen mit Maschendraht (Kaninchendraht) liegen und bis gestern keine Probleme mehr mit einem Marder gehabt.


    Doch jetzt ist alles anders. Der Marder hat es irgendwie geschafft, über die Auspuffanlage in den Motorraum zu gelangen. Dadurch, das der Rückweg über den Kaninchendraht behindert war, blieb das Vieh im Motorraum, hat dort sämtliche Isolierschallmatten komplett zerfetzt und hat darauf gewartet, das ich mal die Motorraumhaube öffne, um ihn raus zulassen.

    Kurz um gesagt: Ich habe zu Prüfzwecken die Motorhaube geöffnet und dem Marder direkt in die Augen gucken können. Und selbst dann hat das Vieh nicht die Flucht ergriffen sondern sich hinter dem Luftfilter versteckt. Den Fluchtweg über den Kaninchendraht wollte der Marder halt nicht annehmen. Eine ausgiebige Dusche mit Wasser hat auch keine Fluchtversuche gebracht. Erst als der Motor gestartet war, wurde ich das Tier los.


    Da der Maschendraht auch keine 100% Lösung ist, habe ich mich nun für die verschärften Antimardermaßnahmen entschieden. Im Internet habe ich Informationen über Hochspannungsanlagen bekommen, die im Motorraum installiert werden. Vergleichbar ist so etwas mit einem Weidezaun. Wird der Weidezaun berührt bzw. ein Metallplättchen im Fahrzeug berührt, gibt es unangenehme Stromstöße.


    Kennt jemand das Gerät Mardersicher Mobil mit Ultraschall oder Mardersicher Active bzw. hat jemand von Euch Erfahrung mit solch Geräten?


    Für Informationen wäre ich Euch dankbar!


    Gruß
    Cord
    (… der mit dem Marder gekämpft hat!)



    Moin Andreas,


    ich würde nicht lange rumsuchen, sondern gleich handeln.


    Zusatzheckträger abschrauben und die Befestigungen neu eindichten. Als weiteres würde ich, falls vorhanden, die Dachluke auf Risse bzw. die Befestigungsschrauben überprüfen. Und dann kannst Du auch gleich wieder das Silikon von der Gummileiste entfernen, da Silikon auf Gummi dauerhaft nicht hält und somit nicht richtig dichtet. Die Weichmacher von Silikon und Gummi vertragen sich untereinander nicht wirklich. Bei der kleinsten Beanspruchung reißt die Verbindung untereinander ab und wird so wieder undicht.


    Als Dichtstoff eignet sich nur Sikaflex bzw. Dichtstoffe, die auf PU-Basis hergestellt sind. Im Yachthandel/Bootssport sind noch weitere Dichtmittel erhältlich. Silikon sollte man auf jeden Fall nicht verwenden !


    Gruß
    Cord

    Zitat

    Bist du sicher, dass es eine DL3P war und keine D3LC?



    Schreibfehler ! Sorry, es war eine D3LP !


    Zitat

    hast du die dann ausgebaut? ;)


    Nein, ich habe die D3LP-Heizung nicht ausgebaut, sondern nur noch in den Tallagen bzw. in Norddeutschland / ... an der Küste betrieben. Dort lief die Heizung sehr zuverlässig. Eine Anpassung der Fördermenge durch den Boschdienst für 10 Tage Wintercamping hätte nicht gelohnt.


    Zitat

    Also meine D3LP hat im Winter auch auf 1800m wunderbar funktioniert!


    Dann hast Du aber dort oben auf 1800m nicht übernachtet. Bis zu 3 Stunden pro Tag können die Dieselstandheizungen solche Höhenluft vertragen und verbrennen durch den anderen Sauerstoffgehalt sehr heiß. Doch irgendwann danach riechst Du schon wie die Abgase immer mehr stinken und die Heizung langsam röchelt. ... und auf einmal ist Schluss mit lustig. Die Heizung geht aus und die Fehlermeldungen gehen an. Da die neuen Dieselheizungen nach 3 Fehlermeldungen komplett verriegeln, hat man somit verloren. Einen dauerhaften Betrieb mit ca. 15 Stunden Brenndauer pro Tag über einen Zeitraum von mehreren Tagen kann man nur in den Tallagen bis max. 800m machen.


    Mir ist so etwas in Livigno / Italien passiert. Bei 30 Grad unter Null ist mir die Heizung um 23 Uhr ausgegangen. Da die Passstraßen / Zugangsstraßen über Nacht immer gesperrt sind, konnte ich mit dem Fahrzeug nicht aus dem Tal herausfahren. Ich musste auf dem Wohnmobilplatz stehen bleiben. Morgens um 6 Uhr waren im Fahrzeug nur noch minus 12 Grad und alles eingefroren. :(


    Nach dem Urlaub habe ich mir dann zusätzlich für das Wintercamping eine Truma Gasheizung eingebaut und somit keine Probleme mehr gehabt. :) Ich würde nach meiner heutigen Erfahrung nie mehr mit einer Dieselstandheizung Wintercamping betreiben. Gas ist da zuverlässiger !


    Zitat

    Du hast doch den weißen langen Transporter?


    Nein, ich hatte viele Jahre einen T3 Westfalia Club Joker (braun met.) gefahren. Heute fahre ich einen T4 Karmann Colorado.


    Gruß
    Cord

    Hallo,


    ich hatte mal früher eine Luftheizung DL3P (Diesel) von Eberspächer gehabt. Das Problem an dieser Heizung war, das die Heizung sehr empfindlich auf einen veränderten CO-Gehalt in der Verbrennungsluft reagiert hat. Sobald der CO-Gehalt zu hoch war, ist die Flamme "erstickt" und das Gerät hat mit einem Flammabbruch reagiert.


    Dies Problem hatte ich meistens beim Wintercamping in den Alpen mit über 1000 Höhenmetern und einem anderem Sauerstoffgehalt in der Brennluft.


    Mein Boschdienst hatte damals gesagt, das man den CO-Gehalt durch die Brennstoffzufuhr an die veränderten Höhenmetern anpassen könnte, nur hätte ich dann die gleichen Probleme in den Tallagen.


    Kurz um: Kann es sein, das sich Deine Brennstoffzufuhr verändert hat ? Ist Deine Fördermenge zu hoch oder zu niedrig eingestellt ?


    Solltest Du mal prüfen lassen.


    Gruß
    Cord

    Zitat

    da Du wohl nicht grundsätzlich viel Geld ausgeben willst und der Rest
    "orginal" bleiben soll kann man nur die Canton 2-Wege mit Metalkalotte
    empfehlen. Haben ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Der Hochtöner
    kann mit etwas Muße und Feile in die Org. Halterung geklebt werden.


    Um den Preis von neuen Lautsprechern geht es an dieser Stelle nicht. Ich bin schon bereit, für gute Lautsprecher einen guten Preis hinzulegen. Ich habe nur keine Lust, das Fahrzeug in ein "High End Mobil" umzuwandeln.


    Danke für Deinen Tipp !



    Als ich das Fahrzeug übernommen habe, war kein Radio vorhanden. Nur die Lautsprecher. Ich habe daraufhin mein altes Radio (Sony XR-C7200R) eingebaut. Mit dem Radio war ich in meinen früheren Fahrzeug immer sehr zufrieden.


    Ich hab immer das Gefühl, das bei den Lautsprechern in den Türtaschen nicht genügend Power ankommt. Die "Hochtöner" brüllen daher mit extremer Lautstärke.
    Kann es sein, das VW in den werkseigenen Radios eine andere Hoch/Tieftoneinstellung hat, wie Radios aus dem Fachhandel ?

    Seit längerer Zeit ärgere ich mich immer wieder über die Lautsprecher (Blaupunkt 1HO 035 411 und 1 HO 035 411A), die VW in meinem T4 Karmann Colorado verbaut hat.


    Das Problem ist, das die Lautsprecher in den Türtaschen nur leise zu hören sind und keinen vernünftigen Bass haben. Die "Hochtöner" im Armaturenbrett dagegen brüllen in einer derartigen Lautstärke, das man die hohen Töne ziemlich weit herunterregeln muß, um überhaupt von Klang sprechen zu können.


    Die Lautsprecherkombination macht in meinen Augen einfach keinen Sinn und soll daher ausgetauscht werden, wobei ich aber zugegeben keine großen Umbaumaßnahmen vornehmen will. Des weiteren habe ich auch nicht vor, eine Endstufe oder einen Subwoofer einzubauen. Es sollen einfach nur bessere Lautsprecher eingebaut werden.


    Gibt es Lautsprechersätze mit Frequenzweiche, die speziell in die Einbauöffnungen (165mm in den Türtaschen und 100mm in dem Armaturenbrett) des T4 passen und einen "vernünftigeren" Klang haben ?


    Was habt Ihr für Erfahrungen, bzw. was habt Ihr in Euren Fahrzeugen verbaut ?


    Über Informationen würde ich mich freuen. Vielen Dank.


    Gruß
    Cord

    Zitat

    - Die Temperaturregelung ist nur bei 230V aktiv, ansonsten kühlt die Box
    einfach dauernd.


    Wo ist das Problem ? Die Box läuft so oder so (... ist halt das Prinzip eines "Absorbers" ) und kühlt dadurch gleichmäßig. Die Temperatur kann bei 220 Volt und beim Gasbetrieb geregelt werden. Ist auch sinnvoll, da sonst der Inhalt gefriert. Bei 12 Volt reicht die Kühlleistung für einen "normalen" Betrieb (4-7 Grad).


    Zitat

    - Der Stromverbrauch ist im 12V Betrieb sehr hoch (> 10 A Stunde).


    Genaugenommen sind es 6,25 A. Da Du aber durch das Gas unabhängig bist, kannst Du den 12 Volt betrieb auf die Fahrt beschränken.


    Zitat

    Allerdings stehe ich normalerweise auch maximal 2 Tage am Stück, dann wird
    wieder gefahren.



    Und was machst Du, wenn Du mal mehr als 2 Tage auf einem Platz stehen möchtest und keinen Stromanschluss bzw. ein Ladegerät zur Verfügung hast ?