Beiträge von TD-Hobbyschrauber

    Kann es evtl. sein, dass die ESP um 'einen Zylinder' verdreht ist, oder der Zahnriemen nicht richtig gespannt ist?

    Hallo,

    keine Ahnung, was mein PC gerade veranstaltet hat. Weder sollte der Kram oben gesendet werden, noch kommentarlos sein... Hab auch nicht auf senden gedrückt.

    Egal, zum Thema:

    Wenn die Einstellmarkierung am Motorblock und die Einkerbung innen am ESP-Schwungrad fluchten, gehe ich davon aus, dass die ESP sich auf 1OT befindet. Von da aus wird dann, wie in der T4-Wiki beschrieben, weitergearbeitet. Zahnriemen ist auf Sollspannung (neue Spannrolle)

    Wie gesagt, früher kein Problem, jetzt schon ...


    Grüße


    Th. Krapf


    Moderation Fridi:

    Hab die beiden Fehlsendungen rausgenommen.

    Hallo Zusammen,


    nach gelöster Spannrolle war der Zahnriemen ESP-Seite übersprungen, trotz manueller Einstellung mit Meßuhr, sprang der Motor nicht an. Mehrfach nachjustiert, ohne positives Ergebnis. Konnte ich mir nicht erklären, funktionierte früher doch auch. (Hatte dazu eine andere Anfrage aufgemacht)

    Heute wieder dran gewesen und für mich Erstaunliches festgestellt. Nach Einstellung des Hubes von 55 (5,5mm?) fixiert man ja die ESP auf 55. Bei meiner Uhr ist die Rückstellfeder etwas schwach, so dass man immer ein bisschen zurückdrücken muss, damit man den exakten Wert bekommt. Weiß ich, mach ich. Wert stimmt, Nockenwellenrad angezogen, normalerweise Uhr entnommen (Wert stimmt noch), ESP-Sperre gelöst, Motor durchgedreht, Meßuhrloch zu, Leitungen dran, starten.

    Diesmal nicht. Meßuhr drin gelassen und nach Lösen der Sperre Meßwert auf einmal 48. Motor 2x durchgedreht, auf OT gestellt, Meßwert 49. Feststellschraube wieder angezogen, Meßwert 55+. Feststellschaube locker, Meßwert 48+. Also nachstellbarer Meßfehler. Ok, die Toleranz von 0,1mm, geschenkt. Aber 0,6-0,7 mm unter Wert?

    Ist das Phänomen bekannt? :/ Kommt das öfter vor. Hat die ESP ggf. einen Schaden?

    Wenn nicht, ließe sich das Prolem ja lösen, indem man statt 55 z.B. mit 61-62 arbeitet, um "gelöst" 55 zu bekommen.

    Aber bevor ich das mache, die Frage: Können 0,6-0,7 mm zu wenig dazu führen, dass der Motor nicht startet. Klar, er spritzt dann tendenziell zu spät ein, aber so viel zu spät? =O


    Ok, soweit mal. Danke für Infos. :)


    Grüße


    Th. Krapf

    Oh, sorry. Es müssten zwei Umbdrehungen vom Motor sein, damit sich die Nockenwelle einmal dreht.

    Moin Lars,


    das war klar. Sorry meinerseits, habe mich fehlerhaft ausgedrückt. Kurbelwelle 360° := Nockenwelle und ESP 180°. Das war klar. Also ja, ich habe die Kurbelwelle um 360° gedreht und damit stand die Nockenwelle auf 1 UT.

    Habe jetzt etwas anderes festgestellt und mache ein neues Thema auf. Die Meßuhr liefert fragliche Ergebnisse. Mal sehen.


    Grüße


    Th. Krapf

    Moin

    Löse mal das Pumpenseitige Nockenwellenrad und drehe den Motor mal um eine Umdrehung, denke das du den Riehmen nicht im Verdichtungstakt, sondern im Ausstoßtagt aufgelegt hast.

    Moin Lars,


    also incl. nochmals Meßuhrenpogramm, weil einfach nur um 180° Drehen auf Gefühl, ist erstmal nicht, keine Änderung im Anspringverhalten. Jetzt steht er ziemlich sicher auf Ausstoßtakt, weil die Nockenwelle bereits auf den Stößel der Unterdruckpumpe wirkt. Das tut er bei gesichertem 1 OT der Nockenwelle nicht. Dass das so ist, weiß ich daher, weil ich für den Messuhreinbau die Unterdruckpumpe aus Platzgründen gewöhnlich abbaue. Wenn beim Einbau Spannung drauf ist, nicht 1OT.

    Das war's also schon mal nicht. Habe heute allerdings keine Lust mehr, das wieder rückgängig zu machen.


    Grüße


    Th. Krapf

    Moin

    Löse mal das Pumpenseitige Nockenwellenrad und drehe den Motor mal um eine Umdrehung, denke das du den Riehmen nicht im Verdichtungstakt, sondern im Ausstoßtagt aufgelegt hast.

    Moin Lars,


    Danke erstmal.

    Hmm, kann ich versuchen. Dagegen spricht dass cie V-Markierung der Nockenwellenscheibe mittig Zylinderkopfdeckel steht, was sie bei einer weiteren Umdrehung der der Kurbelwelle dann normalerweise nicht mehr tut (bzw gemäß Vorschlag dann eben doch). Würde bedeuten, dass die Scheibe falsch montiert war, was ich mir nicht vorstellen kann, da selbst gemacht...

    Obwohl, der Teufel ist ein Eichhörnchen! Erinnere mich dunkel, das Problem schonmal gehabt zu haben, damals aber nicht die Riemenscheibe gelöst zu haben (damals hatte ich nur einen ziemlichen Behelf als Gegenhalter und war froh gewesen, die 160NM überhaupt festbekommen zu haben), sondern ZR runter, gedreht, ZR wieder drauf. Ist aber schon ewig her. Das müsste eigentlich längst beim letzten ZR-Wechsel behoben worden sein. Aber wer weiß? Einen Versuch ist es wert...


    Grüße und noch einen schönen Sonntag


    Th. Krapf

    Hallo Zusammen,


    kurz zur Historie: Letzte Woche bei ca. 70km/h. schraddelndes Geräusch, Fehlzündungen, Motor aus. Kein Schlag, kein Klappern. Startversuche. Motor dreht, zündet aber nicht. Verdacht Zahnriemen ESP-Seite übersprungen, gerissen o.Ä.

    Noch vor Ort nachgeschaut: Spannrolle locker. Ok, kein Problem, oder eher Super, andere Seite wäre schlimmer gewesen.. Neuer Riemen, Rollen, Schrauben, sollte passen.

    Gestern kamen die Ersatzteile, heute eingebaut, Der Bock springt nicht an. Vielleicht habe ich einen Fehler gemacht. Daher jetzt schrittweise meine Vorgehensweise:

    1. Kurbelwella auf OT, Gegenprüfung Schwungscheibe Kupplung (Getiebesichtloch)
    2. Prüfung, ob Nockenwelle ebenfalls auf OT. Meine Riemenscheibe (ESP-Seite) ist so montiert, dass die Kerbe dann normalerweise ca. mittig Ventildeckel steht. OK. Damit ist auch sichergestellt, dass der Zahnriemen Kurbelwellenseite nicht übergesprungen ist.

    3. Prüfung, ob ggf. Nockenwellenbruch (negativ)

    4. Alten Zahnriemen raus. Umlenk- und Spannrolle entfernt und durch neue ersetzt.

    5. ESP so lange gedreht, bis OT- Motormarkierung und Schlitz in ESP-Schwungscheibenrückseite ca. fluchten.

    6. Messuhr eingesetzt, und Förderbeginn, wie in der T4-Wiki beschrieben, eingestellt und fixiert. Zur Klarheit: Im Uhrzeigersinn:=Richtung Spritzwand, Gegen Uhrzeigersinn:= Richtung Kühler

    7. Nockenwellenrad gelöst

    8. Zahnriemen eingebaut.

    9. Spannrolle eingestellt.

    10. Nockenwellenrad angezogen

    11. Blockierung ESP gelöst

    12. Motor 2 mal durchgedreht.

    13. Startversuche, erfolglos

    14. Nochmal alles geprüft, Keine Fehler gefunden. Ach so: Ja, die ESP fördert Diesel, zumindet tropft es, wenn man eine Einspritzleitung löst und den Anlasser betätigt.

    Irgendwelche Ideen, wo mein Felhler liegt/lag oder was ich noch prüfen/tun kann. Könnte ja noch etwas Anderes durch die Zahrimenspringerei in Mitleidenschaft gezogen worden sein, an das ich jetzt noch nicht gedacht habe.


    Danke für's Mitdenken und ggf. Infos.


    Viele Grüße


    Th. Krapf


    Hallo Zusammen



    habe heute die Servopumpe getauscht und siehe, das Schraddeln des KKR ist deutlich zurückgegangen. Auch das Lenkqietschen ist nur noch bei Volleinschlag zu hören und das ist gem Wiki "normal".

    Allerdings bin ich nicht sicher, ob es die Servopumpe selbst war, denn beim Ausbau fiel mir auf, dass die motorseitige Befestigungsshraube komplett fehlt, ggf schon recht lange, weil die eingesetzte Hülse doch "etwas" Rost angesetzt hat. Die 3 riemensseitigen Schrauben waren zwar vorhanden und fest, aber ohne die Stabilisierung auf der Gegenseite durch die Schaube innen, kann die Pumpe mit und in der Aludruckgusshalterung relativ frei schwingen. Das könnte die Ursache gewesen sein, möglicherweise dann auch für den (unbestätigten) Pumpenschaden, denn für die Pumpenlager war dieses Schlagen und Schwingen sicher nicht unproblematisch.

    ZornigerMeister /Andreas: Prüf bei Deinem Boliden doch mal , ob die motorseitige(n) Befestigungsschraube(n) drin ist (sind). IMGP6881_1_k.JPGIMGP6882_1_k.JPGSiehe Bilder. Wenn die fehlen, würde ich erstmal da für eine Befestigung sorgen und probieren, ob die Symptome verschwinden. Wenn nicht, kannst Du ja immernoch die Pumpe tauschen.


    Grüße


    Thomas

    Hallo Andreas,


    da ist exakt mein Symptom beschrieben. Ich melde mich, wenn ich die Hydraulikpumpe getauscht habe, ob sich das Problem dann erledigt hat (Kann noch was dauern, momentan ist es mir noch zu kalt und zu nass). Das wär ja dann auch bei Deinem Boliden ein Ansatz.


    Grüße


    Thomas

    Hallo Zusammen,


    bin einen Schritt weiter. Wetter war ja heute gut ...;)

    Also die Lima ist es definitiv nicht. Kein Spiel, kein Schräglauf, kein Lagerschaden. Wunderbar weiche Drehbewegung, alles gut. :thumbup:

    Nicht so bei der Servopumpe: Dreht auch OK, hat aber deutliches Spiel (per Wackelprüfung mit der Hand spürbar) und verliert über die Welle auch minimal Öl, keine Tropfen, aber sichtbar feucht. Die muss also raus und ist möglicherweise der Grund. Flügelpumpen neigen ja bei Schräglauf dann auch häufig zum Schleifen und der Widerstand könnte das Verhalten des KRR erklären. :/ Schaun mer mal ...


    Grüße


    Thomas

    Hallo,


    werfe mal noch einen anderen Hut in den Ring. Hatte mal ähnliche Symptome, weil der Luftmassenmesser verdreckt/defekt war.


    Da hat die Motorsteuerung aufgrund der falschen Daten vom Sensor wohl das Gemisch überfettet, was zu Ruß und Stottern führte.

    Ist relativ schnell geprüft, denke ich.


    Grüße


    Thomas

    Hallo Uli,


    besten Dank fürs Angebot. Komme gerne drauf zurück, wenn ich mit meinen Optionen final gescheitert bin (noch habe ich welche).


    Grüße


    Thomas

    Hallo Zusammen,


    bei meinem alten Alpha ist vermutlich die Enstufe rechts durch und ich bin nicht genug Elektroniker, um das wieder auf die Rille zu bekommen. Über die Bucht ein Anderes "blaues" von 99 besorgt, um im Original zu bleiben) allerdings ohne Code, wie sich aber erst hinterher herausstellte. "Kein Problem, gehst Du mit Ausweis, Schein und RadioNr zum Freundlichen, der kann dir den Code ja dann raussuchen. Bei einem über 20 Jahre alten Gerät sollte das kein Problem sein." Denkste! Der Freundliche teilte mir mit, dass das Gerät eingebaut sein müsse, dann über OBD ausgelesen würde, bei dem alten Fahrzeug, die IdentNr und die Radionummer per Hand eingeben würden und dann gebe es irgendwann eine Rückmeldung. Kostet min. 40 €. :huh: Ähem... für ein 20 Jahre altes Radio, bei dem ich noch nicht mal weiß, ob die Funktionen gelitten haben. Das wären dann 40€ für Nichts ...:wall:


    Ist das inzwischen wirklich so?


    Im Internet gibt es ja diverse (virenverseuchte) Codegeneratoren. Habe ich gescannt und durchsucht, mit dem Ergebnis, dass es für VWZ1Z1 Alpha CC keinen gibt (oder ich hab ihn nicht gefunden). Die rechnerisch decodierbaren Alphas beginnen scheinbar bei VWZ1Z2. Hat irgendwer eine Quelle, um den Code anderweitig zu besorgen?

    Bevor ich jetzt anfange den Code-EPROM von "kaputt" (Code vorhanden) auf "ohne Code" umzulöten ...:rolleyes:, und dann garnichts mehr zusammenpasst, wäre das die weniger aufwändige Möglichkeit ... :saint:


    Danke für Infos.


    Grüße


    Thomas

    Vielleicht ist genau das dein Problem.
    Kann mir gut vorstellen da der Riemen zu sehr gespannt ist.

    :) Würde passen, wenn ich nicht vorher einen 2216 Riemen drauf gehabt hätte. Da war es noch schlimmer. Habe mir inzwischen mal die Achsenstellung der Lima angeschaut. Leichte Abweichung (ca 1-1,5°) in der Parallelität zur Motorachse. Ich denke, da ist eines der Lager hinüber. Momentan ist es mir zu kalt und nass zum Tauschen. So 10-12° regenfrei wären schon ganz nett ...;)


    Grüße


    Thomas

    Moin,

    sorry, das funktioniert beim KRR nur bedingt, weil ein Einlaufen bauartbedingt nur minimal möglich ist und ich schon einen der engsten Riemen gewählt habe. Es war schon ein Problem, den überhaupt ohne Gewalt aufzuziehen, weil bei voll eingedrücktem Spanner quasi kein Spiel mehr vorhanden ist.


    Mit freundlichen Grüßen


    Thomas

    Hallo Zusammen,


    kriege ein Thema jetzt seit fast 100tkm nicht in den Griff:

    Im Standgas schraddelt/schlägt der Keilrippenriemen (KRR), was die Mühle fast doppelt so laut macht und daher lästig ist. Man steht an der Ampel und alle gucken auf Deinen Motorraum, als ob der gleich explodieren würde. Kriegt man kurzfristig, wahlweise mit Talkum oder Silikonöl in den Griff, taucht aber 50-100km später wieder auf.

    Folgende Abstellmaßnahmen bisher, erfolglos, probiert:

    1. KRR gewechselt (ist der Dritte innerhalb von 2 Jahren drauf, Länge mit 2213, korrekt für ACV mit Klima, Riemenverlauf gem. WIKI auch Ok)

    2. Alle Umlenkrollen ersetzt

    3. Riemenspanner ersetzt

    4. Freilauf Klima geprüft. Ok, kein unrunder Lauf.

    5. Der Schwingungsdämfer hat jetzt gerade mal 80tkm runter (sollte es also auch nicht sein) und außerdem trat das Schraddeln ja schon vor dem letzen Wechsel auf.


    Bin jetzt ziemlich am Ende der Möglichkeiten, die mir spontan einfallen. ?( Könnte jetzt noch den Generator oder/und die Lenkhydraulikpumpe wechseln (haben beide 330tkm auf der Uhr). Ladeverhalten der Lima ist aktuell aber unproblematisch. An der Pumpe pfeift, bei starkem Lenkeinschlag, schon mal der KRR. Sie tut aber ebenfalls ihren Job.


    Hatte irgendwer mal ein ähnliches Problem? und: Wie hat er das in den Griff bekommen?


    Danke für Infos/Tips.


    Grüße


    Thomas.

    Hallo Zusammen,


    nachdem es bei mir momentan beruflich extrem stresst, bin ich kaum noch dazu gekommen, hier reinzuschauen, geschweige denn, was zu schreiben.
    Es ist viel passiert.
    Also , Thema war, dass die Heizung sich tatsächlich seltsam verhielt und ich zu dem Schluss kam, dass wohl irgendwie Gasblasen in die Kühlflüssigkeit kommen. Da es keinen Weißrauch gab und das Kühlwasser jeweils über das Überdruckventil am Behälter "rausgeschmissen" wurde, konnte das ein Haarriss oder eben die ZKD sein. Auf jeden Fall war eine zuverlässige Diagnose nur durch den großen Eingriff möglich. Hatte erst überlegt, das selbst zu machen; mein Zeitbudget überschlagen und verworfen (war ein Fehler, aber dazu später mehr). So reifte der Entschluss, (da ich von den 1,6 er Dieseln im T3 gewohnt war, dass die alle 150tkm so ausgenudelt waren, dass neue Lager, Hohnen und Kolben notwendig waren) dem Motor, mit seinen fast 270tkm, bei einem Instandsetzer, den ich noch aus meiner aktiven Schrauberzeit kannte, komplett zerlegen und die notwendigen Maßnahmen durchführen zu lassen. Fridi hatte noch eingeworfen, dass der Motor ja quasi noch jungfäulich sei. Sie hatte recht. Alle ausgebauten Lager hatten, bis auf den 1er, quasi keine Verschleißspuren, die Hydrostößel wie neu, Nocken nicht eingeschliffen und die Zylinder hatten eine Laufbahnabweichung von 2 Hundertstel, also fast wie neu. Beunruhigende Risse gab es auch keine. Die üblichen ,feinen zwischen den Ventilen, das wars. Der reine Wechsel der ZKD hätte also vermutlich vollkommen gereicht.
    Langer Rede ..., mein T4 hat jetzt auf jeden Fall einen komplett überholten Motor drin, der wahrscheinlich weitere 250 tkm problemlos laufen sollte. Das Einzige, was jetzt, außer den Nebenaggregaten, noch kommen kann, ist eigentlich der Turbo. Motor läuft, nach dem Einfahren, gut und die Heizung funktioniert ebenfalls wieder problemlos.
    Allerdings hat mich der Weg dahin richtig Nerven gekostet.
    Hatte den Bus bei dem Motorinstandsetzer abgeliefert. Seine Zusage: In einer Woche ist er fertig.
    Nun, daraus wurden fast 4 Wochen, begründet mit Krankheit von MA, angeblich nicht beschaffbaren Ersatzteilen usw. Dann hatte ich ihn endlich wieder, und entdecke am nächsten Morgen eine Öllache unter dem Wagen. Motorwanne runter, tropft im Betrieb auf der Zahnriemenseite. Also zurück in die Werkstatt. Nach 2 Tagen Fehler behoben, Nockenwellendichtung Antriebsseite war falsch eingebaut. Hä??? Seither dicht, aber nach ca 1 Woche geht die Öldrucklampe mitten auf der Autobahn an. War mir egal, wäre eh ein Garantiefall gewesen, also Gas. Der Motor verhielt sich normal. Zuhause Motorwanne runter und als Erstes geprüft, ob der Stecker am Öldruckschalter verriegelt ist. Noch nicht richtig drangefasst, hatte ich ihn schon in der Hand. Fachwerkstatt?! Meisterbetrieb?
    Das nächste Mal mach ich es wieder selbst, dann weiß ich wenigstens, wer den Mist gebaut hat. Dann ärgere ich mich zwar auch, zahle dafür aber nicht auch noch einen Haufen Kohle. Weggebracht wird nur noch (wie in der Vergangenheit), was ich selbst nicht kann oder mir das SpezIalwerkzeug zu fehlt, also z.B. Hohnen, Wellen polieren usw.


    Soweit als update


    Grüße


    Thomas

    Liebe Freunde,


    sorry, zwar zwischenzeitlich terminlich stark eingespannt und deshalb nicht "anwesend".
    Also, des Rätsels Lösung ist so einfach, wie niederschmetternd. Nach Tausch von Druckdeckel incl. Ausgleichsbehälter, mehrfachem Heizungsentlüften und letztendlich Tausch des Thermostaten letztes Wochenende, musste ich der Tatsache ins Auge blicken, dass scheinbar (Ab)Gas ins Wasser gelangt, und zwar so, dass der Abzweig Heizung direkt mit Gas "bedient" wird. Also Zylinderkopfdichtung oder Schlimmeres.
    Deshalb, so lange noch nicht auf Betriebstemperatur Heizleistung und wenn über Hitzedehnung das "Loch" voll geöffent ist, Ausfall der Heizung, weil luftgeführt. Sobald kalt und und Luft wieder über Drehzahl einigermaßen rausgedrückt, kommt erneut etwas Heizleistung, bis zur Betriebstemperatur...


    Also steht bei meiner Mühle jetzt die erste wirklich größere Reparatur an. Wenn der Kopf runter ist, weiß ich mehr. Bei der Laufleistung lass ich ihn dann aber vermutlich gleich noch hohnen oder zumindest die Laufbahnen polieren, neue Kolbenringe und Lager, am Kopf neue Hydros, Stehbolzen etc. Weiß noch nicht, was das kosten wird, aber 'nen T5 will ich nicht haben und die Restsubstanz ist noch so solide, dass sich das m.E. "lohnt".


    Grüße


    Thomas