Beiträge von TD-Hobbyschrauber

    Hallo,


    tech. Daten: 2001 er ACV.
    Seit dem ZR-Wechsel auf der Antriebsseite, habe ich da so im oberen Bereich ein Klappern/Schraddeln, das ich nicht näher identifizieren kann.:-(
    Motor läuft ohne Leistungsverlust und ließ sich auch problemlos durchdrehen.
    (Der Ventildeckel war übrigens nicht auf, hab da also keinen Schraubenzieher drin vergessen.)
    Zuerst dachte ich an Lagerschaden auf der Nockenwelle, aber dazu klingt es zu blechern, zudem so plötzlich, im Prinzip mit dem ersten Anwerfen nach dem Wechsel. Außerdem verschwindet das Geräusch scheinbar so ungefähr bei 2000 UPM. Zumindest läßt es sich dann nicht mehr eindeutig als Obergeräusch zum Motorlärm identifizieren.
    Hatte das schon mal wer? Und was war es? Zahnriemenspannung zu stark? Der ist nämlich nach guter alter Tradition eingestellt: Verdrehwinkel an der längsten freien Laufstrecke zwischen Daumen zund Zeigefinger max 90°. Damit liefen meine alten TD-Motoren immer super.
    Ok, soweit. Bin für jeden guten Tip/Erfahrungswert dankbar.


    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    habe in meinem T4 das Stauproblem mit 2 "Leichtbaukisten" 115x60x50 und einem absenkbaren Tisch gelöst. Leichtbaukisten deshalb, weil das im Prinzip Kisten in Rahmenbauweise aus Dachlatten sind, die nur an den Stellen, wo ich es brauche mit Hartfaserplatte beplankt sind. Die Liegefläche sowie der Tisch bestehen klassisch aus kaschiertem Pappelsperrholz. Die Kisten sind quer eingebaut und aufgrund der Maße und des Gewichts leicht entfernbar. (Übrigens kann ich durch diverse Klappen auch Langgut durchladen)
    In Deinem Fall würde ich persönlich wahrscheinlich zwei Längseinbauten 200 x X
    bevorzugen, wobei X=(Innenraumbreite-(Surfbrettbreite+5 cm)/2, die rechts und links eingebaut werden (Befestigung an den Zurrösen, sofern vorhanden). In die Mitte einen Tisch mit Klappmechanismus, der im abgesenkten Zustand auf den Kistenrändern aufliegt. (Achtung: die rechte Kiste ragt bei kurzem Radstand ca. 50 cm in die Seitentür, wobei man da ja eine Klappe anbringen könnte, die dann von der Seitentür aus beschickbar wäre). Vorteil: Das Board kann zum Transport in der Mitte durchgeschoben werden, auf den Kisten kann man sich an der Fahrzeugwand anlehnen und hat einen Tisch, Liegefläche für 2 Pers ist auch da.


    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    Zitat

    ich habe einen T4 classic mit 175000 km laufleistung und bj 1999 tdi.
    102 ps 2,5 l maschine.


    mein ACV, in der gemäßigten Region Rheinebene/Kraichgau, im Schwerpunkt auf der A6 mit 120-130 gefahren, braucht im Winterbetrieb zwischen 8,4 und 8,9 l.
    10 l halte ich für zu viel, sofern moderat und energiesparend (schnell hochschalten, vorausschauend das Gas wegnehmen, keine kick-downs etc) gefahren wird.


    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    über die Wiki habe ich nichts Vernünftiges gefunden.
    Fahrzeug TDI ACV BJ 2001
    Folgendes Phänomen: gem Tages-Km-Zähler rd 250km gefahren. Müssten also rd 18-20 l reingehen. Diesel heute noch günstig, wollte zutanken.
    Nichts ging. Der Stutzen lief voll und auch nach Herausziehen der Pistole nicht ab. Sauerei an der Tankstelle.
    Als ob jemand einen Korken in den Stutzen gesteckt hätte. (Fällt als Ursache aus, war abgeschlossen)
    Hatte das Phänomen schon mal irgendwer und wie wurde es erklärt/behoben?
    Ein Tuareg-Fahrer hat mir heute dasselbe Phänomen geschildert, allerdings war der bei -15° in Österreich unterwegs gewesen(Zu dem Zeitpunkt war ich aber noch nicht tanken gewesen, um sozusagen mit eigener Anschauung dienen zu können).
    Ist dass eine VW-Krankheit? Entlüftung zugefroren oder so, wobei es bei uns hier momentan nun wirklich nicht kalt ist?

    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    zur ZKD-Lebensdauer: Die kann recht unterschiedlich sein. Von 80 tkm bis 300 tkm habe ich schon alles erlebt, wobei die 300 tkm meist nur von langsam drehenden Saugdieseln mit viel Langstrecke erreicht werden. Sobald ein Turbo oder Kompressionswerte deutlich über 32 bar, gepaart mit flottem Fahrstil oder jeder Menge Anhängerbetrieb hinzukommen, sinkt die meist um mindestens 100tkm.


    Kosten: Kann ich nichts zu sagen. Die ZKD selbst ist i.d.R. mit 50€ zu haben aber beim ACV müssen beide Zahnriemen weg und ein Haufen sonstiger Kram an und wieder abgebaut werden. Alles in Allem schätze ich, mit Kopf säubern, evtl planen etc., schon 5-8 Std, wenn es gut läuft.



    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    Zitat

    Also da ist das normal das die Vorglühlampe eher erlischt als das Relais
    abfällt.


    Ja, weil das Erlöschen der Leuchte nur anzeigt, daß der Motor jetzt startbereit wäre, also die Glühkerzen genug Temperatur haben, um das Gemisch zuverlässig zu zünden. Die Kerzen müssen aber so lange weiterglühen, bis das Gemisch über Kompression warm genug wird, sonst gibt es Fehlzündungen.


    Gruß


    Thomas

    Hallo


    da ich demnächst mal ein bißchen stärker Hand an meinen 2001er ACV legen möchte (ZR-Wechsel steht an), suche ich eine Tabelle, in der die gängigen Anzugsdrehmomente zum Fahrzeug (nicht nur Motor) mal gesammelt zu finden sind und für die Dehnschrauben das Anlegedrehmoment + weitere Drehwinkel.
    In der Wiki war unter dem Stichwort "Anzugsdrehmoment(e)" genau ein Eintrag zu Radschrauben zu finden. :(
    Weiß irgendwer was oder hat so etwas?
    Danke für Eure Bemühungen.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Ronny,


    da nicht alle T4 unten gleich ausgestattet sind, wöre eine Angabe zur Motorisierung und Baujahr recht hilfreich.


    Soweit ich meinen ACV von unten noch richtig im Kopf habe, würde ich das Problem mit einem Stahlrahmen lösen, der an die Motorschutzwanne angeschraubt/angeschweißt wird. Die Wanne an sich ist schon so massiv, daß es da m.E. nur einer Verstärkung bedarf


    siehe Skizze
    mlf_image156.jpg


    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    bin jetzt nicht der ausgewiesene Fachmann und lasse mich gerne eines Besseren belehren



    Da kommt drauf an, wie das Ladegerät abgesichert ist.
    Bei dynamischer Absicherung läßt es einfach keinen höheren Ladestrom zu, regelt sozusagen bei 6 a ab. Da kann also theoretisch garnichts passieren, selbst wenn ein Großverbraucher angeschlossen wird. Das Ladegerät gibt einfach nicht mehr her und gut ists.
    Bei Begrenzung des Ladestroms ausschließlich über die Sicherung sieht es anders aus. Da würde die Sicherung mit Sicherheit knallen. Das würde aber auch dann passieren, wenn eine kaputte, kurzgeschlossene Batterie angeschlossen würde.
    Diesbezüglich würde ich eine Sicherung bereitlegen und es dann versuchen.
    Versuch macht klug. Kostet Dich eine Sicherung. Wenn das Gerät einen Automaten hat, nicht mal das.


    Zitat

    Kann man das Ladegerät eigentlich auch fest an die Battierie anschließen
    und dann eben immer wenn man 220 V hat, einfach anschließen?


    Da wäre ich vorsichtig. Es gibt Geräte (meist älter) die keine Stromumkehrsicherung drin haben, heißt, man könnte die Dinger auch als Wechselrichter oder zumindest als 230 V Gleichstromquelle benutzen. Läßt sich aber leicht rausfinden. An die geladene Batterie anklemmen und am 230V Eingang mal vorichtig mit einem geeigneten Spannungsprüfer testen, ob rückwärts "Saft" kommt. Wenn da was kommt, ist das Gerät generell für den Dauereinbau ungeeignet.
    Gegen normalen Rückschlag aus der Batterie (wenn z.B. über Motor geladen wird) sollte das Gerät gesichert sein. Das muß ja auch abschalten, wenn die Nennspannung der Batterie erreicht wird.
    Zur Sicherheit würde ich aber den Hersteller anschreiben und fragen, wie er das sieht. Der sollte wissen, wie seine Kiste funktioniert.


    Gruß


    Thomas



    [quote]Hat einer (oder auch mehrere) mal ne brauchbare Antwort?


    Grüße von der Ostsee


    Bernd

    Hallo,


    bei mir ist die Mäusetreppe drin. Kann man den Schubdeckel nicht einfach gegen die Mäusetreppe tauschen? Der Zugang/Anschluss müsste doch derselbe sein. Hat das vielleicht schon mal jemand geprüft?
    Die Mäusetreppe ist auf jeden Fall (nach eigener Erfahrung) im Kinderbetrieb ausfallsicher und sollte als Originalersatzteil vom Freundlichen bezogen werden können.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Micha,


    daß es vernünftige Gründe gibt einen Bully zu fahren, stelle ich nicht in Abrede.
    Nur ich muß mich diesbezüglich an die Nase fassen. Ich habe 2 kinder und fahre den Bock meistens allein (Frau hat nen Zafira), weil ich halt gern hoch sitze, passionierter Hobbywerker bin, der sich nicht jedesmal am Baumarkt einen Anhänger leihen will usw. Aber wirklich brauchen tu ich meinen Bus maximal bei 10 % aller Fahrten. Also bin ich durchaus Teil des Problems, wie die meisten, die ich so unterwegs sehe, auch.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Dieter


    Ja, und trotzdem ist es Luxus, in der urlaubsfreien Zeit (bei mir rd. 90% des Jahres) mit der Riesenschüssel rumzufahren.


    Zitat

    Das sind auch 5 Liter im Durchschnitt. Und mein Cali TDI färt mit 7-8
    Liter bei höchstens 120.


    Mein ACV braucht bei geringer Geschwindigkeit auch nicht mehr, trotzdem ist das im Verhältnis zum transportierten Inhalt (meist nur der Fahrer) eine Menge Holz.



    Mag sein, aber wer Fortschritt will, vergleicht sich nicht mit dem Schlechteren, sondern mit dem Besseren



    Zitat


    sechsstelliger


    meinen


    Zitat

    Änliches ist längstens erfunden, wird aber von Mineralöl und Autoindustrie
    blockiert und verschwiegen.


    Wenn das einer in der Schublade hätte, würde er das spätestens jetzt herauszaubern und richtig Kasse machen.
    Als Multi würde ich eine Firma ausgründen und das dann richtig vermarkten. Als leader kann man da Monpolpreise verlangen, die 40% über dem Marktpreis liegen, d.h. Traumrenditen. Der Kohle kann kein Wirtschaftslenker widerstehen.


    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    mal abgesehen von der Sinnhaftigkeit solcher Aktionen, die sich in reiner Symbolik erschöpfen, sind natürlich wir, die wir mit unseren riesigen Schüsseln, die weit weg vom 3 l-Auto sind, ein Teil des Problems.
    Unter 8l läuft kaum eines unserer Liebhaberautos und sind wir mal ehrlich: Die wenigsten von uns brauchen wirklich einen Bus, wenn wir mal die Kriterien Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit anlegen. Wir könnten uns die meiste Zeit auch in einem 3l Fox fortbewegen und damit ein viel stärkeres Zeichen setzen, als mit dem einmaligen Protest.
    Tun wir aber nicht, weil so ein Bully für uns ein Stück Lebensgefühl ist. Inzwischen halt ein etwas teureres Lebensgefühl, das aufgrund seines hohen Verbrauches eher dazu geeignet ist, die Preise wegen ungezügelter Nachfrage, weiter in die Höhe zu treiben.
    Also müssen wir uns bestimmt zu 70 % selbst an die Nase fassen.
    Wenn ich die Kohle hätte, würde ich sofort einen Preis in sechsstelliger Höhe für denjenigen ausschreiben, der einen Antrieb erfindet, dessen Energieausbeute zu 70-80% in den Vortrieb geht und in den ich z.B. meinen Biomüll schmeißen könnte (Prinzip: Delorian aus "Zurück in die Zukunft III"), um ein paar tausend km abzuspulen. So etwas würde die Multis echt ins Schwitzen bringen.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Markus,

    Zitat


    danke für Deine Antwort. Du hat Recht, ich habe schon so viel gewechselt
    da kommt es auf so ein Thermostat auch nicht mehr an. Und Deine Erklärung
    klingt sehr logisch.
    Originalteil verwenden oder?


    Versuch macht klug und Originalteile sind kein Muß. Zubehör tut es in der Regel auch. Dein Motor hat jetzt 400tkm, wenn ich mich richtig erinnere. So bei 500 tkm wird irgendwann Ende sein. Da muß es nicht das Feinste vom Feinsten sein, mit 10 Jahren Garantie.


    Zitat

    Die Werkstatt hat auch von der Mororseite her abgedrückt. Mit 9 Bar. Jeden
    Zylinder und es hat sich im Wasser nichts gezuckt.


    Der Motor war dabei betriebswarm? Wenn nicht war es eh für die Katz. Ich geh aber mal davon aus, daß die schon so schlau waren, wenn das Problem nur bei warmem Motor auftritt.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Markus,

    Zitat

    Die Wasserpumpe wurde vor 30.000km mit ZR und Kopdichtung gewechselt, da
    ich dieses Problem ja schon mal hatte. Aber damals war es viel schlimmer
    als jetzt und nach dem Dichtungswechsel war auch wieder alles ok. Seit den
    letzten 5000km ist das nun wieder da.


    d.h. an der Front sollte eigentlich Ruhe sein.


    Zitat

    Werkstatt (gute kleine Werkstatt mit meinem vollen Vertrauen) sagt aber
    die Metalldichtungen würden ewig halten und beim Motorabdrücken war ja nun
    auch nichts festzustellen. Beim letzen Wechsel hätte der Kopf auch noch 1a
    ausgesehen, ohne Risse oder Verzug.


    Wie lange ist ewig? Ok, mehr als 30 tkm sollten schon drin sein. Das Abdrücken ist bei Haarrissen nicht sehr zuverlässig. Wassermoleküle sind nun mal durch die natürliche Wasserspannung "größer" und träger als Luft. Abgedrückt wird aber immer über Wasser und normalerweise mit max 5-6 bar, eher weniger. Wenn es wirklich Verbrennungsgase sein sollten, dann Drücken da locker 30 bar, beim TDI meines Wissens sogar mehr.


    Zitat

    Wenn das Thermostat auf ist, wird der Kühlerschlauch genauso warm wie die
    Schläuche vom kleien Kreislauf. Temperatur ist auch laut Anzeige immer ok.
    Müßte ja trotz Plateufunktion bei Überhitzen nach oben gehen. Steht aber
    immer fein in der Mitte bzw bei Kurzstrecken darunter.


    Das ist das Problem bei der Teilöffnung. Der große Kreislauf wird auch warm, macht aber eben nicht genug Durchsatz und je nach dem, wo der Kühlwasserwert abgegriffen oder gemittelt wird, kriegt man das über die Anzeige garnicht mit, daß das Wasser in Teilbereichen kocht. 10-15 € für ein Ventil sind einen Versuch wert. Evtl. kommt Dir beim Ausbau auch ein Brocken entgegengefallen, der irgendwie ins Kühlwassser fand und jetzt gesperrt hat. Ich habe in meiern aktiven Schrauberzeit hinter dem Ventil, neben Metallteilen aus dem Motor und der Wapu, auch schon kleine Schrauben, ein Stück Vlies und schon manches Andere gefunden.


    Gruß


    Thomas

    Hallo,





    Also ein guter Karosseriebauer zieht Dir den Kram von außen erstmal so weit raus, daß Du Deine Möbel wieder frei kriegst. Ein Teil läßt sich sicher mit Unterdruck ziehen, das Problem wird Querstrebe im mittleren Bereich sein (falls es da eine gibt, T1-T3 hatten da eine). Da braucht man mehr Gewalt. Vermutlich muß er da einen Ring anschweißen oder ein Loch in die Wand machen und das mit einem Dotzer oder Schlageisen rausziehen. Dann kannnst Du die Möbel und die Innneverkleidung entfernen (lassen)und ans Blechtuning gehen.


    Wenn er nur rausziehen muß und Du die Feinarbeiten (ausbeulen, spachteln, schleifen) selbst machst, wird es erheblich billiger. Lackieren sollte wieder der Fachmann, der da auch noch mal endbearbeiten wird, bevor er mit dem Lackieren anfängt. Aber insgesamt könntest Du so mit ca 2000 € hinkommen.


    Die VAG-Lösung heißt Tausch der kompletten Blecheinheit, nicht ausbeulen und spachteln.


    Noch was: Achte drauf, daß Du vor dem Ausbeulen die Nähte nachversiegelst (der Karosseriebauer kann Dir da sicher was anbieten, sonst rosten die Dir in ganz kurzer Zeit weg.




    Gruß


    Thomas

    Hallo Markus



    Zitat

    "Greifprobe" am Schlauch gemacht und scheint zu funktionieren. Allerdings
    kann ich damit nicht die 100%ige Funktion, bei wieviel Grad es öffnet
    überprüfen. Ist eine genauere Prüfung zu dem Zweck sinnvoll. Oder gleich
    ein provilaktisches tauschen des Thermostaten?


    Du krigest darüber naturlich nicht mit, ob das Ventil wirklich voll öffnet oder doch irgendwo "hängt" und zu wenig Wasser durchlässt. Dann läuft der grosse Kreislauf zu kalt, während der kleine überhitzt. Bei der Laufleistung würde ich ihm prophylaktisch eine neues gönnen.



    Zitat

    Es sieht so aus als ob
    immer irgenwo Luft ist. Sobald ich den Deckel öffne steigt das wasser von
    min nach max. Manchmal auch extremer und dann läuft es oben raus. Nun kann
    ich nicht sagen ob dies eine ewige Luftblase ist die ich nicht rausbekomme
    oder ob das immer wieder "neue" Luft ist.


    Dass es etwas steigt ist normal, ist ja ein Druckkreislauf.
    Ewige Luftblasen gibt es nur in Zentralheizungen mit schwacher Pumpenleistung und falsch gelegten Heizungsrohren. Aber Stichwort Wasserpumpe. Wann wurde die das letzte Mal getauscht? Zu schwache Pumpenleistung könnte auch ein Grund sein.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Markus,

    Zitat

    Was mich noch ein klein bisschen verwundert ist, das alle sagen das mein
    Bus läuft "wie die Sau". Trotz diesem Problem und das mit 400.000km.
    Könnte es damit zusammen hängen? Irgendwie zu hoher Druck im Motor der
    nicht sein dürfte?


    Nein, der Kompressionsdruck des Motors hat, wenn alles dicht ist, keinerlei Auswirkungen auf den Kühlkreislauf. Wenn Komression bei einem alten, aber ansonsten intakten Motor wegpfeift, dann normalerweise ins Kurbelwellengehäuse.
    Die Ursache muß an anderer Stelle liegen. Druck im Wasser kann eigentlich nur über die Temperatur oder eingeleitete Gase kommen.
    Oh, da fällt mir was ein. Du hast nicht zufällig aus Versehen Scheibenfrostschutz in den Kühler geschüttet? Da kochen die Mühlen auch regelmäßig, weil der enthaltene Alkohol ja schon bei 79° verdampft.



    Gruß


    Thomas