Beiträge von TD-Hobbyschrauber

    Hej Pom


    Zitat

    PS: Ich kaufe ein å. ;)


    Gerne.
    Wenn ich da den Trick raus hätte, wie ich die schwedischen Sonderlaute mal eben hier, ohne kompliziertes copy/paste aus MS-Word, einfügen kann, würde ich auch da auf korrekte Schreibweise achten. Natürlich oder?!;-)


    So musstest Du Dich leider mit Lautschrift begnügen.


    Ich schließe daraus, dass Du mit dem Satz:
    "Jag okså prata lite Svenka"
    etwas anfangen kannst. Ich bin da zwar, mangels Übung, ein bißchen eingerostet, aber smalltalk geht noch.


    In diesen Sinne:


    Hjärtliga Hälsningar från Söder-Tyskland
    och hej då eller hejhej


    Thomas

    Hej Pom,



    Nicht ganz. Bei einem unten offenen Schlauch läuft das Wasser deshalb ab, weil über das Schlenkern Luft eindringt und diese nach oben steigt. So läuft das Wasser äquivalent zum Lufteintritt nach und nach raus. Bei einem quasi "geschlossenen" System, wie es das Spritzwassersystm ist, kann das nicht passieren. Da läuft mangels Lufteintritt kein Wasser ab, zumindest so lange nicht, wie genug Wasser im Behälter ist. Wenn keines mehr drin ist, interessiert auch das Ventil nicht mehr wirklich.


    Hej do


    Thomas

    Hallo Pom,



    Auch wenn sich das Thema scheinbar erledigt hat, trotzdem eine "kurze" Stellungnahme:
    1. In der Regel sind das Kugelventile oder funktionsgleiche Modifikationen, d.h. ein Kügelchen sitzt auf einer Dichtung, hebt bei Druck ab und gibt den Weg frei; sobald der Druck aufhört und der Rückfluss einsetzt, wird es wieder in die Dichtung gepresst.
    2. Bei diesem Funktionsprinzip ist erstmal egal, ob (1) oder (2). Ob die Wassersäule drückt (vor dem Ventil) oder saugt (hinter dem Ventil) ist für die Funktion unerheblich. Es wirkt, geschlossen, die gleiche Kraft und zwar jeweils maximal die, die auf die Fläche der Ventilöffnung wirkt. Die leichten Abweichungen durch die konkaven oder konvexen Angriffsflächen der Kugel sind m.E. vernachlässigbar.
    3. Je nach Modifikation (da gibt es Zentralachsen zur Führung und manchmal ist die Kugel gar keine Kugel mehr, sondern öffnet sich in Rückhalterichtung in eine Art Schirm) gibt es allerdings Unterschiede in den Schließzeiten.
    4. Das Schließen kann man übrigens beeinflussen. Senkrechter Einbau, Kugel oben hilft, weil so die Schwerkraft (der Kugel) unabhängig vom geführten Medium (Wasser, Luft, Öl etc) mithilft, das Ventil zu schließen.
    5. Beim Auto würde ich persönlich auf Variante (1) setzen. Durch den Fahrtwind entsteht an den Düsen ständig ein leichter Unterdruck, der das Wasser in den Leitungen nach und nach verdampfen lässt. Hitze tut ihr Übriges. Aus den Leitungen würde also, bei längerer Nichtnutzung, zumindest theoretisch, das Wasser immer bis zum Rückschlagventil verdampfen. Bei (1), der Unterdruckversion, eben nur bis kurz hinter den Düsen, Wasser steht fast sofort zur Verfügung. Bei Version (2) ist man möglicherweise so "nass", wie zuvor.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Walli


    Zitat

    Eben ist mir der Schließzylinder an der Beifahrertüre an meinem Bus Bj 96
    gebrochen.



    Zitat

    Mit welchen anderen VW Modellen ist der Zylinder gleich für die
    Ersatzteil Beschaffung?


    Eigentlich sind die Alle ziemlich identisch geblieben, zumindest wenn man die Türschlösser Fahrerseite/Beifahrerseite betrachtet. Duchmesser und Länge sind eh identisch, nur die Endauspägung (Zapfen, Vierkant mit Innengewinde variiert schon mal) Am häufigsten dürfte es auf dem Schrott wohl Golf 1-3 geben, aber auch ältere Passat, Polo etc oder T2/3, an denen etwas Passendes zu finden ist. Am besten Schloss ausbauen, mitnehmen, vergleichen.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Walli

    Zitat

    Bei meinem Bus (Multivan Bj 96 ACV) geht die Schiebetür nicht so besonders
    gut auf. Sie "klebt" fest. Hatte zuerst gedacht sie wäre angefroren, aber
    dem war nicht so.


    Das hört sich so an, als ob eine oder mehrere Rollen hängen oder zerstört sind. Ich würde erstmal die Rollen reinigen oder zumindest heftig mit Kriechöl einjubeln, zusätzlich die Laufbahnen, vor allem unten, reinigen.


    Zitat

    Jetzt habe ich in der Suche was von einer Feder im
    Ausdrückgelenk gelesen. Wo ist das, oder ist damit der Hinterer
    Scharnierbeschlag gemeint, und wo soll da eine Feder sein?


    Beim T1/2/3 gab es genau an der Stelle eine, der T4 hat da nichts, soweit ich weiß. Manchmal wäre sie sicherlich hilfreich


    Gruß


    Thomas

    Hallo Klaus

    Zitat

    Bajonett-Verschluß ?


    Auch dafür braucht man leider das Spiel zum Verriegeln.
    Wie screwdriver schon schreibt, muß es ein System sein, das ständigen Zug auf die Bodenwanne Richtung Träger ausübt. Ist im Grundsatz nicht so schwierig, wären da nicht das recht hohe Gewicht der Wanne, die Vibrationen und als schwierigste Restriktion, der Platz.
    Die eine (hintere) Befestigung ist schließlich direkt im Radlauf, so dass z.B. seitlich aufklappende Zugspannsysteme (kennt man u.A. von einigen LKW Ladeklappen) bei entsprechender Hebellänge nicht zu öffnen wären oder wichtige Technik (Bremsleitungen etc) beschädigen könnten.
    Ich schaue mich vielleicht doch mal beim Ralley- oder Bootszubehör um. Schließlich müssen da ja auch schwere Sachen mal eben fixiert werden.
    Vielleicht tut es auch ein modifizierter Kistenbeschlag aus dem Baumarkt.
    Ich bleib da dran.
    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    das Thema hat mich schon am T3 (D/TD) genervt und tut es beim T4 wieder.
    Hatte damals schon mit Steckbolzen, Federclips und Sicherung (selbstsichernder Federsplint) experimentiert. Federclips waren da möglich, weil die Wanne an einem Rahmenblech hing. Durch Rahmenblech- und Bodenwannenloch wurde im Original eine Schraube gesteckt und mit einer Mutter festgezogen, später war im Rahmenblech ein leicht zu zerstörendes Gewinde, so dass die Schraube von unten, ähnlich wie beim T4, genügte.
    Alle Versuche, das so zu optimieren, waren leider vergeblich.
    Zwar hielt das Ganze die Motorschutzwanne unter dem Fahrzeug und im Ruhezustand drückten die Clips die Wanne auch schön fest an den Rahmen. Der Sicherungssplint, der im Steckbolzen steckte, brauchte aber, so zum Reinfummeln, ca 0,5 mm Spiel. Folge: Bei jeder Bodenwelle bog die Wanne die Federclips um diese 0,5 mm auf und arbeitete auf Rahmen und Bolzen => Rostige Rahmenstellen und Rost an der Bodenwanne, wo die Zinkschicht weggescheuert war. Dichtband dazwischen war auch nicht der Clou, denn damit wurde das Anbringen der Clips wieder erschwert. Zudem war das Dichtband nach kurzer Zeit auch aufgerieben. Also das war so nichts.
    Beim T4 denke ich auch schon länger drüber nach. Das Vielversprechendste war ein eingeschraubter Bolzen mit einer eingefrästen Ringnut und einem Sicherungsblech. Aber auch da war das notwendige Spiel, um das Sicherungsblech (Langloch mit einseitiger Vollbohrung ähnlich Schlüsselloch) reinzuschieben, der Knackpunkt. Nächste Überlegung war, das Sicherungsblech als Keil mit 90° gewinkelter Schlagfläche auszulegen und dann halt reinzuschlagen, bis das Spiel weg ist. Geht, aber wie sichere ich dieses Konstrukt gegen rausrütteln, bei möglicherweise unterschiedlichen Einschlagtiefen, je nach Spiel? Unklar war auch wie die Ringnut das mitmacht.


    Ok, weiter bin ich noch nicht. Eigentlich suche ich die rischratschklick-Lösung, für die Werkzeug eigentlich nicht benötigt wird, aber die will mir partout nicht einfallen. Aber wenn ich sie habe, werde ich Euch teilhaben lassen.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Klaus,


    Zitat

    Beim Beschleunigen hört man ein kräftiges "Blasen".(ab ca. 2000 U/min
    Turboeinsatz) Übertönt das Turbogeräusch deutlich. Endgeschwindigkeit mit
    ca. 175 Km/h laut Tacho i.O. Auch die Beschleunigung ist O.K. Keine Risse
    an den Rohren zu erkennen.


    Möglicherweise die Turbosteuerung oder das Wastegate defekt (aber beim Wastegate würde er vermutlich nicht bis Endgeschwindigkeit laufen).
    Eher Turbo erzeugt Überdruck, Wastegate bläst ab


    Zitat

    ABER, seitlich des LLK ist ein kleiner, feiner
    Ölnebel am Gehäuse des LLK. Meine Vermutung ist ein undichter LLK. Ist das
    nachvollziehbar? Hat jemand ähnliche Probleme? Gehabt? Kann der Kühler
    repariert weden? (Kühlerdienst?)


    Äh, sorry, aber wenn ich mich richtig erinnere, ist der LLK ein Luft/Luft-System, d.h. die über die Hutze in der Motorhaube einströmende Luft kühlt mittels des Wärmetauschers die durch die Kompression erhitzte Druckluft.
    Der Ölaustritt ist möglicherweise auf Öl im Ansaug/Druckschacht, das so in den LLK gefördert wurde, zurückzuführen. Wie es da allerdings wieder raus kommt, ist mir ein Rätsel, denn eigentlich sollte der LLK dicht sein.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Andreas,


    Zitat

    Er ist ja schon ein bissel betagt, deshalb wurde die Kompression beim
    ESP-Wechsel gemessen: zwischen 21 und 23,5.Im Sommer.
    Geht noch, oder?


    Wurde warm oder kalt gemessen? Die Wiki gibt eine Verschleißgrenze von 24 bar an. Siehe Kompressionsdruck
    Da ist 21 im Sommer schon echt grenzwertig. Im Winter, bei entsprechenden Temperaturen, kannst Du nochmal 1 bis 3 Bar abziehen.


    Zitat

    Nachfrage:
    Falls das Mötörchen doch langsam ans Lebensende kommen sollte:
    1. Wie äußert sich das im Allgemeinen.
    2. Sollte man einen Austauschmotor besorgen oder lieber den eigenen
    überarbeiten lassen? Oder ist das Wurscht?


    Zu 1. Leistungsverlust im kalten Zustand und schlechtes Anspringen, obwohl alles Andere eigentlich i.O. ist.
    Zu 2. Leider kann man das so nicht sagen. Das weiß man immer erst, wenn der Kopf runter ist und man mal die Zylinderwand ausgemessen hat. Je nachdem, wie ausgearbeitet der Zylinder ist, kann der Motoreninstandsetzer eine Empfehlung abgeben.
    Hohnen und Übermaßkolben rein oder neuer/überholter Rumpfmotor. Hohnen und Übermaß ist meist günstiger, wenn man selbst zerlegen kann. Sonst gibt es sich meist nichts.
    Alternativ könnte man versuchen auf dem Markt ein Aggregat aus einem Unfall o.Ä. zu schießen. Kommt möglicherweise günstiger, ist halt mit Risiko behaftet.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Andreas,



    380tkm? Wurde die Kompression schon mal geprüft?
    Mein Verdacht wäre, dass, bei der Laufleistung, ein, möglicherweise zwei Zylinder, zumindest kalt, an der Verschleißgrenze ist.
    Das passt perfekt zu den Symptomen. So lange Zylinder und Kolben kalt sind, haben die Kolben, je kälter, desto mehr Untermaß. Wenn jetzt die Kolbenringe auch nicht mehr ganz taufrisch sind und/oder der Zylinder zu stark ausgearbeitet ist, wird bei niedrigen Temperaturen nicht genug Kompression für die Selbstzündung aufgebaut. Durch die Glühkerzen erfolgt eine Teilzündung, die nach und nach (mit jeder Umdrehung), zusammen mit der Restkompression, den Brennraum aufwärmt. Das führt zu immer besserer Kompression und Verbrennung, bis der Zylinder selbständig voll durchzündet.
    Dadurch ist auch erklärt, warum es unter Last schneller geht, als im Leerlauf.


    Nach der Prüfung der Vorglühanlage, wie von Knochis vorgeschlagen, würde ich die Kompression, kalt, prüfen (lassen).


    Gruß


    Thomas

    Hallo Milkohst


    Zitat

    Also bei dem Motor handelt es sich um einen 2,5 l tdi(7DB), 65 kw/ 88 Ps.


    Sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde, hatte viel zu tun un war seither nicht im Forum.


    Wie die anderen bereits geschrieben haben, ist tatsächlich der Förderbeginn die wahrscheinlichste Variante zu den beschriebenen Symptomen.


    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    Zitat

    zahnriemen,wasserpumpe,glühkerzen,glührelais,kraftstoffilter und bat. sind
    neu aber er will immer noch net so richtig.muß mehrmals vorglühen,wenn er
    dann kommt rußt er wie teufel und dies bleibt in den unteren gängen so
    auch wenn motor warm ist.die werkstatt meint es sei wohl die
    dieselpumpe?was meint ihr, brauche hilfe.


    Wäre leichter eine Antwort zu geben, wenn der Motortyp (Motorkennbuchstaben oder PS/KW)klar wäre. Auch bei den 2,5ern Dieseln gibt es ja ein paar Varianten, die technisch doch ein paar Unterschiede haben.


    Zudem gilt hier im Forum die deutsche Rechtschreibung, also auch Groß- und Kleinschreibung. Bitte dran halten.


    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    Zitat

    @Hobbyschrauber ich selbst fahre 225/70 und 255/60R15 ohne sofort die
    Betriebserlaubnis verloren zu haben ;)
    und ohne Lenkeinschlagsbegrenzer, Tachoangleich (der geht dann ziemlich
    genau)


    Die 70iger passen ja auch vom Umfang (das 70 steht für 7 cm Reifenauftragshöhe ab Felge, ob belastet oder unbelastet weiß ich jetzt nicht mehr); der 60er kann gefahren werden, weil der sich, trotz Karkassenverstärkung, wegen der großen Breite beim passenden Druck um diesen fehlenden cm "aufbläht". Deshalb kann man den bei einem gewillten TÜVler eintragen lassen.
    Anders der 80er; der ist von vorne herein 1 cm zu hoch, d.h. der Reifenumfang erhöht sich von 163,7 cm auf rund 170 cm, die Reifenhöhe von 52 auf 54 cm.
    Damit passt dann nichts mehr zusammen, weder der Federweg, noch die Geschwindigkeit/der Km-Zähler, die ja pro Umdrehung und nicht nach tatsächlichem Weg abgegriffen werden. Schön zu beobachten, wenn man von den etwas abgefahrenen Sommerreifen auf gute Winterreifen umsteigt. Bei selbem Gas, selber Strecke, läuft der Bock nach Tacho langsamer. Das liegt am Reifenumfang.
    U.a. deshalb werden beim Blitzen 10% von der gemessenen Geschwindigkeit abgezogen. Tachotoleranz und Reifentoleranz (Profiltiefe, Abnutzungsgrad) spielen da mit rein.


    Gruß


    Thomas

    Hallo


    Zitat

    ich wollte mal nachfragen, ob jemand die originalen 195/70R15 mit
    195/80R15 ersetzt hat?


    Wenn ja, hat er sofort die Betriebserlaubnis verloren. Unzweifelhaft passen diese Reifen aber auf die Felgen. Also montierbar ist das.


    Zitat

    Ich dachte so an leicht längere Übersetzung und mehr Komfort mit nur
    unwesentlichen Mehrkosten, da man das bei einem anstehenden Reifenwechsel
    machen könnte.


    Nett gedacht, aber da gibts ja noch ein paar andere Probleme, z.B. den freien Lauf der Vorderräder in jeder Belastungs- und Lenkradeinschlagssituation. Man kann den Einschlagwinkel zwar sicherlich, wie bei den Syncros mit 16", begrenzen, aber das muss man dann möglicherweise auch machen. Da es keine 205er sind, könnte das unter Umständen sogar ohne Begrenzung funktionieren. Federwege ausreichend? Da muss man wahrscheinlich nacharbeiten und den Bock insgesamt höher setzen. Vorne geht das relativ einfach, aber hinten müssen dann vermutlich andere Federn und andere Stoßdämpfer rein. Weiteres Thema ist der Tacho, der dann immer falsche Geschwindigkeit (zu niedrig) und falsche km-Leistung anzeigt. Ob es da eine Lösung für gibt, weiß ich nicht.
    Größtes Problem dürfte aber die technische Abnahme werden, denn ohne darfst Du nicht fahren.

    Gruß


    Thomas

    Hallo KarlHeinz,


    Der ACV braucht mindestens 505.00 und die sind erfüllt


    Zitat

    Der ACV hat nun 230tkm und kann auch keinen sonderlichen Ölverbrauch
    feststellen.
    Bevor ich nun dieses Öl entsorge


    Du meinst verkaufen oder?


    Zitat

    das auch wiederum sehr schade ist frage
    ich euch ob doch wie bisher ein 10W/40 weitehin die bessere Auswahl ist.


    So lange es mindestens die 505.00 im Regelwechselintervall (nicht longlife) erfüllt, kann das insofern die geschicktere Wahl sein, als bei älteren Motoren, mit dementsprechend bereits etwas mitgenommeneren Dichtungen und Simmeringen, sich dieses hochflüssige Zeug durcharbeitet und der Bock das Tropfen anfängt.


    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    habe gerade festgestellt, dass bei bei meinem Bock (5-Gang Schaltgetriebe, ACV) der linke Getriebeflansch leicht leckt. Noch nicht beunruhigend, aber das wird ja normalerweise nicht von alleine besser.

    Kann man das beheben, ohne das Getriebe auszubauen und zu zerlegen?
    In der Wiki habe ich nichts gefunden. Hat das schon mal wer gemacht?
    Klar ist, dass mindestens die Antriebswelle raus muss. Und dann?


    Gibt es die Dichtungen beim :) als Ersatzteil oder ist der Getriebespezialist die richtige Anlaufstelle?
    Vielen Dank für Tipps.


    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    Zitat

    Was ist passiert, hat der Konstanter gelitten?


    Nur so ne Vermutung:
    Du bist mit dem Lot etwas zu großzügig gewesen und hast so Durchgang auf Kontakte erzeugt, die eigentlich eine andere Funktion haben.
    Dadurch kriegen die Anzeigen volle Spannung => voller Ausschlag.


    Guck Dir die nachgelötete Platine mal mit der Lupe an, auch mal die andere Seite. Wäre nicht das erste Mal, dass Lot durchläuft und sich an Stellen setzt, wo es nicht hingehört.
    Vielleicht kannst Du so den "Fehlkontakt" lokalisieren.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Jens


    Zitat

    Nach meinem Verständnis kannst du das Öl verwenden!
    Im Bordbuch oder auf dem Schloßträger im Motorraum findest du
    normalerweise Angaben zu der erforderlichen Ölnorm. VW hat die 0W - Öle
    später duch 5W - Öle ersetzt. In wieweit ein 0W - Öl nachteilig für den
    ACV - Motor ist weiß ich nicht.


    Dem Motor schadet das nicht; schont den Anlasser im Winter, weil geringere Viskosität, und kommt wirklich überall hin.
    Aber, nachdem gerade bei älteren Motoren, dieses hochflüssige Zeug durchaus in der Lage war, die ältern Dichtungen und Simmeringe, in unerwünschtem Ausmaß, Richtung Umwelt zu verlassen, hat man sich entschlossen, die Viskosität etwas herauf zu setzen.
    Denn wenn in direktem Zusammenhang mit einem Werkstatt-Ölwechsel der Bock auf einmal tropft, wie ein Kieslaster, liegen, selbst für den technischen Laien, Ursache und Wirkung in einem begreifbaren Zusammenhang, für den er die Werkstatt verantwortlich macht.


    Gruß


    Thomas

    Hallo


    Masseverbindungen, sind gerade jetzt, nach dem z.T. doch recht intensiven Salzeinsatz und der folgenden Korrosion an den Fahrzeugen möglicherweise ein Problem.
    Da die Batteriemasse, soweit ich mich erinnere, recht geschützt liegt und Du ansonsten ja scheinbar keine Probleme mit der Elektrik hast, würde ich das zwar prüfen, aber wahrscheinlich ist da Alles i.O.
    Bleibt der Anlasser.
    Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:
    1. + Pol am Anlasser (dicke, rote Leitung) korriert. Batteriemasse abklemmen, Befestigungsmutter runter, sauber (blank) machen. Leitung abziehen und Ringkontakt reingen/fetten. Stehbolzen zumindest mal mit Drahtbürst o.Ä. reinigen, wenn's geht, ebenfalls möglichst blank. Alles gut einfetten und wieder zusammenbauen. Wenn Du schon dabei bist, mach das auch mit dem Schaltkontakt (dünne rote Leitung). Batteriemasse nicht vergessen wieder festzumachen.
    2. Wenn das nichts gebracht hat, Anlasser raus. Kontaktfläche Anlasser und Getriebe blank machen und dünn einfetten. Die Halteschrauben ebenfalls reinigen und leicht fetten. Da Du den Anlasser eh schon draußen hast, gleich noch die Ausrückwelle und das Ritzel sauber machen, damit der Magnetschalter das Ritzel leicht rausschieben kann. Anlasser im ausgebauten Zustand auf Funktion testen (z.B. Mit Starterkabeln an Batterie anklemmen, + an Stehbolzen, - ans Gehäuse, kleine Brücke an + und damit den Schaltkontakt kurz berühren. Dann muss es "klack" machen und der Anlassen loslaufen. Achtung, da sind ein paar Kw dahinter, also entweder gut festhalten oder einspannen!
    3. Motormasseband und Getriebemasseband (weiß jetzt nicht, ob der extra eins hat) sowie deren Befestigungspunkte prüfen, reinigen, fetten.
    Danach Alles wieder zusammenbauen.
    4. Wenn das auch nichts bringt, kannst Du noch das +Kabel auf Durchgang prüfen, wobei das ohne entsprechendes Equipment schwierig ist. Ich würde es in dem Fall vermutlich auf Verdacht tauschen.


    Tipps ansonsten hier


    Noch ne Möglichkeit, die rein temperaturabhängig ist:
    Was hast Du denn für Öl drin?
    Wenn das noch "Sommeröl" 20/50 oder so ist, dann kann das bei niedrigen Temperaturen so zäh werden, dass der Anlasser zu "schwach" ist, um dagegen anzudrehen. Der verglüht beim Werkeln fast. Das Problem ist sofort behoben, wenn der Motor einmal warm war. 5 oder 10 bei der ersten Zahl beim Öl sollte es im Winter dann schon sein. Öl


    Gruß


    Thomas

    Hallo Herrmann


    Zitat

    soweit ganz ok bis auf das Sanitärsilikon


    Solange Du das nicht auf das blanke Blech schmierst, sondern zumindest grundierst, ist das problemlos und dicht!!!
    Auf blankem Blech kommt Silikon natürlich weniger gut, weil das durch den Essigsäureester, der da drin ist, angegriffen wird und oberflächlich korrodiert. Sobald der rausgedampft ist, ist aber Ruhe. Außerdem soll das Silikon da ja nicht fingedick drauf, sondern eine ca 1-2mm starke, schlagzähe, wasserdichte Schicht, welche die Schweißunebenheiten verschleiert, verbliebene Risse oder Löcher verschließt und zusätzlich schützt.


    Methode: Stang auflegen und dann mit einen Pinsel, der vorher z.B. in Verdünnung oder Seifenwasser getränkt wurde, schön verstreichen. Außerdem sollte man darauf achten, dass man nicht nur die bearbeitete Stelle schützt, sondern Anschluss an dem Originalschutz/-lack des Fahrzeugs bekommt


    Zigfach gemacht, auch bei Oldtimern. Ergebnis stets TÜV-fähig und langlebig.
    Muss man natürlich gut ablüften lassen und, bevor der U-Schutz drauf kommt, nochmal abwaschen.


    Gruß


    Thomas