Beiträge von Folienmann

    Hi, Sparky,


    vielen Dank für die Aufklärung, ich denke, ich lasse dann lieber mal meine renovierten Schweller ohne diese Dämmung, bei einem "Transporter" von Geräuschdämmung zu sprechen, ist je eh' grenzwertig... :D


    Bringe da lieber ordentlich Hohlraumwachs ein, das gibt jedenfalls den besseren Rostschutz.

    Hi, Ihr Lieben,


    ich melde mich nun auch mal wieder.


    Im Rahmen der anstehenden TÜV-Prüfung habe ich meinem ACU 2,5 Liter 5-Zylinder u.a. neue Schweller unter die Vordertüren eingeschweißt.


    Beim Demontieren habe ich im Bereich der Querversteifung in beiden Schwellern so eine Art Bauschaum vorgefunden:


    mlf_image3434.jpg


    mlf_image3435.jpg


    mlf_image3436.jpg


    Mir stellt sich nun die Frage, ob das werksoriginal ist, oder ob da evtl. einer meiner Vorbesitzer gepfuscht hat.

    Boah,
    mir wird echt übel, entschuldigt bitte meinen Tonfall, die Mutter aller Foren verlangt - zurecht - etwas anderes.


    Da schreibt ein Inhaber eines Kfz-Lackierbetriebes, dass er als Meister 6 Jahre braucht, um festzustellen, dass da diese Schweißpunkt-Vertiefungen im Auto sind - Glückwunsch zum Abschluss!


    Da braucht dieser Meister mehr als 4 mal Nachfragen, um zu beantworten, dass er das Auto als Privatmann gekauft hat - welche Ignoranz.


    Da macht der Meister indirekt Werbung für seine Dienste - wir haben ja auch derzeit Rezession und Finanzkrise!


    Da muss der Meister mehrfach betonen, dass er eine große Menge Geld für ein Auto ausgegeben hat und unterstellt den anderen Usern Neid - mein Beileid!


    Und das Ganze in einem unerträglich schlechtem Deutsch, ohne richtige Interpunktion und Satzstellungen - Klasse!


    Sorry, aber das musste ich eben mal los werden.


    Mein 1994er ACU hat übrigens auch diese Dellen im Dach ... aber für den habe ich nur 2.650,-- Euro bezahlt!!!


    Ach ja, ich bin auch selbständig, habe auch eine gewerbliche Homepage, aber die gehört nicht in dieses wundervolle Forum, in dem ich jeden Tag hier mitlese, aber eher weniger poste, weil viele Antworten schon vorhanden sind.

    ... solltest Du starke Leitungen, mind. 2,5 mm Querschnitt, für Plus und Masse verwenden, natürlich eine Sicherung (je nach beabsichtigten Verbrauchern 8 oder 16 Ampére) dazwischen schalten und die Masseleitung im kürzest-möglichen Weg an die Karosserie anbringen. Die Plus-Leitung kannst Du direkt von der Batterie verlegen oder schaue am Sicherungskasten, wo sich ein entsprechend starkes Kabel findet, prüfe aber zuvor, was dieses Kabel noch versorgt.


    Achte dazu darauf, dass "hinter" dem Anzünder ausreichend Einbautiefe vorhanden ist, auch, damit evtl. auftretende Wärme sich nicht stauen kann und z.B. die Kabel nicht gequetscht werden können.


    Für die Kabelverlegung gilt ja grundsätzlich, dass die nirgends scheuern sollen und so...


    Wo genau Du den Anzünder nun anbringen willst, geht aus Deiner Frage nicht hervor, aber die genannten Schritte sind grundsätzlich zu beachten, dann kann eigentlich nichts passieren.


    Die Platzierung solltest Du aber so wählen, dass zum Einen Kinder nicht unkontrolliert daran rumspielen können und auch, dass evtl. bewegliche Transportgüter nicht versehentlich den Anzünder in das Gehäuse drücken und evtl. feststellen können (=Brandgefahr).

    Hi, Ihr Lieben,


    solche Folien gibt es schon seit den T3-Bussen, die hatten ab Werk an den hinteren Radläufen auf deren nach vorne gewandten Bereichen so eine in der Form passende Folie drauf.


    Von BMW z.B. gibt es Foliensätze, die passgenau geschnitten sind für die Frontpartien.


    Die Hauben der T4 sind ja wenig gewölbt, also nicht ganz so 3D-geformt, so dass man wohl eine Folie in einem Stück aufbringen könnte, mittels Warmluft können die ganz gut in die Wölbungen gezogen werden, Nass-Verklebung ist Voraussetzung dafür, dann wird's auch blasenfrei. Erwartet aber keine so glänzende und glatte Oberfläche, wie eine Lackierung, bei Wölbungen an der "steilsten" Stelle verhält sich das Material mitunter so, wie eine Lederhaut ... !


    Die Folien sind etwa 0,2 mm stark und werden garantiert nicht Trübe, bleiben also glasklar.


    Es gilt aber auch, zu wissen:
    Bis zu einemm bestimmten Grad an Steinschlägen wirkt die Folie so, wie sie soll. Festere Steinschläge werden von der Folie äußerlich abgehalten, darunter jedoch kann der Lack abplatzen, was man aber solange nicht sieht, solange die Folie drauf ist, solange kommt auch kein Sauerstoff an die Stelle, also rostet auch nichts. Wenn man aber die Folien nach Jahren abzieht - aus welchen Gründen auch immer - zieht man die abgeplatzten Lackstellen mit ab ... macht in der Summe aber trotzdem aus, dass man locker 70% weniger Steinschläge hat, als ohne Folie.


    Ich hoffe, weitergeholfen zu haben.

    ... hätte ich keine großen Bedenken, denn die 80 kw Benziner-Automatik haben mich gut und gerne einmal bis zum Km-Stand 300.000 km gebracht (Baustellen-Fahrzeug meiner ehem. Baufirma, hat jetzt mein Bruder), ein zweites Fahrzeug hat demnächst seine 200.000 km-Marke vor sich.


    Beide laufen bis heute problemlos, nicht nur, was das Getriebe betrifft.


    Was aber eigentlich bei diesen Motoren immer bei solchen km-Ständen auftritt ist, dass das hintere Motorlager ausschlägt, so dass bei eingelegter Fahrstufe sich das Fahrzeug im Stand (also bei getretener Bremse) schüttelt, wie ein kalter 80er-Jahre-Diesel. Ein neues Lager incl. Einbau liegt preislich bei etwa 180,-- Euro.


    Testen kannst Du das Lager, wenn Du bei getretener Bremse das Rüttelverhalten des Motorlaufs vergleichst, einmal mit eingelegter Fahrstufe "D" und einmal im Leerlauf "N". In "N" ist der Leerlauf sehr ruhig, bei "D" sollte sich der nicht wesentlich verändern - dann ist das Lager in Ordnung.


    Dass die Händler versuchen, die Gewährleistung zu umgehen, ist sicher ärgerlich, aber das wirst Du überall so erleben.


    Mögest Du die richtige Entscheidung treffen.

    Hi, Graphit,


    wenn der Lackabrieb nicht sonderlich tief eingedrungen ist, kannst Du mit einer "scharfen" Politur alleine schon viel erreichen. Die handelsüblichen Produkte sind die sog. Lackreiniger, etwas milder sind eben Polituren und Versiegelungen schleifen gar nix mehr.


    Die Lackdoc's benutzen - wenn überhaupt - Schleifpapiere der Körnungen 1200 oder - eher besser - 2000er. Diese Körnungen lassen sich mittels Politur wieder zu Hochglanz polieren. 600er Korn wäre da bereits viel zu grob, und Du läuftst sehr früh Gefahr, den Restlack durchzuschleifen.


    Wenn Du Schleifpapier zur Verwendung bringst, dann immer nur mit Wasser schleifen (Nass-Schleifen), das bringt einen wesentlich gleichmäßigeren und schonenderen Abtrag der zu entfernenden Oberfläche.


    Sollte aber bereits Deine Lckschicht durchgewetzt sein, musst Du natürlich entsprechend des Anspruches nachlackieren, entweder mittels Pinselchen oder eben Beispritzen ...


    Viel Erfolg,


    Gruß, Jochen

    Toni hatte ja ganz allgemein nach den Erfahrungen mit den Automatics gefragt und nicht nur explizit nach den TDI-Fahrzeugen, oder habe ich da was falsch verstanden?


    Deinen Kommentar habe ich zuvor auch interessiert gelesen, um so plausibler ist ja, dass es offenbar auch andere Erfahrungen gibt und das halte ich für wissenswert, speziell, wenn sich jemand für Erfahrungserte interessiert.

    Hi, Toni,


    ich habe für unsere Baufirma vor etwa 10 Jahren einen Jahreswagen gekauft, einen ACU, Ez. Okt. 1994, 110 PS, 5-Zylinder, LKW-zugelassen, mit Automatic, damaliger km-Stand: 78.000.


    Der Wagen wurde gleich nach dem Kauf innen ausgebaut für die Firma, die Erdbohrungen ausführt, also schwere Bohrmaschinen (wie Presslufthammer), Bohrgestänge u.s.w. Das Equipment gehört seit dem zur "Grundausstattung" für das Auto und wiegt alleine etwa 850 kg und wird ständig mitgeführt.


    Das Auto wird regelmäßig in einer freien Werkstatt gewartet, sonst nix. Was soll ich sagen: Der läuft bis heute problemlos, hat inzwischen 308.000 km drauf und hatte bis dahin keinerlei Probleme mit dem Getriebe!


    Daraufhin suchte ich mir im März diesen Jahres gezielt das gleiche Auto, habe seitdem auch einen ACU (als PKW zugelassenen) mit Euro-2, derzeit 189.000 km. Der Wagen hat zwar so seine Problemchen, wie z.B. das berühmte hintere Motorlager oder einen stark angerosteten Laderaumboden wegen ausgelaufener Batterie unter dem Fahrersitz, aber die Dinge habe ich gleich nach dem Kauf repariert (Mache seit 25 Jahren im Hobby-Modus Karosseriebau und Lackierung)und daher läuft er jetzt, wie ich das von einem solchen Auto erwarten würde, sehr ruhig, kultiviert und eben auch einigermaßen Leistungsstark :D (hatte zuvor 12 Jahre lang einen T3, 78 PS-Automatik - damit auch nie Probleme gehabt, aber keinerlei nennenswerte Beschleunigung, so einer "nimmt Fahrt auf").


    Um es abzukürzen: Ich habe nur gute Erfahrungen mit den Automatics gemacht, allerdings sei betont, dass alle immer aus erster Hand gekauft wurden mit nachvollziehbarer Historie...


    Ich würde es tun...

    ... ich bin überwältigt...


    Ist schon genial, was in der WIKI alles zusammengetrragen ist, hätte ich eigentlich selber drauf kommen können ...


    Ich werde dann morgen mal mit der VDO Vertretung in Frankfurt sprechen, offenbar gibt es da inzwischen technische Details betreffs der Signal-Intensivität.


    Ich halte Euch auf dem Laufenden...

    Hallo, alle zusammen,


    ich rüste gerade einen VDO-Tempostaten in meinem 1994er (Mai) ACU, 2,5 Liter nach. Das Fahrzeug hat einen mechanischen Tacho mit Welle. In die könnte man einen Hallgeber für das Tempo-Signal einsetzen.


    Weiß jemand, ob das Fahrzeug bereits über ein elektronisches Signal verfügt und wenn ja, wo man es abgreifen kann?


    Vielen Dank für Eure Mühen,


    Jochen

    Ich versuche, es kurz zu fassen:


    ALLE lufttrocknenden Sraydosen-Produkte ziehen auf Dauer Wasser, auch die Lacke und Klarlacke aus Spraydosen.


    Aktivierte Materialien, wie sie im Profibereich Verwendung finden, sind da unproblematischer. Grundierfüller werden ja nach der Aushärtung nass geschliffen, bevor der Lack drauf kommt.


    Das Dauerhafteste:
    Es gibt sog. Rostschutz-Aktivgründe, die sind meist grünfarben und speziell sogar zum längeren Lagern von Eisen- und Stahlkonstruktionen im Freien gedacht, da kann man ein Metallteil schon mal ein bis zwei Jahre im Freien belassen z.B. PPG 831 mit Aktivator 832, 1:1 gemischt - sehr guter Rostschutz, ein sehr guter Haftvermittler auch für Alu-Oberflächen. Weniger gut als Füller geeignet. Sollte aber vor dem Lackieren gefüllert werden.


    Ebenfalls sehr gut und relativ dauerhaft: Epoxidharz-Füller. Ebenfalls für für Eisen, Stahl- und Aluminiumuntergründe geeignet, hohe Füllkraft und Lagerfähig - ca. 6 - 9 Monate, je nach Jahreszeit, z.B. PPG 834 mit 835 1:1 gemischt.


    Weniger dauerhaft: 2K-Grundierfüller. Sollte eigentlich nach wenigen Wochen weiter bearbeitet, also feingeschliffen und überlackiert werden.


    Die Überlackierung mit den üblichen 2K-Lacken ist ja dann das, was die Profiwerkstätten machen.


    Was die neuen Wasserlacke betrifft: Die werden nur bei 2-Schicht Lackierungen angewandt, also immer mit Klarlack überlackiert. Nur der Farblack ist wasserlöslich. Der Klarlack ist dann wieder der seit Jahrzehnten bekannte Nitrobasierende Acryllack.


    Ich hoffe, weitergeholfen zu haben.

    Habe für meinen 1994er ACU - Automatik genau diesen Nachrüstkit bei genau Diesem Hädler gekauft. Einbau geht in ca. 30 Minuten, Zulassungsprobleme gab es auch keine, nachdem ein TÜV-Prüfer den Einbau kurz kontrolliert und bestätigt hatte.


    Klemme 15 findet sich am Zündgerät neben der Batterie, Masse sowieso, das 3. Kabel geht das Signalkabel unten zur Lambdasonde.


    Der Unterdruckschlauch kommt einfach an einen der zwei verfügbaren Abgriffe am Hauptbremszylinder.

    Hi, Fridi,


    ja, das ist das berühmte "Erste Mal", man will ja nichts zerstören, daher natürlich erst mal der zu enge Ausschnitt, ist aber dann immer noch besser, als gleich zu groß geschnitten :D


    Meine Ersten Dächer im Jahr 1983 - da kamen die auf den Markt - waren auch sehr aufwändig, weil ich da eben "Neuling" war, aber mit der Zeit eben kommt ja - wie bei allem anderen auch - eine gewisse Erfahrenheit dazu. Erst ab dem 5. Dach übrigens habe ich schließlich mit der Stichsäge gearbeitet.


    Die Grunderkenntnis war aber - wie eigentlich immer - dass man eben eben an der Qualität der Dächer nicht sparen soll, da zeigen sich die wahren Unterschiede.


    Wenn ich demnächst eines in meinen F-O 200 einbaue, mache ich ein paar Fotos dazu und stelle die dann hier ein.


    Freitägliche Grüße, jetzt mit Becker Grand-Prix 2000 Radio im T4,