Beiträge von tee4

    Hallo, vielen Dank für deinen Hinweis,


    der Gaszug war tatsächlich das Problem. Mit dem defekten Gaszug
    hat der Motor pratisch nur noch zu 2/3 Gas bekommen.
    Mit dem neuen Gaszug fast schon ein neues Fahrzeug.


    Gruß Michael




    eine
    [quote]Idee?


    Danke Michael

    Hallo Leute,


    ich schlage mich seit 6Wochen mit dem Kaltlaufproblem meines
    AABs rum. Luftfilter und Öl relativ neu (2Monate).


    Wenn das Teil kalt ist zieht er nicht mal die Wurst vom Teller.
    Hat er annähernd Betriebstemperatur läuft er normal. Was ich
    halt so gewohnt bin.


    Meine Werkstatt meint, evetuell sei der OXI-Kat bei Kälte
    nicht mehr so durchgängig und würde dadurch den Motor mehr oder weniger abwürgen. In den nächsten Tagen wird deshalb ein
    Drucktest am KAT durchgeführt. Ich werde das Ergebnis berichten.


    Ist euch ein solches Problem schon mal untergekommen oder hat einer eine Idee?


    Danke Michael

    Hi Olli!
    Der Saugdiesel 2,4L, MKB AAB hat serienmäßig KEINE Abgasrückführung -
    oder hast du einen nachgerüsteten Kat von Oberland-Mangold mit AGR verbaut?


    Gruß

    Moin Thomas!
    Tja, das Leben ist voller Merkwürdigkeiten - im Stand lädt sie und wenn du losfährst nicht mehr??
    Hmmm...
    Als Erstes würde ich die Schleifkohlen kontrollieren !
    Verschleiß-Minimum ist 5mm, wenn
    die Kohlen recht weit runter sind, hast du sporadische Aussetzer...
    Der Generator-Regler mitsamt der Schleifkohlen läßt sich bei vorgeklapptem Kühler durch 2 Schrauben problemlos aus/einbauen.
    Zweitens: Alle Schraubverbindungen der E-Mimik am Generator auf festen Sitz prüfen sowie auf lose/hängende/scheuernde Kabel achten.


    Gruß

    Grüß Gott Mittelfranken-Karl91 !
    Lass dich durch rechte Spinner nicht verunsichern; dies ist ein recht hilfsbereites Forum!


    Vorgehensweise:
    -Spannung hinter Fernlichtsicherung vorhanden?
    (zur Aussage, ob Sicherung ok ist, genügt die Sichtkontrolle nicht!)


    -Spannung an Scheinwerfer-Steckkontakt vorhanden?


    wenn nein, dann mit Meßspitze des Voltmeters (muß wirklich spitz sein!)durch die
    Kabelisolierung stechen und so die evtl. Bruchstelle finden.


    Marderbiss glaub ich nicht, die Jungs beißen da zwar gerne rein, aber nicht das Kabel durch - aber weiß mans ?


    Gruß

    Jetzt werde ich aber erstmal die Schrottdantler abklappern..


    NEIN !!!
    Bitte erst checken(lassen), ob der beanstandete Fehler durch dies Bauteil verursacht wird!


    Nichts überstürzen, der Link zu Retek war nur ein Beispiel für Alternativen
    zur überteuerten Fachwerkstatt...äh...für Punkt1 hast du aber keine!




    >ps. kannst du mir zu meiner Spureinstellung noch Tips geben. Die haben mir schon zum Drittenmal die Spur eingestellt und irgendwie "negativ" uns so rummgeschraubt.


    Hmmm...schon zum 3. ?! ... Hast du als Kunde noch Vertrauen in den Laden ?
    Meinst du mit o.g. Satz 'negativen Sturz' ??


    >es passt auch bei der Vermessung alles, aber innen sind sie einfach nach 7-8 tkm platt.


    Haben die nur die Vorspur eingestellt oder das Fahrwerk Vorder/Hinterachse vermessen?


    --> hier wäre das Meßprotokoll und ein Vergleich mit den Werksvorgaben aufschlußreich!
    Mit heutigem Stand der Fahrwerks-Vermessungstechnik ist es kein Problem,
    Abweichungen zu erfassen, aber - können 'die' das ?


    Such dir eine Werkstatt deines Vertrauens - das kann zum Bleistift auch ein
    renommierter Reifenhandel sein - die haben oft mehr Möglichkeiten als AuWeh.


    Ansonsten fällt mir dazu noch ein:
    -Bremsen alle gängig?
    -Reifen-Luftdruck i.O. ?
    -Weisen ALLE Räder das gleiche Schadensbild auf ?





    Gruß
    Tee4

    <center>http://www.vw-bus-t4.de/images/forum/pedalwertgeber.jpg</center>



    Der Geber sitzt nicht direkt am Pedal,
    über einen Kurzseilzug wird die Welle des Gebers für Gaspedalstellung und der auf dieser Welle befindliche Potentiometerschleifkontakt verdreht.
    Dadurch verändert sich der Widerstand des Potentiometers und die anliegende Spannung.
    Die Veränderung der Potentiometerspannung ist proportional zur Gaspedalbewegung. Jeder Gaspedalstellung (Drosselklappenstellung beim Ottomotor, Füllung beim Diesel) ist ein bestimmter Spannungswert des Gebers für Gaspedalstellung zugeordnet, der vom Steuergerät ausgewertet wird.
    (Fachterminus:'Drive by wire')


    Repariert wird das Teil m.W. in keiner Werkstatt, sondern nur getauscht.
    Da wir ja noch nicht wissen, ob überhaupt und wie hier der Fehler liegt, solltest du dir als erstes darüber Klarheit verschaffen!


    Selbstreparatur scheint mir auch nicht machbar, wenn die Poti-Schleifbahn
    Macken hat - den Pedalwertgeber bekommst du nur als komplettes Bauteil!


    Als Alternative zum Freundlichem, aber Teurem bietet sich der Gebrauchtmarkt an.


    Gruß
    Tee4

    Hi Alex!
    Auch das elektronische Gaspedal kann mal spinnen - unkaputtbar ist am Auto leider nichts, dies sollte aber eindeutig nachgewiesen werden, ehe man dem
    Kunden 400€ für Ersatz abknöpft!
    Wenn das Auslesen des Fehlerspeichers einen defekten Pedalwertgeber vermuten lässt, heißt das für den fähigen Kfz-Mechatroniker:
    Dies Bauteil muß nun genauerer Diagnose unterzogen werden, z.B. durch eine sog. 'Rauschprüfung'.
    Hierdurch können Fehler auf der Schleiferbahn des Potentiometers
    (was anderes ist der Geber für Gaspedalstellung G79 nämlich nicht)
    eindeutig erkannt werden.
    Nach m.E. wissen die wenigsten Werkstätten allerdings um diese Möglichkeit
    und verlassen sich nur auf das Auslesen des Fehlerspeichers...
    Du solltest dann über den Wechsel zu einer fähigeren Werkstatt nachdenken...


    Gruß

    Moin Peter!


    Was meinst du konkret mit: 'Zieht nach rechts'?
    Beim Loslassen des Lenkrades i.d. Ebene?
    Oder merkst du beim Lenken eine Drehkraft im Lenkrad?


    Woran das noch liegen könnte?
    Hmmm...mal die Bremsen Li/Re VA und HA auf Freigängigkeit geprüft ?


    Gruß aus Nordwest

    Moin!
    Endlich mal jemand, der nicht nachplappert was andere ungeprüft weitergeben!
    Die meisten Urteile über RME entstammen nicht eigener Erfahrung.


    Ich fahre meinen 1,9L TDI (Passat)seit 1994 über 180Tkm nur mit Biodiesel !
    Meine Er-Fahrungen:


    Keine Leistungseinbuße (185 km/h)
    kein Mehrverbrauch (>6L/100km)
    keine Probleme mit Motoröl (Polymerisation)


    Im Winter 97 hatten wir hier minus 20°C - da gabs Probleme mit Filterdicht.


    Erneuert habe ich in dieser Zeit die Leckölleitungen.
    Bei km-Stand 180000 habe ich Zahnriemen mit Spannrolle sowie Keilrippenriemen
    erneuert und dabei die Einspritzpumpe ausgebaut und mit neuem Viton- Dichtungssatz versehen (15€)
    Die Pumpe sah innen tadellos sauber aus!
    Ich tanke größtenteils an der gleichen Tankstelle, die ihren Sprit von Connemann/Leer bekommt.
    Bei 'Auslandseinsätzen' wurde auch mal Dino getankt.


    Umgebaut habe ich inzwischen den Kraftstoff-Filter auf Filterkopf mit Schraubfilter (4,99€ statt >28€ bei VAG), eine grundsätzlich zu empfehlende Maßnahme.


    Gruß

    >Vielleich kann mir jemand erklären warum er nun deutlich besser bremst.


    Moin Werner! Ich versuchs mal:


    &#65279;Bremsbeläge, im Neuzustand für optimale Verzögerung ausgelegt, „schlafen ein“, wenn sie der Autofahrer kaum benutzt. Das gilt für alle anderen Teile des Bremssystems und auch für den Motor, der seine optimale Leistung bei niedrigstem
    Verbrauch auch nur dann erreicht, wenn das Fahrzeug hin und wieder flott gefahren wird.


    Das „Einschlafen" der Bremsbeläge bereitet den Ingenieuren Kopfschmerzen, seit es Bremsbeläge gibt. Nichts gegen eine vorausschauende Fahrweise, wenn man dadurch nicht zum rollenden Verkehrshindernis wird. Aber dann sollte der Autofahrer es sich angewöhnen, gelegentlich auf einer verkehrsarmen Straße kräftig aufs Bremspedal zu treten, um seiner Bremse und dem ABS volle
    Funktionsfähigkeit zu erhalten. Beim kräftigen Tritt aufs Bremspedal wird die verschmutzte, hauchfein „glasierte" Oberfläche der Beläge abgetragen, und die wirksame Oberfläche des Bremsbelags kommt wieder zum Vorschein.


    Die Ingenieure von Continental Teves haben diesen Prozess unzählige Male auf dem Prüfstand und in der Praxis durchgefahren und mussten immer wieder feststellen, dass es zum „Freibremsen" keine Alternative gibt.
    Bremsscheiben, Bremssättel, Trommeln und Bremsbeläge verrichten ihre Arbeit unter denkbar ungünstigen Bedingungen. Sie sind stets der Witterung ausgesetzt, werden mit Staub, Steinen, Wasser, Streusalzbrühe und Schneematsch bombardiert, müssen hohe Temperaturen ebenso ertragen wie extreme Kältegrade. Dazu gesellen sich Gummiabrieb und feine Öltröpfchen von vorausfahrenden Fahrzeugen.


    Der nur sanfte Tritt aufs Pedal sorgt dafür, dass sich die Verunreinigungen in die Belagoberfläche einmassieren und eine hauchdünne, glasige Schicht entsteht, die kaum noch etwas mit dem
    ursprünglichen Belagwerkstoff zu tun hat. Nur der kräftige Tritt aufs Bremspedal beseitigt diese Schicht
    und sorgt dafür, dass der Belag seine Funktion wieder erfüllen kann.


    Zudem neigen wenig benutzte Beläge dazu, Geräusche zu entwickeln. Sie beginnen mit hoher
    Frequenz zu pfeifen, zu quietschen oder gar zu schrillen. Die Geräusche verschwinden normalerweise
    sofort, wenn die Bremse regelmäßig höher beansprucht wird.


    Noch unangenehmer ist, dass „eingeschlafene" Beläge ungleich ansprechen und die Bremse schief ziehen kann. Das ist besonders bei Fahrten im Regen zu beobachten, wenn die Beläge auf einer Wagenseite stärker ansprechen als die der anderen. Auch das Schiefziehen verschwindet in aller Regel mit stärkerer Bremsbeanspruchung. Und schließlich neigen „eingeschlafene" Beläge dazu, bei
    Regenfahrt erheblich später anzusprechen als ihre intakten Kollegen.


    Gruß