Beiträge von Harald_Camper

    Hallo,


    das hört sich nicht gut an.
    Welche Laufleistung hatte der Motor denn ?
    Ist die Ursache bekannt ?


    Zu den passenden Typen kann ich leider nichts beitragen,
    ich weiss aber (aus eigener Sucherfahrung), dass
    dieser Typ häufig bei ebay angeboten wird.


    Dort sind reglemäßig welche von den professionellen Ausschlachtern zu haben
    (rel. teuer), ich habe aber beobachtet das regelmäßig "von privat"
    AAC Motoren zu günstigen Konditionen (ein paar hundert Euro)
    den Besitzer gewechselt haben.


    http://cgi.ebay.de/VW-T-4-Bj-9…3%B6r?hash=item35a48724bd


    http://cgi.ebay.de/VW-T4-AAC-2…3%B6r?hash=item3ca3c98648


    http://cgi.ebay.de/Motor-Trans…3%B6r?hash=item333af70e19




    Also ich würde eher versuchen wieder einen AAC aufzutreiben
    (evtl. außerhalb v. Ebay), denn
    beim Umbau stehen sonst neben den Kosten für einen Motor
    noch eine nette Summe für Umbauteile, einen Haufen Ärger
    und dann anschliessend TÜV bzw. Versicherung an...


    Aber, das ist nur eine schnelle Einschätzung von mir.
    Wenn Du natürlich eine eigene Werkstatt (Kontakte) verfügst,
    dann sieht das natürlich wieder anders aus...


    Ich meine im Internet schon mal was gefunden zu haben über Umbauten
    eines PKW-Motors in einen T4.


    Viel Erfolg


    Harald




    [quote]moin moin Mädels,
    moin moin Jungs,


    bei meinem AAC (05.95) sind leider 2 Pleullagerschrauben abgerissen und
    haben mit den Pleulresten für´n Loch im Motor gesorgt.


    Da AAC´s auf´n Schrott nicht zu finden sind, welcher Motor aus dem
    VW Regal passt, oder lässt sich einpassen.


    Dabei dacht ich evtl an ältere 2 Liter aus der Passat oder Golf Reihe.


    Umbauempfelungen hab ich im Wicki nicht gefunden, deshalb dank ich schon
    mal im Voraus allen, die mir weiterhelfen.


    Grüße KarlMR

    Hallo nochmal,


    also ich habe es geschafft, den Motor heute morgen wieder zum Leben zu erwecken,
    jedoch kann ich keine genaue Diagnose liefern....


    Ich habe heute morgen folgende Arbeiten durchgeführt
    (Eingeweihte kennen ja die Vorgeschichte...)


    - nochmals Hallgeber optisch kontrolliert auf korrekte Lage
    (Bei 1. Zyl. OT steht eine Kante des Schlitzes im Ring vor dem Hallgeber)


    -Kühlmittelgeber, Geber f. Ansauglufttemperatur durchgemessen, liegen beide im Toleranzbereich, CO-Poti -Wert gemessen, entspricht dem Wert der mal bei der AU eingestellt wurde, Drosselklappenpoti auch gemessen, nichts auffälliges.


    -Unterdruckschläuche kontrolliert und Tempomat durch Schraubendreher "ersetzt"
    (kann aber nach späterem Test wohl nicht die Ursache gewesen sein.)


    -Kabelbaum nahe Anlasser kontrolliert, sieht weder matschig noch nass aus,
    habe ihn aber nicht zerlegt.


    Anschliessend habe ich noch mal "unter Betriebsbedingungen" die Zündfunken kontrolliert, genau wie gestern m.E. i.O.


    Nun dachte ich mir, bevor ich den Hallgeber rausrupfe und tausche bzw. die Lambasonde abtrenne bzw. den KAT abbaue probiere ich es noch einmal.


    Also Zündkerzen wieder eingebaut, alle Geber wieder angesteckt,
    gestartet und beim zweiten Mal ist der Motor sofort angesprungen !!


    Und das, als sei nichts gewesen --> perfektes Standgas, kein Ruckeln....


    Ich habe ihn dann ersteimal ca. 10 min laufen lassen, zwischendurch habe ich ihn zwei mal abgestellt und völlig problemlos wieder angelassen...


    Was mir allerdings aufgefallen ist, dass er zuerst höllisch gequalmt hat (
    na ja so schlimm auch nicht, aber ich fand es ungewöhnlich), und zwar
    grauer Qualm - der Motor muss beim Anlassen aber ca. 16°C gehabt haben, da er ja zwei Tage in der warmen Halle stand ?!


    Er wurde m.E. auch schneller warm als sonst (hatte jetzt aber auch die Heizung aus) , nach ca. 10 min ging schon vorne der Kühlerlüfter an, nun bei
    offener Halle, Luft draussen ca 0°C (war aber immmer noch in der Halle).


    Habe den Qualm auch fotografiert bzw. gefilmt, aber ob man da was erkennen kann ?


    Ansonsten kein Nageln, keine ungewöhnlichen Geräusche (ausser Quietschen des Keilriemens, da die Batterie noch etwas Durst hatte...).


    Ich habe dann meine gesprengte Apotheke wieder zusammmengesammelt (vorher alles wieder montiert was noch so "rumflog" und habe dann erst einmal ein
    paar Runden durchs Dorf gedreht - völlig problemlos, Motor läuft völlig geschmeidig, nimmt auch bei niedrigen Touren Gas an, gibt man Vollgas kein
    Absterben, Ruckeln o.ä.


    Dann , etwas mutiger geworden; sind wir Einkaufen gefahren, mir Unterbrechung
    insg. 60 km - wieder völlig problemlos.


    Ach ja, nach der erfolgreichem Startversuch, habe ich bei laufendem Motor nacheinander jede Zündkerze abgezogen und wieder aufgesteckt - Ergebnis
    Motor läuft wohl auf allen 4 Zylindern...


    Also etwas ratlos (war es nun der getauschte Benzindruckregler, ich glaube es nicht) und dadurch noch mit etwas ungutem Gefühl möchte ich mich
    noch einmal für die Hilfe bedanken !


    (Hoffentlich mach ich nicht morgen schon einen neuen Beitrag auf :( )



    Gruss


    Harald

    Hallo Bardi,


    danke für die Infos.
    Meine Bemerkungen in fett im Text.




    Ich kann es nicht ausschliessen aber m.E. sind die Funken ok.
    (Zweites Zündgeschirr u. Zündspule verwendet)

    Zitat


    Also ich würde nun


    -mal im stockdunkeln schauen, ob da beim Startvorgang irgendwelche Funken
    wegspratzen. Das Kabel von der Spule zum Verteiler ist auch neu?



    Kabel auch ausgetauscht, habe auch im Dunkeln nichts spratzen sehen,
    der Wagen ist total trocken, da er jetzt ja seit zwei Tagen in einer
    warmen Halle steht !


    Zitat


    -Funken zur falschen Zeit? vielleicht liegts wirklich am Hallgeber
    und/oder seinem Antrieb - ohne Strotoskop ists wohl kaum zu prüfen.



    Dahin geht mittlerweile meine Vermutung (letzte Hoffnung).
    Werde mal den Halgeber tauschen (habe zwei funktionsfähige Zündverteiler
    mit, die ich zu Hause mit dem Oszilloskop getestet habe.
    Kann natürlich noch die Digifant sein, die alles total verkurbelt,
    daher auch morgen der Test mit dem Abziehen der Lambda).




    Ich


    Könnte man notfalls auch testen, mal sehen ob ich evtl. eine Zündzeitpunktpistole organisiert bekomme ...vom Elch im Wald ?



    Zündanlassschalter ist auch nicht mehr der Beste, allerdings wird laut Schaltplan (neben unwichtigen Dingen) nur die Klemme 15 und der x-Kontakt geschaltet, und die sind beide ok...
    Die Relais habe ich auch gegen andere funktionsfähige getauscht...
    (Müsste ja auch funktionieren, sonst würde die Digifant nicht den Zündtrafo sowie die Einspritzventile und Leerlaufstabi ansteuern.)



    Zitat


    Die Drosselklappe könnt man mal überprüfen, obwohl selbst wenn sie hängt
    müßte er starten wenn das LLStab_V. arbeitet. Mal nach Si 15 schauen.



    Sicherung habe ich alle kontrolliert, sind ok.
    Drosselklappe hängt nicht.


    Zitat


    Zu guterletzt wird ich doch mal die Verbindung vorm KAT lösen - Blos, es
    kann passieren daß die ohne neue Dichtung nicht mehr richtig dicht wird !
    Vielleicht hilft auch ein Tritt gegen den KAT - hat ja schon bei mindest
    einen einen Erfolg gebracht (B-Liste)


    Ob das Ding (falls von Erfolg gekrönt) dann noch dicht wird, ist
    mir sch...on egal !



    »

    Werde mal ein Auge drauf werfen.

    Zitat

    Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein - Gruß BARdi



    Vielen Dank!

    Hi,


    danke für den Tipp.
    Es wäre ja nicht das erste Mal (auch in Werkstätten schon passiert !),
    dass ein Auto deswegen halb zerlegt wird.


    Aber, Tankanzeige (entspricht den gefahrenen km nach Volltanken ) zeigt über halb, an die Pumpe fördert ja auch.


    Mit dem Kraftstoff, der vorne ankommt habe ich hintem Haus ein schönes Feuer entfacht ---> brennt wie Teufel !


    Also fällt wohl auch dieser Punkt aus....


    Vielen Dank für alle weiteren Tipps !!


    Gruss


    Harald




    [quote]Hallo,


    mal ne ganz blöde Frage, da selbst schon mal so einen Fehler gesucht: Du
    hast wirklich Benzin im Tank?


    Meine Frau hat an der Tankstelle mal nen Tank voll Wasser bekommen (kein
    Witz, die hatten vorher mit dem anliefernden Tankwagen was anderes
    geladen, dann wurde der ausgewaschen und das Wasser nicht abgelassen).


    Da das Fahrzeug aber schon vorher öfters mit Liegenbleibern aufgefallen
    war (Mexiko-Käfer), habe ich mir einen Wolf gesucht. Zündfunke da,
    Zündzeitpunkt stimmt (mit Blitzpistole), Vergaser scheinbar ok und
    Kraftstoffpumpe fördert. Bis ich irgendwann dachte, die Brühe riecht nicht
    wie Benzin. Und dann mal einen Lappen damit getränkt und das Zeuchs brannte
    nicht...


    Nur so ein Gedanke,


    Ralf

    Nabend,


    Allzuviel steht hier allerdings auch nicht...


    http://www.t4-wiki.de/wiki/Panamericana


    Gruss


    Harald



    [quote]Hallo,


    ich habe zu Weihnachten ein tolles Buch über den T4 und andere VW Busse
    bekommen. Darin kommt auch er Panamericana vor.


    Ich hab solch einen Bus jedoch noch nie auf der Straße fahren sehen. Hat
    hier im Forum zufällig jemand solch ein edles Teil? Bei mobile sind auch
    keine drin...


    Stückzahlen sind keine bekannt?


    Weiterhin ein frohes Fest :)

    Hallo Urs,


    danke für die Infos.


    Ach ja, Versorgungsspannungen wurden natürlich auch kontrolliert bzw. die Relais (Digi, Kraftstoff) getauscht.


    Also für morgen fallen mir dann nur noch folgende Punkte ein:


    - Flansch vor KAT öffnen


    - Zündverteiler mit Hallgeber tauschen (Zündzeitpunktpistole habe ich leider nicht..)


    - Lambdasonde abstecken


    VAG-Com leider nicht möglich, der Adapter liegt zu Hause :D
    (Aber meistens braucht man das nur zum Fehler löschen, denn die Fehlermeldungen helfen oft nicht weiter...)


    Habe ich noch etwas vergessen ?


    Gruss


    Harald




    [quote]Genau diese Frage hatte ich vergessen zu stellen.
    Kann ich den Zündverteiler ausbauen, ohne dass mir das Motoröl ausläuft
    ?!



    Ja , evt. ein paar Tröpfchen.


    Shit scheint alles IO zu sein ,selbst ein anderes Steuergerät war schon
    dran...


    Vag com ? alles plausiebel ?


    Ich stände schon direkt vorm "Wahnsinn" evt. auch schon ein Stückchen
    weiter :D


    Gruß
    Urs

    Hallo Urs,


    vielen Dank für die schnelle Antwort, meine Antworten zu den Punkten
    in Fett zwischen den Zeilen.



    Zitat

    Hi


    bei zuem Kat müsste sich etwas regen.


    Motor macht keinen Mucks.


    Zitat

    Auch wenn die Luftansaugung zu sitz, sollte wenigstens ein Tönchen
    kommen.


    Den Luftfilter bzw. dann den Gummi-Ansaugsutzen habe ich abgebaut,
    saß aber nicht zu...


    Zitat

    mal etwas Gas gegeben beim starten hast du sicherlich auch, probehalber.


    Habe ich auch schon probiert.

    Zitat


    Das Zündkabel vom Trafo zum Verteiler hast du auch mit getauscht ?


    Das habe ich auch mit getauscht. Wie gesagt, Zündfunken sind m.E. auch
    wie vorgesehen vorhanden (satte blaue Funken).



    Zitat


    Die Teile des Hallgebers sitzen richtig .Mitnehmer OK Hallblende fest
    ....


    Optisch ist da nichts zu bemängeln. Ich habe aber zwei Tauschteile mit im Gepäck.


    Genau diese Frage hatte ich vergessen zu stellen.
    Kann ich den Zündverteiler ausbauen, ohne dass mir das Motoröl ausläuft ?!



    Zitat

    Motor abgesoffen durch das ganze testen ? (Ohne Kerzen und mit
    abgestecktem Hallgeber mal durchorgeln lassen.)


    Habe öfter mal die Kerzen ausgebaut und gesäubert, Funken sind ja auch da...



    Zitat


    Mal die Labdasonde abstecken,


    Werde ich mal versuchen, habe ich noch nicht gemacht.
    Aber dann müsste er ja wegen falscher Lambdawerte die Zündung ins Nirwana drehen bzw. das Gemisch so aufbereiten, dass der Motor keinen Mucks von sich gibt ?!


    Kühlwassertempgeber abstecken,

    Zitat

    Kaltstartventil abstecken, Co Potie abstecken Probehalber ob es was bringt
    ... eher fraglich.


    Schon versucht.


    Zitat


    Der Anlasser dreht noch vernünftig durch ?


    Der dreht erstaunlich gut durch Dank der vor 2 Jahren neu eingebauten 86Ah Batterie, die ich nun prophylaktisch nachlade (war vorhin noch bei 12V, also fast voll).

    Zitat


    Und was dir bestimmt langsam fehlt, Ruhe , fällt bestimmt schwer die zu
    halten. :-|


    Noch gehts, aber bald ist das BIER alle !!


    Zitat


    Gruß
    Urs


    Vielen Dank für die Antwort !
    Harald

    Hallo liebe Leute,


    bezugnehmend auf folgenden Link möchte ich ersteinmal mitteilen,
    dass der Motor immer noch nicht läuft.
    Er gibt auch bei div. Startversuchen keinen "Mucks" von sich
    (merkwürdig, oder ?).



    http://www.vwbuswelt.de/index.…e=0&category=1&order=time



    Nun zu den dort angesprochenen Punkten.


    Ich habe heute folgende Arbeiten durchgeführt.


    - Steuerzeiten kontrolliert, soweit ok
    (Also Zylinder 1 gegenüber kraftabgebender Seite, Beifahrer auf OT, dadurch OT-Markierung auf Schwungscheibe auf Markierung, OT-Markierung der Nockenwellenscheibe auf entsprechender Markierung, Verteilerfinger zeigt korrekt auf Markierung für Zylinder 1)


    - Kraftstoffverteiler ausgebaut, Benzindruckregler ausgetauscht (obwohl augenscheinlich ok), dann "von Hand" Einspritzdüsen bei laufender Kraftstoffpumpe angesteuert, alle 4 Düsen drücken Kraftstoffnebel raus,
    dann unter "Betriebsbedingungen" von Digifant ansteuern lassen.
    Auch bei diesem Test sieht es ok aus.
    Danach alles wieder eingebaut.


    -Entgegen meiner ersten Angabe, werden die Zündkerzen auch feucht...


    - Verteilerfinger, Verteilerläufer, Zündleitungen sowie Zündspule ausgetauscht (obwohl es eigentlich ok war),
    nochmal Zündfunken "unter Betriebsbedingungen" getestet (Ansteuerung über Digifant).


    - Kompression geprüft, alle 4 Zylinder über 10 bar (Temperatur ca. 10°C , Batterieleerlaufspannung ca. 12 V)
    Der Sollwert liegt neu bei 9...12 bar, die Verschleissgrenze bei 7 bar
    also wohl ok


    - Ich vermute, dass der KAT nicht zu ist, da man bei einem Startversuch am Auspuff auströmende Luft feststellen kann ("Kompressoreffekt" ) .


    Hat es Sinn, mal den Flansch vor dem KAT loszuschrauben ??



    Eigentlich sollte der Motor doch laufen
    (Kraftstoff da , Zündfunken da, Steuerzeiten da...)


    MMmmh, direkt mit Zündzeitpunktpistole konnte ich nicht testen, da nicht vorhanden, dann müsste der Hallgeber aber schon einen extrem merkwürdigen Fehler haben (also d.h. er müsste funktionieren nur mit total falschen Zündzeitpunkten trotz korrekter mech. Einstellung...)


    Ich bitte nochmal alle, mir Tipps zu liefern,
    mir gehen leider langsam die Ideen aus !!

    Hallo Bardi,


    Dir und den anderen erst mal vielen Dank.


    Ich habe nun schon sehr viel überprüft und möchte das
    mal hier aufschreiben (also er läuft immer noch nicht).


    -Zündfunken ok
    -Benzinpumpe vermutlich ok (Fördermenge ohne Gegendruck ausreichend, die Pumpe ist fast neu..)
    -Einspritzventile klackern bei manueller Ansteuerung, Widerstandsmessung ok
    -Kaltstartventil bei manueller Ansteuerung ok. man sieht bei ausgebautem Leerlaufsteller einen zerstäubten Strahl (bei laufender Benzinpumpe)
    -Fast alle Kabel von den Aktoren und Sensoren zum Digifant durchgemessen
    -Digifant ist ok, bzw. nicht die Ursache: mein Ersatzdigifant bringt keine Abhilfe


    Also der Motor gibt keinen Mucks von sich. Wie lange muss per Kaltstartventil eingespritzt werden, damit der Motor kurz muckert ?


    Ich werde heute mal die Steuerzeiten kontrolliern.
    Der Zahnriemen ist drauf, sieht noch sehr gut aus (erst 50000km).
    Welches ist der erste Zylinder ?
    Benötige diese Angabe um die Markierung OT auf dem Schwungrad zu finden.


    Ansonsten habe ich noch zwei Ideen.


    1) Benzindruckregler (den habe ich auch schon mal erneuert, war damals aber nicht def.)
    Werde da mal versuchen die komplette Kraftstoffleiste auszubauen und dann unter "Betriebsbedingungen" (also "Start"versuch) zu testen.
    Dann sieht man vielleicht auch, ob der Druck von der Benzinpumpe ausreicht?!


    2) KAT total zu ?


    Es wäre nett, wenn Ihr meine Fragen im Text beantworten könntet.


    Habt Ihr noch weitere Ideen ?


    Vielen Dank


    Harald





    [quote]Hallo Harald,
    ist schon etwas ungewöhnlich, daß das Auto auf der Autobahn plötzlich aus
    Benzingründen ohne vorherige Vorwarnung ausgeht. Wenn nicht gerade der
    Sprit alle ist liegts da meistens an der Zündung. Wegfahrsperre hast Du ja
    wohl nicht.


    wie Multifornia schon schrieb, der Zahnriemen! Wenn er reißt sollte der
    Motor ja schlagartig ausgehen - aber er kann auch Überspringen.


    Naja, Funken sind da und die sind hoffentlich auch kräftig genug? Bleibt
    als nen Spritproblem.
    Pumpe fördert. Druck messen ist schwierig - versuchs mit Fördermenge. Es
    sollten etwa 500 - 550 ccm in 30 Sekunden erreicht werden (lt Wiki)


    Desweiteren würde ich:
    -Tankdeckel mal abschrauben(evtl Unterdruck)
    -Zündzeitpunkt prüfen (wegen Zahnriemenstellung)
    -mal Benzin in jeden Zylinder geben und starten, ob er überhaupt nen Mux
    sagt
    -oder besser Spannung auf den Kaltstartregler geben und starten
    -die Ansteuerung an der Einspritzdüsenleiste prüfen (mit LED!)
    -KAT könnte zu sein - allerdings sollten dann die Kerzen bei
    Startversuchen trotzdem feucht werden.


    Soweit erstmal. Laß Dir das Weihnachtsfest/Urlaub nicht vermiesen - es
    wird schon.


    Gruß BARdi

    Hallöchen,


    passend als Weihnachtgeschenk sind wir heute mit unserem T4
    liegengeblieben (Schweden, nähe Växjö).


    Fahrzeug: T4 2,0 Benzin AAC Bj. 1992 ca. 180000 km


    Fehlerbild: zwei bis dreimaliges Ruckeln, danach keine Gasannahme, danach sofort ausgekuppelt und in den Leerlauf, dann lief der Motor noch ca. 2-3 sek. keine Gasannahme, Motor dann aus, lies sich nicht mehr starten, völlig tot
    (Anlasser dreht, nichts ist fest o.ä).


    Da auf die schnelle auf der Strasse (Autobahn...) nichts zu machen war,
    habe ich das Auto zurück zu unserer Ferienwohnung schleppen lassen.


    Ein erster Test noch am Pannenort hat gezeigt, dass die Benzinpumpe (die musste nämlich letztes Jahr in Schweden erneuert werden...) ok ist. Habe dazu den Vorlauf (Abzweig zum Kaltstartventil) gelöst und die Pumpe arbeiten lassen.
    Es kommt Benzin und es baut sich auch Druck auf (Test mit Daumen), ob es der Solldruck ist, kann ich so natürlich nicht feststellen).
    Zündfunke auch vorhanden, jedoch Kerze total trocken !
    Also meine erste Vermutung:
    - Benzindruckregler ?
    - Einspritzventile (eher unwahrscheinlich, dann müssten ja alle 4 def. sein)
    - Ansteuerung (Digifant) der Einspritzventile def. (werden ja alle 4 parallel angesteuert)


    Es wäre sehr hilfreich, wenn Ihr mir Hinweise geben könntet, die mir beim
    Auffinden des Defektes helfen, insbesondere welche die Bauteile betreffen,
    die ich hier noch nicht genannt habe.


    Also, Frohe Weihnachten
    und vielen Dank


    Harald

    Hallo , also ich kann da nicht folgen...


    Zitat


    sind 4 Stellungen


    Zitat


    das wären noch weitere z w e i Stellungen (die sind aber auf dem anderem Kontaktsatz
    auf der Skizze vom E22 (t4 wiki) ganz rechts


    Zitat

    Also ich zähl da 5 Stellungen...
    Wieso du nicht??? :D


    Nach deiner Betrachtungsweise wären es s e c h s (4+2) Stellungen ?!
    (wobei wie oben erläutert, die Stellungen für die Waschposition auf einem anderen Kontaktsatz sitzen, da die Betätigungsachsen um 90° versetzt sind
    Somit spielen die beiden Positionen für das Waschen bei der Ermittlung der Kontaktanzahl (der beiden linke Kontakte in der Skizze von E22) hier keine Rolle)



    Zitat


    MFG Harry


    Gruss


    Harald




    Zitat

    Moin!


    [quote]Intervall, Aus, Langsam, Schnell, und
    dann noch zwei Pos. nach vorne u. hinten für das Wasser f. hinten bzw.
    vorne.)


    Also ich zähl da 5 Stellungen...
    Wieso du nicht??? :D


    MFG Harry [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/xmas/a014.gif]

    Hallo liebe Leute,


    ich versuche mich gerade mit der Funktionsweise meiner Scheibenwisch- und Waschanlage vertraut zu machen.
    Der Bus ist Bj. 1992 (AAC 0600 833) und der Schalter für den Wischer besitzt vier Stellungen (v.u. n.o. Intervall, Aus, Langsam, Schnell, und dann noch zwei Pos. nach vorne u. hinten für das Wasser f. hinten bzw. vorne.)


    Jedoch in allen mir zugänglichen Schaltplänen
    (so auch hier: http://t4-wiki.de/wiki/E22)
    besitzt der E22 bzgl. des Wischermotors f ü n f Stellungen ?!


    Vielleicht kann hier jemand etwas Licht ins Dunkel bringen
    und auch vielleicht die generelle Funktionsweise der Schaltung
    mit Bremswicklung / Nebenschlusswicklung erläutern...


    (Was bedeuten beim Plan in der WIKI die Kürzel 2 1 T D J , in der Umrandung von E22 ?)


    Viele Gruesse


    Harald

    Hallo Markus,


    anbei der Link zur B-Liste, die unbedingt eingesehen werden sollte.


    http://t4-wiki.de/wiki/Bardi%27s_Liste


    Ansonsten, wie schon von anderen Teilnehmern erwähnt, sollte
    der Versuch unternommen werden, die Digifantsteuereung in ein Notlaufprogramm
    zu zwingen. Es gibt dazu wohl mehrere Möglichkeiten.


    - Abziehen d. Steckers von 2-poligem (blauen) Kühlwassertemperaturgeber
    vorne im Motorraum


    - Abziehen d. Steckers vom Drosselklappenpotentiometer


    Evtl. kann auch durch Abziehen des Steckers von der Lambdasonde ein Notlauf provoziert werden. ! Habe ich aber selber noch nicht vorgenommen, die Auswirkungen diesbezüglich sind mir unbekannt !


    Mit etwas Glück, wird bei einem dieser Notlaufprogramme der Wert eines Gebers ignoriert, dessen Defekt zu den beschriebenen Schwierigkeiten führt.



    Man kann dann u.U. problemlos weiterfahren (evtl. erhöhter Spritverbrauch, etwas unrunder Motorlauf).


    Viel Erfolg !;-)


    Harald

    Hallo,


    die Daten zum Bus:


    T4 AAC 2,0 Benzin Bj. 1992 5-Gang-Schaltgetriebe
    Laufleistung ca. 150000 km (also gerade eingefahren ;) )


    Das Drosselklappenpoti wurde schon von mir gegen ein Neuteil
    ausgetauscht (vor ca. 1 Jahr).


    Da das alte Poti wahrscheinlich nicht defekt ist, könnte ich es ja mal wieder
    einsetzen, wenn das Problem wieder auftritt..



    Gruss


    Harald

    ...ist quasi mein Gutenachtgebet.


    Ich kann natürlich nicht ausschliessen, dass es sich dennoch um
    einen der aufgeführten Punkte handelt.


    Evtl. erinnerst Du Dich an mein vorherigen Postings.


    Mein Erfolgsbericht diesbzgl. steht eigentlich noch aus.


    http://www.vwbuswelt.de/index.…nena&func=view&id=2586622


    http://www.vwbuswelt.de/index.…nena&func=view&id=2587500


    Daher noch mal ganz kurz die Maßnahmen, die zum Erfolg geführt haben.
    (sicherlich n i c h t vollständig, habe bestimmt wieder etwas vergessen).


    - Leerlaufregleventil gereinigt, neu abgeglichen und überprüft
    - Drosselklappe(-nstutzen) gereinigt und nach Werksvorgaben neu eingestellt


    - Zündung neu eingestellt (Diese war definiv um 8° falsch eingestellt,
    habe ich aber ca. 1/4 Jahr vorher in einer Werkstatt einstellen lassen .... ich vertraue beim Thema T4 bald gar keinem mehr, ausser mir selbst...)


    -CO-Wert und Leerlauf neu eingestellt (sehr, sehr gute Abgaswerte !)



    Nach den diversen Maßnahmen und Abgleicharbeiten läuft das Auto
    (..bis auf das neu aufgetretene Leerlaufproblem) wirklich sehr gut und
    bei moderater Fahrweise hat der Verbrauch immer eine 10 vor dem Komma !


    Heute konnte ich wieder eine kuriose Beobachtung machen.


    Das Leerlaufproblem bestand wieder bei warmgelaufenen Motor.
    Beim Abfahren von der Stadtautobahn (lange Abfahrt mit leichtem Gasgegeben)
    gab es ein ganz kurzes Motorruckeln, bei anschliessendem Stehen an der Ampel
    war der Leerlauf wieder ok !?
    Danach kein weiteren Probleme...


    Gute Fahrt


    Harald







    Zitat

    hast Du denn da mal reingeschaut?


    schönes WE - BARdi


    Zitat

    [quote]In der B-Liste gibts dazu übrigens einen extra Unterpunkt


    hast Du denn da mal reingeschaut?


    schönes WE - BARdi

    ...von unten an den Stecker.
    Man legt sich unter das Auto (etwas aufbocken wenn möglich) und dann findet man nach kurzem Suchen den Stecker, zieht diesen ab und sichert ihn mit einem Kabelbinder.


    Wie von Bardi vermutet liegt mein Problem nicht an diesem Schalter.
    Ich habe nun beobachtet, dass bei kaltem Motor die Leerlaufdrehzal exakt dem Sollwert (800 Upm) entspricht, um dann bei warmen Motor (meistens stur) im Leerlauf bei 1250 Upm sthen zu bleiben.
    Ansonsten keinerlei Probleme oder Auffälligkeiten.


    Ich habe nun noch den das Warmluftventil überprüft und einen neuen Warmluftregler eingebaut - ohne Erfolg.


    Wer meine älteren Postings verfolgt hat, der hat vielleicht gelesen, dass ich
    mitlerweile zu ziemlich alles getauscht und probiert habe, was beim Benziner zu Problemen führen kann (wenn auch aus anderen "älteren" Gründen getauscht wurde.).


    Da der Motor im Moment ansonsten wie ein Uhrwerk läuft, werde ich nur mal die relevanten Temperaturgeber (Digifant Kühlflüssigkeit, Ansaugluft) prüfen,
    ansonsten fällt mir nicht viel dazu ein.


    (Ein oder zweimal kam es auch zu regelschwingungsähnlichen Vorgängen, wobei die Drehzahl zwischen 800 Upm und 1250 Upm hinundherschwankte.)


    Falls noch jemand Tipps oder Ideen hat ...?


    Vielen Dank


    Harald

    Hallo,


    kommt man auch von oben an den Schalter, wenn man krümmerseitig den Warmluftschlauch abzieht und sich am gelben Isolationsschlauch v. Kabelbaum
    entlanghangelt (Motor war noch heiss, wollte mich nicht verbrennen, um es auszoprobieren) ?



    Auf welche Drehzahl wird denn durch den Schalter eigentlich angehoben ?


    Bei mir geht die Drehzahl unmotiviert vom Sollwert (800 UpM) auf ca. 1250 UpM hoch.


    Also Nebenluft ist es wohl nicht, Leerlaufstabilisierungsventil dürfte auch ok sein, da beim Abziehen des Steckers vom selben der Motor abstirbt.



    Gruss


    Harald