Posts by nonius

    Mit der GP, also ab MJ 96 kam das Geschwindigkeitssignal elektronisch, also ohne Welle, ins KI - eigentlich. In der Übergangszeit mag es Zwitter gegeben haben. Denn: die Zeiger des hier gezeigten KI sind definitiv die "runden" ab GP. Wir haben es hier also ziemlich sicher mit so einem "Zwitter" zu tun...

    Bei den "alten" vor-GP KIen können aufgrund des kleinen Pins keine Geschwindigkeiten <20 angezeigt werden, das wäre (ist) also "normal".

    Die 195/70 R15 sind ja auch die Standard-Größe. Also irgendwie mag ich noch nicht an den "Fehler" glauben.

    Hilfreich wären Fotos bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit GPS-Geschwindigkeit und Tacho in einem Bild, z.B. bei 40 und 100 km/h (Beifahrer erforderlich...). Und bedenke, das eine gewisse Voreilung des Tachos verpflichtend ist!

    Laut Richtlinie 75/443/EWG darf ein Tacho bei Fahrzeugen, die nach dem 1.1.1991 zugelassen wurden, maximal 10% plus 4 km/h voreilen - bei 100 km/h darf der Tacho also bis zu 114 km/h anzeigen. Hinzu kommt das "Zittern" bei der mechanischen Nadel... ;)


    Gruß Rainer


    P.S. Gerade bei den anderen Threads noch gesehen, dass es "ansonsten" noch das alte Armaturenbrett vor GP ist. Das einzige nach-GP Detail sind also die Zeiger im KI... ;)

    Hallo zusammen,

    zur Vorgeschichte: Ich habe das "Anschweißrohr" direkt nach dem Kat an meinem ACV erneuert (mit Auspuffschellen geklemmt) , weil es mehrfach durchlöchert war. Die gesamte Abgasanlage ist jetzt wieder "dicht" und hängt frei mit ausreichend Abstand. Zunächst lag der Auspuff am Kat auch nicht auf dem Gummipuffer auf, aber inzwischen hat sich wohl die Anlage ein wenig gesetzt und der "Bügel" liegt auf dem Gummipuffer auf. Das Brummen war allerdings auch vorher (Rohr gewechselt, liegt aber nicht auf) bereits vorhanden. Und vor dem Rohr-Tausch lag die Anlage auch auf dem Gummipuffer auf, hat aber nicht gebrummt... Vor dem endgültigen Festziehen der ganzen Schellen habe ich die Anlage montiert und zusammengesteckt (Kat am Dreieckflansch fest geschraubt) und dann erst mal im Stand ein wenig laufen lassen - hat das schön geklingelt mit den ganzen losen Schellen...! Dann von vorne nach hinten fest gezogen.


    Seit der Reparatur ist jetzt ein Brummen während der Fahrt (nicht im Stand!) innen deutlich vernehmbar. Es klingt von der Frequenz wie ein durchgerosteter Auspuff (also sehr tief) ist aber NICHT drehzahlabhängig. Es tritt am deutlichsten im Bereich 60-80 km/h auf, bleibt aber auch bei Autobahngeschwindigkeit erhalten und verändert die Tonhöhe nicht (nur sehr minimal). Um es mit dem Handy aufzunehmen ist die Frequenz zu tief, bzw. wird von den übrigen Fahrgeräuschen überlagert (in der Aufnahme). Auf dem Beifahrersitz spürt man mit dem Auftreten des Brummens auch leichte Vibrationen im Bodenblech, auf der Fahrerseite dagegen nicht. Und noch ein reproduzierbares Verhalten ist mir aufgefallen: In Rechtskurven verschwindet das Brummen, in Linkskurven wird es (geringfügig) stärker.


    Was könnte ich jetzt prüfen? Können sich defekte Motorlager (so) äußern? Es sind bei 220tkm noch die ersten und vermutlich nicht mehr die besten. Kann man die prüfen?

    Oder Radlager? Aber müsste dann nicht eine deutlich ausgeprägtere Geschwindigkeitsabhängigkeit vorhanden sein...?

    Was gibt es noch für Ideen?


    Danke und Gruß,

    Rainer

    Wird wohl eine Karosseriedichtmasse sein.

    Wenn du da was erneuern willst, wird hierfür gerne Sika 221 genommen. Oder weshalb fragst du?

    Gruß Rainer

    Hallo,

    beim Kabel in der Motorraumklappe tippe ich bei den Farben (sw/gr und br) auch auf die Heizfunktion der beheizbaren Waschdüsen.

    Das andere Kabel (an der Öse rot/weiß und dann braun?? Soll das dann Plus oder Minus sein??) ist ziemlich sicher etwas Nachgerüstetes. Also einfach mal das Kabel weiter verfolgen, wo das hinführt.

    Gruß Rainer

    Hat jemand eventuell die Griffleiste vom Lack "entkoppelt" und irgendwas dazwischen gepackt? Durch die Minivibrationen wird sich sonst wohl in Zukunft irgendwann wieder dieses Schadensbild einstellen.

    Da habe ich einen Streifen PU-Folie dazwischen geklebt. Die Vibrationen zerkratzen tatsächlich recht schnell den Lack, vor allem wenn nicht mehr alle Schrauben/Halter der Griffleiste richtig greifen... Die Folie sieht man nur bei genauem Hinsehen und sie hilft hier wirkungsvoll.

    Gruß Rainer

    Da der 5Zylinder-Block in Version AJT das 02B saß, am ACV das 02G, würde ich davon ausgehen, daß die Befestigungspunkte für beide vorhanden, wenn nicht sogar gleich sind.

    ...vor allem, da bereits genügend Umbauten von AUF auf 02G Getriebe dokumentiert sind. Ich würde auch davon ausgehen, dass das passt. Nur irgendwas in meinem Hinterkopf sagt mir, dass man an einen Motor mit 02B Getriebe nicht "einfach" ein 02G dran anflanschen kann, ich komme aber gerade nicht drauf, warum...?

    Wenn du den Stromlaufplan meinst, den kannst du dir bei Erwin für eine kleine Gebühr runter laden, gemeinsam mit vielen weiteren sehr hilfreichen Dokumenten zum Fahrzeug. Oder du findest evtl. noch was passendes bei jewuwa...

    Gruß Rainer

    Hallo,

    der Motor AUF entspricht dem ACV (für Schaltgetriebe), du kannst also jedes Getriebe für den ACV nehmen (und da kommen einige in Frage...) siehe Wiki. Unterschiede sind in den Übersetzungen und bei der Rückwärtsgang-Sperre.

    Ich würde (wenn ein Wechsel ansteht) auch unbedingt auf ein 02G Getriebe wechseln (das CHS ist ein 02B), da das 02G für mehr Drehmoment ausgelegt ist, wie es der ACV zur Verfügung stellt. Es ist also in der Kombinatin ACV/AUF mit 02B-Getriebe mit übermäßigem Verschleiß bzw. vorzeitigem Ausfall zu rechnen... Wahrscheinlich passt auch die Übersetzung eines entsprechenden 02G Getriebes besser als ein CHS mit verlängertem 5. Gang...


    Aber zunächst kannst du das Problem der nicht einlegbaren Gänge vielleicht noch näher eingrenzen. Vielleicht liegt es tatsächlich nur an der Schaltmimik (wie Fridi vermutet). Hierfür sind allerdings nicht mehr alle Teile original bei VW erhältlich (die große Kugel z.B.). Ansonsten sind gerade für diese Bereich die Original-Teile unbedingt empfehlenswert, wenn man da nicht regelmäßig dran möchte - und ein Spaß ist das nicht gerade. Nicht schwierig, aber Fummelei...


    Gruß Rainer

    ...aber immerhin keine unnötigen Kosten verursacht! Wie es sich anhört, gab es ja nicht mal eine neue Batterie, die meist nur wenig Fehler behebt aber sich dafür mit guter Marge verkaufen lässt... Da gibt es auch ganz andere Geschichten, wo den Werkstätten die €€ aus den Augen blinken, wenn so ein altes Fahrzeug mit schwer definierbarem Fehlerbild auf dem Hof steht...

    Viel Erfolg für die anstehende Reise. Und so einen ZAS würde ich mir trotzdem mal ins Handschuhfach packen (oder einfach vorsorglich tauschen) - der ist für allerhand Elektrik-Probleme bekannt.

    Gruß Rainer

    Jetzt noch eine Frage: Kann ich den irgendwie günstig selber freischalten? Also gibt es Stecker mit Programmen das man das selber machen kann oder muss man da in eine Werkstatt?

    Werkstatt oder einen (Forum-)User in deiner Nähe mit VCDS suchen, der Rest steht im Wiki und ist keine Hexenwerk. Eine Ortsangabe in deinem Profil erleichtert entsprechende Angebote... :)

    Gruß Rainer

    Hallo Denschi,

    eine wichtige Info fehlt uns noch: welches Baujahr ist dein Bus, bzw. welche MSG-Version hast du? MSA 12 oder MSA 15 oder bereits EDC 15? Danach richten sich dann Aufwand und Möglichkeiten...

    Ich schreibe dir mal eine PN.

    Gruß Rainer

    Aua.

    Ich würde beim Getriebe auf jeden Fall auf einen seriösen Anbieter achten. Dazu gibt es auch (alte) Threads hier im Forum. Zwei Namen, die mir einfallen:

    Motorenstaab (Neustadt Weinstr.) - da habe ich vor ~20 Jahren auch ein T4-Getriebe reparieren lassen, damals viele gute Erfahrungen hier.

    Getriebedienst Altona - auch ein renommierter und versierter Getriebespezi.

    Es gibt sicherlich auch noch (viele) andere, (keine Ahnung wo Dein Getriebe eingebaut werden soll...), aber beim Getriebe würde ich nicht einen ebay-Anbieter wählen...

    Gruß Rainer

    Gibt es schon neue Erkenntnisse? Bei "California" muss ich auch immer an die "Füllstücke" denken. Die den Zwischenraum in den Regenrinnen zum "Dach" (Aufstell- oder Hochdach??) hin abdichten. Das ist beim Cali eine bekannte Roststelle und hat schon für die interessantesten Symptome gesorgt... Leider nicht ganz unaufwändig zu sanieren...

    Gruß Rainer

    In der Schule haben wir darunter Atomabsorptionsspektrometrie verstanden :P . Hier ist wohl der amtlich anerkannte Sachverständige gemeint, also der qualifizierte Prüfer, der auch eine entsprechende Eintragung vornehmen darf, z.B. beim TÜV.

    Gruß Rainer

    Warum wechseln eigentlich so viele das Öl in zeitlichen Intervallen, z.B. ein Mal im Jahr? Sollte man als Wenig-Fahrer wirklich alle zwei Jahre das Öl wechseln, wenn das Long Life Öl dann z.B. erst 7000 km gesehen hat oder selbst ein Nicht-Long-Life nach einem Jahr mit 3500 km? Die Ölqualität der meisten Öle verschlechtert sich doch heutzutage nur noch unmerklich mit der Zeit durch Alterung... Die Versäuerung von Motoröl ist heute doch eigentlich kein Thema mehr, weshalb es doch auch kein Grund sein sollte, das Öl zeitlich begrenzt zu benutzen...?


    Was sind hier eure Beweggründe?


    Gruß Rainer

    Es geht schon. Ich habe es so wie im Wikigemacht. Gegenhalter "unter" dem Fzg. und den langen Hebel nach außen vor das Radhaus geführt, dann hat man ausreichend Platz...

    AHK vorhanden? Wird auch immer gerne genommen, für solche Effekte... ;)

    Gruß Rainer


    P.S. Ich hoffe, du hast das WD40 nicht in den Blinker gesprüht... Liest sich erst so... :silly: