Beiträge von Becksy

    Moin,

    mal zurück nach ein paar Monaten, durchs Hochwasser leider nicht mehr dazu gekommen am T4 zu werkeln.


    Habe nun einen Fehler gefunden :

    Wenn man aufs Motorsteuergerät klopft, geht er einfach aus. Dürfte nicht normal sein, oder? :D

    Was meint Ihr? Wahrscheinlich eine kalte Lötstelle? Ist sowas bekannt?


    Unterdrucksensor wurde erst ein neuer sauber eingelötet.


    Grüße

    Moin,

    die Lambda wars tatsächlich, die neue funktioniert wie sie soll.

    Jetzt läuft er prinzipiell oben rum echt ganz gut, das Standgas schwankt allerdings ziemlich stark, bzw. "sackt" immer ab.

    Er läuft mal auf 900 hoch, dann sackt er auf 650-700 ab und wieder hoch.


    Den Unterdrucksensor im MSTG habe ich auch mal gewechselt, hat jedoch keine Veränderung gebracht.


    Suche jetzt noch jemanden fürs CO und Leerlaufeinstellen, bzw. Zündzeitpunkt kontrollieren, dann ist hoffentlich gut.

    Sicherung 15 ist okay? Luftschläuche sind okay? Evtl. rauscht das Abgas teilweise an der Lambdasonde vorbei?


    Sicherung 15 ist in Ordnung.

    Schlauche habe ich nichts undichtes gefunden, Unterdruck hatte ich schon neu gemacht.


    Aber ich glaube den Übeltäter gefunden zu haben.

    Zum einen der Haupttäter, die Lambdasonde.

    Ist der Motor „kühler“, so 50-60grad, arbeitet sie einwandfrei.

    Sprich der Wert springt schnell zwischen 0.0-0.9v. (Gas geben -> geht hoch auf 0.9v)

    Ist der Motor warm (>80 grad) bleibt die Sonde ziemlich konstant irgendwo bei 0.1v und reagiert nicht auf Gas geben.


    Das Problem wegen dem Zischen :

    Der Kat ist zerbröselt und im MSD und ESD verteilt.

    Zumindest rasselt es in beiden.


    Also Sonde und kpl. Auspuff neu.

    Mal noch ein Update :

    Beim ersten "kalt" Start geht er aus, bzw. kämpft um die 600rpm und geht dann aus.


    Beim fahren hört es sich hinter den sitzen von unten so an, als würde Wasser fließen, wie ein halb offener Wasserhahn.

    Und bei jeder Konstant Fahrt (auch bei 3500rpm z.B.) hat er Aussetzer.


    Aktuelle Vermutung : Ist vielleicht die Lambdasonde hin und der Kat zu?

    Das Rauschen kommt so ca. direkt hinter den Sitzen, sprich Kat - Mittelschalldämpfer.

    Das aktuelle Problem :

    Zwischen 2000-3000rpm hat der Motor starke Aussetzer/läuft sehr unrund, gerade bei „halb Gas“, bzw wenn man bei 2500rpm einfach fährt.

    Dabei Rußt er extrem aus dem Auspuff.


    Gibt man einfach weiter Gas (Vollgas) dreht der Motor ab 3000rpm wieder sauber, auch ohne Ruß aus dem Pott.

    Unter 2000 auch komplett problemlos.

    Im 2ten Gang auf 4000rpm durchziehen ist auch problemlos.


    Eine generelle Frage, was „ist“ zwischen 2000-3000 Umdrehungen?

    Die Motor Bremse scheint stärker dort zu sein, stark merkbar wenn man im 5ten Gang einfach bei 120 Rollen lässt.


    Alles was mit der Zündung zu tuen hat ist neu, samt Kerzen.

    Der Benzindruckschalter ist auch neu, Benzinfilter auch.


    Danke für eure Hilfe.

    Habe derweil die Lambdasonden Werte angeschaut.

    Im Standgas, auch beim Gas geben, liegt der Wert ziemlich konstant bei 0,3 - 0,4v ohne Schwankung.

    Beim Abtouren (alles im Stand) geht der Wert auch auf 0,0v, was ja normal sein sollte.


    Springen auf 0,9v, bzw. allgemein Sprünge, macht sie aber nicht.


    Ist das noch normal oder stimmt da was nicht?

    Die ist in Ordnung, generell alle Sicherungen sind in Ordnung.

    Das Relais 167 (bei mir 80) wird beim laufen ziemlich heiß, fast nicht mehr anpackbar, ist das normal oder habe ich da eine schlechte Verbindung drinnen?


    Checke heute oder morgen mal das Leerlaufstabilisierung Ventil und die Lambdasonde.

    Das Unterdrucksystem scheint in Ordnung zu sein, da er angesteckt eben relativ normal läuft, abgezogen wie ein Sack Muscheln.


    Dank euch für die Hinweise!

    Aktuell kam der Fehler noch nicht wieder, stecke die Tage den noch mal drauf und schaue obs Problem wieder kommt, dann wissen wir's genau.


    Aktuell habe ich das Problem, dass wenn ich ihn kalt, bzw. auch wenn er nicht komplett kalt ist, starte, geht die Leerlaufdrehzahl auf 500-600 runter, bzw. er stirbt ab.


    Ein paar Sekunden mal Gas geben und er läuft auf ca. 850.

    Neuer Hallgeber gibt leider keine Verbesserung.

    Wenn ich den mittleren Pin am Hallgeber gehen Masse takte, scheint er was zu machen.

    Drehe ich den Zündverteiler passiert allerdings nichts.


    Auch kommt ein Zündfunke, wenn ich die Zündung anschalte, das ist doch nicht normal oder?


    Edit:

    Zündfunke bei Zündung an kommt wohl immer.

    Fehler wurde gefunden, es war ..... der Schalter F88 von der Servopumpe.

    Jetzt läuft er noch wie ein Sack Muscheln, die Zündung muss denke ich mal noch eingestellt werden.

    Hab gestern noch mal mit gezogenem Zündverteiler das ganze versucht ->


    Zündung an, am Zündverteiler gedreht damit der Hallgeber auslöst -> nichts

    Pin 2 ein Kabel mit eingeklemmt und manuell gegen Masse gehalten, somit den Hallgeber simuliert -> Pumpt etc.


    Also müsste ja der neue Hallgeber im Eimer sein.

    Mal noch einen neuen bestellen und schauen was passiert.

    Wegfahrsperre hat er meines Wissens nicht, wenn auch die Sticker vom „autoGuard“, also der Nachrüstwfs, auf den Scheiben klebt.


    Gerade mal PIN 2 vom Hallgeber ein bisschen gegen Masse getaktet, da versucht er zu starten.


    Mit dem alten Hallgeber ist er jedoch auch mal „gelaufen“, auch beim werkeln am Hallgeber-Stecker.


    Jetzt frag ich mich ob’s einfach der neue Hallgeber ist, welcher auch im Eimer ist.

    Moin,

    danke für die Antworten.

    Hab nen neues Relais 30 drinnen, neuen Zündungsschalter und nochmal eine neue Zündspule.

    Nach wie vor sieht es mit dem Zündfunken mau aus.


    Habe noch mal ne Kerze Raus geschraubt.

    Logischerweise ist’s gleich wie mit der Zündspule, es kommt einmal am Anfang ein Zündfunke, das war’s.


    Hat irgendjemand noch eine Idee woran das liegen kann?

    Steuergerät? (Btw keine Fehler hinterlegt)


    Edit :

    Vielleicht der neue Hallgeber auch im Eimer?

    Hallo,


    vielen Lieben Dank für die zahlreichen Antworten.

    Durch viel Überschwemmungsarbeit und Krankheit melde ich mich leider erst jetzt zurück.


    Zur Geschichte davor :

    Es wurde versucht den Bulli zu klauen, alle Kabel vom Zündschloss waren durchtrennt und teilweise aneinander gedreht.


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    Der Fehler liegt bei der Zündung.

    Hält man das Zündkabel von der Zündspule nahe Masse kommt bei der alten Zündspule gar kein Funke.


    Bei der neuen kommt einmalig ein Funke, welcher dann aber direkt "abschwächt" und teilweise sieht er auch sehr Mau aus.

    Sobald der "maue" Zündfunke weg ist kommt auch kein neuer (während des gleichen Startvorgang wohl gemerkt).


    Mal schnell Kl.30 vom Zündspulen Stecker gegen Masse gemessen bricht er von ~12v auf ca ~9-10v beim Starvorgang ein.

    Ist dieser starke Abfall normal?


    Die Verkabelung sieht okay aus, hat irgendeiner sonst eine Idee?

    Vielleicht auch die neue Zündspule kaputt?

    Werde den Zündanlassschalter und Relais 30 auch mal wechseln.


    Dank euch,

    Becksy

    Hallo,

    mein AAF 92er T4 will einfach nicht starten, woran kanns liegen?

    Er orgelt nur, die Benzinpumpe läuft, Drosselklappe kam mal neu.


    Neu kam bereits :

    - Zündspule

    - alle Zündkabel

    - Hallgeber

    - Zündverteiler Finger und Kappe


    Das Steuergerät wurde vom Vorbesitzer in 2017 oder 2018 bei ecu (de) "behandelt" bzw. gecheckt.


    Hat jemand noch eine Idee?

    Gibt es irgendwo Informationen zur genauen Verkabelung?

    Ist irgendwas abgesichert?

    Wenn das Relais 30 Kaputt wäre, könnte man zur Diagnose nicht aufs Steuergerät, korrekt?

    Das klappt nämlich und es wirft keine Fehler aus.



    Dank euch!

    Becksy