Beiträge von Bernd 75kW

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    Moin aus NRW
    Kann es sein das beim AMV der Verstärker für die Scheiben-Antenne aus ist
    wenn das Große Navi raus ist, muß ich separat wieder eine Stromquelle
    anlegen ??
    Danke für infos ..


    Der Verstärker wird über die Antennenbuchse des serienmäßigen VW-Radios (oder -Navis) versorgt. Bei Verwendung anderer Radios muss man einen Adapter für die sog. Phantomspeisung einbauen.
    Diese Adapter gibt es im Fachhandel. Er wird ins Antennenkabel eingefügt. Die nötige Spannung bekommt er vom Radio (Anschluss für autom. Antenne bzw. Steuerleitung für externe Verstärker).


    Dürfte die Glühkerze sein.
    Sie ist in dem Fall schon defekt, aber eben noch nicht ganz durchgebrannt. Daher erkennt das Steuergerät keine defekte Kerze und schaltet später wegen Sicherheitszeitüberschreitung ab (Fehler 52).
    Nach insgesamt 10 Fehlstarts (jeweils ein Startversuch + eine Wiederholung) wird das Steuergerät gesperrt! Also bitte keine weiteren unnötigen Startversuche unternehmen.


    Ob die Glühkerze leicht zu wechseln ist, hängt vom Motor ab.
    Beim 111kw TDI muss das Heizgerät ausgebaut werden (von unten).


    Bei den anderen Motoren kommt man von oben durch die Motorhaube an die Glühkerze. Dort dauert der Kerzentausch ca. 10 Minuten, wenn die Schrauben nicht fest sitzen.
    Bei festsitzenden Schrauben muss auch hier das Heizgerät ausgebaut werden, um die Schrauben auszubohren.


    Die Sicherung vom Zuheizer ist die 4. von links auf der unteren Sicherungsleiste. Wenn man den Eberspächer-Umrüstkit eingebaut hat, hängt auch die Uhr da dran.

    Zitat


    Nicht schlecht... hört sich vielversprechend an. Das Angebot würde ich
    gerne annehmen, aber wahrscheinlich wohnst Du nicht in meiner Nähe, oder
    doch???


    Steht mein (ungefährer) Wohnort nicht daneben ?
    Also ich komme aus der Nähe von Lübeck.
    Ob es in deiner Nähe ist, kann ich dir erst sagen, wenn ich weiß wo Du herkommst...



    Du kannst dich gerne von der Leistung des 3kW-Zuheizers überzeugen, wenn Du bereit bist bei mir vorbei zu schauen.
    Ich hab in meinem T4 (Wohnmobil, langer Radstand, ohne Climatronic) den Zuheizer aufgerüstet (mit einfachsten Mitteln, also ohne das Eberspächer-Gedöns und ohne zusätzliche Pumpe), und ich kann sagen:
    Es ist mehr als ausreichend!!


    Der Innenraum wird selbst auf Gebläsestufe 1 derartig warm, dass ich zusätzlich noch einen Raumthermostat eingebaut hab, der bei der eingestellten Temperatur das Heizungsgebläse abschaltet.
    Der Motor wird dabei natürlich auch vorgewärmt - auf ca. 80° !

    Zitat

    Deine 3 Batterien an der serienmäßigen 120 Ah-Lichtmaschine
    werden bei häufigem Kurzstreckenverkehr sicher nicht regelmäßig
    voll geladen.


    Mag sein. Es kommt immer drauf an, wieviel Energie man der Zusatzbatterie zwischendurch entnimmt.


    Zitat

    Ich habe jetzt eine Starter- und eine Zusatzbatterie mit je 80 Ah,
    was für die 120 Ah-Lichtmaschien auch schon zu viel ist.


    Wie kommst Du darauf, dass es für die 120A-Lichtmaschinen zuviel wäre ?
    Selbst eine Batterie mit 500 Ah wird von einer Lichtmaschine mit 120A problemlos geladen.


    Es ist auch ein absoluter Irrglaube, dass eine Batterie schneller voll ist, je größer die Lichtmaschine ist. Das mag bei kleineren Lichtmaschinen (z.B. die mit 30A aus dem Käfer) der Fall sein, aber nicht bei den aus dem T4.


    Der Ladestrom einer Blei-Batterie ähnelt der Ladekurve eines Kondensators. Zunächst fließt ein relativ hoher Strom, der bei einer 100Ah Batterie schon mal 40-50A betragen kann. Der Strom geht aber binnen weniger Minuten auf Werte bis max. 20A zurück. Auch wenn die Lima 200A liefern könnte, würde nicht mehr Strom durch die Batterie fließen.


    Zitat

    Du hast eine Außensteckdose zum Aufladen, was sehr praktisch ist.
    Die würde ich regelmäßig nutzen, die Batterien freuen sich.
    Ich muß öfters das externe Ladegerät daranhängen, vorallem
    im Winter bei häufig Kurzstrecke.
    Sonst sind die Batterien nach 2-3 Jahren wieder platt.


    Da ist was dran. Bleibatterien mögen es nicht, wenn man sie entladen längere Zeit abstellt.
    Am liebsten haben sie es, wenn sie immer im Bereich von 100% Ladung gehalten werden. Das kann man z.B. mit einem geregelten Ladegerät erreichen, was ja im California schon drin ist.




    [quote]Gruß


    Reinhard

    Zitat

    Moin steffen!


    1. Nicht auf jedem Waschplatz darf man eine Motorwäsche machen.
    2. Vorher mit Kaltreiniger einsprühen!
    3. Motor laufen lassen.


    MFG Harry :cool:


    Ich glaub, den Kaltreiniger kann man sich in diesem Fall sparen, wo schon alles mit Diesel getränkt ist......:-) :)


    Den Motor würde ich aber auch keinen Fall laufen lassen!
    Allein schon wegen der möglichen Verletzungsgefahr durch sich bewegende Teile sollte man darauf verzichten.

    Zitat

    Ich habe einen T4 mit Motorkennbuchstaben ACV und Getriebe AF, kann mann
    den 5ten Gang ändern das ich die Drehzahl runterbekommen ist ein
    Transporter und wenn wie mach ich das? giebt es Explosionszeichnungen von
    dem Getriebe?
    Danke


    Den Getriebekennbuchstaben AF gibt es nicht in Verbindung mit einem ACV.
    Die Kennzeichnungen der Getriebe sind beim T4 immer 3-stellig, z.B. DXS.



    Oder ist es so zu verstehen, dass ein ACV-Motor mit einem Getriebe eines AAF-Motors zusammengebaut wurde ?


    Bei dem Getriebe kann man den 5. Gang umbauen, ohne zuvor das Getriebe auszubauen. Allerdings dürfte die Lebensdauer in Verbindung mit einem ACV-Motor recht kurz sein, weil das Getriebe des AAF-Motors für diese Belastung nicht gebaut ist. Ein bekannter Kfz.-Schrauber, der in einem anderen Forum vertreten ist, musste unlängst diese Erfahrung machen.


    Wenn das FA nur nach Bildern verlangt, sind die sich auch nicht sicher, ob ein Aufstelldach drauf ist.
    Bei mir ist das Aufstelldach nicht separat in die Papiere eingetragen.
    Es gibt lediglich einen Hinweis, das dass Aufstalldach während der Fahrt zu schließen, sowie die Kochstelle zu löschen ist.


    Mein FA hat seinerzeit (nach meinem Einspruch) auch nur nach Fotos verlangt, obwohl der ganze Wohnmobilkram (bis auf das Dach) eingetragen war. Das Fahrzeug wurde ursprünglich als LKW ausgeliefert, und dann bei Carthago umgebaut. Es war also noch nie ein PKW.
    Nachdem ich die Fotos hingeschickt hatte, hörte ich nichts mehr vom FA, und bekam kurz darauf den geänderten Steuerbescheid.


    Die Chancen stehen also durchaus gut, mit einem nachträglich eingebautem Aufstelldach beim FA vorzufahren bzw. die Bilder davon hinzuschicken. Das Dach dürfte schätzungsweise billiger sein, als die zu erwartende Steuernachzahlung. Zumindest ist der Nutzwert höher.

    [...]

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    Hier bei Matthias dürfte es im Grunde ähnlich sein, da der Glühstift wegen
    mangelhafter Stromversorgung nicht in der lage war, den Kraftstoff zur
    Verbrennung zu bringen.



    Die Nenn-Spannung der Glühkerze beträgt 8V.
    Das Steuergerät sorgt auch bei "grenzwertiger" Batteriespannung dafür, dass die richtige Spannung an der Glühkerze anliegt.
    Falls aber die Glühkerze nahezu defekt oder stark verrußt ist, erreicht sie trotz korrekter Spannung nicht die nötige Tempratur, um den Diesel zu zünden.


    Die Heizung macht jeweils zwei erfolglose Startversuche, und geht danach in Störung. Nach jedem Versuch sammelt sich eine bestimmte Menge Dieselkraftstoff im Brennraum der Heizung, weil er durch die Einbaulage bedingt nicht abfließen kann. Anders als Benzin verdunstet Diesel bei den im Motorraum vorkommenden Temperaturen so gut wie nicht.


    Sollte die Heizung irgendwann doch noch zünden, verdampft der gesamte im Brennraum verbliebene Kraftstoff auf einmal, und erzeugt eine nicht zu übersehende Nebelwand. Brandgefahr besteht allerdings so gut wie nicht, wenn man nicht gerade eine offene Flamme vor den Auspuff hält.

    Zitat

    regelmäßig Öl wechseln macht Sinn, je nach Motorleistung und Getriebe
    zwischen 300000km und 800000km..


    Viele Leute wären froh, wenn die Automaten von VW 150000km überstehen....
    Oft gehen die Getriebe schon eher kaputt.
    800000km hat vielleicht eine Automatik vom alten 200D gehalten, aber keine vom T4.
    Den Ölwechsel sollte man also schon etwas früher machen. 50- 60000km sind genug für das ATF.



    Für "unterwegs" und "am Sonntag" (wenn man keine Ersatzteile bekommt):
    Ich hab das Relais 109 auch schon erfolgreich nachgelötet.
    Die Lötstellen sind das eigentliche Problem. Sie brechen irgendwann, weil man bei der Herstellung mit Lot gespart hat (oder nicht löten konnte ??).

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    Wieviel Ampere
    laufen denn über den Kontakt 50 vom ZAS?



    Die Leitung von Klemme 50 hat 4mm². Man sollte also mit min. 20A rechnen.
    Falls der Wagen Automatik hat, kann man auch die Ansteuerung zum Start-Sperr-Relais unterbrechen (Klemme 50 zwischen Zündschloss zum Relais). Da fließen nur ein paar mA.


    Beim T4 gibt es zumindest bei den neueren Modellen eine Steckbrücke hinter der Zentralelektrik, die zum Anschluss des Start-Sperr-Relais bei Automatikfahrzeugen vorgesehen ist. Dort könnte man das Relais anschließen, dass bei eingesteckter Netzversorgung den Anlasserstromkreis unterbricht.


    Man sollte aber möglichst kurze Verbindungen dafür verwenden, um unnötige Spannungsabfälle zu vermeiden.


    Ich würde ein normales Kfz-Relais (Öffner bzw. Wechsler) z.B. mit einem 12V Steckernetzteil ansteuern. Das Netzteil kann in der Nähe der Netzeinspeisung eingebaut werden, während man das Relais direkt in die ZE einbaut.
    Für die Steuerleitung reicht dann 0,75mm² völlig aus.


    Sinnvoll wäre auch eine LED in der Nähe des Fahrerplatzes, die den Fahrer an die noch eingesteckte Netzleitung erinnert.


    Alternativ könnte man auch eine kleine Hupe ansteuern, sobald bei eingesteckter 230V-Versorgung der Motor gestartet wird.
    Dann braucht man nicht den Anlasser blockieren, was im Einsatzfall wertvolle Zeit kosten könnte.

    Zitat

    Hi,


    der Kondensator sollte 400V aushalten wenn es geht, zumindest aber 230V
    *Wurzel2 = 330V (Spitzenspannung).


    Gruß Frank


    Eigentlich 2x Wurzel2 x Ueff, also ca. 650V.


    Es könnte bei sehr kurzfristigen Netzunterbrechungen vorkommen, dass der Kondensator mit entgegengesetzter Polarität geladen ist, wie die Netzspannung im Augenblick der Netzwiederkehr. In dem Moment würden am C bis zu 650V anliegen. Ebenso können Schaltvorgänge von anderen Geräten am selben Netz Spannungsspitzen erzeugen, die weit über der Betriebsspannung liegen.


    In Ländern mit höherer Netzspannung (z.B. England, 240V ) oder auf Campingplätzen mit abenteuerlich aufgebauter Stromversorgung könnte die Spannung noch höher liegen.


    Oft werden auf den Kondensatoren für diese spezielle Anwendung auch die Wechselspannungs-Effektivwerte angegeben.


    Edit....


    Manchmal ist nur Luft in der Leitung zum vorderen Wärmetauscher.
    Der hintere Wärmetauscher ist ebenfalls im Kreislauf der Standheizung, solange die Zündung aus ist. Deswegen reicht die Leistung der Umwälzpumpe nicht immer aus, um die Luft aus dem vorderen Wärmetauscher zu drücken.


    Eine defekte Umwälzpumpe wäre ebenfalls denkbar. Dann müsste aber der Brenner immer wieder ausgehen und erneut zünden, wenn er nicht gleich wegen Überhitzung abschaltet.
    Das Gebläse würde dann ebenfalls laufen, denn das Heizgerät ist ja ausreichend warm.
    Bei Autos mit Climatronic und Wasserstandheizung laufen die Umwälzpumpen schon beim Einschalten der Zündung, egal ob geheizt werden muss oder nicht. Dadurch ist die Lebensdauer entsprechend kurz.

    Zitat

    Motor AET Baujahr 1.7.1997 bei 20 Grad läuft der Drehzahlmesser.
    Wirds wärmer zeigt er 1000 U/min weniger an und ab 30 Grad bleibt er auf
    0


    Wie gesagt: Könnte ein Kontaktproblem im Kombiinstrument sein.
    Wenn die Spannungsversorgung ausfiele, würden wahrscheinlich noch andere Instrumente falsch anzeigen.


    Zum Test kann man folgendes machen:
    Zündung einschalten und bei gedrücktem km-Rückstellknopf die Zündung aus- und wieder einschalten. Rückstellknopf wieder loslassen.
    Dann den Motor starten und den Rückstellknopf ein paarmal drücken, bis im km-Display die Drehzahl erscheint. Sollten die Werte vom analogen und digitalen Drehzahlmesser übereinstimmen (während das Instrument "spinnt"), liegt es wahrscheinlich am Drehzahlsignal vom Motor, das irgendwo verfälscht wird.


    Zeigt der digitale DZM weiterhin die richtige Drehzahl an, während der Zeiger vom analogen DZM weniger oder Null anzeigt, liegt´s mit ziemlicher Sicherheit am Kombiinstrument.

    Zitat

    Mein Drehzahlmesser arbeitet bei starker Sonneneinstrahlung und Innenraum
    30 Grad schlecht oder gar nicht. Hat jemand eine Idee?


    Möglicherweise existieren schlechte Lötstellen im Kombiinstrument.
    Auch oxidierte Steckkontakte im Instrument sind oft die Ursache von Problemen.


    Es wäre schön, wenn man etwas mehr über das Fahrzeug wüsste, insbesondere das Baujahr. Im Laufe der Zeit wurden die Kombiinstrumente mehrfach geändert.

    Zitat

    Stimmt: defekter LMM verändert den verbrauch nicht.
    ....... dann bin ich mal zufrieden mit Chip-ACV und immer
    7,3+-0,3Liter.:-)


    Normalerweise steigt der Verbrauch durch einen defekten LMM nicht an.
    Einzig die Motorleistung lässt spürbar nach.


    Allerdings kann das zur Folge haben, dabb man an der einen oder anderen Steigung schon mal zurückschalten oder die unteren Gänge länger benutzen muss, was mit intaktem LMM möglicherweise nicht der Fall wäre. Dann steigt der Verbrauch natürlich deutlich an, weil der Motor höher drehen muss, um über den Berg zu kommen.