Beiträge von Bernd 75kW

    Durch verdrehen der ausgangsseitigen Schlauchnippels verändert man die Fördermenge der Pumpe. Das sollte man natürlich beachten, wenn man die Pumpe zerlegt.
    Für 1200 Euro hätte man vermutlich auch eine komplette Heizung mit sämtlichen Teilen bekommen. Insofern hat sich der Tausch des Wärmetauschers nicht wirklich gelohnt....


    Ursachen könnten sein:
    Gegenwind, Regen, hohes Gewicht, Dachlast, Fahrradträger, beim vorletzten Tanken nicht richtig vollgetankt, dadurch Fehlmessung usw.


    Mein 'alter' (Caravelle KR, 75kW TDI Automatik) braucht im Schnitt ca. 8,8 Liter auf 100km. Darin enthalten ist auch die Standheizung, die im Winter oft in Betrieb ist.


    Der 'neue' (Carthago Malibu LR Aufstelldach, 75kW Schaltung) braucht ca. 8,2 Liter, also etwas weniger als der Automat. Allerdings liegt das Leergewicht mit 2,4 Tonnen deutlich höher, als bei der Caravelle.


    Je nach Einsatz kann der Verbrauch zwischen 6 und 14 Litern variieren.
    6 Liter schafft man z.B. wenn man auf langen Strecken im LKW-Tempo dahinzuckelt, während die 14 Liter bei Gegenwind mit einem Planenanhänger zustande kamen, der den Bus in Höhe und Breite um einiges überragte.


    Schon erstaunlich wenig, wenn ich bedenke dass der T3 seinerzeit mit luftgeboxten 50PS locker 17 Liter Benzin auf 100km vernichtet hat, und man glücklich war, wenn die Tachonadel mal im dreistelligen Bereich stand.

    Ein paar Fragen hab ich dazu noch:


    Fiel der Drehzahlmesser auf Null, als der Motor ruckelte, oder zeigte er weiterhin die gegenwärtige Drehzahl an ?


    Als die Fernlichtkontrolle ausfiel, ist dann auch das Fernlicht ausgegangen ?


    Möglicherweise liegt auch ein Fehler in der Elektrik vor, der an sich gar nichts mit dem Motor zu tun hat.
    Ich denke da z.B. an lockere Stecker an der Zentralelektrik oder an einen defekten Zünd-Anlassschalter.
    Auch die Masseverbindungen zwischen Batterie und Getriebe versagen oft, was sich aber in erster Linie in Startschwierigkeiten äußert.


    Edit:
    Bei den beschriebenen Drehzahlbereichen fällt besonders auf, dass die Drehzahlen jeweils genau im Verhältnis 1:2 stehen. Daraus könnte man schließen, dass die Vibrationen des Motors irgendwelche Teile beeinflussen.
    Falls der Motor einen Klopfsensor hat, sollte man den auch mal untersuchen (abklemmen und sehen, was dann passiert).

    Hallo Markus,


    50° sind schon OK, denn man möchte ja heizen. Und das geht bekanntlich nur mit warmem Wasser. Bisher haben es die ca. 90 Zuheizer, die ich in den letzten Jahren aufgerüstet hab, immer geschafft, rechtzeitig die Scheibe aufzutauen. Man muss dann halt den Startzeitpunkt etwas früher einstellen. Erfahrungsgemäß dauert es ca. 20-30 Minuten (bei ca. 0° ), bis das Gebläse anläuft. Von da an ist es nur eine Sache von Sekunden, bis die Scheibe frei ist.


    Wenn man es schnell warm haben möchte, sollte man zusätzlich einen (Wasser-)Thermostat in den Heizungskreislauf einbauen, der bis 70° den Motor von der Heizung abkoppelt. Dann muss der Zuheizer nur das Wasser im Heizungskreislauf erwärmen und kommt dadurch natürlich wesentlich schneller auf Betriebstemperatur.
    Sobald die Temperatur dann die 70° erreicht, reagiert der Thermostat und mischt genau soviel kaltes Wasser aus dem Motor in den Heizungskreis hinzu, dass die Temperatur gehalten wird. Dadurch fließt auf der anderen Seite warmes Wasser in den Motor und erwärmt ihn. Mit zunehmender Erwärmung des Motors fließt von dort immer mehr Wasser in den Heizungskreislauf, bis der Thermostat schließlich voll geöffnet hat. Bei dieser Lösung dauert es natürlich länger, bis der Motor vorgewärmt ist.
    +++


    Der 'Kupferklotz' wurde aus einer Stromschiene hergestellt, und ist nur auf das Rohr aufgelötet. Das Rohr selbst hat keine weiteren Bohrungen.
    Da Kupfer ein sehr guter Wärmeleiter ist, bedarf es keiner weiteren Maßnahmen diesbezüglich.

    Ich bau die Thermoschalter immer in den Rücklauf vom vorderen Wärmetauscher ein, wenn ich einen Zuheizer aufrüste.


    Warum in den Rücklauf?


    1. Die Leitung ist problemlos zu erreichen (neben dem Kühlmittelbehälter).


    2. Falls die Temperatur im Rücklauf infolge hoher Wärmeabnahme unter den Ausschaltpunkt fällt, schaltet das Gebläse ab, bevor das gesamte Kühlsystem abgekühlt ist. Bisher konnte ich diesen Zustand mangels entsprechend tiefer Außentemperaturen allerdings noch nicht provozieren...
    Das gleiche tritt bei Fahrzeugen ohne Klimaanlage auch ein, wenn man das Regulierventil der Heizung nicht weit genug geöffnet hat.




    Anfangs habe ich einen Thermoschalter aus dem VW-Programm genommen. Weil VW den Schalter nicht mehr liefern kann und auch aus Kostengründen, verwende ich seit geraumer Zeit einen 50° Bimetallschalter, den ich über RS-Components beziehe. mlf_image1891.jpg


    Der Schalter wird dann an einem 22er Kupferrohr befestigt, und kann direkt in den Heizungsschlauch eingebaut werden.
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    Ich habe einen Carthago mit Aufstelldach und langem Radstand. Bei dem Modell geht das Dach hinten hoch.
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    Der Aufstieg erfolgt über die Küchenmöbel: Einen Fuß zwischen Spüle und Herd setzen und auf geht´s.


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    Die Möbel halten das locker aus, im Gegensatz zur Armlehne des California :( .


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    Wer keinen Spagat machen will oder kann, kann sich auch eine Getränkekiste o.ä. unterstellen, um dann in zwei Schritten das Dach zu erklimmen.


    Es schläft sich oben halt wie in einem Zelt, mit allen Vor- und Nachteilen.
    Nass wird man aber nicht, wenn der Stoffbalg regelmäßig imprägniert und beim Parken auf die Windrichtung geachtet wird.
    Für den Winter gibt es Isoliermatten, mit der man auch bei aufgestelltem Dach nicht in der Kälte sitzt. Geräusche dringen allerdings ungehindert durch - in beide Richtungen! Wer einen geräuschvollen Schlaf hat, sollte damit rechnen, dass er am nächsten Morgen von den Nachbarn darauf angesprochen wird :D :D


    Über die Stabilität der Bettplatte beim California kann ich nichts sagen. Die vom Carthago hält auf jeden Fall auch über 100kg aus ;) .


    Entscheidend für die Fahrzeugwahl war die Kombination von langem Radstand und Aufstelldach. Bei California wurde sowas nie angeboten. Ich habe auch das Carport-Problem, will aber auch möglichst viel Platz haben.
    Fahrzeuge mit Hochdach dürften auch deutlich mehr Sprit verbrauchen.
    Bei der Benutzung von Fähren kommt man mit dem Aufstelldach meist noch in die PKW-Kategorie, während Fahrzeuge mit Hochdach oft als LKW zählen und die Überfahrt damit deutlich teurer wird.

    Es muss nicht unbedingt was mit dem Motor sein.
    Manchmal geht auch der Zündanlasschalter kaputt bzw. verschmoren die Kontakte des Steckers hinterm Schalter.
    Das hatte mein Bekannter kürzlich an seinem Seat Leon TDI (diesbezüglich baugleich mit dem Golf).
    Gleiches Problem: Schlechtes Startverhaltem bei kaltem Motor.

    Allemal kein Grund zum Jubeln, aber....


    Die Gasabnahme beinhaltet, soweit ich weiß, nur Teile der Gasanlage, die zwischen Flasche und Verbraucher liegen.
    Hier kommt es im Wesentlichen auf die Dichtheit der Anlage, die ordnungsgemäße Installation und die Beschaffenheit und Anordnung evtl. vorhandener Abgaskamine an.


    Bei den Gasgeräten wird ebenfalls die Dichtheit (bei abgestelltem Gerät) und bestenfalls die Zündsicherung geprüft.
    Sollte im Gerät ein Fehler sein, der nicht dazu führt, dass unverbranntes Gas ausströmen kann, wird der Prüfer dieses nicht immer ohne Zerlegung der Geräte feststellen können.
    Bleibt die Frage, warum sich der Brenner gelöst hat.

    Ich wende diese Methode seit jahren bei meinem Motorrad an.
    Weil die Batterie nur mit erheblichem Aufwand erreichbar ist (Verkleidung abbauen usw.), schließe ich das Ladegerät kurzerhand an die Bordsteckdose an.
    Das Ladegerät hat allerdings nur 800 mA Ladestrom und dient auch mehr der Ladungserhaltung bei längerer Nichtbenutzung.
    Auf diese Weise ist die erste Batterie 8 Jahre alt geworden.
    Für eine Motorradbatterie eine beachtliche Lebensdauer, wie ich finde.


    Zu bemerken wäre noch, dass die Stecker für den Zigarettenanzünder teilweise recht hohe Übergangswiderstände aufweisen, und sich daher bei höheren Stromstärken stark erwärmen.
    Mehr als 5 A würde ich den Dingern im Dauerbetrieb nicht zumuten.....


    Die Max. Drehzahl wird elektronisch geregelt. Man kann an der Pumpe nichts mehr einstellen.
    Sollte die Drehzahl außerhalb der Toleranz liegen, dann liegt es auch nicht am Luftfilter, sondern eher an einer nicht serienmäßigen Motorsoftware.
    Oft werden durch Tuningmaßnahmen die Drehzahlgrenzen nach oben erweitert, um die erzielte Mehrleistung in Geschwindigkeit umsetzen zu können, ohne die Übersetzung zu ändern.
    Ein Tuner, der sein Handwerk versteht, sollte in der Lage sein, die Software so zu programmieren, dass bei stehendem Fahrzeug die werkseitig vorgesehene Drehzahlgrenze eingehalten wird. Dann gibt es auch keine Probleme bei der AU

    Scheinbar bekommt die Heizung SPrit und Luft. Dann fehlt wahrscheinlich der richtige Zündfunke, oder die Kerze ist schon abgesoffen.
    Es könnte sein, dass der Zündfunke irgendwo in die Walachei geht, statt an der Kerze den Brennstoff zu zünden.


    Ich würde testweise mal den Kerzenstecker (den für die Hochspannung) um ca. 1cm von der Kerze abziehen, während die Heizung zündet. Dabei am besten eine isolierte Zange o.ä. benutzen, damit die Hochspannung nicht auf den eigenen Finger überspringt.
    Wenn dann die Funken unter dem Stecker knistern, ist zumindest Hochspannung vorhanden.
    Sollte es keinen Zündfunken geben, muss man die Suche mehr in Richtung Zündspule ausweiten.

    Man kann das Relais ausbauen, öffnen, und die Lötstellen nachlöten (die brechen mit der Zeit bzw. waren schon ab Werk mangelhaft).


    - Oder man kauft sich ein neues.



    Gruß Bernd

    Wenn die Zündung funktioniert, kann es eigentlich nur noch am Sprit liegen.


    Es kann sein, dass noch Luftblasen in der Spritleitung sind. Wenn man die Leitung erneuert hat, muss sie erst entlüftet werden. Dazu kann es erforderlich sein, dass man die Heizung mehrmals starten muss, bevor die Pumpe die Luftblasen aus der Leitung gefördert hat und Sprit-Versorgung wieder gewährleistet ist.

    Der lange Vorderwagen war eine Notwendigkeit, um Platz zu schaffen für die 6-Zylinder- und 111kW TDI-Motoren.
    Alle anderen Motoren gab es bis zum Produktionsende je nach Ausstattung mit kurzem oder langem Vorderwagen.


    So gab es z.B. beim Multivan auch für den 4-Zylinder Turbodiesel den langen Vorderwagen, während die Transporter in der Regel mit dem kurzen auskommen mussten (auch die 5-Zylinder unter 111kW)


    Mein Carthago wiederum war ab Werk ein Transporter, wurde aber mit langem Vorderwagen ausgeliefert....

    Zitat

    Hallo Ralph
    danke für die Antwort, Öl läuft ja leider immer beim Filterwechsel, da ist
    es dann auch egal.


    l
    g Klaus


    Ich tüte den Ölfilter vor dem endgültigen Abschrauben in einen Gefrierbeutel ein.
    Dann läuft das Öl in die Tüte und nicht über die Mechanik.
    Und wenn doch was daneben sabbert: Bremsenreiniger drüber, abwischen, sauber.