Beiträge von NesPuk22

    Moin,

    Kaufe dir einen neuen Schliesszylinder für das Lenkradschloss. Da bekommste auch 2 neue Schlüssel dazu. Dann noch einen Schliesszylinder für eine Tür. Nur dafür das du einen Schliesszylinder hast. In dem Schliesszylinder für die Türen sind 4 verschiedene Plättchen drinne, nummeriert von 1 - 4. Dann steckst du einen neuen Schlüssel, der für das Lenkradschloss ist in den Schliesszylinder. Dann wirste sehen, das die Schliessplättchen unterschiedlich hoch stehen, bzw nicht fluchten. Das ist jetzt eine einmalige Fummelei mit den passenden Plättchen 1 - 4. Irgendwann werden sie fluchten. Dies dann an alle anderen Schliesszylinder übertragen und schon hast du eine neue Schliessung. Aufpassen, das die kleinen Federn nicht weghüpfen.

    Den Schliesszylinder an der Lenksäule zu tauschen ist auch keine Hexerei. Am neuen Schliesszylinder siehst du so eine Feder die gedrückt werden muss. Musste dir nur die genaue Position ausmessen an dem kompletten Lenksäulen-Schlosskörper. Hier ein kleines Loch bohren, 3-4mm und dann die Feder drücken und mit dem Schlüssel im Schloss geht der Zylinder dann in der entriegelten Funktion raus.

    Und dann biste mit deinem Bussi wieder safe, soweit man das bei diesen Schlössern beurteilen kann.

    Gutes Gelingen

    Moin zusammen,

    ich habe auf meinem Fahrradträger, der für 3 Räder zugelassen ist, bis zu 5 Fahrräder draufgehabt. Einmal Erwachsenen-Fahrrad und 4 Kinder/Jungendfahrräder. Die habe ich immer mit heftigen Kabelstrapsen, 13mm Breite verzurrt. Das war ein Paket. Dazu habe ich immer die Pedale abgeschraubt u den Lenker Quer gestellt. War sogar mal in einer Urlauberkontrolle und die Beamten haben nach anfänglicher Skepsis doch Ihren Respekt gezollt, das hier alles so fest ist.

    Diese Strapse bekommt man aber nur im Elektro-Fachhandel und sind nur einmal zu bebrauchen. Die Stützlast von 100Kg habe ich nicht überschritten, und der Träger hat 80Kg Nutzlast; hat auch gepasst. Ist aber schon ein älteres Teil von VW, aus Ende der 90er. Nix mit Plastik. Der Träger hat auch eine zusätzliche Stütze an den Hals der Anhängerkupplung.

    Gruß in die Runde

    Moin zusammen,

    nochmal, die Tür passt einwandfrei, bis auf ein Scharnier das an der A-Säule um, ich glaube Scharnierhöhe versetzt werden muss. Ich hab se drin, Punkt.

    Hab auch nicht schlecht geguckt, wie ich die fertig innen u aussen lackierte Tür sonst nackig einbauen wollte und ein Scharnier in der Höhe nicht passte. Nach einer Tasse Kaffee, wieder etwas runtergekommen habe ich die Lösung gefunden. Scharnier an der A-Säule abgeflext u wieder neu gesetzt. Das ist natürlich nur was für Profis.

    Gutes Gelingen

    Peter

    Moin,

    Ich habe in meinen 93er Multivan die rechte Tür von einem nach 96er eingebaut.

    Der Unterschied ist das eine Scharnieraufnahme, oben oder unten (ich weiss es nicht mehr) einen anderen Anschlagpunkt in der Höhe hat.

    An sonsten passt alles. Habe dann die Aufnahme an der A-Säule abgeschnitten, die Tür eingehängt, exakt ausgerichtet und die Scharnieraufnahme an neuer Position eingeschweisst. Das ist aber nur ein Job für Profis. Es gibt nur einen Versuch und der muß sitzen. Danach die Holraumversiegelung an der A-Säüle von innen nicht vergessen. Also geht nicht, gibt es nicht. Meine Tür passt top. Ach ja, einpassen ohne Türgummi, jedoch mit Türschloss und Top ausrichten.

    Gutes Gelingen

    Peter

    Aber besorge dir gutes Werkzeug, am besten eine 17er Imbusnuß in 1/2 , Zoll. Hazet, Gedore, Belzer, Stahlwille ect. Nix vom Discounter, nur Fachhandel. Die steckste ersmal rein und mit einigen Hammerschlägen deine Meinung der Ablasschraube kund tun. Dann Ratsche drauf und erstmal auf fest u dann auf lose. Natürlich vorher ganz wichtig, sauber machen, wie mein Vorredner angemerkt hat. Denke das ist eine Selbstverständlichkeit. Wenn das nicht klappt, dann eben mit Temperatur, und dann auch wieder vorher klopfen. Das wird schon.

    Gutes Gelingen

    Peter

    Moin,

    + und - Vertauschen ist wurscht. Die Hörner brauchen deutlich mehr Leistung als du mit dem original Kabel (0,75²) an + sowie die Masse, - über den Hupenschleifring zur Verfügung stellen kann. Du musst dir ein kleines Lastschaltrelais dazwischen bauen. Das heisst mit dem original Stromkreis schliesst du nur das Relais und eine Power- Leitung kommt direkt von der Batterie, und dies mit Kabeln von 1,5² bis 2,5² . Nicht weniger; dazu noch eine Sicherung mit 8 oder 10Ampere dazwischen u du bist safe.

    So habe ich das auch bei mir montiert, und die Dinger brüllen ordentlich.

    Gites Gelingen, wird schon

    Peter

    Moin,

    Mach die Einfüllschraube raus und geh mit einer Lötlampe dran, das wird ordentlich dampfen, macht aber nix. Hauptsache der Dampf kann über die Einfüllöffnung entweichen. Geh da ruhig beherzt dran, da passiert nix. Das Alu vom Gehäuse dehnt sich deutlich mehr als die Ablassschraube aus Stahl.

    Hast du ein Schutzgasschweissgerät zur Hand ? Muss aber eines sein mit Drehstrom u ordentlich Leistung. Ein Stück vom 17er Imbus reingesteckt und angeschweisst, Die Ablasschraube schrumpft nach dem Anschweissen und lässt sich nach dem Erkalten problemlos rausdrehen. Natürlich vorab eine neue Ablasschraube besorgen. Das Gewinde ist übrigens sogenanntes NPT-Gewinde, das heisst die Ablasschraube ist mit konisch geschittenem Gewinde versehen, das sich selbst sichert u abdichtet. Nur hast du einmal mit Temperatur angefangen, muss die Schraube raus u die Brühe wechseln. Ich würde dann auch empfehlen, so vielleicht eine Tankfüllung zu verbrauchen und dann nochmals das Getriebeöl wechseln. Dann geschehen Wunder in der Laufkultur.

    Gutes Gelingen

    Peter

    Moin ,

    dein geplantes Flickwerk ist nur ein absoluter Notnagel. Mach ne neue Welle rein, das kostet zwar etwas aber das ist eine Sorge weniger. Innere Antriebsmanschetten halten ca 2 bis 3x solange wie Äussere. Das heisst im Umkehrschluss, das hier seit der Produktion immer noch der gleiche Schmierstoff drin ist. Bei äusseren Manschetten wird der zwangsläufig mit ergänzt, bzw das Gelenk gereinigt u dann kommt neuer Schmierstoff rein. Das heisst, hier ist der Schmierstoff schon mehrere Tode gestorben. Wenn du dieses Gleichlaufgelenk dann mal zerlegst und akriebisch reinigst, wirst du ein Schrecken bekommen, und das Thema erledigt sich von selbst. Ach noch etwas: Der Tausch der Welle ist weniger Arbeit als eine nuen Manschette drauf zu fummeln, und schon gar nicht diese untauglichen geschlitzen Manschetten. Ich weiss von was ich hier schreibe.

    Gutes Gelingen

    Peter

    Moin,

    ja ischliesse mich da Tommy an, schau in Bardis Liste und arbeite es ab. Da wirst du bestimmt fündig.

    Noch ne Frage dazu. Wie sieht es denn mit dem Kraftstoffverbrauch aus ? Geht schon Richtung 18L ?

    Die Dichtungen der Einspritzdüsen sind unter anderem die Verdächtigen. Wenn da noch die alten drin sind, ist das schon mal ein Punkt. Ich habe es verpasst und meine Frau ist mit den Kindern nur Kindergartenverkehr u einkaufen gefahren. Da war der Tank immer nach 300km leer. Pappi bezahlt ja, und hat nix gesagt. Und ich bin zum sparen mit kleinem Motorrad bei Wind u Wetter gefahren. Aber naja. Mir ist dann auf der BAB nach knapp 200Km der Motor hochgegangen. Da hat mir meine damalige Holde das erste mal gesagt, das der schon länger soviel Sprit braucht; Tankuhr unter halb. Das Fehlerbild sieht dann so aus. Dazu das obere Kolbenmaterial von 2 Kolben, Feuersteg, total aufgekocht.

    Sprüh mal die Einspritzdüsen mit dem Sitz im Kopf mit Startpilot oder Bremsenreiniger ab, bei laufender Maschine. Aber Motor nicht zu warm. Die Sache ist brandgefährlich. Wasserschlauch dabei legen, der aber auch aufgedreht ist.

    Gutes gelingen.

    Peter
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    Moin,

    hab mir mal gerade das Rasseln oder scheppern angehört. Das hört sich an wie 2Massenschwungrad, das ausgeleiert ist. Also ne gescheite Werkstatt kann das eigentlich analysieren.

    Unten das kl Schaublech ab u und mit kraftigem Schraubendreher das Schwungrad hin und her bewegt. Klappt das hin und her, haste den Übeltäter. Oder evtl auch oben durch das Guckloch in der Glocke. Ggf Anlasser raus, dann biste direkt an der Örtlichkeit. Nur wenn du damit noch lange rumfährst, wird das Problem von aussen sichtbar, wg zerschlagener Getriebeglocke.

    Also handeln

    Gruß Peter

    Mach die Spurstangenköpfe mal rechts u links vom Lenkhebel ab. Prüfe es dann nochmals. Das Obere Traggelenk ist auch ein üblicher Verdächtiger. Das kannste eigentlich nur bei demontiertem Rad prüfen. Dazu ne ordentlich Brechstange über das Traggelenk führen und im Antriebswellenschacht abstützen. Jetzt darfste das Gelenk nicht in den Lenkschemel eindrüken. Wenn doch, haste den Verdächtigen überführt. Da ist ordenlich Zunder drauf von den Drehstäben. An sonsten hat dein Lenkgetriebe ne Macke und muss dann wohl oder übel ausgetauscht werden. Aber hol dir keines vom Schrotti. Das lohnt sich nicht. Im Netz gibt es bei den einschlägigen Teilehändlern gute Überholte für bezahlbarem Kurs mit Garantie. Nimm aber eines mit Spurstangen.-u. Gelenkköpfe. Deine alten kannste abbauen und zur Reserve deponieren, sofern noch gut.

    Gutes Gelingen

    Gruß Peter

    Moin Christian,

    habe gerade in meinen Ordner VW-Bus geschaut u die Rechnung leider nicht gefunden. Möglicherweise has versehen in die Ablage P befördert.

    Mein Bussi steht noch im Winterlager. Das Rohr sah ganz schön verwinkelt aus. Schaltgetriebe hat ein anderes Rohr wg dem Abgang zum Getriebeölküher. Meins hat gepasst und wenn das auch noch mal 30 Jahre hält; bis dahin kaufen wir den Liter Benzin für 5€ und ich bin dann so ca 95.

    Den Getriebedeckel habe ich auch vor ca 2 Jahren erneuern müssen, weil durchgerostet. Dazu habe ich mir ein gutes gebrauchtes Automatik-Getriebe gekauft. Hier ist einer der letzten neuen originalen Deckel draufgekommen bei einer Überholung. Der Deckel ist Top. Der Deckel vom Nachfolger Getriebe, 01P, sieht leider ähnlich aus, passt aber definitiv nicht. Habe es ausprobiert. Da ist u.a. neuer Schaltkasten drin.

    Gruß Peter

    Moin ,

    wenn du die Gummitülle runter ziehst, ist der Öldruckschalter in seiner ganzen Pracht zu sehen. Will sagen, die Farbe ist wichtig. Die Farbe sagt die Schaltleistung aus. Keinen Schalter mit anderer Farbe verbauen, auch wenn Gewinde u Anschlüsse passen. Das kann dir Fehler suggerrieren, wo keine sind.

    Nur Tausche den Schalter sehr zeitnah, sonst kann er dir auseinander fliegen, (beim morgendlichen Start ist bei kaltem Öl viel Druck dahinter) und dein Motor ist ehe du die Lampe siehst, wahrnimmst, dein Motor schrott. Das Öl ist in weniger als einer Minute weg.

    Also, sehr Zeitnah mit dem Schalter handeln.

    Gutes Gelingen

    Peter

    moin,

    Ja, Leck Weck hilft. Kann ich nur empfehlen. Am besten mit neuem Motoröl. Damit habe ich schon oft diese Problemfelder erfolgreich behandelt.

    Gruß Peter

    Moin,

    du wirdt nicht umhin kommen, die Türverkleidungzu entfernen und dich auf dieser weise dem Schloss zu nähern. Am besten ist hier, so meine jahrelange Erfahrung, das Schloss mit dem Schmiersoff Ballistol zu fluten. Das schadet nirgendwo etwas. Und abtropfend in die Karosse hilft es bei Korrossions-Vermeidung. Ballistol bekommst du auch in der Sprühdose und das ist für deinen Zweck richtig gut. Wirst sehen, das Schloss flutscht dann wieder wie am ersten Tag. Auch hervorragend im Zündschloss u anderen feinen Problemzonen. Auf keinen Fall WD 40 oder Caramba u Co verwenden. Das funktioniert zunächst ganz gut, wird dann aber schlimmer als vorher. Öl aus dem Kännchen verharzt u wird dann auch schwergängig. Dito mit irgendwelchen Fettsprays oder PFTE-Sprays.

    Gutes Gelingen

    Peter

    Moin Jürgen,

    ich habe einen 93er MV. Hier waren auch die Kotflügel geschweisst. Nach dem Entfernen der geschweissten Kotflügel habe ich das darunter erstmal in "Ordnung" gebracht. Dann habe ich mir geschraubte Kotflügel besorgt und diese erstmal nur mit ein paar Blechschräubchen fixiert. Nur lege dir um Himmelswillen keine Kotflügel aus dem Zubehör zu. Die sind eine Katastrophe. Dummerweise habe ich diese im Vertrauen darauf das die passen, schon fertig lackieren lassen. Da habe ich dann ein Waterloo erlebt. Noch heute kotzt mich das Ergebnis an, aber ist nun erstmal so. Ich habe dann die Kotflügel mit den Blechschräubchen fixiert wieder abgenommen und dann den Kotflügel mit Karosserie-Kleber von Teroson an den Auflagekanten eingeschmiert. Dann mit den Blechschräubchen in die fixierte Position gebracht u fertig. Karossenteile werden heute meist unur noch geklebt, schon wg dem Rostschutz.

    Die Kotflügelschrauben, zusammen mit den Blechmuttern auf dem schwarzen Blech sind ein hervorragendes Rostnest. Denk dran, am besten

    Original-Kotflügel. Das andere ist alles Bettel.

    Gruß Peter