Beiträge von NesPuk22

    Moin ahnungslos,


    ATF - Stand prüfen, bzw ergänzen


    -beim Prüfen des ATF-Standes darf sich das Getriebe nicht im Notlauf befinden

    -Fahrzeug auf ebener Fläche, Handbremse angezogen

    -Wählhebel in "P" und Motor im Leerlauf drehend

    -im kalten Zustand muss ATF bis zur 20° C-Markierung aufgefüllt werden

    -ATF auf Betriebstemp. bringen ( ca. 60° )

    -der ATF-Stand muß unbedingt zwischen Min.-/Max.-Markierung liegen

    Wichtig: eine zu kleine wie eine zu große ATF-Füllung beeinträchtigt die Funktion des Getriebes. Deshalb muß der ATF Stand regelmäßig geprüft werden.

    Zum Abwischen des Peilstabes einen nicht faserenden Lappen benutzen.

    Wie sieht es denn mit der Inkontinenz von deinem Getriebe aus? Wandler, / Simmering vom Wandler???

    Blechdeckel auf der linken Seite noch dicht? Korrosion, sehr schleichend, gerne unter dem Gummi schon durchgerostet. Ich weiss von was ich schreibe.

    Ölwanne noch dicht? Wann der letzte Ölwechsel? Mit Filter ? Am besten das alles mal erledigen u dann ist man erstmal sorgenfrei. Ölwechel musst du aber auf jedenfall 2 x machen. Du bekommst nur ca 3L aus der Wanne raus. Der Rest ist im Wandler u System. (Gesammtmenge 6,1L) Mit dem halben Ölwechsel mal ein paar Kilometer gefahren und dann heiss wieder raus. Das Öl ist hygroskopisch, d.h. es nimmt mit der Zeit Wasser auf. Somit mind 2x, besser 3x Ölwechsel hintereinander.

    Ach ja, sollte der Wedi vom Wandler etwas sabbern, kann man im Zuge von neuem Öl ein bischen Zusatzmittel Namens "LecWec" in der Menge von ca 3% dazugeben. Habe ich auch gemacht und war Erfolgreich. Nimm aber nur LecWec. Das Zeug ist wirklich gut.

    Gruß

    NesPuk22

    Arbeitszeit, naja kommt auf die Ausrüstung, Möglichkeiten u Kompetens/Erfahrung an. Mit einer Hebebühne, (2 Säulenhebebühne damit darunter alles frei ist), rechne mal mit einem Tag Arbeit. Hol dir doch mal Angenbote von tauglichen Werkstätten. Die schauen auch in der Regel in Ihr AW Nachschlagwerk, bzw in Ihr Programm um das zu kalkulieren. Für den do it yourself noch mal die halbe Zeit dazu. Dann Angebot für die neue Kupplung beim gescheiten Teilehändler holen. Aber kein no Name od billig, ebay ect. TRW, Sachs, Lemförder z.B., sonst geht der Schuss nach hinten los.

    Weiterfahren ist allerdings auch keine so gute Idee. Da glüht dir das Schwungrad als zweite Anlagefläche für die Kupplung aus. App. Schwungrad, ich weiss nicht ob der schon ein Zweimassen-Schwungrad hat. Wenn ja, das weiss der Teilegreifer, dann auf jedenfall mit ern. Dann nicht vergessen das Pilotlager für die Hauptwelle, sofern in dem Kurbelwellen-Anschluss/Flansch verbaut, prüfen, mindestens nachschmieren, ggf ern.

    Lese gerade von ThomasM das mit dem Ölnebel Eintrag. Wenn schon alles offen ist, die Wedi`s ern; vom Motor u Getriebe. Das habe ich ja zu Anfang auch vermutet. Und hier ist wieder die Geschichte mit dem Geiz bei solch einer Rep. Das kostet am Ende das doppelte. Da machste alles noch mal wg so einem 10€ Dichtring

    Du siehst, das ist nicht ohne. Sorry, ist leider die Wahrheit.

    Gruß

    NesPuk

    Kupplungsseil siehste von oben. Kann jedoch sein, wie andere hier geschrieben haben, das ein Bus gegenüber einer Maurerpritsche eine hydraulische Kupplungsbetätigung hat. Bei der Lebensdauer von so einer Kupplung kommt es den Fahrer masgeblich an. Und wenn am Bus noch ein Haken dran ist und dieser auch mit schwerem Gerät hinten dran genutzt wurde, kann das schon sein das nach 150tkm schluss ist. Wird sicher nix anderes übrig bleiben als das Getriebe rausmachen u die Kupplung sichten. Also die Maurerpritsche ist kurz vor 400.000 und noch die erste drin. Und auch oft mit Anhänge unterwegs mit Minnibagger drauf. Kann sich jeder ausrechnen was da so an KG zusammen kommt. Aber nu ist die Kupplung demnächst fällig. Deshalb habe ich nach der Betätigung geschaut ob da etwas im argen ist. Das Kupplungsseil ist in Ordnung.

    Gruß

    Nes Puk

    Mach mal während der Fahrt im 3ten oder 4ten Gang Kupplung treten u Vollgas und dann schlagartig einkuppeln. Bleibt volle Drehzahl, oder sinkt diese nur langsam, ist da was schief gegangen beim Kupplung erneuern. Möglicherweise der Automat nicht mit erneuert, oder verschmiert/Öl.

    Oder ist dein Kupplungsseil aufgeribbelt u klemmt. Denke deiner hat noch ein Seil. Habe gerade so was auf der Bühne stehen, allerdings ne Maurerpritsche aus 1998.

    Gruß

    Nes Puk

    Ja das ist so. Es kommt auf die Performens des einzelnen Lackers an. Ob derjenige einen Job macht oder eben jedes Problem zu seinem Persönlichen macht.

    Ein guter, gewissenhafter Lacker wird die Seite erstmal gründlichst mit der Maschine durchpolieren. Poliermittel z.B. von Rot-Weiss ohne Silikonanteile u dann den Lack messen. Dann kann er sicherlich die Farbe einstellen. Nur wird sich im Laufe der Zeit schon eine Lackveränderung einstellen. das eine ist alt, (rechts u links) u in der Mitte neu. UV Strahlung u Aushärtung usw bringen , können da schon eine optische Veränderung bringen. Denke das wird so ~1.000€ kosten. Die ganze Seite sicherlich ~2.000€ +.

    Aber lieber so einen Bus angeschafft der noch ehrlich ist, als so ein zweifelhaftes Teil der dann aufgehübscht ist.

    Viel Glück

    Moin Green-Max,

    der Riss ist eig nur in der ausgehärteten Acryl-Dichtmasse zu suchen. Jedoch reisst die Dichtmasse in ihrem ausgehärteten Zustand den Lack in der Falz mit ab, oder auf. Und hier ist dann nacktes Blech. Jedoch ist das Blech in den letzten Baujahren deutlich Rostunempfindlicher als in den früheren Baujahren. Nichts des trotz, der Gammel wird sich hier sehr gerne einnisten. Am besten sofort bei trockenem Wetter zum qualifizierten Lacker mit dem Bus. Der macht die Naht auf, und wird sie konservieren und nach ausreichender Zeit aufbauen. Sinnvoll ist an dieser Stelle, das du von Innen dir die Naht ansiehst und dies dem Lacker präsentierst. Aber du musst auch einen Lacker haben, der sein Handwerk auch von der Seite der Instandhaltung u Restaurierung beherscht.

    Und dann muss ja noch der Lack wieder angepasst werden, ggf die ganze Seite neu lackiert werden. Das ist somit nix für Bordstein Rep. oder mal soeben was draufschmieren. Das wird dann zum Desaster. Ich selbst habe bei meinem T4 die Naht aufgemacht, gestrahlt und dann verzinnt. Und hält bis heute, seit ca 15 Jahren. Natürlich dann auch mit Ganzlackierung, weil es sowieso auf dem Plan stand.

    An diesem We war ich als Service-Techniker für Lackieranlagen bei VW in Hannover und habe mir die T6, T7 u den ID Buzz angesehen. Völlig nackig auf dem Band. Und da sieht man wie die Rostnester von morgen schon da stehen. Es soll ja auch nix ewig halten. Verbrenner, Elektro/Verbrenner u rein Elektrische Busse. Die Kisten stehen hintereinander auf dem Band.

    Gruß

    Nes Puk

    Hey Fridi,

    ich hab mal ein Jahr bei Citroen gearbeitet. Und die Bude war in den 50 u 60er Jahren Händler für Gogo. Da gabe es Kisten mit spez Werkzeug. Brauchte keiner mehr. Also ab in den Schrott. Da war jedoch eine Mikrometerschraube mit Zündkerzengewinde dabei, sogar mit Adapter für große Kerzengewinde. Na die habe ich immer noch und die kommt heute noch des öfteren zum Einsatz, bei Oldi`s.

    Jedoch wie ich dieses Elend bei Citroen gesehen habe, stand fest, mein Namen wird niemals in solch einem KFZ-Schein stehen.

    Habe dann NSU Prinz 1200TT gefahren.

    Tja was es heute für Spez. Werkzeug meist auch für kleines Geld bei eBay usw alle gibt. Vor 30 Jahren oder noch mehr haste davon nur geträumt. Diese Worte gab es gar nicht. Da musste gut vernetzt sein das dir ein Freund bei VW, BMW od Merc. ect das Werkzeug über Nacht mal rausgeschmuggelt hat. Dann haste in Nacht u Nebelaktion das Spezi. nachgebaut. Morgens musste das Werkzeug wieder am Platz sein. Da hat der Meister oder Lagerbulle schon drauf geachtet. Da habe ich mir u.a. mein Spezi. Werkzeug gebaut. Dann ist der nächste zu dir gekommen und hat deine Kopien kopiert. Hat sich eben dann auch in der Schrauberszene schnell rumgesprochen. So war das damals.

    Hey Tiemo,

    ja haste gut beschrieben mit einem Schlitz in die Gewinde um die absolute Freigänigkeit der Schrauben zu gewährleisten. Habe ich auch schon gemacht, wenn ich keinen passenden Gewindebohrer hatte. Das sind so standardisierte Normalitäten der Berufsschrauber. Auch das beim Einlegen der Nockenwelle wg Hydro-Wechsel kein Kolben im OT stehen sollte. Gerade beim Diesel ist dafür kein Platz und es kann schiefe Ventiele geben. Also nach der Montage der Nockenwelle diese mit der Hand, bzw mit aufgesetzer Nuss auf Ratsche durchdrehen, bis sich die Hydros gesetzt haben. Dann Nockenwelle auf Position drehen, Kolben wieder auf OT stellen. Ach ja, beim Diesel, ABL ist das Nockenwellenrad auf einem Konus, ohne Passfeder. Die nockenwelle wird auf der Rückseite mit einer Art Flacheisen ausgerichtet. Passt nur in einer Stellung in die Nockenwelle. So ein passgenaues Flacheisen habe ich mir schon vor 35 Jahren selber gefeilt. Damals biste nur sehr schwer an spez. Werkzeug von VW herangekommen. Passt heute noch; dito mit dem Absteckbolzen für die Pumpe.

    Gruß

    NesPuk

    Hey Harry,

    kannste machen mit einem guten Schlagschrauber. Voraussetzung du hast ne gescheite Nuss die auch einen Schlagschrauber verkraftet. Auf gar keinen Fall die Kurbelwelle auf der Schwungradseite mit dickem Schraubendreher im Zahnkranz blockieren. Bei solch einer Belastung auf Verdrehen kann sie brechen. Aber keine Angst, das klappt schon. WD 40 kannste ohne Probleme auf den Schraubenkopf spritzen. Das hilft, auf jedenfall dem Verkäufer. Kurzum, da kommt nix an das Gewinde vom Bolzen bzw Kurbelwelle. Zur Sicherheit nehmen die Profis, und so steht es auch im Rep.Leitfaden immer neue Schrauben für Kurbelwelle u Nockenwelle. Da ist meist schon Schraubensicherung draufgeklebt. Noch was, die Kurbelwellen-Riemenscheibe mit dem Torrosinsdämfer sehr kritisch beäugen. Besser gleich mit neu machen. Hast das Ding ja in der Hand. Und der Gummi wird in 28 Jahren auch nicht besser. Und wenn der sich auf einem Tripp verabschiedet, na denn viel Spass. Jetzt bekommste das Teil noch neu bei VW. Im Übrigen sparsm mit LocTite ect umgehen. Das Richtige Drehmoment zum Anziehen erreichste nur, wenn die Reibung im Gewinde u am Schraubenkopf so gering wie möglich ist. Also lieber etwas Schmierstoff drauf als trocken u dann noch mit LocTite. Die KW. u Nock.-Schrauben sind übrigend Dehnschrauben. Meist ist da schon Klebstoff drauf, dann einen Krümel Fett unter den Schraubenkopf und es ist safe.

    Gruß NesPuk

    Ach Harry,

    steck den Motor ab, mach dir zur Sicherheit noch Markierungen mit einem Weissen Edding, und daaa runter mit mit dem Riemen. wenn du Hydro`s erneuern möchtest, Sell sie vorher vielleicht eine Nacht in warmes Motoröl, Pump sie mal durch und gut ist. Rein damit, Nockenwelle wieder drauf und natürlich genau auf Markierung achten, bevor du die Welle anziehst. Von Vorteil ist, wenn du vorher bei noch warmer Maschine einen Ölwechsel machst und danach mit dem Neuen Motoröl noch mal anschmeisst. Vorteil, die Hydr`s füllen sich dann mit neuem Motoröl.

    Gruß NesPuk

    Moin Fredi,

    ja klar mit dem Sauerstoffatom. Tippfehler.

    Bei der Servolenkung meinte ich nicht Bremsflüssigkeit, sondern Servo-Öl. Ist im Prinzip bei älteren Fahrzeugen nix anderes als Automatiköl; ATF Dextron 3.

    Ich habe schon bei meinem Lehrmeister in den 70er jahren gelernt, bei jedem 2ten Ölwechsel das Automatiköl mit zu wechseln. Das waren damals bei Opel u BMW rein mechanische 3 Gang Borg Warna Automatikgetriebe. Ölwechsel, Inspektion, war damals alle 5.000km. Und wir haben sehr selten ein Automatikgetriebe instandgesetzt. Schalter u Diff`is waren öfters Mode. Da waren auch gr. Opel Diplomat V8 dabei mit Automaten. Da gabe es nie Rep. Bedarf. Ebenso bei gr. BMW`s. Nur bei kleineren, eben Wartungsmangel/Ölwechsel. Das hat geprägt.

    Gruß

    NesPuk22

    Moin Fridi,

    also ich kann nix schlechtes davon berichten. Denke was ich so bisher erlebt habe ist völlig im Rahmen.

    Die Getriebebude ist oder war in 07/2013 die Fa. Getriebetechnik Schäfer. Aufmerksam bin ich durch die Bude geworden, weil ich einen Sprinter mit def Schaltgetriebe dorthin gebracht habe. Der Kutscher hat immer seine rechte Hand auf dem Schalthebel ruhen lassen. Dadurch ist die teflonbeschichtete Schaltgabel vom ich glaube 6ten Gang verschlissen, abgeschmolzen. dadurch wurde das Spiel zwischen Gabel u Schaltmuffe so groß, das diese nicht mehr richtig einkuppelte u zu guter letzt rausflog. Mit dann natürlich verbogener Schaltgabel. Habe alles gesehen. Aber das ist nicht das Thema hier von so einem Maurer-Sprinter. Auf einer Bühne nebenan stand ein T4 mit ausgebautem Automatikgetriebe. Das hat mich viel mehr interessiert, ohne zu wissen das ich demnächst hier selber Kunde werde. Hat gut geklappt hier. Die haben das Magnetventil Nr 6 u die Leiterfolie ern. Mit Ölwechsel u Filter. Dann war alles wieder gut. Habe gerade mal die Rg gezogen.

    Den Bus habe ich seit 8/1997, damals mit 89Tkm, und schaffen musste er auch oft genug. Hab mal einen Trecker damit auf Trailer bis hinter Paderborn gezerrt. Bei Nacht u Nebel. Die Fuhre hat 3t gehabt. Der hat ganz schön an dem Bus gezerrt. Oder auch Bauphase. Da war auch mal des öfteren auf dem Trailer mehr was gut war. Und geht immer noch. Ölwechel, Ölwechsel,Ölwechsel. Man erreicht ja meist nur die Hälfte. Also immer 2 Ölwechsel machen.

    Dazwischen ne ordentliche Runde drehen u wieder raus mit der Brühe. Ist vielleicht das Geheimnis.

    Ach übrigends, Ölwechsel in der Servolenkung: Bei jedem Motorölwechsel den Pott mit dem Servoöl auskippen und das Schwämmchen im Deckel auswaschen. Immer wieder ein bischen neues Öl drin. Auch die Servolenkung leidet durch Wasser. Da steht auch irgendwo, lebenslange Füllung. Bis das leben zu Ende ist. Zur Physik muss man wissen, das an einem Wasserstoffatom immer 2 Sauerstoffatome gebunden ist. Das kommt automatisch durch die Abkühlung in das System. Die Öle, egal wo, sind nun mal Hygroskopisch, nehmen Wasser auf. Wenn die Öle heiss werden und die Menge an Wasser u damit Sauerstoff in dem Öl ist zu groß weil eben schon Jahre drin, und nun geht es auf große Fahrt. Dann entzündet sich das Öl unter Druck zwischen den Zahnflanken. Es ist alles da. Druck, Sauerstoff u Brennstoff und Hitze. Und nu wird das Öl schwarz, und bei dieser kl.Verbrennung wird Material aus den Zahnflanken gerissen. Solche Schäden habe ich zu hauf in meinem Berufsleben gesehen. Also Ölwechsel, Ölwechsel, vor allem bei kleinem Verkehr.

    Wartungen u Rep. mache ich soweit möglich selber. Ist mein Job seit über 40 Jahren. Nur manchmal ist es eben besser, man lässt es andere machen, die so etwas täglich machen und die die Ausrüstung haben. So schnell führt allerdings mich keiner auf Glatteis. Das merkt der Gegenüber meist auch schnell, zumindest wenn er von der Materie genug versteht. Schaumschläger machen bei mir schnell ne Bauchlandung.

    Gruß in die Runde

    NesPuk22

    Hallo zusammen,

    ich fahre meinen Multivan mit Benziner AAF u Automatik CHY seit 1997. Ist ein Baujahr 93. Inzwischen hat er 219.000 gelaufen. Zu Anfangs Kindergartenverkehr, u Urlaube. Ich habe bei jedem 2 ten Motorölwechsel das Automatiköl mit gewechselt. Dann fing er auch mal an bockig zu schalten. Nach Ölwechsel war es wieder einigermasen gut. Aber nicht so richtig. Dann hat er plötzlich, natürlich kurz vor dem Urlaub, nicht mehr in die 4te Gangstufe geschaltet. War dann bei einem Getriebespezi in Kassel und er hat den Fehler sofort gefunden. Die Leiterfolie war gebrochen. Ist nicht weiter schlimm, denn Öl leitet ja nicht. Aber durch warm u kalt zieht sich das Getriebe Luft rein und diese enthält nun mal Wasser. Natürlich dunstet diese auch aus bei längerer Fahrt. Wenn der Bulli aber nur Kurzstrecke fährt, reichert sich das Wasser im Öl um so mehr an. So bei mir geschehen. Dazu dann noch die Spule im Schieberkasten für die 4te Fahrstufe durchgebrannt. Also das alles neu mit Filter und das Ding lief wieder. Bis heute. Bei der Motorrevision im letzten Jahr habe ich auch gleich ne Spülung mit machen lassen. Alles einwandfrei.

    Undichtigkeiten hatte ich auch mal. Zunächst war mal die Ölwanne sehr gammelig, und ich hatte es versäumt mir rechtzeitig eine Neue zu besorgen. War am Dichtflasch der Dichtung sehr marode. Na gut, neue Wanne mit größerem Magneten drin und wieder alles gut. Der Ölkühler hat auch mal genässt; also einen neuen besorgt. Der war es aber nicht, sondern die Dichtringe waren morsch. Dennoch alles neu u wieder gut. Dann gab es fast zu gleicher Zeit eine Leckage am Wedi vom Drehmomentwandler. :(  :?: Und nu. Also Öl abgelassen, neues soweit es passte wieder drauf u LecWec dazu. Hat funktioniert. Kann ich nur ansolut positiv bestärken. Mit dem Zeug habe ich schon bei Baumaschinen zufriedenstellend gearbeitet. Bei der Motorrevision ist dann natürlich ein neuer Wedi reingekommen. Bin damit über 30tkm unterwegs gewesen. Ein zerroppter Wedi kann dadurch natürlich nicht geheilt werden, aber ein hart gewordener, verglaster, wird wieder so gängig, das er dicht wird. Zumindest bis es einen weiteren Grund gibt die Geschichte zu öffnen.

    Mein Automat läuft einwandfrei, nur der Blechdeckel seitlich macht mir etwas sorgen. Aber mal schauen.

    Gruß in die Runde