Hallo Ralph,
vielen Dank für die schnelle Rückmeldung !
Bei mir ist es wohl doch etwas anders:
Das Drehrad wird mit einem Drahtbügel auf der unteren Grundplatte (Dachinnenseite) arretiert (die Bügelenden sieht man auf Bild 5 am oberen Rand des Rads noch so ein bisschen), das löst sich also bei der Bedienung nicht.
Die untere Grundplatte sitzt auf der Dachinnenseite und wird von oben mit vier Schrauben an die Halteschablone auf der Dachaußenseite befestigt.
Dazwischen sitzt der Balg, der durch die Drehbewegung der Schnecke rauf- und runterfährt.
Das Problem ist nicht das Drehrad, sondern die Verbindung zur Schnecke.
Die Schnecke und die sternförmige Welle des Drehrads sind bei mir nur lose ineinandergesteckt.
Beim Hochfahren bleibt die Verbindung durch das Eigengewicht des Glasdachs und die Reibung bestehen, auch beim Runterfahren bis zu einem gewissen Punkt.
Sobald man das Dach komplett dicht ziehen will, muss man auf dem letzten cm etwas gegen die Dichtung arbeiten, und dann rutscht die Schnecke von der sternförmigen Welle des Drehrads nach oben ab und der Balg zieht sich nicht wieter zusammen. Mit einer stabilen Verbindung zwischen Schnecke und Drehrad könnte man das Dach auch gegen diesen Widerstand voll runterdrehen.
Mir scheint, die dreieckig angeordneten Schlitze auf der Oberkante der Welle (Bild 5) könnten so eine Art Sprengring oder Druckfeder halten.