Beiträge von T4 Thomas

    Unwahrscheinlich, dass der Zahnriemenwechsel was mit der Undichtigkeit zu tun hat, wenn es der Kurbelwellendichtring wäre.


    Das sehe ich auch so.


    es besteht aber doch eine Wahrscheinlichkeit, dass zB. die Zylinderhaube undicht ist.


    Das wurde angeblich geprüft: o.B. (andererseits wäre die Werkstatt wenn nicht an den Kosten beteiligt!)


    Eine andere beliebte Ölquelle nach Zahrniemenwechsel sind ungleich angezogene Schrauben am Zahnriemenschutz, diese Schrauben halten und dichten teilweise die Ölpumpe mit ab. Stimmt das Anzugsmoment nicht (zu wenig, aber auch zu viel) oder sind die unterschiedlich langen Schrauben nicht in den vorgesehenen Bohrungen montiert, kann es hinter der Dichtung der Ölpumpe oder aus noch offenen Schraubenlöchern ölen.


    Der Aspekt ist sehr interessant! Ich kann mir absolut vorstellen, das hier geschlampt wurde. Kommt dann auch Öl zum Zahnriemen?

    Küchenkrepp hinter den Riemenschutz klemmen, einmal oben, einmal unten, aber nicht im Bereich des Zahnriemens, sonst besteht die Gefahr, dass es in den Riementrieb gerät. Und Schlangenmensch spielen und genau hinschauen nach Reinigung, um die Quelle zu ergründen.


    Leider hatte ich bei meiner Besichtigung in der werkstatt die Lesebrille vergessen... Mit dem Küchenkrepp hatte ich auch schon überlegt.

    Der Zahnriemen muss, da er verölt ist, sowieso noch einmal getauscht werden:


    der riemen sah eigentlich noch gut aus, im Gegensatz zu dem was mir die werkstatt telefonisch erzählt hatte. Außen war er trocken, nur auf der Zahnseite bekam ich einen schmutzigen, etwas öligen Finger, normal?


    Schön, jetzt habe ich endlich das System mit dem Zitieren kapiert!

    Sag mal Miko, wo finde ich mehr Infos zu dieser Hülse? hast Du die schon mal gesehen?
    Gibt es die einfach im Zubehör oder bei VW oder Motor-Instandsetzern?
    Die ist sicher aus Metall und müsste aufgeschrumpft werden, darf ja nicht wandern, darf nicht hinterläufig sein oder wie muss ich mir das vorstellen?
    Wichtig wäre die Haltbarkeit. Wenn sich da wider eine Nut bildet und die Hülse durch ist ...
    Vielleicht gibt es Siris, wo die Lippe etwas weiter außen/innen sitzt?


    Danke für den Hinweis, den hätte ich vermutlich in keiner Werkstatt bekommen.

    Hallo,
    kurz nach dem letzten Zahnriemenwechsel fing der Ölverlust an. seit dem habe ich ca. 8 liter Öl auf ca. 30.000km nachgefüllt, davor keinen Tropfen.
    Kann der der neue Zahnriemen die Kurbelwellendichtung durch "frische" Spannung beeinflusst haben?
    Durch den Zahnriemenschutz ist leider nicht zu erkennen, wo das Öl austritt.
    Gibt es noch andere Verdächtige? Den mit Kleber abgedichteten Öleinfüllstutzen samt Druckausgleichventil habe ich gereinigt und mit ordentlichen Dichtringen eigebaut, hier ist es nun trocken.
    Lt. Werkstatt ist die Zylinderkophaube dicht.
    Der Riemen ist im Zahnbereich leicht ölig, außen aber trocken. Sollter er trotzdem gewechselt werden incl. aller Teile?


    Gruß Thomas

    Hallo,
    wenn ich mit meinem T4 MV (ACV Motor 480.000km, gesamt 570.000km, 40.000km/Jahr, Bj. 1997) mal wieder wie jetzt aus der Werkstatt komme, erwische ich mich immer wieder dabei, dass ich mit dem Gedanken spiele, ob es nicht sinnvoll wäre, über was neues gebrauchtes nachzudenken.
    Mein 5 Zylinder läuft zwar mit der 1.Einspritzanlage, 1. Getriebe, 2. Kublung, 1. Antriebswelle, 2. Turbo, vermutlich schon mit verstopftem AGR, ohne RP-Filter immer noch zuverlässig, aber irgendwie sitzt man auf dem Pulverfass.
    Umfangreiche Schweißarbeiten wurden grade gemacht, nun muss nach 30.000km wider der der kmplette Zahnrimen gewechselt werden (vermutlich durch undichten Simmerring Kurbelwelle direkt nach Riemen-Wechsel!, hätte ich gleich mitaustauschen lassen sollen), demnächst neue Windschutzscheibe mit vermutlich Restaurierung des Metallrahmens, ein neuer Recarositz muss her, usw. .. und ich habe immer noch keine eigene Werkstatt.
    Wenn ich allerdings die T5 Foren durchgehe, sehe ich da auch keine Verbesserung.
    Lieber weiter in den Wagen investieren (hat ja immer noch einen guten Restwert) oder den Absprung wagen? Ein gebrauchter VW-Bus sollte es aber schon sein.


    Gruß Thomas

    Den Korken hatte ich für den Schlauch vorgesehen, damit hier keine Falschluft (->Notlauf) und kein Dreck angesaugt wird.


    Mein Vakuumstößel scheint nach ca200.000km auch wieder zu klappern, was hat der aber mit dem Turbo zu tun und wie kann man ihn aktivieren/deaktivieren?
    Wenn er klappert, sollte man ihn ersetzen, damit er den Nocken nicht beschädigt + weiter Leistung bringt, wenn ich mich recht erinnere?

    ja, nun habe ich tatsächlich auch noch einen Kühlwasserverlust in meiner rollenden Baustelle.
    Vielleicht 0,5l auf vielleicht 800km.
    Wasser im Öl habe ich nicht, Öl im Wasser auch nicht, m.E. auch keine Abgase im Kühlwasser.
    Trotzdem Zylinderkopfdichtung möglich? ca. 480.000km.
    Was kann man mit einer Druckprüfung (Dauer?) erkennen?


    Wie sollte ich vorgehen?

    Danke, das bringt mich schon etwas weiter. Aber "Poltern und sogar laute Schläge" habe ich noch nicht. Aber die Sache mit den Rüttelplatten werde ich mal in Angriff nehmen.
    Eigentlich prüft doch der TÜV sowas, ein hochkorrekter Prüfer hatte den wagen unnötigerweise wg. Rost stillgelegt, aber anscheinend doch nicht richtig hingesehen (so z.B. einen 30cm langen Riss in der Windschutzscheibe)


    Jetzt suche ich erst noch nach 2 Winterreifen...

    Hallo Ralph,
    hast du schon die Lösung gefunden?
    Das Problem mit der Endgeschwindigkeit + mangelhafter Leistung habe ich dauerhaft. Der Tausch maroder U-Schläuche hatte kurzfristig was gebracht. Doch nach ASU + 4 Wochen Schweißen (wurde in der Werkstatt hin + her bewegt) bin ich mit einer riesigen Nebel- + Rußfahne losgefahren. Dann war es auch bald wieder gut, aber das Problem habe ich vermutlich seit dem.
    Ich habe mir jetzt mal ein neues LMM bestellt (hat jetzt vermutlich 300.000km), Luftfilter + ich werde den Stutzen des Kunststoffansaugrohrs am Turbo (?) mit einer Schelle befestigen, das war immer schon relativ locker.
    Auch die Panzerung des Kabel vom LMM wurde vermutl vom Marder zerlegt, aber die Kabel sind OK.
    Ich frage mich aber, ob sich das AGR-System nicht vielleicht im Rahmen der Rußwolke endgültig zugesetzt hat.

    Seit einiger Zeit habe ich ein einzelnes Knock, wenn ich links abbiege + dann wieder geradeaus fahre.
    Das Knock kommt irgendwo aus dem Bereich zwischen den Vordersitzen, könnte ein anschlagender Auspuff sein, habe ich aber prüfen lassen.
    Das Geräusch klingt nach "Entspannung", dumpf, nicht metallisch hart, eher nach einem gummigelagerten Teil, was einen Widerstand überwindet.
    Getippt hätte ich auf Drehstabfeder, kann mir da aber nichts vorstellen.

    Scheint etwas anders zu sein wie in meinem Fall.
    Ich hatte mal etwas im Prinzip ähnliches:
    Die Werkstall konnte keinen Fehler finden, am Ende habe ich den Ratlosen mal klar gemacht, dass überall Schäuche an irgendetwas scheuern.
    Dazu kommt dann, dass sich Teile bei Hitze verformen.
    Ich greife instiktiv an den Dieselschlauch zur Einsprizpumpe, bewege diesen und die Drehzahl ändert sich!
    Die Zuleitung hat sich über 500.000km an der Einspritzpumpe wundgescheuert, im kalten Zustand lag die Leitung press an + war dicht.
    Zusätzlich habe ich dann noch zwei kleine Rückschlagventile eingebaut.

    Meiner einer hat ca. 575 tkm (Langstrecke), Teilemotor wurde vom Vorgänger bei 87 tkm eingebaut (Zahnriemenriss).
    1 Turbolader, 4 Radlager, 1Kupplung, 1Innenlüfter, 1x Stoßdämpfer erneuert, Lima + Anlasser vorsorglich überholt, ansonsten normale Verschleißteile gewechselt.
    Noch nicht gewechselt: Antriebswellen, Gelenke, Getriebe, ESP, Düsen, Kühler, MSG
    Windschutzscheibe 4x gewechselt, vermutlich dadurch Rost rundum.
    Weitere Rostbereiche wurden jetzt geschweißt.
    Motor läuft rund, leider seit letzten Riemenwechsel Ölverlust.