Beiträge von yellowone

    Von den angegebenen Ah (hier: 36) kannst Du allerhöchstens 50% nutzen - also max.18Ah. Ein Verbraucher mit 50W Leistung (4A Strom) saugt Dir die also in ca. 4 Stunden leer. Bei einer 10W-Lampe würde es immerhin 20h dauern.


    Je größer (Kapazität) und je anders (Verbraucherbatterie, Gel)die Zweitbatterie ist, desto mehr Gedanken mußt Du Dir über das Batterie-Management machen.


    Andreas

    Zitat

    GTÜ hat wohl anders getestet.


    Na, das meine ich doch: wenn eine Batterie bei dem einem Test bei -18°C versagt, ist es mir doch schon relativ egal, ob sie in einem anderen Test (anders gemessen) bei Zimmertemperatur ganz gut abschneidet.


    Zitat

    der Hersteller (Banner) sofort reagiert hat und seit Herbst, verbesserte
    Modelle auf dem Markt sind.


    Das zu wissen hilft eben auch nicht weiter, weil von außen nicht zu erkennen ist, ob man einen Totalversager kauft oder ein "nachgebessertes" Exemplar.
    Stark schwankende Produktqualität ist immer Mist!
    (das sagt einer, der vor einem Jahr eine Banner Power Bull gekauft hat, die jetzt schon Schrott ist).

    Da Du sowieso neu installierst, würde ich bei der Gelegenheit auch über ein vernünftiges Batterie-Lade-Management nachdenken. Die von Werk verbaute Lösung über ein Trennrelais ist nämlich suboptimal.
    1. Die beiden Batterien werden vom Trennrelais parallel geschaltet, was bei unterschiedlichem Ladezustand sehr hohe Ausgleichsströme zur Folge hat.
    2. Beide Batterien pegeln sich auf eine einheitliche Spannung ein, sobald sie parallel geschaltet wurden. Anhand dieser Spannung stellt der Laderegler der LIMA den (einheitlichen) Ladestrom ein, der dann natürlich weder für die eine noch die andere Batterie der optimale sein kann und deutlich verlängerte Ladezeiten zur Folge hat.
    Also auf jeden Fall mal statt dem Trennrelais über Trenndioden nachdenken. Da diese aber (wegen ihres internen Spannungsabfalls) die Ladeschlußspannung reduzieren, sind sie auch nicht wirklich optimal.
    Etwas besser sollen Trenndioden mit Kompensationsdiode sein.
    Die plausibelste Lösung ist ein geregelter Ladestromverteiler (siehe Wiki "Trennrelais-Steuergerät" oder z.B. Sterling-Prosplit). Das ist dann zwar erwartungsgemäß eine teure Lösung, kann aber die Lebensdauer und Kapazität der Batterien deutlich verbessern.

    Der Träger hat am vorderen, unteren Ende eine offene Ecke - da sollte das Wasser eigentlich rauslaufen. Diese Öffnung ist sicher verstopft. Am anderen Ende, am Kotflügel, ist er verwinkelt angeschweißt. Ich weiß jetzt gar nicht, ob da im Original alles abgedichtet ist. Da kommt jedenfalls das Wasser rein. Also alles auf Durchrostung kontrollieren (auch nach oben!!), den Zulauf dichten, den Ablauf öffnen und den Träger (möglichst austrocknen lassen) mit Hohlraumkonservierung behandeln. Wenn Du FluidFilm nimmst, geht es auch im nassen Zustand.

    Also, soweit ich das verstehe, stellen die verschiedenen Werte aus den verschiedenen Gruppen die Räder nur verschieden auf die Strasse - mal gerader, mal schräger, mal geneigter. Aber immer: symetrisch !! Wenn es richtig gemacht wurde.
    Aus eigener Erfahrung weiß ich, das das Phänomen Zur-Seite-ziehen bei einer nicht korrekt eingestellten Spur auftaucht. Ich hatte einen Spurstangenkopf gewechselt (also nur EIN Einflussfaktor), dabei das Baumaß weitestgehend eingehalten. Trotzdem zog der Bus nach rechts. Dann habe ich - jeweils mit Halbumdrehungen - die Spurstangenlänge schrittweise verändert, bis er schlussendlich wieder gerade gefahren ist. So wie vorher.
    Andreas

    Zitat

    Hat der Wagen schon den Sicherungskasten vor der Batterie ?


    Nee, hat er nicht.
    Wenn allerdings eine der Dioden im Gleichrichter defekt wäre, dann würde über B+ Batterieplus "irgendwie" auf Masse kommen. Dass könnte dann der unerklärliche Spannungsverlust sein ...
    Morgen wird Regler getauscht, dann sehen wir weiter !!
    Danke Allen

    `tschuldigung, mein Fehler! So macht das tatsächlich keinen Sinn.
    Also noch mal exakt:
    Parallel zur LED liegt ein WIDERSTAND! Wenn ich das Schaltbild aus der WIKI betrachte, müßte an LIMA-D+ (am abgezogenen Stecker) volle Batteriespannung anliegen, sobald der ZAS geschlossen ist.
    Der Widerstand ist dafür nötig, dass auch ein maßgeblicher Erreger-Strom fließen kann (über die LED fließen ja nur ein paar mA). Wenn dann die Lichtmaschine Spannung liefert, legt sie Ladespannung auf ihren eigenen D+. Die LED "sieht" also an beiden Anschlüssen 12V+. Da nun kein Potentialunterschied mehr existiert, fließt kein Strom mehr durch die LED und sie geht aus.
    Zurück zur nicht feststellbaren Spannung an D+ im Stecker.
    Wenn Batterie+ also nicht noch über ein Relais geschaltet wird, kann eigentlich dann doch nur der ZAS kaputt oder der Widerstand durchgebrannt sein? Das Kabel ist unterbrechungsfrei, das habe ich getestet.