Beiträge von Kalle1

Zitat

Und genau diese Thematik kann ich bestätigen . Nicht nur beim TÜV sondern
auch bei der Dekra sind die Prüfer dermaßen sensibel, das sie wirklich
jeden kleinen Mangel vermerken.

So kommt es z.B. vor das nach Abschluss aller Prüfungen zwei Leute auf den
Hof kommen und fragen welche Fz. heute geprüft wurden , von denen picken
sie sich das eins raus und prüfen es nach. Dies ist bei uns bis dato
zweimal vorgekommen . Die Herren die Nachprüfen sind zum einen von der
eigenen Org. und ein von einer anderen . Sollte bei diesen Nachprüfungen
etwas auffallen so muss mein Prüfer Rede und Antwort stehen und hat mit
dizipinarischen Maßnahmen zu rechnen (Audits, Nachschulung etc.)

Das verstehen aber die meisetne Kunden nicht , Fragen wie "Was soll ich
mit der LWR , wofür ist die überhaupt da?" sind an der tagesordnung. Meine
Antwort ist dann immer : Was eingebaut ist muss auch einwandfrei funzen .
Nur leider zeigen die Kunden dafür wenig Verständniss, weil ihnen die
Plakette verwehrt wird.

Man sollte alles aus beiden Richtungen betrachten . Zum einen der Kunde
will seine Plakette und ist sauer wenn er sie nicht bekommt , zum einen
aber auch den Prüfer dessen Job auf dem Spiel steht. Klar was machbar ist
wird gemacht , wie z.B. mal eben eine Birne erneuern oder eben ein paar
Wischerblätter drauf oder aber auch ein leichter Schlag auf den LWR-Motor
in der Hoffnung das er es dann wieder tut. Aber mal eben Stabilager machen
oder ne Ölwannen dichtung das ist in der Kürze der Zeit nicht machbar.

In der Hoffnung das nun einige ein wenig Verständniss für die Problematik
zeigen.

Alles anzeigen

Hallo Voyager, hallo Sparky und alle übrigen TÜV-Schikanierten,

das Problem mit der LWR hatte ich vor wenigen Tagen mit meinem Geländewagen.
Die wurde beanstandet und als erheblicher Mangel eingestuft. Sonst hatten sie nicht auszusetzen. Deren Probleme möchte ich haben!
Der TÜV-"Experte" meinte, ich solle doch ganz kurz bei Mercedes vorbeifahren, es sei vermutlich nur ein Unterdruckschlauch defekt, der schnell ausgetauscht werden könne. Die LWR in meinem MB-G ist allerdings ein hydraulisches System. Das Fahrzeug stand 2 Tage in der Werkstatt. Kosten rund 860,00 EUR, weil da nichts repariert, sondern gleich das ganze Teil zeitaufwändig ausgetauscht wurde.
Fazit: Meine Fahrzeuge und den Anhänger prüft in Zukunft nicht mehr der TÜV
sondern eine andere Prüforganisation. Wenn vom TÜV schon schikaniert wird,
sollen die Brüder in Zukunft auf meine Euros verzichten. Und ob es noch einmal ein MB-Geländewagen sein muss, ist sehr zweifelhaft. Betriebswirtschaftlich sind derartige Kosten für eine LWR absolut inakzeptabel.
Ein stressfreies Wochenende euch allen und
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Schreib mal aus welche Ecke du kommst, ich hätte da ne Adresse für dich.
Die firma ist sehr gut , was auch andere hier aus dem Forum bestätigen
können.

Hallo Sparky,
ich komme aus der Umgebung Bad Dürkheim, eine Kleinstadt an der
Weinstraße.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Hallo Forianer,
letzte Woche hat sich ein offenbar frustrierter Mitmensch an meinem T4
abreagiert und den Lack am linken Kotflügel, beginnend in Höhe des
oberen Randes des Blinklichtes bis in die Mitte der Fahrertür zerkratzt.
Sein Werkzeug muss ein schwerer Gegenstand gewesen sein, den er
heftig auf das Blech aufgesetzt und deshalb auch eine Beule verursacht hat.
Der Lackierer will deshalb nach dem Spachteln den ganzen Kotflügel und
die Fahrertür beginnend unterhalb des Fensters bis zur unteren Türkante
neu lackieren. Kosten incl. MWSt. 476,00 €. Ist der Preis nach Eurer Ansicht in Ordnung? Die Lackbezeichnung ist Grau/Weiß, also kein Metalliclack.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Hallo,
wie verträgt sich eigentlich Pöl mit einem DPF?
In den letzten Jahren bin ich in Sommermonaten immer 30:70 bis 40:60
Pöl/Diesel gefahren, und habe nie Probleme damit gehabt.
Seit letztem Jahr hat unser Bus einen Partikelfilter. Kann ich dieses
mischungsverhältnis weiter beibehalten, oder sollte ich
auf Pöl besser ganz verzichten?

Gruß

Michael

Alles anzeigen

Hallo Michael,
laut Betriebsvorschrift von Oberland-Mangold für den Partikel-Kat z.B. ist eine Verwendung von Bio-Diesel Kraftstoff nur dann zulässig, wenn dieser nach DIN 14214 zertifiziert und vom Fahrzeughersteller freigegeben ist. Ansonsten wird die Funktion des Partikel-Kat negativ beeinflusst, was zu einer dauerhaften Schädigung führt. Es erlischt der Gewährleistungsanspruch gegenüber dem Kat-Hersteller, wenn Du anderen Kraftstoff tankst. Bei anderen Herstellern dürfte die Problematik die gleiche sein. Es hängt also von Deiner persönlichen Risikobereitschaft ab, ob Du mit der Verwendung des PÖL/Diesel-Gemischs einen Partikelfilter-Totalschaden riskieren willst. Viel Glück beim Ausprobieren.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Die Lebensdauer von Glühkerzen hängt stark von Ihrem Einsatzzwek ab.

Wenn das Auto hauptsächlich nur Kurzstrecke bewegt wird also nicht immer
seine Betriebstempratur erreicht leiden die Kerzen natürlich mehr als bei
Fahrzeugen welche viel bewegt werden.

19000Km sind wirklich nicht viel , 3Jahre auch nicht . Aber wie gesagt es
kommt darauf an wie das Auto genutzt wird .

Lass mich raten : Die Glühkerzen laufen bei Suzuki unter Verschleißteilen
, deshalb keine Garantie oder Kulanz möglich.

Alles anzeigen

Hallo Sparky,
danke für Deine Einschätzung. Ich glaube auch, dass eine Kulanzregelung eher unwahrscheinlich ist. Die Garantiezeit ist ohnehin vorbei.
Was mich besonders geärgert hat, ist die Tatsache, dass das Fahrzeug drei Wochen vorher für gutes Geld zur Inspektion war. Ich gehe mal davon aus, dass der Glühkerzendefekt vom Diagnosegerät angezeigt worden wäre. Oder irre ich mich in diesem Punkt? Vermutlich hat man ein solches überhaupt nicht angeschlossen und sich lediglich auf eine Sichtprüfung des Fahrzeuges und den teuren Ölwechsel beschränkt. Falls nach weiteren ca.20000 km wieder ein Satz neuer Glühkerzen erforderlich werden sollte, wird der Japaner verkauft.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Hallo Forianer!
Vorweg: Es handelt sich nicht um ein T4-spezifisches Problem.
Meine Frau hat am Freitagnachmittag ihren Kleinwagen (Suzuki Jimny) zur HU und AU dem TÜV vorgeführt. Das Wägelchen hat gerademal eine Fahrleistung von 19875 km hinter sich. Die Abgasuntersuchung mußte wegen eines Eintrags im
OBD-Fehlerspeicher abgebrochen werden. Der Eintrag lautete: Abgasrelevante Fehler PO 670 Glühzeitsteuergerät n.O. Der Abgastest war demnach nicht bestanden. Das Fahrzeug mußte in die Werkstatt, obwohl erst vor drei Wochen wegen des anstehenden TÜV-Termins eine Inspektion durchgeführt worden war.
Der Autoelektriker war nach Einsicht des TÜV-Prüfnachweises zunächst ratlos
und hat - nach Beschreibung meiner Frau - verschiedene Leitungen und Stecker mit einem Multimeter und einer Strommesszange geprüft. Fehler waren nicht festzustellen. Anschließend wurden alle Glühkerzen herausgeschraubt und mit dem Multimeter geprüft. Ergebnis: Drei von vier Glühkerzen waren defekt.
Nach dem Austausch der Glühkerzen war der Eintrag im Fehlerspeicher gelöscht. Die dann noch kurz vor Toresschluss wiederholte Prüfung ergab nunmehr ein ordnungsgemäßes Prüfergebnis. Das Fahrzeug wird hauptsächlich an den Wochenende benutzt und ist über drei Jahre alt.
Meine Fragen an Euch: Wie können Glühkerzen eines Dieselmotors nach einer
derart kurzen Betriebsdauer defekt werden? Was könnte die Ursache gewesen sein? Suzuki hat in diesem Fahrzeug einen Renault-Motor verbaut.
Meine Frau hat es leider versäumt, sich die defekten Glühkerzen aushändigen zu lassen, sonst hätte ich Fotos davon gemacht.
Ich komme erst am Dienstag dazu mit der Werkstatt Kontakt aufzunehmen.
Für Eure Meinungen wäre ich dankbar, damit mir mit dem Werkstattmeister wenigstens Argumentationshilfe zur Verfügung steht, bzw. dass ich überhaupt problemrelevante Fragen stellen kann.
Einen schönen Sonntag noch und
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Hallo,
ich war die Tage bei der Gasprüfung wo der Prüfer
(Campingzubehörhändler)feststellte das mein Regler von 1998 sei und somit
ein Neuer her muß. SO weit so gut, also ab in den Laden und in Katalogen
gesucht. Die einzige Lösung GOK Art.Nr. 01 170-31 "MARINE". Da mit der
"Fachmann" dieses Teil rausgesucht hat, hatte ich auch kein Problem damit
dieses Teil für 54,- Euronen zu bestellen. Es wird übrigens überall dieser
Regler angeboten, ich habe jedenfalls noch keinen anderen finden können!
Jedenfalls passt der nicht, weil der Flansch für den Anschluß der
Gasflasche ca. 10 mm kürzer ist. Ich also bei GOK angerufen: Der Ersatz
für meinen Regler wäre die Art.Nr. 01 280-12 der sei nur 4mm kürzer wie
der "Alte" und würde passen. Die schlechte Nachricht: Vertrieb nur über
den Handel und Marine-Regler dürfen nicht im WOMO/WOWA verbaut werden:-( .
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht.
Gruß
putchi

Alles anzeigen

Hallo Putchi,
die abgewinkelten Gasdruckregler für die blauen Campinggasflaschen bekommst Du bei Reimo (www.reimo.com). Dort nachsehen unter Gastechnik/Gasdruckregler, Druckminderer ohne Manometer. Gibt es für 50mb oder 30mb.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Hallo Jo,

geht

Hast du schon mal an das Tor gedacht? Ich habe die gleiche Problematik
(Cali) nur keine TIEF-Garage. Ich schiebe das per Hand zu öffnende Rolltor
ganz hoch und verklemme es dann oben mit einem Holzstück, und gewinne so
zusätzlichen Raum nach oben.

Im Übrigen bedenke, wenn es jetzt so eng bei dir zugeht: Wie sieht es aus,
wenn du neue Winterreifen (i.d.R. geringfügig größerer Radius!) drauf
hast??

Gruß Rainer

Alles anzeigen

Hallo Rainer,
auch bei meinem Cali ist die Durchfahrthöhe des Garagentores zu niedrig.
Dies fängt schon bei dem Innengriff des Tores an, der die Durchfahrtshöhe um mindestens 5 cm reduziert. Den könnte man abschrauben. Ich denke jedoch,
dass ein Torinnengriff ein sicherheitsrelevantes Teil für den Brandfall usw. darstellt. Deshalb habe ich bisher davon abgesehen.
Ein weiteres Problem stellt die hintere Querstrebe der Rollenführung des Klapptores dar. Diese hängt im Laufe der Jahre erheblich durch. Das Problem will ich im Urlaub abstellen, indem ich mehrere Metalllochbänder um die Querstrebe führe und am Garagendach festdüble, so dass mindestens eine Durchfahrtshöhe von 200 cm erreicht wird.
Hat jemand eine bessere Idee? Für Ratschläge bin wahrscheinlich nicht nur ich dankbar.
In den Siebzigerjahren konnte sich wahrscheinlich kein Architekt oder Konstrukteur vorstellen, dass höhere Fahrzeug in einer Garage untergestellt werden könnten.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Moin,

ich kann mich noch nicht zwischen beiden entscheiden.

Gibt es wesentliche Unterschiede (außer im Preis)?
Sind beide gleichermaßen nutzbar?
Vor- und Nachteile?

Hallo Udo,
ich kann Dir zwar nicht die Frage beantworten, ob beide Rails gleichermaßen nutzbar sind. An meinem Cali, den ich vor 2 Jahren gekauft habe, war die Brandrup Top-Rail bereits montiert. Sie passt gut zum Fahrzeug.
Der Vorbesitzer hat ein Original-Brandrup Sonnenvordach mitgeliefert, das in die Kederschiene eingezogen und durch drei Aufstellstäbe aufgestellt wird, die abgespannt werden müssen.
Das Sonnenvordach hat jedoch den Nachteil, dass sich bei Regen eine gut gefüllte durchhängende Wassertasche bildet, was sich nur vermeiden lässt, wenn man teleskopierbare Aufstellstäbe verwendet und die Höhe der beiden äußeren Stäbe niedriger als den mittleren Aufstellstab einstellt, so dass sich eine Art Dachform bildet und das Wasser abläuft. Selbst dann lassen sich Wassertaschen nicht gänzlich vermeiden. Das Teil ist ja auch ein Sonnenvordach und kein Regenschirm. Sonnenvordach, Aufstellstäbe, Seile zum Abspannen, Zeltheringe usw. nehmen im Bus zusammengepackt auch wertvollen Platz in Anspruch. Und wenn man vor der Heimfahrt das gut durchnässte Tuch abbauen und möglichst in einen wasserdichten Müllsack verpacken und im Bus lagern muss, ist das auch nicht gerade das große Vergnügen. Deshalb habe ich mir neulich eine Fiamma F45Ti-Markise zugelegt, für die man problemlos bei Reimo auch den Brandrup-Adapter für die Top-Rail als Befestigungssatz erwerben kann. Die Markise ist schnell aufgespannt und ebenso schnell wieder einziehbar, was gerade bei aufkommenden Sturm oder, wenn Regen zu erwarten ist, ein unbestreitbarer Vorteil ist. Und selbst wenn sie einmal durchnässt eingezogen werden muss, bleibt sie außerhalb des Busses und nimmt keine Platz weg. Wofür willst Du die Top-Rail oder Multi-Rail nutzen?
Die Montage des Markisen-Adapters war für mich als Laie zwar etwas zeitaufwändig, weil in Alu gebohrt werden muss und meine Metall-Bohrerausstattung nicht gerade als üppig bezeichnet werden kann.
Wenn Du die Top-Rail selbst montierst, was ich unterstelle, findest Du auf der Website von Brandrup eine Montageanleitung.
Du wirst auf jeden Fall eine/n zweiten Mann oder Frau als Hilfe benötigen.
Die Top-Rail von Brandrup ist mit 100 kg belastbar. Mehr sollte man sich nach meinem Verständnis ohnehin nicht aufs Busdach packen. Passende Dachgepäckträger dürften kein Problem sein.
Die Top-Rail bekommst Du übrigens auch in schwarzer Ausführung.
Sieht gut aus, wenn es zum Fahrzeug passt.
Einige VW-Händler vertreiben das Brandrup-Zubehör. Welche, kannst Du der Brandrup-Website entnehmen. Ich habe mir als Ersatzteile prophylaktisch die Kunststoffendstücke für die Top-Rail zugelegt, falls die einmal ausgetauscht werden müssen, weil sie einem Alterungsprozess unterliegen (Kunststoff). Die Teile sind heute alles andere als billig; das gilt auch für die Top-Rail. Ich denke mich erinnern zu können, dass ich irgendwo gelesen habe, dass eine Fachwerkstatt für die Montage 4 Arbeitsstunden in Rechnung stellt (ohne Gewähr). Fazit: Ich bin mit der Brandrup Top-Rail zufrieden.
Viel Spass bei der Entscheidungsfindung.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Hej Kalle,

ich denke nach Absprache wäre all das auch dort möglich.
Und die Halle in der die polizeilich sichergestellten Autos stehen wird
von vier Hunden bewacht und ist gross genug.
Das Gelände übrigens auch.

alla dann Fridi

und nach Absprache nen Smart als Ersatztwagen?

wo wohnste denn genau?

DÜW reicht ja von Weidenthal bis nach Carlsberg und drüber hinaus?

Alles anzeigen

Hallo Fridi,
danke für Deine Antwort. Kannst Du mir mal die Anschrift und die Telefonnummer Deiner Vertrauenswerkstatt mitteilen?
Ein Ersatzwagen wäre nicht erforderlich. Meine Frau fährt in ihrem Kleinwagen hinterher bzw. voraus:-D .
Meinen Wohnort könnte ich Dir per Mail mitteilen.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Hallo,
erst einmal vielen Dank für die Hilfe/ Anregungen. Werde mich bei nächster
Gelegenheit auf die Suche machen und den Fehler hoffentlich finden. Was
muss ich eigentlich für eine neue Brennkammer rechnen?

Gruß - Mattes

Hallo Mattes,
ich habe den Wechsel der Brennkammer (korrekt = Wärmetauscher) einer Eberspächer D3LC Anfang 2009 durchführen lassen. Der Wäremtauscher kostete seinerzeit 533,00 € plus MWSt.
Ausgetauscht wurden auch das Flammschutzsieb, diverse Dichtungen, die Glühkerze und 3 Zylinderschrauben mit Innensechskantkopf.
Die Materialkosten incl. MWSt. beliefen sich auf 769,10 €.
Insgesamt eine kostspielige Angelegenheit.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Hi Kalle!
Also wenn sich der ESP Zahnriemen "in Wohlgefallen" auflöst, bleibt
lediglich dein auto stehen. Ohne ESP- Antrieb eben keine Einspritzung!!!
Ist, bis auf evt. an ner blöden Stelle stehen bleiben gefahrlos. Wenn du
aber eh in der Werkstatt bist, dann sollen die mal nach dem Zustand des
Riemens schauen... Wo ist denn für dich "die Pfalz" ?? Die Fridi hier aus
dem Forum schwört auf ihre Werkstatt in Neustadt a.d. Weinstraße. Wäre das
für dich ne Option? Gruß TobiasABL;-)

Alles anzeigen

Hallo Tobias,
NW wäre grundsätzlich kein Problem. Wohne im LK DÜW, ca. 25 km von NW entfernt. Habe jedoch erst im August Urlaub und kann z.Zt. an den Arbeitstagen während der Öffnungszeiten keine Werkstatt aufsuchen. Die Inspektion und der Zahnriemenwechsel sollen jedoch vor dem Urlaub vorgenommen werden. Den Reparaturauftrag und die Besprechung mit dem Servicemeister kann ich in der naheliegenden VW-Werkstatt auch an einem Samstagmorgen vornehmen.
Ebenso kann ich das Fahrzeug dort schon am Wochenende abstellen, wo es
bis zur Reparatur in einer abgeschlossenen Halle untergestellt wird.
Ob diese Möglichkeit in NW besteht, weiss ich nicht.
Danke für Deine Nachricht.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Hallo,
nur zur Klärung:
650-900€ für den kompletten ZR-Wechsel (ja nach Region).
200-300€ für den Wechsel des ESP-Riemens, allein incl.
Einstellarbeiten (je nach Region).

Grüße
Klaus-TDI

Alles anzeigen

Hallo Gemeinde,
vielen Dank für Eure Antworten. Es geht definitiv nur um den Zahnriemenwechsel für die ESP. Nach Euren Antworten gehe ich mal davon aus, dass ich dafür mit 300 € rechnen muss.
Der Zahnriemen für den Schwingungsdämpfer, Nockenwelle und Wasserpumpe wurde vor ca. 2 Jahren noch vom Vorbesitzer erneuert. Gleichzeitig die Wasserpumpe und die Spannrolle. Diese Arbeiten sind auch im Serviceheft dokumentiert.
Ich habe jedoch keinerlei Hinweis darauf, dass auch der Zahnriemen für die ESP jemals erneuert wurde. Deshalb will ich den Wechsel jetzt prophylaktisch mit der ohnehin im Juni vorgesehenen Inspektion miterledigen lassen, bevor sich das Teil in Wohlgefallen auflöst und noch Folgeschäden verursacht.
Ich denke auch, dass der Preisunterschied zwischen Boschdienst und
VW-Werkstatt nicht allzu heftig ausfallen wird.
Nochmals danke für Eure Antworten und
Gruß aus der zur Zeit verregneten Pfalz, Kalle.

Hallo Forianer,

mit welchen Kosten muss ich voraussichtlich rechnen, wenn ich den
ESP-Zahnriemen, die Riemenspannrolle und die einstellbare Umlenkrolle erneuern und die erforderlichen Einstellarbeiten (dynamische Einstellung) in einer VW-Werkstatt vornehmen lasse? Ist mit signifikanten Preisunterschieden zu rechnen, wenn die Arbeit eine Boschwerkstatt vornimmt oder ist eine
VW-Werkstatt für diese Arbeiten vorzuziehen?
Motor: ACV TDi 75 kW, 2,5 l, Bj.1996.

Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Hallo Dieter,
welchen Monitor kannst Du für den Gebrauch im Cali Coach (Aufstelldach)empfehlen (Marke, günstigste Bildschirmgröße, Anschlüsse, Preis)?
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Hallo Ralf,

weshalb machst Du Dir den Stress wegen der grünen Plakette
mit der VW-Werkstatt?
Die Plakette hättest Du auch bei der Zulassungsstelle zugleich
mit der Ausstellung der neuen Zulassungsbescheinigung nach Eintragung
des Partikelfilters erhalten können. War bei der hiesigen
Zulassungsstelle jedenfalls so. Oder geh´mit Deiner neuen
Zulassungsbescheinigung zum nächsten TÜV und hol´Dir dort die
Plakette ab.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Hallo,
nach wir uns dieses Jahr erfolgreich durch den Plakettenwald und die
DPF-Beschaffungsanalyse gearbeitet haben, hoffen wir doch, das jeder
interessierte User "seinen" DPF und "seine" Plakette erhalten hat.
Für die zahlreiche Teilnahme an der DPF-Bedarfsermittlung möchten wir uns
hier ausdrücklich bedanken, nur mit der Fülle der Daten konnten belastbare
Informationen erarbeitet werden. Es hat sich gezeigt, in unserem Land kann
der technisch immer gleiche Motor, je nach Einbau- und Nutzungssituation,
doch sehr unterschiedliche Abgaseinstufungen erhalten kann. Deshalb ist
dieses Thema auch sehr komplex und in den diversen Foren mit z. T.
erheblichen Fehlinformationen belastet.
aat81 hatte sich dankenswerterweise in der T4-Wiki des Plakettenthemas
angenommen, in umfangreicher Ausprägung.
Nach dem Motto: Welche Plakette hat
mein Motor ohne DPF, welche Plakette erreicht mein Motor mit DPF.

Durch die Bedarfsermittlung in diesem Forum hoffen wir, eine breite
Informationsbasis zu Beschaffung des DPFs und zum Erhalt der richtigen
Plakette geschaffen zu haben. Diese Datenbasis ist leider flüchtig, in
einiger Zeit werden sich ev. die Bezugsquellen und deren Datenstrukturen
ändern.

Im weiteren Schritt möchten wir nun auf die Wirkungsweise und vor allem
auf die richtige Pflege des DPFs eingehen.
Da generell zwei technologische Ansätze im DPF-Bau realisiert wurden, sind
auch zwei verschiedene Pflegemaßnahmen nötig. Auch in diesem Fall sind dann
die Empfehlungen oft sehr "unsicher". Alle, für die T4-Dieselmotorenpalette
angebotenen DPFs, folgen dem gleichen Wirkungsprinzizp: Offenes
System.

Aufgrund der Erfahrung über "40.000km Fahren mit DPF" konnte man durch
diverse Versuche eine praktikable Lösung zum Erhalt der
Motorleistungsfähigkeit und der Sicherung des wohl optimalen
Nutzungsgrades des DPFs ermitteln.

Richtig benutzt, sollte der DPF
als Eingriff in das Abgasmanagement ohne größere Probleme "mitfahren".

Weiterhin gute Fahrt - auch und gerade mit DPF

Grüße
Klaus-TDI

Alles anzeigen

Hallo Klaus-TDI,
an dieser Stelle herzlichen Dank an alle, die sich zeitaufwändig mit diesem Thema befasst und die sehr nützlichen Informationen über das Thema in der Wiki und in den Forenbeträgen der T4-Gemeinde zugänglich gemacht haben.
Habe auch mit meinem Cali-Coach, EZ 07/96, ACV TDI, 2,5 l, 75 kW das gesamte Procedere, angefangen von der Umschlüsselung von 0426 auf 0427 bis zur Eintragung des DPF und jetzt grüner Plakette, durchlaufen müssen.
Nur mit den Infos aus der Wiki konnte ich den Prüfer davon überzeugen, dass eine Umschlüsselung auf 0427 überhaupt möglich ist. Davor war nur die Auskunft
"Geht nicht, gibst nicht!" zu erhalten. Die Argumentationshilfe aus der Wiki war deshalb sehr erfolgreich. Also nochmals besonderen Dank an Dich und aat81.
Deine Ratschläge zur "Pflege" des DPF (offenes System von Oberland-Mangold)
sind ebenfalls sehr informativ. Ich war bisher auch davon ausgegangen, dass
eine längere Autobahnfahrt zur Regeneration des Filters ausreichend sei.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

hallo kalle
schau mal hier:
schaltplan

Hallo und danke für den Link. Ich denke, das hilft mir schon mal weiter.
Werde mich am nächsten Wochenende einlesen.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Hej Andi,

wenn du das alles geschafft hast, hast du doch bestimmt die Schaltpläne
zur alten und zur neuen Ausführung.

In den grossen Steckern die in der Zentralelektrik eingesetzt werden gibt
es freie Steckplätze bei Fahrzeugen mit Minderausstattung,.
Welche vorgesehen sind, siehst du auf deinen Plänen.
Sieh einfach nach ob da was fehlt oder wo du die entsprechenden Klemmen
(Leitungen) hast.

ich habe damals die Fensterheber bewusst auf Dauerstrom geschaltet und
nicht auf X-kontakt, damit ich die Dinger auch bei abgezogenem
Zündschlüssel bedienen kann.
In den nächsten Wochen werd ich mich da wieder einarbeiten müssen um am
neuen Auto so einiges auf meinen eigenen "Serien"standard umzuändern.
Was da noch ansteht ist z.B. Tagfahrlicht.
Das sollte beim ACV von 05/2000 aber einfacher gehen als beim 1X von
12/1991.
Ich habe ja jetzt beide und kann vergleichen.

alla dann Fridi

Alles anzeigen

Hallo Fridi,
Glückwunsch zum Update. Hast Du einen Tipp, wie man an die Schaltpläne, bzw.
die Stromlaufpläne für den T4 kommt? Fahre 2,5D ACV, 102 PS, 07/96, WOMO CC.
Viel Spaß beim Aufrüsten.
Gruß aus der Pfalz, Kalle.

Zitat

Hallo,

unser Abwassertank ist verstopft. Zuerst gar nicht bemerkt, dann wurd' der
Geruch etwas übel. Wasser nachgefüllt in der Hoffnung dass sich das ganze
etwas auflöst und vor allen Dingen nicht eintrocknet. Ist aber nichts zu
machen.

Nun ist die Frage: Was machen?

Bevor ich das Ding ausbaue(n würde/lasse), würd' ich am Liebsten erstmal
das Wasser auspumpen und dann mit guter Chemie versuchen das aufzulösen.
Hat jemand einen Tip wie das gehen könnte?

Und Ausbau: Das scheint ja doch etwas komplex zu sein - Rückbank,
Vordersitz, Kühlschrank... alles muss raus. Da ich nicht so der grosse
Frickler bin weiss ich nicht so ganz ob das was für mich ist. Hat jemand
dazu Erfahrungen?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Alles anzeigen

»

Hallo Stef,
hatte das gleiche Problem letztes Jahr auf dem Campingplatz. Wollte noch vor der Abreise den Abwassertank leeren. Nichts ging mehr. Es tröpfelte nur noch sehr verhalten. Habe sodann den Rat eines Campingbruders befolgt und zuhause
eine Mischung aus 500 ml Thetford Tank-Freshener (Zusatz für Grauwassertanks) und 15 vollständig aufgelösten, also eine gesättigte Lösung, Kukident Gebissreinigertabs (gibst beim Aldi für kleines Geld) in den noch halbvollen Tank gefüllt. Das ganze zwei Tage einwirken lassen. Bus natürlich fahren, damit alles schön durchgeschüttelt wird. Den roten Wasserablasshahn in kurzer Folge öffnen und schließen. Das ganze Abwasser floss danach schnell in einem dicken Strahl ab. Ob die Methode noch bei ganz vollem Tank funktioniert, solltest Du ausprobieren. Evtl. ist dann eine Durchmischung des Abwassers mit der eingefüllten Lösung nicht mehr gewährleistet. Bevor Du aufwendig etwas ausbaust, evtl. ein paarmal probieren. Vor dem nächsten Urlaub besagten Tank-Freshener (250 ml) einfüllen. Soll angeblich Ablagerungen und Fettverschmutzungen im Tank und in den Schläuchen verhindern und das Entleeren des Grauwassertanks erleichtern. Du bist mit Deinem Problem nicht allein. Die meisten Standplatznachbarn hatten schon ähnliche Erfahrungen hinter sich.
Viel Erfolg und Gruß aus der Pfalz, Kalle.
»