Beiträge von Wolfgang



    Im Nachhinein würde ich beim nächsten mal lediglich das Geflecht quer anschweissen. Das habe ich mich aber im ersten Moment nicht getraut, weil ich nicht gleich die ganze Kontaktfahne verbraten wollte. Quer und weiter unten anschweissen würde natürlich auch die Belastungen auf die Verbindungsstelle reduzieren.


    Gruß Wolfgang

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die zahlreichen Postings, das hat mir wirklich enorm geholfen.
    Das größte Problem ist, das neue Kupferband an der Bürstenbrücke festzukriegen.
    Nach dem ich den Kontakt dort etwas angeschliffen hatte, war ich mir recht sicher, dass es sich um Kupfer und nicht Aluminium handelt, was sogar der Bosch-Dienst meines Vertrauens behauptet hat.


    Ich habe zunächst mit der Lötlampe versucht die vorhandenen Kontaktierungsreste zu lösen, das hat aber nicht geklappt.


    Ich habe aber ein WIG-Schweissgerät (eigentlich für Edelstahl angeschafft) und ich wollte schon sehr lange mal probieren Kupfer zu schweissen, da ich wusste das das mit dem WIG Verfahren zumindest theoretisch geht.


    Ich habe mir dann beim Bosch Dienst ein neues Kupfergeflecht geholt und eine Quetschverbinderöse (leider aus Messing, sonst hätte ich evtl. auch eine Öse an die Kontaktfahne der Bürstenplatte angeschweisst). Nach den ersten paar Versuchen mit dem Schweissgerät war klar, dass die Sache gar nicht schlecht funktionierte.


    Zuerst habe ich das Geflecht verschweisst, so dass ich ein massives Ende bekommen habe. Das ging sehr gut, die Dräht des Geflechts sind dabei nicht verbrannt wie das evtl. zu erwarten gewesen wäre. Die hohe Wärmeleitfähigkeit vom Kupfer hat eine Überhitzung evt. verhindert.


    Das so geschaffene Ende habe ich dann an die Reste der alten Kontaktierung angeschweisst, natürlich möglichst breitflächig und mit wenigen Kerben und Löchern.


    Das Ergebnis habe ich mal fotografiert. Die Verbindung ist mechanisch recht stabil und es hängen auch keine einzelnen Drähte vom Geflecht herum, die nicht mit verschweisst wurden. Ich könnte mir vorstellen, dass Fa. Bosch an dem Teil ursprünglich auch ein Schweissverfahren verwendet hat.


    Sonstige Infos: Beim Bosch-Dienst hätte ich einen neuen Anlasser im Tausch für 220 EUR inkl. MwSt bekommen, das ist kein schlechter Preis. Bei ebay wäre ab 80 EUR inkl. Versand etwas dabei gewesen, natürlich ebenfalls neu, aber auch mit Altteil zurück sonst 19EUR Pfandgeld.


    Bei ATU wäre für 240EUR ebenfalls ein neuer Anlasser im Tausch zu bekommen gewesen.


    Ich hab mich aus einem speziellen Grund für diese Methode entschieden: Ich brauche den Bus am Montag unbedingt, 200 EUR wollte ich nicht ausgeben, aber die ebay Teile wären nie und nimmer vor Mittwoch hier gewesen.


    Nach dem Einbau vorhin ist der Motor sofort angesprungen. Auch nach mehrmaligen Starten ist an den Kontaktstellen wo ich dran gearbeitet habe keine Wärmeentwicklung zu spüren.


    Ich werde also erst mal so fahren und das ganze beobachten.
    Könnt ja mal Eure Meinung dazu sagen. Also ich fand die Methode ganz gut.


    Gruß Wolfgang


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    Hallo und danke für die Postings bis jetzt,


    ich habe den Anlasser mittlerweile draussen. Der hat einen längeren Wellenstummel, also gehe ich mal davon aus, dass die Welle vorne nochmal am Getriebe gelagert ist.


    Bei meinem Starter ist das Kupfergeflecht an der Bürstenbrücke aber nicht angecrimpt, sondern es sieht irgendwie gelötet aus. Da RomanL von einem 120W Lötkolben berichtet, das kann ich mir ganz gut vorstellen. Ich habe vorhin schon verkrampft überlegt, wie man das wieder vernünftig verbinden kann. Naja eine Lötlampe hätte ich auch noch zur Not.


    Weiß jemand, was man da für ein Lot verwenden sollte? Weichlot? wohl eher Hartlot nehme ich an?


    Die Öse am Magnetschalter würde ich am liebsten neu ancrimpen ohne löten.
    Aber wenn ich eine funktionierende Lötlösung an der Bürstenbrücke habe, dann kann ich auch am Magnetschalter löten.


    Ich bin nun natürlich auch am überlegen, ob ich gleich einen neuen Starter holen soll. Allerdings bin ich der Typ der in alte Fahrzeuge nur das nötigste investiert. Die Starter in der Bucht sind preislich OK, da frage ich mich nur, ob die Qualität auch stimmt. Und das mit der Garantie ist für mich kein Argument, denn wenn ich in einem Jahr wieder bei Minusgraden schrauben muss weil das Teil hin ist, dann macht mich die Garantie auch nicht besonders froh.


    Also für ein paar Tips bezüglich der Flicklösung mittels löten wäre ich schon dankbar, aber ein neuer Starter ist auch ein Thema, falls das mit dem Löten nicht so einfach wird.



    Gruß Wolfgang

    Hallo detti,


    ich habe den (VAG-COM) gekauft, war günstig und funktioniert, wobei mir allerdings nicht klar ist, weshalb es auf dieser Seite welche zu verschiedenen Preisen gibt. Meines Erachtens sind alle auf der Seite gleich.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für Eure Antworten, das hat schonmal ordentlich geholfen.


    Daran dass es die Plus Leitung sein könnte hab ich gar nicht gedacht, weil
    die so frei in der Landschaft herum hängt.


    Wie könnte ich die am besten ersetzen?
    Ist es besser eine neue Bürstenhalteplatte zu kaufen?
    Oder ist das Band da nur angeschraubt und daher einfach zu tauschen?


    Ich seh leider momentan nicht recht hin, und den Anlasser ausbauen will ich nur wenns nicht anders geht. Auf dem zweiten Bild ist die Kontaktstelle leider unter der Gummiabdichtung versteckt, so dass man nicht sieht wie das gelöst und neu verbunden werden kann.


    Sorry, sind echt blöde Fragen, aber zur Zeit ist es echt kalt draussen, deswegen
    nehm ich mir momentan nicht genug Zeit vor Ort, und dunkel ist es jetzt auch schon.


    Gruß Wolfgang

    Hallo zusammen,


    habe gerade (seit Heiligabend) an einem 2,5l Benziner EZ93 das Problem, dass der Anlasser nicht dreht. Nach einem Blick auf den Anlasser habe ich gesehen, dass das kurze Massebändchen das längs auf dem Anlasser entlang läuft in der Mitte erschreckend dünn war. Nachdem ich dran gelangt habe, war es auch schon entzwei.


    Ich habe dazu ein paar Fragen:
    -Wozu ist das Bändchen da, bzw. von wo nach wo geht es.
    -Gibt es das Bändchen einzeln zum Austauschen?
    -Wenn ich das Fahrzeug testweise anlassen will ohne das Bändchen, muss ich dann an beiden Enden (Überreste vom kurzen Bändchen) Batterie-Minus dranlegen?


    Die Fehlersuche auf http://www.t4-wiki.de/wiki/GFL_Elektrik/E-0-ANL
    finde ich sehr gut. Aber die kann ich erst richtig durchziehen, wenn ich den Defekt mit dem Massebändchen im Griff habe.


    Ich hab da schon rumprobiert, aber so wie ich es angestellt habe, hat nicht mal mehr der Magnetschalter geschaltet. Den habe ich zum Schalten bekommen mit einer provisorischen Brücke (Dicker Nagel +Wäscheklammern) zwischen den Massebändchen-Resten. Aber gedreht hat der Anlasser deswegen nicht, es wurde nur etwas Wärme erzeugt dabei. Kann es sein, dass meine Verbindung nicht stromfest genug war?


    Ich hatte im Sommer schon den Defekt wo das Massekabel von der Batterie kommend am ersten Befestigungspunkt an der Karosserie durch war. Damals war es kein Problem, mit aufgecrimpten Ösen beide Enden an dem Schraubpunkt zu verbinden.


    In der Garage wo der Bus steht ist es recht feucht. Das scheinen die Massebänder gar nicht zu mögen.


    Gruß Wolfgang und vielen Dank für Eure Unterstützung

    Hallo,
    ist bei meinem Bus beim ersten Gang so, sind die Syncronringe im Getriebe, bei meinem trete ich die Kupplung und warte 1-2 Sekunden dann lege ich den Gang ein und es kratzt nicht im Getriebe, muss t bei deinem mal versuchen, Kupplung treten, kurz warten, dann Gang einlegen.
    Gruß Wolfgang [quote]Hey,


    Ich bin auf euren Rat angewiesen.


    Also, wenn ich an meinem T4 (1X; Bj.:'92, ca. 200tKm) den 1. gang einlegen
    will,
    will er sich nicht so richtig eilegen lassen. Wenn ich dann von der
    Kupplung gehe, es nochmal versuche geht es. Manchmal muss ich die Prozedur
    öfter wiederholen. Seit neuem Geht das mit dem 2. Gang genau so.
    Wenn ich so rolle, den gang reinschalten will spüre ich einen
    wiederstand,
    einmal - bilde ich mit ein - habe ich sogar gefühlt, wie die Zägne der
    Zahnräder aneinander "reiben".
    Meine Frage: Habt ihr ne' Ahnung, was das sein könnte?
    Warum flutscht der Gang rein, wen ich zwischen dem
    Gangwechsel in den Leerlauf schalte, die Kupplung loslasse und dann den
    Gang einlege?
    Kann ich so weiterfahren, oder mach' ich etwas kaputt?


    Würde mich auf Antworten freuen.

    Dem ABS ist der Abrollumfang relativ ergal, da es nicht auf die Drehzahl, sondern auf die zeitliche Änderung der Drehzahl reagiert. Anders ist es bei den Syncros, da können, wenn der Abrollumfang vorne merklich kleiner ist als hinten, recht eigenartige Effekte auftreten.


    Die Frage der Zulassungsfähigkeit sollte ohnehin bei einer entsprechenden Prüforganisation geklärt werden.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Tobias,


    ich hatte mal eine Alarmanlage, bei der konnte man zusätzlich ein Kabel von der Anlage aus um alles möglich herumlegen (z.B. Fahrräder am Heck) und den Stecker dann wieder in Anlage einstöpseln. Wenn jemand die Fahrräder klauen wollte, musste er das Kabel durchtrennen und hat somit die Anlage ausgelöst. Vielleicht ist das eine Abreißschlaufe???


    Gruß


    Wolfgang

    Klasse Idee, scheint ja recht unkompliziert und auch von Auto zu Auto portabel zu sein. Weis jemand, wie das mit dem Empfang aussieht? In der Beschreibung steht ja auch etwas von "am Unterboden des Fahrzeugs mit Magnet fest machen". Ist denn da überhaupt ein GPS-Empfang möglich? und wie sieht es im Fahrzeug aus, z.B. im Handschukasten, schirmt da das Blech nicht den Empfang erfolgreich ab? Im Syncro-Forum geht die Idee um, das ganze in das GFK-Hochdach zu legen, allerdings wollte ich mir dafür nicht extra ein Hochdach nachrüsten :-)....


    Gruß


    Wolfgang
    (der seinen Bus (MV AHY) zum Glück noch hat, da beim letzen Diebstahlversuch die potentiellen Diebe anscheinend gestört wurden...)

    Dann werd ich mir wohl noch einen neuen Behälter besorgen...
    Danke!



    Zitat

    [quote]Der am Kühler wurde getauscht, ja.
    Gibt's noch einen anderen?


    »


    Jupp, der im Kühlwasserausgleichsbehälter (Für den K.-Wasserstand).
    Der ist aber integriert und kann nicht einzeln getauscht werden. Nur mit
    Behälter. Ist aber nich soooo teuer.


    Grüße,
    RalphCC

    Hallo zusammen,


    die Kühlwassertemp. / -stand-Leuchte meines 92er AABs blinkt fröhlich vor sich hin. Obwohl sie das nicht sollte. Wasserstand ok, Temp. kann ich aufgrund der defekten Anzeige nicht direkt kontrollieren, aber auch das sollte i.O. sein. Der Lüfter läuft nämlich an - im Stand einige Zeit nachdem die Lampe schon blinkt. Der Kreislauf macht auch auf, wurde geprüft.


    Lange Rede, kurzer Sinn. Ich vermute ein, zwei, drei Kaltlötstellen im Tacho. Da es nicht wirklich beruhigend ist mit dem blinkenden Lämochen herum zu fahren, würde ich das gerne reparieren lassen - und die Temperaturanzeige gleich mit.


    Wer kennt in Gütersloh (oder Umgebung) eine kompetente und für einen Studenten bezahlbare Werkstatt oder hat Ahnung vom Cockpitausbau und löten? ;)


    Wäre super wenn ihr mir hierzu einen Tipp hättet!


    Viele Grüße
    Wolfgang

    Hallo zusammen,


    ich habe einen T4 Multivan Atlantis BJ. 03/2000.
    Bei diesem ist nach Glasbruch die Windschutzscheibe ersetzt worden.
    Ich bin der Meinung, dass der Glaser die falsche Scheibe eingesetzt hat.
    Serie ist ja: grün getönt, Dämmglas, Blaukeil, Scheibenantenne und Keil.
    Meiner Meinung nach ist die neue Scheibe keine Dämmscheibe und hat auch nur einen Graukeil, welcher nicht so stark ist wie der Keil der alten Scheibe, welche zum Glück noch vorhanden ist. Der Glaser meint, dass es für das Modell nur die gelieferte Scheibe von VW gibt.
    Nun meine Frage: Auf der neuen Scheibe steht weder die Bezeichnung
    "Thermo Control" noch ein Symbol, was wie ein Thermometer aussieht.
    Dieses sollte laut dem Hersteller Saint Gobain Securit aber vorhanden sein.
    Kann jemand mal bei seinem T4 mit der besagten Dämmscheibe mal nachschauen, wie diese gekennzeichnet ist?


    Mit freundlichen Grüßen
    wolfgang aus B.

    Zitat


    Immer wenn die Temperatur höher ist. Im Moment sollten sie so grad an der
    Kippe stehen, wenn der Motor kalt ist. Wichtig ist vorallem, dass sie wenn
    es wärmer wird aufmachen, ansonsten kann es dem Motor zu warm werden.


    Tomy


    Wenn ich die richtigen Teil betrachtet habe (Kopf in den Motorraum, direkt unter mir hinten am Lüfter), waren diese heute morgen (vor Motorstart) komplett geschlossen... Werde ich während der Fahrt im AUge behalten.


    Gibt es ggfls. eine Möglichkeit diese manuell zu öffnen?


    Die anderen Sicherungen hab ich gefunden - sind beide noch an einem Stück.


    Mit den Lamellen meinst du die in den runden Lüftergehäusen?
    Wann sollten diese Lamellen offen sein? Nur wenn der Lüfter läuft?