nochmal Hallo,
nun ist alles noch dramatischer:
Heute auf 20km Fahrt: Kühlung bis auf 4,5° grad herunter (etwas zu kalt....) , gemessen an Austrittsdüse in der Mitte
Zurück (Aussentemp 38°): Kühlung bis auf nur 26° herunter.
Aus/Einschalten der Kompressorkupplung wahrnehmbar.
Nun dazu folgendes recherchiert (von "lovejoy" in 2005):
Zum ableben der Kompressoren:Die Fördermenge der Kompressoren wird über den Druck auf der Saug/und Druckseite mechnisch über zwei Metallfaltenbälge zwischen 5 und 100 % geregelt.Dieser Faltenbalg bricht, infolgedessen fördert der Kompressor ständig mit 100% normalerweise schaltet dann der Druckschalter als Sicherheitseinrichtung den Kompressor ab, als aufmerksamer Fahrer merkt man das, da das Wiedereinschalten, der noch unter Arbeitsdruck stehenden Anlage mit 100 % Kompressorlleistung (normalerweise stellen Federn die Fördermenge im Anlaufmoment auf 40 % um den Einschaltstoß zu minimieren) als regelmäßiges Rucken.Irgendwann versagt dann mal diese Sicherheitseinrichtung und der Kompressoer baut soviel Druck auf, das die Berstscheibe (eine Art Überdruckventil) Kältemitel und Öl in die Umwelt entlässt.Das merkt man daran das trotz eingeschalteter Klima es nicht Kühler wird, die Betriebsanleitung empfiehlt da die Klima auszuschalten (bzw auf econ) und die nächste Werkstatt aufzusuchen.Normalerweise sollte jetzt der Druckschalter auf Grund des Fehlenden Kältemitteldrucks die Magnetkupplung gar nicht mehr ansteuern, hat der aber durch die Überdruckbeanspruchung einen Fehler und der Kompressor läuft weiter so wird er irgendwann nicht mehr genügend geschmiert, frisst und es kommen Späne ins System. Allerdings hat der Fahrer bis hierhin schon gemerkt das die Klima nicht mehr kühlt und schon längst die Werkstatt aufsuchen sollen.Wer es also so weit kommen lasst - selber Schuld.
-> und nun ? (habe übrigens den zweiten Kompressor (billigteil) drin seit ca. 5 Jahren
glaub, ich brauch bald ne kompetente Werkstatt.....
Franki