Beiträge von RalphCC2

Hallo,

nur mal kurz, mehr gefühlt....

Wenn schon "reduziert" im Titel steht werde ich immer stutzig.
"2x Öl Wechsel vor und nach dem Urlaub" find ich befremdlich, so viel Öl
"Grün": Ich wüßt jetzt nicht wie der auf eine Grüne Einstufung kommen soll? Aber da wissen vielleicht andere mehr.
Rost: Hat er natürlich jede Menge. Besonders die tragenden Teile im Motorraum sollte man sich ansehen. Und im Cali hinter der Schrankwand zwischen Boden und Seitenwand, Kotflügel innen zum Fussraum......

Viel Spaß noch in der kühleren Normandie.

Weiß nicht, da müsste ich im Keller gucken. Ein silberner Kanister...

Empfohlen wird im Mercedesforum z.B. ADDINOL MZ406, oder Meguin megol Zweitaktöl TC, dass ich glaube ich hab.

Vorher ordentlich ausklopfen

Ich hatte damals übrigens auch eine Odyssee hinter mir. Mit mehreren beharrlichen Verweigerungen beim TÜV. In meinem Fall waren die inkompetent und stur. Hab nämlich DPF und Ablasten gemeinsam angestrebt. Von 06xx auf 0427 war wohl höhere Mathematik und letztlich musste ein sehr bemühter Dekra Mensch seine Software überlisten, nachdem er sich zuvor im Expertenzentrum in Dresden über die Sonderregelung für die ersten ACV schlau gemacht hatte.

Also dran bleiben.

Ich sehe schon. Es bleibt spannend.

Jetzt geht es erstmal am WE 50km auf eine Hochzeitsfeier und dann wird im Bus geschlafen. 11 Grad nachts...d.h. viel trinken damit man nichts von der Kälte mitbekommt.

Vielleicht wird es ja bald schlimmer und läßt sich dann eindeutig zuordnen. Ich versuche es ja immer mit Logik, aber leider verstehe ich nicht ganz so viel von der Technik. Nimmt man bei Tempo 100 und Rütteln das Gas weg, ist das Klong klong Geräusch sofort laut und hochfrequent da. Also richtig metallisch, als würde man mit dem Hammer irgendwo vorschlagen. Mit der Radumdrehung. Beim Auskuppeln schlagartig weg, aber nach einigen Sekunden höre ich einige male langsames Auslaufen jenes Klong-Geräusches bis es steht. Das spricht doch gegen das Radlager, weil der Bus da noch mit vielleicht 80km/h mit getretener Kupplung rollt und das Lager belastet ist.

Geht denn die Antriebswelle in den Freilauf wenn man auskuppelt?? Ich habe noch nicht verstanden warum das Geräusch ausgekuppelt sofort unterbrochen ist und dann doch langsam ausläuft, während sich mein Dicker noch bewegt? Das Geräusch auslösende Teil läuft also in seiner Rotation langsam aus nach dem Auskupplen bei z.B. Tempo 100, macht zunächst kein Geräusch mehr um am Ende noch ein paar mal zu schlagen bis es steht.... Deshalb hatte ich so Angst um das Getriebe...

Das Zweitaktöl, teilsynthetisch und schwefelarm, nehme ich regelmäßig in den Tank. Es mindert bei dem heutigen Dieselverschnitt, für den der Motor eigentlich nicht konstruiert wurde, das Nagelgeräusch und wirkt reinigend auf alles was mit Diesel in Kontakt kommt, z.B. die Einspritzdüsen. ca 1/2 - 1l auf eine Tankfüllung, mehr schadet vermutlich auch nicht. Es verbrennt sauberer als der Diesel.

Sehr laute plötzliche Nagelgeräusche hatte ich mal, als der Zahnriemen einen Zahn übergesprungen war. Klingt dann wie ein Trecker.
ESP ist die Einspritzpumpe. Der Riemen für diese sollte immer mit gemacht werden. Ein Verschleiss führt zu falschen und wechselnden Steuerzeiten. Wüsste aber nicht, dass dies zu mehr Geräuschen führen kann...eher zu schlechtem Startverhalten bei Kälte.

Hallo,

danke für die Meinungen.
Ja es sind noch die ersten Wellen. Nur rechts wurde wegen Knacken beim Einlenken das innere Gelenk getauscht.

Ich will mich auch gar nicht über die Laufleistung beklagen. Mir war das Verhalten nur neu und es ist der Werkstatt für eine günstige Reparatur nicht ganz einfach zu vermitteln, wenn da kein Geräusch auftritt und vielleicht auch sonst nicht viel Spiel ist.

Beim Einlenken auf der Autobahn, soweit das möglich war (sorry nochmal an die Italiener, dass da ein deutscher Bus so wie betrunken gependelt ist), wurde es nach rechts eher etwas stärker. Das spricht dann für die linke Antriebswelle?
Was ist da in dem Fall wohl zu tauschen? So ganz ist mir das metallisch laute klong klong Geräusch noch nicht klar. Schlackert die Welle im äußeren oder inneren Gelenk? Und das es nur durch Fettverteilung wieder völlig weg sein soll??

Man muss sich das mal vorstellen. Der Bus rüttelt und schlägt, dass man auf der AB nur noch 60-70 kmh fahren mag. Dann eine Woche Serpentinen am Gardasee und in dem westlichen Gebirge - nichts mehr. 600km Strecke auf der AB voll beladen auch nichts mehr und mit 130 unterwegs. Dann urplötzlich und heftig wieder da. Wenn es die Welle bzw. die Gelenke sind, dann ist es eher so als ob da etwas raus rutscht und die Führung verliert...

Werde ihn erstmal in der Schrauberwerkstatt des Vertrauens aufbocken lassen.

Danke

..und dann noch das übliche. Startuntüchtig machen, Tracker könnte man auch noch einbauen. Tracker kosten nur noch 100-150 €.

Wenn Du es geschafft hast bitte einen Wiki-Bericht. D.h. möglichst die Schritte dokumentieren wäre toll.

Nochmal die Rückfrage zum Bodenblech... ...ich musste kürzlich nochmal an das Ladegerät vom Cali und fasse da irgendwie zufällig in die Rille vom Boden zur Seitenwand, also quasi hinter der Schrankzeile. Da konnte ich die Rostbrocken zentimeterdick mit dem Finger herausholen... . Fragt man sich natürlich warum der Cali dort im Innenraum derart schrecklich rostet. Zum Glück kann der TÜV das nicht sehen und solange es nicht unten durch ist...

Wie ist das bei Euch abgelaufen, der war ja nur 2 Jahre älter als mein 96er?

Das die Schienen der Sitzbank nur geklebt sind kann ich fast nicht glauben. Die schwere Bank, gefüllt mit im Sitzkasten, mit 2 Personen das könnten ja locker mal 280kg sein. Und das auf geklebten Schienen?

Er beginnt plötzlich lauter zu Nageln??
Das tritt unter verschiedenen Bedingungen auf??
Wie lange dauert es, wann ist das Geräusch wieder weg??

Ich fahre übrigens 412.000 mit den ersten Düsen und habe keine lauten Geräusche. Allerdings nehme ich auch öfter 2-Takt Öl in den Tank zur Reinigung.

Wann hast Du den ESP- und den Zahnriemen zuletzt gemacht?

Hallo,

ich hatte schon mal ein Posting aus dem Urlaub. Möchte das Problem aber hier nochmal aufgreifen:
- nach längerer Autobahnfahrt tritt bei gleichförmigem Tempo oder Last ein schlagendes Rütteln auf, dass sich zunehmend selbst verstärkt. Geht durch das ganze Auto, eher quer von rechts nach links. Man fühlt sich dann genötigt die Geschwindigkeit zu reduzieren.
- nimmt man Gas weg und geht in den Schubbetrieb wird daraus ein sehr lautes metallisches Klong Klong, geschwindigkeitsabhängig (beängstigend laut). Eine Richtung des Geräusches kann ich nicht ausmachen.
- Auskuppeln beendet das Geräusch augenblicklich, bis man dann doch nach Sekunden ein sehr langsam auslaufendes Klong Klong hört
- bei Rechtsauslenkungen auf der AB scheint es sich am Gas hängend leicht zu verstärken
- das Seltsamste: nach Kurvenfahrten auf Landstraße ist es völlig weg. Selbst auf der AB tritt es dann z.B. über 600km nicht mehr auf!
- nach dem letzten Ereignis hatte ich den Eindruck, dass ein Schubbetrieb bzw. Herunterschalten die Auslösung des Phänomens befördert, in dem Fall abbiegen auf einen AB-Parkplatz zum Fahrerwechsel

Auf dem Rückweg vom Gardasee war es das letzte mal bei Kassel passiert. So schlimm, dass ich erstmal Landstraße fuhr und dann ein paar mal durch den Kreisverkehr. Dann war wieder Ruhe. Beim Auffahren auf die AB riss dann der Gaszug zum zweiten mal innerhalb 412.000. Nachts um 01 Uhr abschleppen. Der Typ vom Abschleppdienst bekam kaum die Augen auf.. . Beim Werkstattleiter des NFZ am nächsten Tag beschwert, wegen des "Konstruktionsmangels" mit dem Gaszug zur Elektronik und der teilweisen Einstellung der Teileversorgung für T4. Dann müsse ich eben bei Klassikparts kaufen, sagts ... Der wenige cm kurze Seilzug vom Werk hat zwei Tage Lieferzeit gehabt...

Der Werkstattleiter meint "Antriebswelle". Kann das sein, dass diese sich durch Kurvenfahrt wieder einrenkt??? Wieso wäre das Schlagen bzw. laute Klong Klong dann weg wenn ich auskuple und warum hört man am Ende einen Nachlauf?
Ein anderer Tipp hier im Forum war das Zweimassenschwungrad. Hmmm?! Wiki bringt mich da nicht weiter. Wenn da irgendeine Masse hängt könnte ich mir das Rütteln am Gas erklären. Aber warum lautes Klong Klong?

Dumm ist, dass in der Werkstatt ein Probefahrt nichts bringt.

Hat jemand noch einen Tipp warum der Defekt nach Kurvenfahrten wieder verschwindet und zwar für hunderte Kilometer?

Zur Laufleistung würde ja einiges passen. Ein Knacken beim Einlenken gibt es übrigens nicht. Dennoch wäre mir Antriebswelle lieber als das Zweimassenschwungrad...

Hallo,

leider sind es nicht die Räder. Nach dem letzten mal hatte ich die auch absolut angezogen.
Es ist eine erhebliche Unwucht quer zu Fahrtrichtung, also von links nach rechts, bei Beschleunigung oder kontinuierlichem Tempo. Geht man vom Gas wird es augenblicklich ein lautes klong klong in der gleichen Taktung??

Seltsam und nicht gut...

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Hallo,

nach 600km, noch mit Tempomat auf der AB bei 120kmh beginnt ein rythmisches Geräusch. Lauter werdend. Der ganze Bus schüttelt sich. Bei Gas wegnehmen ein recht lautes schnelles Klong Klong...beim Gas geben dieses Schütteln. Auskuppeln, Geräusch sofort weg. Es ist ene große Masse, in Rotation im Antrie/ Getriebe. Schalte ich runter, etwa AB Kleeblatt, dann kann es für halbe Std völlig weg sen. Tritt nur auf AB auf nicht bei wechselden Fahrzuständen auf der Landstraße, ???
Was kann das sein?

Gruß aus Cinque Terre

Ralph

Hier noch Fotos der "gereinigten Platine". Da braucht es noch Tipps und Tricks. Backofenreiniger??

Außerdem sollten Betroffene Feinsicherungen von 3,2 A bereithalten. Eine war auch stark verkokelt.

So, Platine gelötet. Allerdings mit dem MKP Kondensator von Conrad. Den in T4-Wiki mit einer Produktnummer angegebenen Metallfolienkondensator führt Conrad nicht mehr. Der Eintrag kann gestrichen werden! Irgendwann würde ich dann wieder einen von Reichelt o.ä. nehmen. Jetzt tut es erstmal jener.

Die Reinigung mit harter Katzenzunge war auch nach über 1-Std. nicht erfolgreich. Hut ab vor der Arbeit von Tommy-N. Nach Spiritus hatte ich einen Platinenreiniger probiert, geht auch nicht. Dann mit Schraubenzieher mit mittlerem Druck gekratzt, auch keine Chance. Die Hinterlassenschaft des explodierten Kondensators ist völlig mit der Platine verbacken. Sicher hätte man noch gröbere Gewalt anwenden können, aber mit der Gefahr die Platine zu zerstören oder in ein anderes Bauteil abzurutschen. Auch hätte ich noch die beiden blauen Widerstände auslöten müssen um den Dreck dort wegzubekommen....

Netzteil wieder eingebaut und Test: Ich habe wieder eine Spannungsanzeige im Display 14,2 V, Steckersymbol im Display, aber die Batterie wird offenbar nicht geladen? Da muss ich nochmal an der Batterie messen...
Netzteil wird warm aber nicht heiß und auch mit dem nicht ganz geeigneten Kondensator stinkt bis jetzt nichts.

Hi,

Du musst auch bedenken, dass manche Roststellen von der Laufleistung kommen. Also in den Radhäusern und tragenden Teilen am Rahmen rund um den Motor z.B..

Das gilt übrigens auch für den Tankdeckel! Das ist nämlich kein Rost ab Werk sondern hausgemacht durch den Besitzer. Ich bin z.B. Linkshänder und drehe den Tankrüssel automatisch immer nach rechts weg, also entgegengesetze Seite der Tankklappe. Nach 18 Jahren und 410.000 km habe ich da praktisch keinen Rost, weil ich nicht über Jahre Microschäden am Lack mit der Tankpistole verursacht habe.

Das ist auch komisch.

Bei mir war mal der Zahnriemen einen Zahn übergesprungen.... Dann klingt er auch extrem laut, wie ein Trecker. Läuft aber ansonsten noch.

Ist der Förderbeginn nach dem Zahnriemenwechsel auch neu eingestellt worden?

Ok...wieder zu Conrad in die Schlange.
Das teuerste an der Reparatur scheint der Spiritus zu sein: 5,49 € im nächsten Baumarkt. Wucher.

Hier zur Doku das Foto des neuen Kondensators.

Der Kondensator von Conrad hat die Spezifikation:
MPK Kondensator X2 0,68¥F 280VAC RM 22,5
von TENTA 40/100/21 steht noch darauf.

Das 18J alte Silikonblättchen hat jetzt einen Riss. Deshalb habe ich nach der Funktion gefragt. Tendenziell würde ich sowas noch nutzen.

Harter Pinsel, werd ich mal versuchen. Das sieht schon übel verbacken aus. Die Platine ist auch etwas verzogen.

Hallo,

nachdem im Juni mein Cali-Netzteil abgeraucht war, habe ich mich jetzt mal endlich an die Reparatur gemacht.

Löten kann ich, allerdings kaum Elektronik Know How. Da bleiben Fragen offen:

- wie reinigt man das Schlachtfeld des abgerauchten Kondensators? Sieht so aus als müsste man schaben? Q-Tipp u. Spiritus? Platinen-Spray?

- beim Abschrauben der Platine hängen zwei Bauteile mit einer Klammer befestigt am Gehäuse. Beim Entfernen habe ich die Folie dahinter an der Stelle beschädigt. Wozu dient die Konstruktion? Kontakt mit dem Gehäuse ist wohl kein Problem, da auch die Klammer darauf sitzt? Kühlung?

Den neuen Kondensator habe ich von Conrad, ArtikelNr 450264. Soll alle Spezifikationen erfüllen, ist aber deutlich kleiner.

Habe das Bild des Grauens angefügt.

Ausserdem die Bauteile auf der Folie an der Rückwand.

Danke für praktische Tipps.

Hallo,

als jemand der auch ein 18J altes Auto fährt, halte ich das Angebot auch für fragwürdig. Das kannst aber nur du selbst überprüfen.
Der T4 soll also erster Hand sein und Scheckheft gepflegt???
Mal angenommen der Besitzer wäre sehr wenig gefahren, nur im Sommer. Dann würde das Auto tatsächlich auch weniger rosten, da vieles an Rost auch durch Abnutzung z.B. in Radläufen auftritt. Gerade da soll er aber gemacht worden sein??
Wer seinen Bus nur halbwegs schätzt, würde niemals den Zahnriemen bis 150.000 km und über 20 Jahre fahren. Absolut unglaubwürdig, es sei denn der Bus hätte 10 Jahre in der Garage gestanden. Was steht denn auf dem Aufkleber vom Zahnriemen?
Fragen über Fragen und die kannst nur Du beantworten. Dass der Wagen wertmäßig den Tot durch Umweltauflagen gestorben ist hast Du ja nun schon mitbekommen. Da gehörte er eher nach Afrika.