Beiträge von Andreas - Berlin

    Hallo Udo,
    ich hab an eine freie Werkstatt gedacht und an Bilstein B4 (B6 würde mir wohl zu hart sein), und hoffe dann bei 1-1 1/2 Arbeitsstunden mit gesamt 350 - 400 Euro hinzukommen. Na mal sehen was die Kostenvoranschläge bringen.


    Danke für die Antwort.


    Andreas.




    Schafft Vorstellung:
    T4-Wiki -
    Stoßdämpfer

    Hallo Karen,
    schön, dass es gefällt. Wenn man die Isomatten passen zurecht schneidet, bleibt nur der obere Rand ohne Nahtband und ohne Umnähen. Da dieser unter dem Dachüberstand ist und ich irgendwann auch keine Lust mehr zum Nähen hatte, hab ich hier nichts gemacht. Aufribbeln kann hier meines Erachtens aber auch nichts. Sollte ich was merken, kann ich das dann auch noch nachholen. Freut mich wenn mein Eigenbau dir als Anregung dienen kann.


    Schönen Gruß aus der Hauptstadt,


    Andreas.

    Hi,
    meinst du dies:Foto?
    Das ist natürlich ein ganz anderes System, das bestimmt auch besser ist. Hast du dir dazu mal die Preise angeschaut? 20 Euro und etwas Freizeit reichen da nicht ganz. Aber das muss, und darf zum Glück, ja auch jeder bewerten wie er will. Regensicher ist mein Eigenbau bestimmt. Die Alubeschichtung kann kein Wasser aufnehmen und schützt so den Stoff des Aufstelldach bestimmt sehr gut, und besser als ohne ist es im Regen zweifelsfrei. Wie der ganze Spass bei Sturm aussieht, wenn man den Wagen direkt im Wind stehen hat, kann ich mangels Erfahrung noch nicht sagen. Die verzurrte Dachhaube wird hier sicher klar im Vorteil sein. Ich denke aber, dass die von mir zusätzlich angebrachten Klettbänder meinem Eigenbau einen zusätzlichen Schutz bzw. Halt verleihen. Die Besitzer des italienischen Vorbilds (im VW Bus Forum findet sich dazu eine Menge) sind eigentlich alle von dem System begeistert und haben, so weit ich es weiß, auch nicht von schlechten Windeigenschaften berichtet. Nun gut, wie schon geschrieben, ist das Original bestimmt besser hergestellt und es gibt mit der Dachhaube oder der Brandrup-Innenisolierung interessante und vielleicht auch bessere Varianten, aber für wenig Geld und den gelegentlichen Einsatz ist dies Teil für mich ausreichend.


    Schönen Gruß aus einem saukalten und -nassen Berlin :D ,


    Andreas.



    [quote]Hallo,
    na ja, sieht ja interessant aus und hat bestimmt auch viel Spass gemacht.
    Aber ist die Sache auch Wind-(Sturm)fest? Regenfest? Kann man ja leider
    alles nicht ausschließen. Beim intern. VW-Bustreffen in Hannover standen
    einige T4`s mit richtig professionellen Dachverkleidungen auf dem Gelände.
    Ein paar Fotos hab ich in der Gallerie bei T4-wicki gefunden. Ich mein den
    blauen Atlantis- Bus mit dem Aufstelldach.
    Gruß aus Düsseldorf AvS

    Hallo,
    ich kann Wales empfehlen. Traumhafte Buchten, nicht überlaufen, nette alte Städtchen, sehr freundliche Leute und eine tolle sehr abwechslungsreiche Natur. Campingplätze liegen so bei gut 30 € für einen Bus, 2 Erwachsene und 2 Kinder und Strom. Wenn möglich sollte man nur 4 oder 5 Sterne Plätze nehmen, die anderen sind manchmal doch sehr "rustikal". Wenn man gerne wandert und ruhige Gegenden genießen kann, ein Regenschauer nicht gleich als Regentag gewertet wird und man eine kinderfreundliche nett findet ist man meines Erachtens in Wales richtig (Cornwall und Devon sind auch nicht zu verachten). Auf dem Weg nach Wales sollte man auf jeden Fall die Cotswolds mitnehmen. Stonehenge liegt auch auf dem Weg (bloß keinen Eintritt zahlen, man sieht alles auch super von außen) und Oxford lohnt auch für einen netten Stop. Auf der Insel, also nicht nur in Wales, ist alles ein wenig teurer. Man sollte auf jeden Fall in Belgien oder Frankreich soviel Diesel wie möglich in den Tank packen, außer man freut sich über einen Dieselpreis von 1,5 € (na ja, so weit sind wir hier ja auch nicht mehr davon entfernt). Besonders teuer sind Eintrittspreise für Burgen, Gärten etc. (kann schon mal für einen Erwachsenen über 20 € sein). Wenn man viele Dinge anschauen will, lohnt sich ein Heritage-Pass oder sogar eine 1-jährige Mitgliedschaft. Also wir waren letztes Jahr von Wales begeistert auch wenn es von Berlin erstmal 1400 km sind bis zum Südwesten von Wales (Portugal ist ja auch nicht um die Ecke).


    Hoffe ich hab meinem Namensvetter etwas weitergeholfen.


    Gruß aus Berlin,


    Andreas.

    Hallo Jens,
    die Aussparungen an den Ecken sind notwendig, damit die Isolierung gut anliegt. Da man ja aus der Senkrechten (Stoff des Daches) nahezu in die Waagerechte (Fahrzeugdach) kommt, hilft die Aussparung damit es nicht so knickt. Unter dem Dach wird das ganze gar nicht befestigt. Abgesehen von den erwähnten und noch nicht angenähten Klettbändern an der Fahrerseite, wird das ganze nur Hinten "festgezogen". So funktioniert es auch beim Original.
    Was die Nähmaschine angeht, hat bestimmt Mutter oder Schwiegermutter oder ne Tante oder ne Freundin eine. 5 Minuten Einweisung und los gehts.


    Gruß aus Berlin,


    Andreas.

    Hallo,
    so, nun ist mein schon angekündigter Aufstelldachisolierungseigenbau (tolles Wort!!!) endlich fototauglich fertig geworden. Wie schon geschrieben orientiert er sich am wohl bekannten italienischen Vorbild. Als Material hab ich die dünnen Isomatten aus dem Campingmarkt meines Vertrauens genommen. 3 Stück mit den Maßen 1,90 m x 1,20 m genommen. Wenn man die passend zurecht schneidet, kommt man ohne Umsäumen aus, da die einzigen Seiten ohne Saum dann direkt unter dem Dach liegen. Des Weiteren lässt sich das Material sehr gut Saum auf Saum vernähen. Der Verschluß aus Klettband sollte nicht zu kurz gewählt werden um genügend Stabilität zu bekommen. Auf jeden Fall muss das Klettband auf der anderen Seite hinterlegt werden mit Nahtband, da es sonst schnell ausreist (wie ich beim ersten Versuch feststellen durfte (deshalb die gelbe Naht an der Rückseite, hier musse ich ein neues Stück einsetzen). O.K. hier nun ein paar Bilder


    mlf_image1041.jpg


    An der Ecke muss ich oben noch ein wenig wegschneiden damit es richtig passt.
    mlf_image1042.jpg


    mlf_image1043.jpg


    An der Fahrerseite kommt noch an zwei Stellen Klettband an die Isolierung bzw. ans Auto, damit der Wind nicht so schnell darunter greifen kann. Zwei 20 cm lange Stücke sollten genügen. An der Beifahrerseite werde ich wohl darauf verzichten, da die Brandrupkederschiene hier einen guten Schutz bietet.
    mlf_image1044.jpg


    mlf_image1045.jpg


    Zusammengelegt passt das gute Stück dann super unter das Aufstelldach und nimmt im Wagen keinen Platz weg.
    mlf_image1046.jpg



    So, dass Original wird bestimmt besser verarbeit sein (dies ist aber auch meine erste größere Nähmaschinenaktion), das Material ist bestimmt auch besser, dafür kostet es aber auch "etwas" mehr als die 20€ und ein wenig Spass an der Nähmaschine die es mich gekostet hat. Der demnächst anstehende Praxistest wird zeigen ob sich die Bastelei gelohnt hat.


    Schönen Gruß aus einem Berlin wo man heute eine solche Isolierung gut gebrauchen könnte,


    Andreas.;-)

    Hallo,
    wir haben einen Mv mit Wasserzusatzheizung. Zum Scheibenentfrosten und den Wagen schon ein wenig vorzuheizen ist das eine tolle Sache. Beim Camping würde ich mir aber häufig eine Luftstandheizung wünschen um es bei kühleren Außentemperaturen schön warm zu haben. Wenn du viel Campingurlaub und dazu noch in kühleren Gegenden machen willst, würde ich eher zur Luftstandheizung raten. Auf Campingplätzen mit Stromanschluß kann man sich auch mit einem Keramikheizlüfter behelfen. Haben wir immer dabei und klappt prima. Zu bedenken wäre vielleicht auch noch, dass man den serienmäßigen Zuheizer ja mit relativ geringem finanziellem Aufwand aufrüsten kann, der Einbau einer Luftstandheizung aber deutlich teurer zu Buche schlägt. Bei den Überlegungen welche Variante man nimmt, kann vielleicht auch darüber nachdenken, woran man zuerst bei einer Standheizung denkt. Wenn man jemand sagt, dass man eine Standheizung im Auto hat, denken wohl die meisten daran, dass man irgendwo steht und trotzdem eine Heizung anmachen kann.
    Zusammenfassend lässt sich sagen: Wie man es macht, macht man es falsch.:-D


    Viel Spaß beim überlegen.
    Schöne Ostertage,


    Andreas.

    Hallo Karen,
    leider ist bei uns die ganze Familie krank und so bin ich noch nicht viel weiter gekommen. Ich hoffe ich krieg es Ostern hin.;-) Auf jeden Fall gibts danach Fotos.


    Gruß aus den a...hkalten Berlin,


    Andreas.


    [quote]Hi,
    hast du schon fertig genäht??? Mich würde auch ein Foto interessieren :)
    Schöne Grüße,
    Karen

    Hallo Martina,
    die Maße hab ich direkt am Dach abgemessen. Da das Dach vorne und hinten einfach ein Rechteck darstellt und an den Seiten ein Viereck, kann man es einfach abmessen und zuschneiden. Ich hab mich an den Bildern der italiennischen Variante im Netz orientiert und an den Unterseiten entsprechenden Überstand eingerechnet. Für den Aufbau - es ist zwar noch nicht fertig, ich konnte es aber nicht abwarten es auszuprobieren - braucht man auf jeden Fall zwei Leute. Wenn man das aber 2 oder 3 Mal gemacht hat, geht das bestimmt in 1 - 2 Minuten.
    Wenn fertig ist gibt auf jeden Fall Bilder.


    Schönen Gruß aus dem nassen und kalten, aber immernoch dicken B,


    Andreas.

    Hallo,
    schade, dass die nicht mehrere Krallen getestet haben sondern nur von 2 Krallen schlechtes berichten können. Wäre mal interessant ob es Krallen gibt die zumindest etwas sicherer sind und nicht gleich beim scharf anschauen auseinander fallen.


    Gruß,


    Andreas.

    Hallo Jens,
    5 mm ist natürlich nicht schlecht, wenn man das ganze Teil aber zusammen genäht hat, kommt da schon eine ziemlich dicke Rolle zustande die ja auch im Bus verstaut werden will. Mein "Bus-Isomatte" ist schon ziemlich dick, passt aber zusammengelegt unters Dach und stört so nicht. Die Befestigung erfolgt wie beim italienischen Original mittels Klettband, hier muss man nur an der Rückseite beim Nähen etwas unterlegen, damit das Klettband beim Öffnen nicht rausreisst. Zusätzlich versehe ich die Seiten mit Klettband (genäht auf der Isomatte, geklebt an der Seite der AD) damit ein zusätzlicher Windschutz entsteht. Wenn man nicht das billigste selbstklebende Klettband nimmt, auf etwas wärmere Temperaturen zum aufkleben warten und später etwas vorsicht beim abziehen der Matte walten lässt, sollte das gut halten. Als Hinweis falls du oder jemand anderes ähnliches vor hat und es nicht weiss, selbstklebendes Klettband kann man kaum mit einer Nähmaschine festnähen, da verklebt die Nähnadel und nichts geht mehr. Man braucht also das Gegenstück in der Aufnähvariante. Gibts ja alles im gut sotierten Kurzwarenhandel. Bei Interesse kann ich nächste Woche mal ein paar Bilder posten damit man einen Eindruck von dem Teil bekommt.


    Besten Gruß aus dem dicken B,


    Andreas.

    Hallo Martina,
    ich bin gerade dabei eine Isolierung für unser Westfaliaaufstelldach zu basteln. Bis auf ein paar Abnäher und Feinarbeiten bin ich da auch fast schon fertig. Ich hab mich für die Aussenvariante entschieden, da es mir neben der Temperatur- und Geräuschdämmung vorallem um einen Regenschutz geht. Ich hab als Material eine dünne Aluisomatte (siehe Link) benutzt. Mit einer normalen Nähmaschine kriegt man das ganz gut hin, und aus drei Matten also weniger als 20 € kriegt man seine Isolierung. Bestimmt gibt es andere Ansichten, aber ich denke, dass es eine gute und vorallem günstige Möglichkeit ist.


    Schönen Gruß aus dem dicken B,


    Andreas.

    Hallo,
    ich hab lange nach einer Kralle gesucht und dann das gelbe Teil vom ADAC gekauft. Ist zwar etwas teuer macht aber auch einen ordentlichen Eindruck. Vielleicht hält das gute Stück ja einen Dieb ein wenig länger auf oder sogar ganz vom klauen ab.


    Gruß aus dem dicken B,


    Andreas.

    Hallo Dieter,
    ich hab den Nachlader letztes Jahr gekauft und verbaut. Bei einem Gerät waren keine Kabel bzw. Stecker dabei und die Anleitung wies auch nicht auf etwas entsprechendes hin. Vielleicht hat sich das geändert und es gibt jetzt eine Steckermöglichkeit, so dass man den Nachlader noch einfacher anschließen kann. Vielleicht ist es auch nur Deko. Ist auf jeden Fall eine nettes kleines Gerät.


    Gruß,


    Andreas.

    Hallo,
    damit die Starterbatterie beim längeren Campingplatzaufenthalt und Gebrauch von Radio und Innenbeleuchtung (Lampe im Aufstelldach) sich nicht ganz verabschiedet hab ich dies Teil von Reimo nachgerüstet.


    Nachladesystem


    Die Starterbatterie bekommt so auch ein wenig Saft ab und bleibt länger nutzbar. Einen "dicken" Verbraucher sollte man aber trotzdem nicht dranhängen.


    Gruß aus dem dicken B,


    Andreas.

    Hallo Rocco,
    ich hab meinen Dachstaukasten, da mir die fertigen Lösungen auch zu teuer waren,
    auch selbst gebaut. Ich hab Pappelsperrholz, Beschläge und Schlösser im Baumarkt gekauft. Den Kasten selber hab ich mittels großer Pappschablonen abgefertigt. So passt er optimal in den Bus und nutzt jede Ecke so wie ich es möchte. Mit etwas Geschick und einer ordentlichen Stichsäge kriegt man dann ein Ergebnis hin, das sich vielleicht nicht mit den "Originalen" messen kann, dafür aber selbst gefertigt ist und deutlich günstiger ist.


    Schönen Gruß aus dem verregneten Berlin,


    Andreas.