Beiträge von Bass-Mate

    Moin!


    Drehzahlunabhängiges Dröhnen in Kurven oder auch nicht kann auch an den Motorlagern und oder der Pendelstütze hängen. Kontrolliere doch einmal, ob der Motor mit der Pendelstütze nicht unten auf dem Aggregateträger fast oder schon ganz aufliegt. In der einen Kurvenrichtung berührt der Motor dann den Träger und überträgt seine Vibrationen, in der anderen nicht.


    Bis denn dann

    Mathias

    Horst,

    was genau ist dein Problem?

    Erstmal Randbedingungen klären: Motor im Leerlauf, Motor noch kalt, Klimaanlage an, Batterien leer... Gedanken kannst Du Dir machen wenn die Spannung bei gleichen Bedingungen signifikante Unterschiede macht.

    Miss mal bei laufendem Motor mit möglichst allen abgeschaltetetn Nebenverbrauchern die Ladespannung an der Batterie. Dann hast Du eventuell einen Hinweis darauf ob sich der Kupferwurm eingenistet hat.


    PS: Könnte Du bitte den Threadtitel ändern? Spannung wird in Volt angegeben. Ströme in Ampere.

    Wenn Du ein "neues" KI suchst frag doch mal mit der Fahrgestellnummer beim nächstgelegenen VW-Händler an. Der sollte Dir zumindest sagen können, was da ab Werk mal drin war oder als Ersatz vorgesehen ist. Wenn Du selbst suchen willst versuche es doch mal im Netz mit "ETKA".

    Nicht lange mit Kontaktspray herumfummeln. Das verschiebt den Ärger nur. Neuen ZAS besorgen, unter dem Lenkrad abtauchen und austauschen. Dann mit leichten Kreuzschmerzen in den Urlaub fahren.

    Die Schraube wurde mit 50Nm angezogen (mehr hab ich mir wegen dem Alugewinde nicht getraut).

    Auch wenn es schon etwas her ist und ich wahrscheinlich tausend Minuspukte kriege...


    Welche Schraube? Die mit der der Halter am Motorblock verschraubt ist? Das ist ein M10-Gewinde. Ein schneller Blick in die T4-Wiki geworfen offenbart ein erforderliches Anziehdrehmoment von 70Nm. Bei 50Nm kann das nicht auf Dauer halten.

    Wenn es sich um die Dämpferbefestigungsschraube handelt (M8, 10.9) empfiehlt die Literatur ein maximales Anzugsdrehmoment von ca. 40Nm.

    Alugewinde sind durchaus belastbar, solange die Einschraubtiefe groß genug und die Alulegierung nicht gerade Reinaluminium ist. Das ist der Grund warum diese Schrauben so lang sind. Bitte keinefalls gegen kürzere austauschen.


    Bis denn dann

    Mathias

    Warum glaubt eigentlich keiner, was die Werkstatt sagt?


    Beim Tritt aufs Pedal wird über den Bremskraftverstärker der Vakuumvorrat angezapft, um den Bremsdruck zu erzeugen. Steht der Motor ist irgendwann Schluss und das Pedal wird hart. Vakuumventil zu, Notbremssystem funktioniert. Läuft der Motor versucht die Vakuumpumpe den Verlust auszugleichen, schafft es aber im Standgas nur mühsam, wenn überhaupt. (Bei dem ganzen Gedöns, was noch durch Vakuum angetrieben wird und undicht sein kann kein Wunder). Da jetzt aber das Vakuum nicht ausreicht den gewünschten Bremsdruck zu erreichen, muss der Pedaldruck erhöht werden. Das Ganze solange bis das Pedal unten ist. Klassische Benziner sind da nicht so anfällig, da die das Vakuum per Ansaugbrücke (und dann in größeren Mengen) erzeugen (inzwischen haben die aber auch durchaus mal eine Vakuumpumpe).


    Im Alltagsbetrieb völlig unerheblich, es sei denn man steht an der roten Ampel am Berg mit beiden Füßen auf der Bremse. Mit nur einem Fuß passiert da gar nix. Um das Fahrzeug am Wegrollen zu hindern werden nur recht geringe Bremsdrücke gebraucht. Und die schafft die Vakuumpumpe bei einem gesunden System auch im Stand.

    Moinsen!


    Dein Lack ist 26 Jahre alt und rot. Sei froh, daß der noch einigermaßen rot ist. Die meisten roten Autos in dem Alter die mir begegnen sind eher grau.

    Bei der Vorreinigung in der Waschstraße sollen u.A. auch Insekten und Fette angelöst und der ganze Schmodder aufgeweicht werden. Das geht zugegebenermaßen nicht mit Spüli. Andererseits ist die Einwirkdauer eher kurz. Wenn es da zu Lackschäden käme, hätte das schon seinen Eingang in die Presselandschaft gefunden.

    Polieren meint abschleifen. Damit einher geht eine Abnahme der Restlackschichtdicke. Es soll schon Leute gegeben haben, die auf die Grundierung runterpoliert haben. Sieht dann doof aus. Um die Intervalle zwischen den Poliervorgängen zu reduzieren wurde das Wachs erfunden. Ich würde erstmal versuchen, ob man dem Übel nicht mit einem ordentlichen Wachs beikommen kann. Erst wenn das nicht klappt kann man polieren und anschließend (wichtig!) wachsen. Der "swirl remover" dient dazu die typischen Bürstenspuren im Lack auszupolieren, ist also schon etwas abrasiv. Sonst wäre das Tuch nicht rot.

    Hallo Horst,

    noch ein Tip: Mach an die Kreuzschlitzschrauben Fett (irnkwas seewasserbeständiges oder so), damit der nächste Ausbau etwas stressfreier wird.

    Den alten Schließzylinder kann man mit etwas Geduld und sanfter Gewalt (gerne auch thermischer Art) zerlegen und reanimieren.

    Moinsen!


    Kabelbäume hat es nicht nur in den Türen, sondern auch in der Heckklappe. Mein ZV zeigt bei geöffneter Heckklappe manchmal ein etwas merkwürdiges Verhalten.


    Bei der Schiebetür sollten die drei Kontaktstifte freigängig (überfedert) und sauber sein.


    Kabelbäume nicht nur äußerlich prüfen, sondern das "Fixierband" abwickeln und genau prüfen. Nicht bei jedem Drahtbruch ist auch die Isolierung durch. Manchmal ist da nur ein "Knubbel".


    Alle vier Stellmotoren überprüfen! Einen musste ich bereits wiedererwecken, der Motor war fest. Mittels Kriechöl wurde er gespült und gangbar gemacht, dank anschließender Fettfüllung läuft der heute noch. Allerdings waren die Anschlüsse teils weg korrodiert, da halfen nur noch Lötkolben und ein paar Kupferdrähte.


    Und da eh gerade alles auseinander ist, baut man noch die Türschlösser aus, zerlegt die Schließzylinder (gerade der in der Heckklappe ist für Pflege extrem empfänglich) und macht die wieder gängig. Übrigens ermüdet die berühmte Feder in den Schlössern nicht. Entweder sie tut, oder sie ist kaputt.

    Moin!
    Der VanContact ist zweifellos ein guter Reifen. Aber eben ein "LKW"-Reifen und damit etwas unkomfortabel. Bei den schmalen Reifen kenne ich mich nicht so aus, aber schau doch mal ob sich da nicht noch etwas anderes findet mit den nötigen Traglasten (minimaler Lastindex gemäß Zulassung).

    Mein Dickschiff nähert sich so langsam aber sicher den 500000 km an. Neulich war dann mal die Technik dran. Ölverlust an den Simmeringen, deshalb einmal die große Keule rausgeholt. Kupplung, Zweimassenschwungrad, Simmeringe und das ganze Verbundgedöns. Wenn das jetzt wieder 462000 km hält, bin ich zufrieden. Wenn ich nach dem Rost schaue, sehe ich durchaus beherrschbare, kleinere Stellen an der Karosserie, einigen Kleinkram im Motorraum und das Fahrwerk. Anbauteile usw. werden mit Leinöl konserviert, in ein bis zwei Jahren ist dann mal der Karosseriemensch dran (dann kann sich auch mal jemand um die Einspritzdüsen kümmern). Vorgabe: Das soll ordentlich und mindestens bis zum H-Kennzeichen halten. Beilackieren und gut. Ein dann 30 Jahre altes Auto darf ruhig auch so aussehen. Es gibt eh schon viel zu viele überrestaurierte Fahrzeuge und einen Gesetzgeber, der der Meinung ist, alte Autos müssten besser als neu sein. Die zu erwartenden Kosten sehe ich recht entspannt: Selbst wenn ich da 10kEUR "versenke" habe ich wieder für Jahre ein zuverlässiges Fahrzeug, in dem ich entspannt reise und mich wohlfühle. Einzige Unwägbarkeit ist der momentane "Umweltzonenaktionismus". Da sind viel zu viele ideologisch verblendete Hitzköpfe unterwegs, die grundsätzlich alle Diesel und alte Fahrzeuge über einen Kamm scheren und als Wurzel allen Übels ansehen.

    Hallo,
    bißchen verworren das Ganze.


    - Die Ladekontrolleuchte sollte auch beim AAB nach dem ersten "Gasstoß" erlöschen.
    - Wenn der neue Keilriemen "ordentlich gespannt" ist, und es trotzdem quietscht, täte ich mal nach der Lima schauen.
    - Miss mal die Ladespannung. Sollte so bei ungefähr 14V liegen.


    Meine Vermutung wär eher die Lima. Ansonsten die Vorglühanlage mal ihrer Sicherung berauben und dann schauen, wie er sich benimmt. Sind bloß die Temperaturen im Moment nicht ganz ideal dafür.


    Bis denn dann
    Mathias

    Hallo zusammen,
    noch 'ne kleine Anekdote zum Thema Auspuff...
    Vorbemerkung: Eins von den zwei Endröhrchen kurz vorm Urlaub abgefallen. (Beliebigen Fluch einsetzen). Muss bis nach dem Urlaub warten.
    Dann von Bremen nach Kalifornien, bis kurz vor Hamburg war die Bahn dann frei, also Gas. Hinter Hamburg Stau. Beim rückwärts einparken am schönen Ostseestrand dann gewundert, kein piepsen mehr?


    Schöne Bescherung: Die nach einem kleinen Aufrutscher gerade neu gemacht Plasteschürze am Heck angeschmolzen und krumm. Zwei von vier Ultraschallsensoren nebst Leitungen angeschmolzen. Der linke Styroporträger zu zwei Dritteln auch weg...


    Jungs und Mädels, fahrt mit abbem Auspuff lieber langsam... oder steht nicht im Sommer im Stau rum.


    Bis denn dann
    Mathias

    Hallo,
    man kann sein Geld auch aus dem Fenster werfen...
    bei der Artikelbeschreibung wäre ich skeptisch. Da steht "Edelstahl", aber nicht welche Stahlsorte. Edelstahl heißt zunächst mal nur "besonders sauberer Stahl". Von nicht rostend steht da nichts. Der Anbausatz sieht aus wie normale verzinkte Schellen. Die rosten in etwa zwei Jahren durch. Wenn schon "Edelstahl" dann in nicht rostend. Und zwar auch die Schellen.


    Man muss halt abwägen. Mir ist meine Lebenszeit inzwischen zu schade, um lauthals fluchend unter der Karre zu liegen, Dreck in Augen und Ohren zu kriegen und diese vermaledeiten Rohre auszutauschen. Einmal investiert, in der Werke druntergeschraubt und danach vergessen.

    Hallo,
    zunächst einmal: wenn es eine D4W ist, dann ist die ab Werk drin. Und dann kann die auch über den Diagnoseanschluss unterm Lenkrad ausgelesen werden. Wenn dann noch die Diagnosesoftware im richtigen Labelfile nachschaut, gibt's auch ordentliche Fehlermeldungen. Mit WBH-Diag und 'nem Adapter mit serieller Schnittstelle ging das neulich recht problemarm.