Beiträge von Bass-Mate

    Moinsen!
    Da ich auch gerade getauscht habe (übrigens nicht aus der Bucht sondern mit Absicht beim lokalen Heinzie gekauft) noch ein Tip:
    Nimm den Endtopf auch ab. Dann den Mitteltopf lose dranhängen (evtl. vorher noch ablängen, es gibt Lieferanten die liefern grundsätzlich nur noch Anlagen für den langen Radstand). Der Zweite Mann schiebt dann den Endtopf auf den Halter dessen Draht nach vorne zeigt während der Erste die Muffen voreinander hält. Dann flutscht das richtig einfach. Alleine ist das Ganze wesentlich fummeliger.


    Bis denn dann
    Mathias

    Habe auch ein Problem mit meiner hinteren linken Bremse, da ist der Bremskolben verklemmt und dadruch auch schon die Beläge durchgefahren - Metall schleift auf Metall -.


    Das glaube ich dann eher weniger. Bevor der Kolben klemmt, muß vorher schon viel passieren. So er denn klemmt, und die Klötze nicht zurückgestellt werden, fällt ein einseitiges Bremsen der Hinterhand beim Fahren einigermaßen auf.



    Habe noch nicht so eine große Erfahrung beim rumschrauben, und wollt mal fragen, ob wir uns da allein rantrauen können neue Bremssattel, -Beläge und -Kolben, -Scheiben hinten an beiden Seiten einzubauen.


    Schon mal Bremsen entlüftet? Bremsflüssigkeit gewechselt? Wenn nein, ein ganz wichtiger Tip: Niemals den Voratsbehälter leerlaufen lassen, mit etwas Pech ziehst Du Dir sonst Luft in das ABS-Steuergerät und die Dinger zu entlüften ist dann mit Heimwerkermitteln schon eher nicht so einfach . Wir verkaufen die Dinger als Ersatzteil nicht ohne Grund vorbefüllt.



    Und was haltet ihr von diesen Billig-Ersatzteilen von Auto-Teile-Pöllath? Hat damit jemand schon gute/schlechte Erfahrungen?


    Ist lange her und war für meinen C-Kadetten. Ich habe bis heute nix zu meckern.


    Bis denn dann
    Mathias

    Moinsen!


    Mein Lieblingsbulli treibt mich langsam in den Wahnsinn:


    Wurm 1:
    Sporadische Leerbatterie. Gelegentlich kommt vom Anlasser nur ein müdes Krächzen. Per Kabel von der Zweitbatterie animiert wird daraus ein kräftiges Drehen. Danach ist den Tag über Ruhe. Manchmal ist dann eine Woche Ruhe, manchmal ist dann nach 15 stunden schon der Ofen aus. Also, Batterien sind Verschleißteile, neue rein. Hat irnkwie nicht geholfen. Ladespannung >14V, Batterispannung dann 13,6V nach Fahrtende. Ruhestromaufnahme nach deaktivieren von Telefonladeschale und TCM-Dingens im MCD per Relais bei 20mA. Trotzdem kein Anspringen? Wer lutscht da heimlich ohne daß ich es messen kann? Masseband kontrolliert. Polfett am Karosseriepunkt wäre schön gewesen. So staubt es ziemlich grün und die Litzendrähte sind auch in diesem seltsamen Rotton. Ist der Übergangswiderstand so hoch, daß die Batterie hier beim Anlassen dermaßen in die Knie geht? An sich geht der Anlasserstrom doch über den Motor, und der Kabelschuh ist wie neu. Es bleibt also rätselhaft.


    Wurm 2:
    Der Anlasser und seine Innensechskantschraube. Welche Schraube ist aus unerfindlichen Gründen natürlich rundgenudelt? Genau die wo man nicht drankommt und auch nichts sieht. :wall: Welcher ... hat das so konstruiert? Kann kein Maschinenbauer gewesen sein. Muß ein Controller gewesen sein. Also Motor vom Anlasser ab und versuchen, mit einem Innenvielzahn oder Torx und viel Gewalt (wo war noch gleich Platz zum Ausholen) die Schraube zu lösen. Und was, wenn das nicht geht?


    Wurm 3:
    Bremsbelagsverschleißanzeige. Von abgenudelten Belägen weit und breit nichts zu sehen, Grat an den Scheiben unerheblich, aber er meckert penetrant. Habe es erstmal rausprogrammiert. Wo ist die typische Stelle für einen Litzenbruch?


    Wurm 4:
    Notlauf über alles... Abgelegter Fehler: N75 Regelbereich unterschritten. Gut denn. Verschlauchung neu, N75 neu, aber nix ist. LLK anscheinend auch dicht. Dann war da letztens beim "Beschleunigen" so ein seltsames Geräusch wo noch nie da war. Und das Öl was er verbraucht hat, ist auch nicht wie sonst in der Motorwanne? Verlässt mich da nach 335000km evtl. doch der Turbo?


    Frustrierte Grüße
    Mathias

    Moinsen!
    WD40 und Co sind für den schnellen Erfolg gedacht, was fest ist gängig machen und so weiter. Danach dann immer mit ordentlichem Öl oder Fett schmieren. An Bremsen extrem aufpassen, daß da nur zugelassene Schmiermittel dran kommen.


    Bis denn dann
    Mathias

    Moinsen!
    Das mit dem langsam nachlassenden Pedal liegt in der "modernen" Technik namens ABS begründet. Hat nix mit Diesel oder Benzeng zu tun. Was mich eher stutzig macht: Du hast je Radbremse einen halben Liter Bremsflüssigkeit durchgejubelt? Da ist jetzt aber wirklich gut gespült. Normalerweise nur solange, bis frische Flüssigkeit ankommt. Das erkennt man am Farbwechsel. Da sollten dann auch schon lange keine Bläschen mehr mitkommen. Wenn doch überprüfe mal deine Pumpflaschenanschlüsse und Verschlauchung.


    Bis denn dann
    Mathias

    Einspruch!
    In der ABE steht gerne mal etwas vom Serienzustand des Fahrzeuges. Wenn also zu den Felgen etwa noch andere Federn kommen wird nach alter Väter Sitte doch eingetragen. Auch stehen gerne noch andere Ausnahmen in der ABE. Also die erstmal genauestens studieren.


    Bis denn dann
    Mathias

    Tach!
    Bin zwar erst seit dreieinhalb Jahren mit dem Bus unterwegs, und natürlich voreingenommen von meinem altmodischen Verteilerpumpen-TDI, aber...
    wir haben in der Firma als Gruppenschleuder einen T5.1 mit dem 2,5l Pumpendüsendingenskram und reichlich PS drin. Schwiegervater hat eine Pritsche mit ähnlicher Motorisierung. Beide sind vom Klang her in meinen alten Schlosserohren einfach nur eine Zumutung. Die Common-Rails habe ich im Bus noch nicht gehört, im Passat meiner Eltern ist das durchaus in Ordnung (und bei meinem damaligen 2,4er jtd auch).


    Bis denn dann
    Mathias

    Tach!
    Also inrkwie versteh ich da was nicht. Du hast Dein Auto verbogen, der Gutachter schreibt 9600 Teuro Zeitwert, Reparatur 10kiloTeuro. Ist innerhalb der 130% Regelung und somit steht der Reparatur doch nichts im Wege abgesehen von der Rückstufung?


    Klär mich doch mal jemand auf!


    Mathias

    Hallo zusammen,
    mein (etwas längerer) Senf zum Thema Blech in Karosserien implantieren:


    - Nicht tragende Teile:
    Dem Prüfmenschen ist es, solange an nichttragenden Teile rumgeschwurbelt wird, völlig wumpe wie das Blech befestigt ist. Man kann es sogar einnieten oder mit 2K-Kleber ankleben. Darf nur nicht runterfallen und scharfe Kanten sind auch böse. Ob nun Schweißpunkt oder Kurznaht oder stumpf eingeschweißt, egal. Halten tut beides.


    - Tragende Teile:
    Bei Arbeiten an tragenden Teilen, beispielsweise Längsträger, hängt es davon ab, was der Hersteller ursprünglich gemacht hatte. Das kann Punkt oder Kurznaht sein. Wichtich: Nicht zuspachteln oder sonstwie verstecken. Da versteht der Prüfer zu Recht keinen Spaß. Erst abnicken lassen, dann zumachen.


    - Anpassung Reparaturblech:
    So machen, daß möglichst viel einwandfreie Originalsubstanz stehen bleibt und nur der eigentliche Nahtbereich überlappt. Wieviel das ist, gibt die Absetzzange vor. Das Blech sollte dann auch saugend anliegen. Auf Rost schweißen ist böse.


    - Altteil absetzen:
    Dadurch liegt das Neuteil quasi oberflächenbündig mit dem Altteil, steht nur minimal hoch. Absetzzange benutzen. Wichtiger als eine Lochzange. Gibt es auch als Kombiteil.


    - Neuteil lochen:
    Lochzange ist eher was für Geübte, die Löcher sind ziemlich klein, da ist die Chance hoch, daß der Schweißpunkt in die Hose geht. Ansonsten so etwa 6-8mm bohren. Entgraten nicht vergessen.


    - Rostschutz:
    Mit einem Schweißprimer (gibt es nicht im Baumarkt) Nahtbereich und Einschweißblech streichen/spritzen. Das Zeuch ist in 20 Minuten trocken. Nach dem Schweissen und verputzen noch mal in verdünnter Form in die Naht laufen lassen. Danach weiterer Lackaufbau.


    - Schweißverfahren:
    MIG/MAG:
    Die meisten mit 230V zu betreibenden Geräte sind mit reiner Kohlensäure schlicht überfordert, da viel zu viel Energie im Lichtbogen bleibt anstatt das Werkstück aufzuschmelzen. Reines Argon braucht es bei Stahl auch nicht, eines der üblichen Gase mit grob 10 Prozent Kohlensäure ist Standard. Kostet halt etwas mehr als die Gasbuddel vom Bierverleger.
    Autogen:
    Altgediente benutzen in vielen Fällen nach wie vor Autogen, hat verschiedene Vor/Nachteile, will aber gekonnt sein.


    - Kennlinie Schweißmöller:
    So einstellen, daß es passt. Darauf achten, daß das Unterblech schön hellrot wir, also mit aufschmilzt. Dazu üben, üben, üben. Lerne Deinen Schweißmöller kennen. Vernichte die Reste, die beim Anpassen entstehen.


    - Punktgröße/aussehen:
    8-12mm im Durchmesser und schön flach soll er sein. Das Loch vollständig ausgefüllt. Was picklig aussieht oder löchrig ist hat meist nicht genug Strom oder zuviel Draht bekommen, oder zuwenig Gas oder oder oder...


    - Punktabstand:
    Am Original orientieren. Ansonsten darf man gerne den breiten Daumen ansetzen.


    - Kurznaht:
    Man kann, wenn man nicht lochen will, auch in der durch das Absetzen entstandenen Mulde schweißen, etwa daumenbreit. Allerdings ist die Gefahr von Verzug etwas höher.


    - Pilgerschritt:
    Minimiert die Verzugsgefahr durch das Nacheinandersetzen der Schweißpunkte an unterschiedlichen Nahtstellen. Kann man machen, wenn es dicht werden soll, also quasi beim stumpf einschweißen. Erfordert Übung.


    - Verputzen:
    Fächerscheibe. Einfach genial die Dinger. Und bei segmentierten sieht man sogar was man tut. Erst die Schweißpunkte glätten, danach die Kante.



    Hoffe das hilft


    Mathias

    Tach!


    Da meine Fanfaren nun endgültig den Geist aufgegeben haben, brauchts was Neues. Und zwar sollen es Starktonhupen von Hella werden, 300/380Hz, Durchmesser 130mm. Nur wohin damit? Im Radlauf isses mir zu feucht, hinterm Kühlergrill ists beim AXG auch eher eng und warm, wäre mir aber einklich am liebsten. Bliebe noch die Möglichkeit das ganze mit zwei Schwedenlampen zu kombinieren und oberhalb des Nummernschildes dranzufrickeln. Ist dann beim Einparken auf Anschlag allerdings suboptimal. Weitere Hinweise werden dankend angenommen.


    Bis denn dann
    Mathias

    Nabend,


    Zitat


    Also zumindest mein örtlicher ATU hatte noch mehrere Sätze BARUM am Lager
    - so wie jedes Jahr einfach zum gleich mitnehmen.


    Gibts da wirklich Probleme?


    Evtl. Reifen vom letzten Jahr? :)
    Ich hätte gebraucht den Polaris2 in 225/60/16, LI 102. Die Dinger waren über Vergölst Ende Juli noch nicht mal zu bestellen.


    Mathias

    Tach,

    Zitat


    Zitat

    Leider sind diese Reifen momentan
    nicht lieferbar, jedenfalls nicht bei meinem Bosch Dienst.


    Du wirst die Contireifen auch woanders momentan nicht kriegen. Avisierter Liefertermin 19.10. Für die Barums, die ich eigentlich wollte, gibt es noch nicht mal einen Liefertermin. Aber Lieferengpässe seitens Conti sind ja nicht zu befürchten...


    Deshalb habe ich jetzt Fuldas drauf. Die können seltsamerweise liefern...


    Mathias

    Moin,

    Zitat


    aber warum schaust du nicht in der Bucht? nach nem kpl. gebrauchten Satz
    und nimmst was du brauchst, kommt doch günstiger ?


    Lebenswichtige Teile aus dubiosen Quellen in unbekanntem Zustand... Okay, auch 'ne Art mit dem Leben anderer zu spielen...
    Wenn überhaupt gebraucht, dann vom Schrotti. Lohnt aber nicht wirklich. Denn wenn ich die Zeit und Teile rechne um den Plunder aufzuarbeiten, kann ich auch neu kaufen.


    Mathias

    Moin!


    Zitat

    Mittlerweile bin ich stolzer WBH Diag Besitzer und konnte gestern etwas
    tiefer in die Materie einsteigen.:-D


    WBH Diag oder WBH Diag Pro? Nur letzteres erlaubt Dir ein "Abschalten" der dynamischen Regelung, so daß die Verstellung auf Endlage geht, von der aus Du verstellen kannst (jedenfalls so ungefähr). Können tut das eben nur die "Pro" Version oder eine der auf der WBH-Seite genannten Alternativen (VAG-Com in der Vollversion latürnich auch).


    HTH
    Mathias

    Hallo,


    2K-Lack also. Das ist dann aber schon die etwas höhere Kunst, an die ich mich nicht herantraue. Und bei Metalliclack schon grad gar nicht.


    Kann es evtl. sein, daß Scheibenkleber nur auf 2K-Lack vernümpftig hält? Wenn dem so ist, wäre das nicht ein nicht ganz unwichtiger Hinweis für alle zukünftigen Scheibenwechselwilligen oder Wiki-Leser?


    Bis denn dann
    Mathias