Beiträge von Schiffsdieseler

    Hallo!


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    Vorhanden ist eine Pioneer Headunit und eine Phase Revolution Rs4
    Endstufe.


    Die Endstufe ist gut, welches Pioneer ist das genau?



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    Folgendes habe ich mir überlegt:
    Türtaschen für 165mm nachrüsten, die Türen dämmen.
    FS Hertz ESK 163 - Trennung des Tieftöners bei 200Hz. Wie wird dies
    gemacht? muss ich eine andere Frequenzweiche kaufen?


    Ich würde erst mal versuchen ob die Lautsprecher in die originalen Türtaschen passen, wenn ja, dann würde ich diese einfach unauffällig von hinten mit GFK versteifen und abdichten (keine Angst vor dem Wort GFK, das geht viel viel einfacher als du wahrscheinlich denkst ;) )


    Die Trennfrequenz ist ganz individuell, wie mein Vorredner schon geschrieben hat, und pendelt sich aber eigentlich mehr im Bereich zwischen 50 und 100Hz ein, weil sonst der Subwoofer ortbare Schallanteile wiedergibt, und auch meistens dröhnt. Unterhalb 80Hz ist der Subwoofer dann in der Regel nicht mehr zu orten.


    Getrennt wird im Idealfall über das Radio, falls es das beherrscht (Typ?), oder wie schon oben gesagt, über die Endstufe.



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    Einen kleinen Subwoofer zwischen den Vordersitzen. - bin nach etwas Suchen
    und Messen auf den Ampire BF250 gestoßen. Dieser müsste passen. Ich würde 2
    Kanäle der Endstufe brücken und damit den Sub betreiben.


    Das habe ich schon mal versucht, das Ergebnis hat mich nicht überzeugt. Der T4 ist ein sehr großes Auto, seine Eigenresonanzfrequenz liegt sehr tief. Jedes Auto hat irgendwo eine Frequenz, bei der es quasi fast von selbst und besonders stark anfängt zu schwingen, so wie eine eine Flasche über deren Hals man hinweg bläst, auf einer Frequenz funktioniert das. Das nennt man Resonanzfrequenz, und genau das ist im Auto entscheidend für den Bau und die Positionierung des Subwoofers, weil er auf der Resonanzfrequenz des Autos um viele Faktoren verstärkt wird, um einige zehn Dezibel, um das mal zu beziffern. Für so einen Lautstärkesprung bräuchte man eigentlich ein paar tausend Watt Verstärkerleistung, aber im Auto auf dieser Frequenz wird einem der Pegel praktisch Geschenkt, und das gilt es möglichst gut mit zu nehmen ;) Beim T4 liegt diese Frequenz wie gesagt sehr tief, bei meinem eigenen liegt sie bei 38Hz.


    Die Kunst ist es jetzt den Subwoofer so zu bauen und zu positionieren, dass er genau so abfällt, wie das Auto ansteigt. Das geht (Edit2:in der Regel) am besten mit einem Geschlossenen Gehäuse, nicht Bassreflex.


    Wenn man sich das richtig überlegt, und der Woofer am richtigen Punkt im Auto steht, schafft man am Ende die Situation dass der Subwoofer zu tiefen Frequenzen hin fast nur noch die Verstärkung durch das Auto ausnutzt, und selbst gar nicht mehr viel tun muss. Noch dazu klingt das dann gut, weil der Frequenzgang linear bleibt und so der lustige Effekt mit dem verzögert ankommenden Tiefbass nicht auftritt :) ("Kick........Wumm...." anstatt "Kabumm")


    Dieser Punkt ist meiner Erfahrung nach mit meinem Subwoofer ganz rechts im Kofferraum, mit dem Woofer Richtung Heckklappe zeigend. Aber das muss man ausprobieren, im speziellen Fall.



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    Bei welcher Frequenz müsste ich den Sub trennen und wie wird dies gemacht?
    Eigene Weiche oder ist dies an der Endstufe einstellbar?


    In etwa auf der gleichen Frequenz wie die Frontlautsprecher, je nach Innenraum aber auch tiefer.



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    Die beiden anderen Kanäle würde ich für das Frontsystem verwenden.
    Ich habe im Heck meines T4 auch noch zwei 12cm Koax- Systeme installiert.
    Wie soll ich diese ansteuern? Direkt über das Radio?


    Ja, die kannst du ans Radio klemmen, bei mir laufen die gar nicht mit...



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    Ist meine Zusammenstellung soweit in Ordnung, oder eher schlecht? - Ich
    will dabei keine rollende Disco, sondern lediglich das Motorgeräusch
    meines Bus übertönen und entspannt Musik hören.


    Besonders unter diesen Voraussetzungen würde ich dir ein Geschlossenes Gehäuse für den Subwoofer empfehlen, oder ein richtig abgestimmtes Bassreflexgehäuse, um den ekeligen Peak bei 38Hz und den nacheilenden Bass zu vermeiden :)



    Ich hoffe ich habe dich jetzt nicht verschreckt mit dem langen Text, wenn du Fragen hast oder so frag ruhig, das ganze ist keine Wissenschaft wenn mans ein mal durchblickt hat :)


    (Edit: Würde mich über einen weiteren gut klingenden T4-Einbau freuen ;) )



    Gruß Tobi

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    Macht er géräusche,wenn man in den 3.schaltet?


    Das hat er früher leise gemacht, was sich aber durch entsprechend sensibles Schalten verhindern lies. Nur beim schnell schalten ab und zu.



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    Dazu muß das Getriebe raus und komplett zerlegt werden!


    Naja, vor der Eigenleistung habe ich eigentlich keine Angst, mir gehts eher um Spezialwerkzeug (Dummy Shaft? Irgendwelche Abzieher?) und vor allem auch darum ob ich den Ring überhaupt einzeln bekommen kann :D


    Gruß Tobi

    Hallo T4-Treiber!


    Die Boardsuche habe ich bereits bemüht zu meinem Problem, aber leider keine Lösung gefunden.


    Und zwar macht mein dritter Gang seit einigen Wochen Probleme. Er lässt sich oft nur noch mit zwischenkuppeln+zwischengas schalten, ohne das Prozedere geht er entweder erst nach sehr langer Wartezeit oder gar nicht rein.


    Alle anderen Gänge funktionieren super und lassen sich weich und Problemlos schalten. Bis auf das bekannte Rasseln verhält sich das Getriebe sonst absolut unauffällig, es springen auch keine Gänge raus oder so.


    Das Problem tritt sowohl beim runter- als auch beim raufschalten auf und kam schleichend, über einen Zeitraum von einigen Monaten wurde es immer schlimmer.


    Was kann das sein? Synchronring des dritten? Wenn ja, bekommt man den getauscht? Oder sollte ich schon mal anfangen ein neues Getriebe zu suchen?



    Das Fzg ist ein Multivan ´92 mit dem guten alten AAB.


    Vielen Dank schon mal!



    Gruß Tobi


    Ich persönlich baue wo ich kann eine Massetaktung, bzw. geschaltete Masse, weil ich in einfachster weise mit hoch belastbaren und leicht verfügbaren Bauteilen (z.b. N-Chanel MosFets) und sehr einfacher Ansteuerung (die Source des FETs liegt auf Masse, dann brauche ich zum ansteuern nur eine kleine Positive Spannung am Gate anlegen) recht gut große Ströme schalten kann.


    Plusgeschaltet müsste man einen Highside-Treiber realisieren, der doch etwas schwerer anzusteuern geht als ein Lowside.


    Gruß Tobi

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    Aus dem Stand weiß ich nicht, ob man die Dichtung zur Lenksäule ersetzen
    kann/darf. Wenn Du sie bereits ausgebaut hast und eine richtige
    Instandsetzung dem Leckweck vorziehen würdest, könnte ich mich am Montag
    mal kurz schlau machen, was da geht.


    Das wäre super, eine echte Reparatur würde ich klar bevorzugen!


    Gruß Tobi

    Hi!


    Zitat

    Servoöl wird normal nicht gewechselt und eigentlich auch nicht
    nachgefüllt.


    Das war bei meinem letzten Ausrutscher auf Glatteis vor ein paar Jahren, Achskörper kaputt usw. Dabei wurde das Öl erneuert.


    Zitat

    Dunkelbraun ist nicht die normale Farbe. War der Ölstand in letzter zeit
    unter Minimum? Hubbelt die Lenkung oder quietscht sie manchmal?


    Nein, gar nichts. Läuft absolut unauffällig.


    Zitat

    Einen kompletten Ölwechsel wirst Du ohne
    Ausbau der Lenkung nicht durchführen können.


    Die Lenkung ist komplett ausgebaut, ich habe um den oberen Querlenker tauschen zu können die komplette Vorderachse entfernt. Beim Ölablassen aus der Servo ist mir dann die Farbe aufgefallen.



    Zitat

    Bei kleinen Leckagen der Lenkung hat sich zuerst der Einsatz von
    Motorölstopp (zB Leckweck) bewährt.


    Danke für den Tip, das probiere ich aus!


    Gruß Tobi

    Hallo T4-Schrauber!


    Nachdem ich mit meinem armen AAB-T4 BJ. 92 einen Unfall hatte und im Moment damit beschäftigt bin die Vorderachse in Stand zu setzen, bin ich (wie sollte es anders sein) während der Reparatur auf neue Probleme gestoßen.


    Das Servoöl hat eine ungesunde dunkelbraune Farbe und riecht verbrannt, dazu kommt dass die Servolenkung oben wo die Lenkstange angebaut wird Öl verliert...


    Weiß jemand was dazu? Reparabel, oder muss ein neues Lenkgetriebe oder eine neue Pumpe her? Oder ist das normaler Verschleiß und es ist mit einem Ölwechsel getan?


    Der letzte Servoölwechsel liegt ca. 4 Jahre zurück.


    Danke schon mal!


    Gruß Tobi

    Diese Stellen kenne ich ja irgendwoher....


    Guck dir mal lieber noch alle scharfen Kanten in allen Radhäusern an, überall da wo die Rundungen der Radhäuser an die restliche Karosserie angefügt sind.


    Desweiteren guck noch das untere Ende der C-Säule Beifahrerseitig an, aus der Sicht des rechten hinteren Rades.


    Dann noch vorne das Eck am Übergang Einstieg/Radhaus/Boden der Fahrzeugkabine.


    Gruß Tobi

    Hi!


    mlf_image4546.jpg


    Genau mit dieser Stelle wäre ich sehr vorsichtig und würde von außen unbedingt den Unterbodenschutz abkratzen!


    An genau dieser Stelle ist meiner von außen im (Sicht)Schutz des Unterbodenschutzes schon vollständig zerbröselt.


    Weiterhin aussen an der 90Grad - Kante unterhalb des Pfeiles...auf beiden Seiten.


    Gruß Tobi

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    Das linke obere hat das zeitliche schon wieder gesegnet...


    Das habe ich jetzt mal neu bestellt, zusammen mit den Pendelstützen ,den
    Gummilagern vom Stabi, den hinteren Lagern vom unteren Querlenker und den
    Manschetten für die Achsgelenke (schon wieder defekt...)


    Wenn sich was am Problem tut, melde ich mich nochmal.



    Nach Austausch dieser Teile hat sich das Problem erledigt, alles ruhig.


    Ich tippe auf das hintere Gummilager vom unteren Querlenker als Verursacher, das war vollkommen ausgenudelt.


    Gruß Tobi

    Hi!


    Ich hätte zwei Vorschläge:


    1. Die Lima, bzw. deren Gleichrichtung oder Regler ist defekt (Spannung an der Batterie im Leerlauf mit eingeschaltetem Abblendlicht messen, sollte >13V sein), weshalb die Batterie nicht voll wird und der DZM nix gutes Anzeigt.


    2. Die Batterie ist hinüber (mal nach langer Standzeit die Ruhespannung messen, sollte >12V sein) und zusätzlich der Frequenzwandler der den DZM ansteuert.


    (Edit: Zieh mal W an der Lima ab und schau was der DZM macht.)


    Gruß Tobi

    Moin!


    Ich wollte hier nochmal ne Rückmeldung geben. Ich bin inzwischen ein paar tausend Kilometer gefahren, zweimal Langstrecke mit je ~1200km und Alltag halt. Das Glasteil ist nicht mehr aufgetaucht, auch nicht in meinem Sieb vor der Nachlaufpumpe, Bruchstücke sind auch unauffindbar...


    Probleme gibts aber keine :)


    Gruß Tobi

    Hi!


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    Und messen kann man mit einem einfachen Multimeter nur den ohmschen
    Widerstand einer Lautsprecherspule. Dieser liegt aber eigentlich IMMER
    unter der Impedanz, denn diese setzt sich aus dem Ohmschen Anteil und dem
    imaginären Anteil zusammen. Also besser gucken, was draufsteht...


    DIN sagt dass der Gleischstromwiderstand höchstens zwanzig Prozent unter der Nennimpedanz liegen darf, das heißt zwischen
    0.8 Ohm und 1.6 Ohm Rdc ist es ein 1-Ohm-Chassis, zwischen
    1.6 Ohm und 2.4 Ohm ein 2-Ohm-Chassis
    2.4 Ohm und 3.2 Ohm ein 3-Öhmer
    3.2 Ohm und 4.8 Ohm ein 4-Öhmer
    4.8 Ohm und 6.4 Ohm ein 6-Ohm-Lautsprecher...usw


    In so fern kann mans mit dem Multimeter gut abschätzen welche Nennimpedanz der Lautsprecher hat.


    Zitat

    Das stimmt, die meisten Endstufen werden bei zu niedriger Impedanz am
    Ausgang instabil, dh. fangen an, unkontrolliert zu schwingen...


    Naja, das nicht, aber das Netzteil brennt meistens mit nem schönen Knall ab :)



    Gruß Tobi

    Moin!


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    Aber hallo ! Das ist ja echt heftig. Bruzzelkunst ;) - Ich hatte immer
    gedacht, das der FI auslöst, wenn es am Stromeingang Probleme gibt.


    Nein, kann er gar nicht. Der Fehler hier verhält sich ja nicht ungewöhnlich, solange die Schaltung nicht durch Feuer in Mitleidenschaft gezogen wird...


    Schlechte Kontaktstellen sind Ursache Nummer eins für "Elektrobrände"...bei einem Kurzschluss oder bei Überstrom löst die Sicherung aus, bei einem Isolationsfehler der FI. Aber gegen einen hohen Übergangswiderstand kann man keinen automatischen Schutz bauen, weil sich der Fehler nach außen hin nur wie ein Widerstand in Reihe zum Verbraucher auswirkt...


    Und z.b. bei 2A Eingangsstrom reicht schon ein Kontaktwiderstand von 5 Ohm um 20W in dem Stecker freizusetzen...nix gut.


    Da ziehe ich eine ordentlich ausgeführte Schraubverbindung jedem Stecker vor :)



    Gruß Tobi