Beiträge von guenter_s

    Hallo Christina,


    ich habe auf meinen Streifzügen auf der Suche nach "meinem" T4 durch die Republik dort auch vorbeigeschaut und ein optisch wirklich tolles Fahrzeug gefunden. Nachdem ich ein paar höfliche Fragen zu Details gestellt habe hat man mir gesagt, daß ich zuviel fragen würde und man mir deswegen sowieso keinen Bus verkaufen würde und ich gehen könnte. Was ich dann auch getan habe.


    Wenn Ihr Euch einen ca. 10 Jahre alten Bus kaufen wollt, investiert auf jeden Fall in die Möglichkeit, dessen Blechteile umfassend auf Rostfraß von einer Fachkraft inspizieren zu lassen. Mein Bus ist zwar schon sechzehn und sieht von aussen auf den ersten Blick gut aus, aber am Wochenende kam es raus: Ladefläche vom Fahrersitz bis zum Radlauf durchgerostet, beide Radläufe/häuser hinten bis zu den Aufnahmen für die seitliche Stoßfängerbefestigung durch/weg und noch ein paar andere Stellen.


    Das hier beschreibt ein bischen was ich meine:


    http://www.vwbuswelt.de/index.…e=0&category=1&order=time


    Im Prinzip müsste ich mich jetzt von meinem FZ trennen. Ich hätte nicht gedacht, daß der Blechzustand so schlecht sein würde, was jetzt natürlich dick zu Buche schlägt.


    Andererseits fährt es sich mit einem T4 schon ultra entspannt...


    Viel Glück beim Kauf!


    Gruss


    Guenter

    Moin zusammen,


    ich benötige Reparaturbleche für meinen T4 MV1 '94. Hat da jemand eine gute Adresse, entweder im Raum Nürnberg zum Selbstabholen oder im Internet zum Selbstbestellen?


    Vielen Dank


    Guenter


    Edit: Kaufgesuche haben hier nichts verloren, dafür gibts den Markt.
    Daher "Wunschzettel" entfernt.


    Mach ich doch glatt!


    Danke.


    G.

    Hallo Harry,


    Zitat

    Zuerst mal "gute Beschreibung" deines Problemes,auch wegen der Bilder!!!
    :D


    wenn, dann aber richtig :D


    Zitat

    Hätte noch gerne gewußt,welch ein Baujahr dein Autowagen ist!? 91?


    Nein, es ist ein 94er. Man sagte mir, daß er schon als Kleiner unter Lopez gelitten hätte und dann noch die Umstellung auf Wasserlacke...


    Schönen Abend noch.


    Guenter

    Hallo Gemeinde,


    ich will meinem T4 (265 TKm, derzeit abgemeldet) eine letzte Rostbehandlung der Bodengruppe geben. Dazu brauche ich ein paar Informationen von Euch.


    Hier meine Zielvorstellung:
    - Der Bus soll noch vier Jahre halten, also nach derzeitigem Stand noch zweimal durch den TÜV.
    - Ich möchte den Unterbodenschutz komplett entfernen und neu auftragen
    - Die Roststellen lt. Bildern sollen für vier Jahre zuverlässig behoben werden
    - Zweckmässigkeit vor Schönheit, insbesondere bei Zonen die man später nicht sieht, ansonsten kann ich mir vorstellen, das FZ "untenrum" schwarz zu lackieren


    Mir stehen zur Verfügung:
    - kleine Sandstrahlausrüstung mit Kompressor ca. 300l/min kontinuierliche Abgabeleistung
    - Schutzgasschweissgerät
    - div. Elektrohandgeräte zur Metallbearbeitung
    - Arbeitsfläche im Freien und trockene Garage, ggf. Bühne halbtagesweise


    Das sind die bisher bekannten Probleme:
    1.)
    mlf_image4613.jpg
    Diagonales Blechteil links wie rechts durchgerostet


    2.)
    mlf_image4614.jpg
    Schweller Einstiegsseite


    3.)
    mlf_image4615.jpg
    Mitte links


    4.)
    mlf_image4616.jpg
    Stossfänger Befestigungen


    5.)
    mlf_image4617.jpg
    Naht am Radlauf


    6.)
    mlf_image4618.jpg
    Ladefläche 2x


    7.)
    mlf_image4619.jpg
    Radlauf Falze (außen wurde die falsche Spachtelmasse verwendet, das blüht jetzt auf)


    Wie gehe ich am besten vor? Soll ich zuerst den ganzen Unterbodenschutz entfernen und dann die Rostprobleme gesamt beheben oder ein Problem nach dem anderen angehen? Womit lässt sich der Unterbodenschutz am besten entfernen (Trockeneisstrahlen entfällt)?


    Bin Hobbyschweisser, darf ich bestimmte Teile nicht selbst schweissen?


    Habe Owatrol Öl, Brantho Korrux 3 in 1, Prosol Rostux, Fluid Film, Standox EP grundierfüller und Prosol Rapidfiller. (Noch) kein Mike Sanders.


    Welche Produkte setzt der Profi wo ein und welche Kombinationen vermeidet man, insbesondere wenn es ums Überlackieren geht? Sollte ich an sichtbaren Karosserieteilen mit Verzinnung arbeiten oder kann ich eine "gute" (=gut haftende und nicht mit Grundierung/Lack blasenbildende) Spachtelmasse verwenden?


    Freue mich auf Antworten!


    Gruss


    Guenter

    Moin zusammen!


    Im Namen eines Bekannten frage ich für folgenden Fall an:
    93er AAB Transporter bekommt keinen TÜV aufgrund des Zustandes der Bremsleitungen. Er hat das FZ zu einem Schrauber seiner Wahl gebracht, die Bremsleitungen wurden alle getauscht und er bekam TÜV. Soweit so gut. Hat aber 1600.- gekostet. Ist das ein normaler Preis für so eine Arbeit?


    Gruss


    Guenter

    Zitat

    Ich denke das sieht bei mir und früher oder später bei allen anderen
    genauso aus.


    Da können wir davon ausgehen. Ich möchte es meinem nochmal so richtig geben, was die Rostbekämpfung angeht. Deshalb habe ich ihn den drei heissen Wochen auch schön in der Sonne trocknen lassen, dann abgemeldet und in die Garage gepackt.


    Meiner ist jetzt 16 und ich will ihn noch ca. 4 Jahre einsetzen.


    Zitat

    Die erste Durchrostung ist übrigens unter dem Schiebetürgummi, wie ich
    gerade feststellte...


    Hab ich für mich notiert...


    Gute Fahrt!

    Hi,


    der sternförmige Rostfraß kommt daher, daß die Auflagefläche der Verschraubung zu gering ist. Das Blech wird also in diesem Bereich durchgewalkt. Später sieht das dann so aus:


    mlf_image4556.jpg


    Ich habe damals mit Sikaflex auf der Innenseite des Busses über die gesamte Länge der Schiene einen Edelstahlstreifen (1,5mm) aufgeklebt und in diesen die Befestigungslöcher gebohrt. Damit ist keine Walkarbeit am Blech mehr möglich und der Lack hält länger.


    Gruss


    Guenter

    Hallo zusammen,


    das Problem ist gelöst - die "grosse" Gummikugel die den Kontakt zum Getriebe herstellt war geplatzt und weg.
    Aus Platz- und Zeitgründen habe ich nur diese getauscht. Mit folgender Aktion habe ich die neue Kugel ganz leicht auf die Achse bekommen:


    Kugel mit dem Haartrockner (nicht mit dem Heissluftgerät!!) gut erwärmt und dann Ballistol-Öl in die Kugel-Bohrung gesprüht. Mit wenig Druck ist die Kugel dann in ihre Position geschnappt.


    Danke nochmal an alle!


    Gute Fahrt.


    Guenter

    Hi,


    habe soeben nachgesehen und festgestellt, daß an der Stelle wo das Schaltgestänge ins Getriebe geführt wird ein paar Splitter liegen und eine Art Bruchstück von einem Ring. Leider momentan schlechte Lichtverhältnisse und man kommt da zudem nicht so gut hin.


    Daher meine Frage:
    Gibt es für dieses Problem eine Art Reparaturkit, in dem alle Kleinteile vorhanden sind?


    Ich würde dann nämlich schnellstmöglich pauschal alle in Frage kommenden Teile besorgen. Muss unbedingt wieder flott sein.


    MfG
    Guenter

    Hallo zusammen,


    kaum habe ich am Wochenende meinen T4 so richtig gelobt, geht's auch schon los:


    Ohne Vorwarnung sind jetzt an der Stelle, wo sich vom Schaltgefühl her der 1. und 2. Gang befanden, der 3. und 4. Gang. Den 5. und den Rückwärtsgang gibt es auch noch, und sie schalten alle normal. Nur 1. und 2. fehlen. Die Kupplung trennt auch sauber. Habe aber das Gefühl, daß sich der Schalthebel in links-rechts Richtung schlabbrig anfühlt, verglichen mit vorher.


    Kann das die Kugelmechanik am Getriebe selbst sein?


    Viele Grüsse


    Guenter

    Hallo,


    meine AAB Bj'94 - Vakuumpumpe klackert auch seit mehr als 100TKm (habe den Bus mit ca. 150TKm bekommen, inkl. Klackern). Ich würde es auch so handhaben wie screwdriver.


    Gruss


    Guenter

    Zitat

    Wieviel Drehzahl mutet ihr dem AAB eigentlich zu bevor er
    Betriebstemperatur erreicht?


    Möglichst nach dem Start nicht über 2000 rpm , und wenn ich innerhalb der ersten 5 - 7 km schon auf der Schnellstrasse bin, nicht über 90 KMh.

    Hi Andreas,


    daß Dein AAB kein Öl verliert liegt daran, daß er dicht ist ;)


    Wenn er wenig Öl verbrennt ist das erstmal ein Grund zur Freude. Es liegt wahrscheinlich an der Konstruktion des Motors (Innendrücke, Fertigungstoleranzen), der Pflege (regelmäßiger Öl- und Filterwechsel) und dem Fahrverhalten.
    Ich messe seit ca. 100 TKM den Ölverbrauch meines AAB und komme zu folgenden Verbräuchen pro 1000 Km:


    Schön langsam warmfahren, sanftes Beschleunigen (macht er ja sowieso), geringe Zuladung, vmax. ca 100 Kmh im Sommer ca. 0,07 bis 0,1 l, im Winter etwas mehr


    Bei Geschwindigkeiten um 125 KMh bzw. dauernd durchgetretenem Gaspedal steigt der ÖLverbrauch auf ca 0,35 l an.


    Ach ja, die Messungen begannen bei 160 TKm bis jetzt mit 260 TKm


    Gute Fahrt!


    Guenter

    Hi,


    dasselbe Problem hatte ich mit meinem AAB auch schon.


    Zitat

    seit einigen Wochen muss ich ständig den Ausgleichsbehälter der
    Servolenkung nach füllen. Auf dem Parkplatz keine Ölflecken!


    Vermutlich ist eine Dichtung zwischen dem Lenkgetriebe und der zu/abführenden Rohrleitung undicht bzw. verschlissen. Das führt dann dazu, daß erstmal nur bei Lenkeinschlag - also in Kurven Servoöl an den Dichtungen austritt, in der Garage erst mal nicht.


    Zitat

    Heute beim Wechsel der Winterräder habe ich vorne links gesehen das es da
    sabert. Lt Wiki ist das wohl das Lenkgetriebe.


    Ich würde zuerst die Dichtungen - es sind kleine O-Ringe - im Lenkgetriebe wechseln (lassen - beim Schrauber des Vertrauens). Die zwei Dichtungen kosten ca. 1.-.


    Dann kann es noch sein, dass sich im Laufe der Jahre eine mechanische Spannung durch die Vibrationen und Bewegungen auf einer Ölleitung aufgebaut hat - war bei mir so bei der Leitung, die über den Auspuff läuft. Sollte man unbedingt entspannen.


    Das Lenkgetriebe kannst Du später immer noch tauschen lassen - sofern es die Fehlerursache ist (meines Wissens müsste das Servoöl dann aber seitlich herauslaufen.


    Zitat

    (Mein Fachgebiet ist nur der Strom)


    Warts mal ab , da kommt auch noch was ;)


    Viel Erfolg!


    Gruss


    Guenter

    Hi Tobi,


    Zitat

    Ich würde niemals mit dem Hammer von unten aufs Gewinde schlagen.


    den Tipp habe ich aus der T4-Wiki. Dort wird er neben dem Herausziehen/Pressen genannt. Schläge mit dem Hammer sind aber relativ. Da ich zu meinem Abzieher dann doch schnell die technischen Daten bekommen habe (warum schreibt man die nicht gleich auf die Verpackung?), war es zum einen die risikoärmere und zum anderen die technisch beste Version, definierten Druck auf die Scheaube auszuüben.


    Allerdings habe ich dann bei der Montage der neuen Zentralschraube (150Nm + 90°) nur ca 70° geschafft, dann ist mir der Vierkant in der Nuss gerissen. Muss ich jetzt in die Werkstatt um die fehlenden 20° nachziehen zu lassen oder ist das noch innerhalb der Toleranz?


    Gruss


    Guenter

    Habe es soeben geschafft. Der Spurstangenkopf ist gelöst. Habe herausgefunden, daß der verwendete Abzieher (Kukko 20/10) an der Schraube mit max. 80Nm beaufschlagt werden darf. Das entspricht einem Druck in der Mitte von 4,5 Tonnen. Habe mit einem Drehmomentschlüssel Druck aufgebracht, aber der Konus hat sich bei deutlich weniger als 80Nm gelöst.


    Der Konus hat an seinen Auflageflächen übrigens keinerlei Rost.

    Hallo Forum,


    ich habe ein Problem: Ich möchte die Gelenkwellenmanschette auf der in Fahrtrichtung linken Radseite meines 94er T4 wechseln. Um das Gelenk herauszunehmen muss ich den Spurstangenkopf vom Radlagergehäuse trennen.
    mlf_image4188.jpg
    Folgende Versuche sind bisher fehlgeschlagen:
    1. Einweichen mit Rostlöser ca. 3 Std. lang
    2. Schläge mit dem Hammer von unten auf die Schraube
    3. Abzieher wie im Bild angebracht
    4. Mit Heissluft erwärmt. Dabei hat der Rostlöser auf der Oberseite gekocht


    Leider bewegt sich die Schraube überhaupt nicht.


    Zu 3.) Auf dem Abzieher steht 20/10. Kann mir jemand sagen, mit wieviel NM ich einschrauben darf ohne dass die Zangen brechen?


    Zu 4.) Möglicherweise genügt die Temperatur nicht. Wie hoch darf ich erwärmen ohne das Metall zu verändern?


    Vielen Dank für Eure Antworten


    Gruss


    Guenter

    Zitat

    habt ihr da eine Adresse


    Hallo, ich musste meine Pumpe auch abdichten. Dazu habe ich sie an Hendrik Raulefs (www.dieselsend.de) geschickt. Er hat eine Top-Arbeit geleistet und ich bin heute nach 30TKm Laufleistung der instandgesetzten ESP immer noch sehr zufrieden.


    Gruss


    Guenter