Beiträge von Martin Kleucker

    Hi, T4er,


    diesmal hab ich ein kleines elektrisches Problem: Ich habe mein Original-Gamma-Radio (Caravelle, VR6, Bj. 96) gegen ein Blaupunkt Sevilla getauscht. Dies schien anfänglich geradezu als trivial, da ja beide die gleichen Anschlußbuchsen haben. Das neue Radion funktioniert auch, jedoch nur, wenn die Zündung an ist. Ansonsten ist das Teil tot - und anscheinend wirklich stromlos, denn die Uhr des Radios startet bei jeder Fahrt mit 0:00 Uhr.
    Im alten Radio ist zwar keine Uhr, jedoch läßt sich dies auch ohne Zündung betreiben.
    Kann mich jemand aufklären, warum mein Blaupunkt-Radio keinen VW-Strom mag, bzw. nur, wenn die Zündung an ist?


    Dank & Gruß,
    Martin

    Hi, T4er,


    ich versuche mal, das Problem zu beschreiben:
    In den meisten Fällen erfolgt der Wechsel der Fahrstufe, so wie es sein soll, aber manchmal gibt es beim Schalten einen ziemlichen Ruck/Schlag. Dieser Effekt tritt nur ein, wenn man sanft Gas gibt, also nicht bei beherztem Treten aufs Gaspedal und auch nicht beim Wechsel von 1 -> 2, 2 -> 3, sondern nur beim Wechsel von 3 -> 4. Mir kommt es so vor, als ob die Automatik anfängt von 3 -> 4 zu wechseln, aus irgendeinem Grunde diesen Vorgang nicht beendet, also wieder nach 3 zurückkehrt, es sofort nochmal probiert und es dann auch klappt.


    Ich weiß nicht, ob meine Beschreibung irgendjemand versteht (allerdings hoffe ich das ;-), aber trotzdem meine Frage: Was könnte das sein?
    Probefahrten mit verschiedenen "Wissenden" brachte leider nix, da natürlich in diesen Fällen der Effekt nicht auftrat ;(


    Gruß und Dank,


    Martin


    PS: Achja, es ist eine Caravelle, VR6, Bj. 96 mit 140000km

    >Absolut korrekt erkannt ;) Aus meiner Sicht ist die einzige wirkliche Alternative der Umstieg großer Kfz-Hersteller auf nichtmineralische Treibstoffe. PÖL und solche Stichworte wären da sehr ernst zu nehmen. Bisher mangelte es an der gesellschaftlichen Akzeptanz solcher Alternativen und deren technischer Unzuverlässigkeit, mittlerweilen ermöglicht das elektronische Motormanagment sogar den Ausgleich.
    >Also, wer es ernsthaft wissen will, der muß sich PÖL oder H2 zuwenden. Alles andere läuft doch wieder über en Tisch der Ölkonzerne. Und Autogas oder Erdgas werden sofort teurer wenn der Verbrauchsanteil steigt! Ganz einfach Bedarf und Preis ;)
    >Bisher sind es eher Abfallprodukte.
    >MfG
    >Roman



    ... wenn mich nicht alles täuscht, dann sind die Großen (Aral, DEA, etc.) auch schon kräftig dabei im kommenden H2-Geschäft mitzumischen...


    Fazit: Auch der Umstieg auf H2 wird langfristig keine Abkoppelung von den H2, ähh, Ölmultis bringen.


    Gruß,


    Martin


    PS: Holzvergaser waren auch mal weiter verbreitet...

    Hi,


    Lot ist bei Raumtemperatur nicht nur angeblich kriechfähig, sondern tatsächlich. Lötverbindungen, die unter mechanischem Druck (wie in erwähntem Lüsterklemmenbeispiel) geben mit der Zeit nach und die Schraube der Lüsterklemme lockert sich tatsächlich. Da hierbei ein optisch nicht sofort erkennbarer Wackelkontakt auftreten kann istdie Fehlersuche mitunter schwierig (bzw. das Fehlerfinden ;-). Zudem entsteht an der ÜBergangstelle ein größerer Widerstand, der eine Erwärmung erzeugt, dies führt dann wieder zu einer weiteren Schwächung der Verbindung. Auch ständiges Bewegen der verlöteten Leitungen kann zu einem Lösen der Verbindung führen (da auch hier ein Druck auf die Lötstelle entsteht mit oben geschilderten Folgen).


    Die beste Lösung bei Verwendung von Lüsterklemmen ist daher das Aufquetschen von Aderendhülsen.


    Gruß,
    Martin

    Hi, Karsten,


    erstmal vielen Dank für den unermüdlichen EInsatz im Rahmen dieses Forums.


    Ich für meinen Teil finde die "alte" Version wesentlich besser, da übersichtlicher.


    >Das Forum wird aber so bleiben wie es ist, die Boardansicht wird nur eine
    >Option sein , die jeder selber aktivieren kann.
    Das ist wirklich gut so, so kann jeder wählen was im besser paßt.


    Gruß aus Muenchen,


    Martin



    www.esg.de/webcam - da wird's euch gezeigt (wie's in Muenchen aussieht ;)

    Hi,


    Erfahrungen damit habe ich keine, aber ich habe mir ein paar Gedanken gemacht:


    1.)
    ich kann mir nicht vorstellen, dass es möglich ist, die Makrolonplatten klapperfrei an der Scheibe zu befestigen


    2.)
    was ist mit z.B. Kondenswasser, welches sich sicherlich zwischen der Scheibe und dem Makrolon bilden wird?


    3.)
    90% Sonnenlichtrückhaltung sollte auch mit entsprechenden Folien machbar sein.


    Gruß,


    Martin

    Hi,


    danke für die Einschätzung der anderen Antwort ;)
    Deine Tips habe ich umgesetzt (die Batterie ist außen trocken) und jetzt warte ich mal, wann's mich das nächste Mal trifft...


    Gruß,


    Martin

    Hi,


    neulich, es ist inzwischen ca. 2 Wochen her, hatte ich folgendes Erlebnis:


    Ich ging zum T4 (Caravelle, VR6, Bj. 1996), drückte auf dem Weg dorthin den Knopf für die ZV und... nix passierte. Also, Schlüssel ins Schloß und dann mußte ich die Verriegelungsknöpfe beinahe überreden, dass sie sich auf den Weg in die obere Endlage machten. Ums kurz zu machen: die Batterie schien am Ende zu sein.


    Die üblichen Verdächtigen schieden aus:


    - Batteriealter (gut 1,5 Jahre)
    - versehentlich eingeschaltetes Licht (alles war aus, alle Türen zu)
    - tiefster Frost (über Nacht waren es ca. +5°C)
    - zu langes Stehen bei großer Kälte (der Bus stand nur ca. 12 h)


    Ich lies mir also Starthilfe geben und seitdem läuft die Kiste wieder. Allerdings habe ich ein etwas mulmiges Gefühl, denn ich weiß nicht, woran es gelegen haben könnte.


    Hat einer von euch 'ne zündende Idee?


    Gruß aus München,


    Martin