Beiträge von Marks

    Ich hatte bis gestern das gleiche Problem (siehe hier: Bremse vorne rechts setzt sich sporadisch fest. Problem war, dass es nur sporadisch auftrat und mein Schrauber das Problem erst beim zweiten Besuch reproduzieren konnte, nachdem er an einem Bahnübergang länger auf dem Bremspedal stehen musste. Schlussendlich war der Bremskraftverstärker total korrodiert, sodass der darin befindliche Zylinder - nach längerer Betätigung des Bremspedals - beim "Entspannen" hakelte und sich die Bremse demzufolge nicht mehr ganz lösen konnte. Die Feder hat ihn dann nach einiger Zeit wieder ganz zurückdrücken können, weswegen der Effekt nur sporadisch auftrat; das Hakeln wurde aber insgesamt immer schlimmer.


    Habe nun seit gestern nen neuen BVK verbaut und ich muss sagen: Butter :lol:

    Kurzes Update zur Lage der Dinge: Mein KFZler konnte das fehlerhafte Verhalten der Bremse nun rekonstruieren. Bei einer längeren Probefahrt musste er an einer Schranke halten und blieb währenddessen auf dem Bremspedal. Nach dem Anfahren war die Bremse wieder fest, allerdings vorne beidseitig. Er konnte danach das Bremspedal mit dem Fuß wieder nach oben ziehen, die Bremse war daraufhin wieder frei. Diagnose: BKV defekt.

    OTTO
    der Schwimmsattel ist okay, das wurde geprüft. Die Leitung werde ich mir nochmal angucken, Danke für den Tipp.


    screwdriver,
    haste recht, da sollte ich mal nachtragen. Ich hatte ja den MV ACV und EZ in 96 im Post direkt erwähnt; bin davon ausgegangen, dass damit hinsichtlich Bremse und Ausstattung - also kein ABS - alles gesagt wäre... Gibt dann wohl doch noch Unterschiede?!

    Hallo allerseits,


    nachdem ich den Pegel der Bremsflüssigkeit wie hier von einigen empfohlen abgesenkt hatte, war erstmal Ruhe. Am Wochenende dann leider wieder ein Rückfall in das beschriebene Verhalten: 70 km Autobahn, alles im grünen Bereich. An der Ausfahrt gemächlich abgebremst, halt an der roten Ampel, Anfahren und die rechte Vorderbremse sitzt wieder fest. Bemerkbar am Widerstand beim Beschleunigen, am ungewollten Abbremsen, sobald ich vom Gas bin, außerdem an der Geruchs- und Temperaturentwicklung am rechten Rad. nach einigen km kurzer Zwischenstopp am Supermarkt, nach einer Viertelstunde dann weitergefahren und siehe da: die Bremse ist wieder frei, alles wieder im grünen Bereich.


    Hat jemand von euch noch eine Idee, was dieses Verhalten auslösen könnte? Zum besseren Verständnis hier nochmals die Ausgangssituation im Zitat. Wäre für Hinweise/Fehlereingrenzung sehr dankbar. Mit diesem Manko möchte ich keine 1.000 km in den Urlaub starten.


    Sonnige Grüße,
    Marks


    ACV Multivan, 1996


    Danke für den Tipp, Fridi. Sollte der Referenzpegel bei kaltem oder warmen Motor stimmen, oder macht das keinen Unterschied? Kann ich das mit einer Spritze direkt oben aus dem Ausgleichsbehälter ziehen? Entlüften ist dann wohl nicht nötig? (Bin nicht so das Schraubertier :oops: )

    Pegel steht bei der Max.-Markierung. Das hatte ich auch zuerst überprüft. War allerdings direkt nach der Fahrt. Zeigt die Bremsflüssigkeit ein ähnliches Ausdehnungsverhalten wie das Motoröl?


    Edit: ergänzend zur Problembeschreibung noch folgendes: Steht der Wagen dann eine Zeit, z.B. über Nacht und wird dann wieder gestartet, ist die Bremse wieder gelöst. Es geht dann wieder nach besagter Strecke und mehreren Stopps los.

    Hallo allerseits,


    seit ein paar Wochen zeigt die rechte Vorderbremse meines Bus ein seltsames Verhalten: fährt man eine gewöhnliche Strecke mit verkehrsbedingten Stopps an Kreuzungen oder roten Ampeln, löst sich nach ca. 10 km die rechte Vorderbremse nicht mehr richtig. Geht man vom Gas, wird der Wagen sehr deutlich abgebremst - ohne dabei die Bremse zu betätigen. Auch beim Anfahren ist die Bremswirkung deutlich bemerkbar. Ganz deutlich merkt man es an der Hitzeentwicklung an der rechten Felge, die Bremsscheibe "knistert" sozusagen nach der Fahrt. :woohoo: Sobald dies auftritt, wird auch das Bremspedal ziemlich "hart", d.h., es lässt sich nur schwer und über einen kurzen Pedalweg betätigen.


    Ich war gestern beim Schrauber meines Vertrauens (ehem. Meister bei VW NFZ), der vor ein paar Monaten die Bremsklötze und Sättel vorne erneuert hatte. Er hat die Bremsanlage nochmals zerlegt, konnte aber nichts feststellen: Zylinder arbeitet anstandslos und auch sonst war nichts auffälliges zu finden. Er hat alles gereinigt, wieder zusammengebaut und eine längere Probefahrt gemacht >> nichts (Vorführeffekt). Als ich den Wagen dann wieder abgeholt habe und ca. 10 km heimwärts gefahren bin, trat das Problem nach 3 Ampelstopps wiedr auf. :S


    Irgendjemand eine Idee, was zu tun ist? Bin für Hinweise sehr dankbar.


    T4 ACV, Bj. 1996
    Sonnige Grüße,
    Marks

    Also bei meinem ´96 ACV geht ein gelbes Warnlämpchen an, wenn sich die Tankanzeige Richtung Reserve bewegt. Ist, glaube ich, links neben dem Vorglühllämpchen verbaut.


    Die Schwankungen in Kurven hab ich übrigens auch...;)

    Hallo allerseits,


    habe seit einer Woche ein verändertes Startverhalten meines ACV 102 PS, Bj. 1996: Die Vorglühlampe leuchtet beim Zünden ca. 15 sec. und geht dann aus. Das Starten geht dann ohne Probleme, allerdings dreht der Motor dann - ohne das ich das Gaspedal betätige - kurz auf knapp 2000 U/min hoch und geht dann ins Standgas (1000 U/min).


    ZR wurde im Mai 11 gewechselt, Motor läuft sonst sehr rund und ohne Probleme. Da wir am Samstag in den Urlaub aufbrechen, sollte ich nachfragen, ob dieses Verhalten evtl. auf ein sich verabschiedendes Relais oder sonst iwas hinweisen könnte.


    Danke schonmal für eure Antworten und Grüße aus FR,
    Marks