Beiträge von leuchtebus

    Ich habe vor einiger Zeit schon einmal von meinem Ruckel bzw. Aussetzer Problem bei meinem 92ger T4 Benziner hier berichtet und um rat gebeten.


    Einiges habe ich durchgeprüft, die gesamte Zündanlage Stück für Stück erst gereinigt, schließlich gar einiges getauscht, etwaige Verunreinigungen im Tank bzw. Einspritzdüsen wurden durch eine wirklich gute Werkstatt entfernt ( mittels Reinigungszusätzen ) Lustzufuhr überprüft etc..


    Schließlich ist der Fehlerspeicher gelöscht wurden, der Bus ein wenig gefahren bis alles wieder auftrat und dann ist vom BOSCH Dienst der Fehlerspeicher erneut ausgelesen worden.


    Innerhalb weniger Kilometer hat er folgendes gespeichert:


    Bauteil Problem


    Themperaturfühler Ansaugluft statisch
    Themperaturfühler Kühlmittel sporadisch
    Druckfühler Saugrohr statisch
    Drosselklappenpotenziometer statisch
    CO Potenziometer statisch
    Lambda Sonde statisch


    Die Lambda Sonde meinte der BOSCH Kollege würde er jetzt nicht gleich verantwortlich machen wollen. Einer der Fehler könnte alle anderen Meldungen sicher auslösen.


    Hat jemand von Euch einen solchen Fall schonmal erlebt und / oder einen Tipp, wo man weitermacht bzw. wo auf der Liste man beginnt, ohne dass das Auto komplett durchgemessen wird am ende.


    Vielen Dank für die Hilfe, denn es ist Sommer und ich wollte eigentlich auch noch weg mit dem Auto. Darüberhinaus hat der Wagen grad einen fehlerfreien TÜV bekommen und das ganze schmerzt und verunsichert schon sehr....



    Danke und Grüße, benjamin

    Liebe Kollegen,


    ich habe ein recht unangenehmes Problem mit meinem 91ger Benziner T4. Er ruckelt, verzündet oder vereinspritzt sich. Es geschieht am häufigsten auf der Autobahn und meist im Beschleunigen oder am Berg, unter Belastung halt. Symptome sind kurzes Aussetzen und Rucken, meist kurz vorher angekündigt durch Kraftverlust. Er tut das nicht immer, kann auch mal 300 km ohne und dann beginnt er wieder. Es geschieht unabhängig von Geschwindigkeit, Gang, Temperatur, getanktem Sprit ( nun bei Diesel wärs sicher stärker, aber das probier ich lieber nicht ). Das Ruckeln endet auch nicht mit dem Ausgehen und Stehenbleiben, sondern bekommt sich immer wieder ein. Da ich mehrmals dachte es sei gelöst fahr ich schon seit ca. 800 km damit und er ist nie gänzlich stehen geblieben.


    Ich hatte ihn in einer ziemlich guten Werkstatt deswegen, die Werkstatt die den Wagen immer betreut. Die haben das gesamte Zündsystem durchgeschaut, Luftfilter gewechselt, und am Ende auf Verunreinigungen im Tank bzw. im Sprit getippt. Es sei wohl Dreck der sich dann beim Einspritzen bemerkbar macht. Eine Reinigungslösung haben sie in den Tank gegeben und auf ein Ende des Zaubers in den nächsten 200 - 300 km gehofft. Dies ist nun 700 km her und er tuts noch immer.


    Hat vielleicht noch jemand von Euch irgend einen Tipp? Ich mag den Wagen gern wieder haben wie er vorher war.


    Vielen Dank, Benjamin

    hallo,


    grundsätzlich ist ein umbau eines transporters oder einer caravelle zu einem multivan überhaupt kein problem, soweit man da überhaupt von umbau sprechen kann. Die Schlafbank hat in der tat eine andere befestigung als die normale hintere sitzbank, da sie auf schienen steht um das umklappen zu ermöglichen. Um diese schienen in einen transporter oder eine caravelle einzubauen muß durch den fahrzeugboden gebohrt werden, die stellen dafür sind aber dank des baukasten entwicklungs prinzips der t4 modelle bereits vorgekörnt. man findet diese vorkörnungen als vertiefungen vor und hinter den radkästen auf jeder seite und kann sie recht schnell als die richtigen erkennen wenn man die schienen probehalber einpasst vor dem bohren. Beim bzw. nach dem bohren unbedingt auf einen geeigneten rostschutz achten und den wagenunterboden nach dem einschrauben der schienen am besten mit felgenschutzwachs versiegeln, der ist wasserundurchlässig aber klar, man kann also eventuell beginnenden rostbefall früh erkennen.


    Ansonsten ist die umrüstung weitestgehend ein verkleidungstausch, bis auf die strebe, an der der klapptisch befestigt ist. Diese verläuft unter dem linken mittelfenster zwischen der B und C säule und ist in den originalen Multivans mit diesen säulen durch schweißpunkte verbunden. Eine solche strebe ist aber besorgbar und wird über unser grosses online auktionshaus auch häufiger angeboten. Die strebe bohrt man an den ehemaligen scheiweißpunkten am besten auf und verschraubt sie mit den beiden säulen. Dann hat man auch die Klapptischhalterung drin.


    Im grunde ist das kein grosser aufwand, selbst wenn man noch drehkonsolen für fahrer und beifahrersitze installieren will, die sind nur einfach ein wenig teurer in der anschaffung. Die beschriebenen arbeiten hatte ich innerhalb weniger tage erledigt und meinen t4 innenraum optisch zum Multivan verwandelt. Ein wenig schwieriger ist dann der Einbau einer Zweitbatterie und eines 220V Anschlusses, aber das ist wirklich erst zweitens.


    Gruesse aus einem ehemaligen Tiefbauamtsbus der schon seit einiger Zeit ein Multivan geworden ist und auf auf.#


    benjamin

    Hallo,


    ich szeh nun kurz vor dem Einbau einer Dachluke in einen umgebauten Transporter mit ganz normalem Seriendach.


    Ich habe mich bereits so gut wie entschieden aus praktischen und Kostengründen, eine 40x40 "Standard" - Luke zu verwenden, klar, möglichst ohne Zwangsbelüftung und möglichst ordentlich dichtend, nicht zu sehr pfeifend beim Fahren und möglichst weit zu öffnen auch bei Regen.


    Nach kurzer Marktrecherche steh ich vor ner "omnivent 40x40" von Thule, einer Fiamma "Vent 40x40" und einer Mini Heki Plus und müsste mich entscheiden.


    Hat jemand von euch einen Ratschlag und/oder Erfahrungswerte dazu?


    Gruesse, ben

    Moin Patrick,


    war auch grad online, daher bin ich so schnell mit dem Antworten.


    Was machst du denn mit den Sicken im Bodenblech? Wie füllst du die, oder tust du das überhaupt, wenn du Trittschall nimmst? Ich hab mir ne ganze Palette Isomatten aus US Army beständen bei ebay ersteigert, die werd ich verwenden, die tun schon am Dachblech ne gute Arbeit, aber ich überlegt noch wie ich mit dem Riffeluntergrund umgeh.


    PS: Ich hab das Rostproblem am Boden tatsächlich nicht, zumindst bis auf zwei kleine, inzwischen aufgeschliffene Blasen. Ich hab das Gefühl das liegt am Lack des Autos, das is so ein orangener und der Lack hat eine andere Zusammensetzung als die andern. Aber toi toi toi, ich will mal nicht zuviel drüber reden hier :).

    Hallo,


    ich habe mal noch eine Frage in die Runde.


    Da ich ohnehin grad für einen Elektroeinbau recht viele Verkleidungsteile draussen hab, wollte und werde ich mich jetzt gleich auch noch der Dämmung meines Busses widmen. Dabei habe ich recht gute Lösungen für die Seiten und Dachflächen, Schwachpunkt aber bleibt der Boden.


    Da nun bin ich mir nicht ganz sicher wie ich das angehe. Ich weiß auch gar nicht wie das bei den Californias oder wenigstens Multivans gelöst ist, da meiner ein Umgebauter Transporter is, der nur die mässig dicke und fast nicht dämmende Gummimatte auf dem Bodenblech liegen hat.


    Also, was habt ihr für Erfahrungen mit der Bodendämmung, vielleicht gar teilweise von aussen? also von unten?


    Freu mich über Erfahrungs- und Tatsachenberichte und vielleicht gar Tips.



    Gruesse

    Hallo,


    ich danke für die Ratschläge und vielen Dank für eure Sorge um mich und gar um mein Leben, in Wahrheit aber wollte ich hier keine weitere Bordelektrik Ratschlagsrunde starten, da es von denen ja nun schon reichlich gab.


    Ich wollte gern wissen ob es in meiner Umgebung jemanden gibt, dessen Einbau ich mir ansehen , mit dem Einbauer sprechen und daraus lernen kann. Daher nochmal, gibt es nen 230V T4, am besten nachgerüstet in der Gegend hier?

    Guten Abend,


    es geht hier leider nicht um einen tatsächlichen Elektrobus, auch wenn dass sicher groß wär, sondern lediglich um die alten 230 V in den Bus Basteleien.


    Ich wollte da mein Werk demnächst mal in Angriff nehmen incl. CEE Eingang über den Motorraum, allem was da dazu notwendig ist (FI etc.), Trennrelais und Zweitbatterie und Ladegerät. Ich denke ich werde mit der CEE Dose anfangen und allem was da dran hängt und würd mich dazu aber sehr gern mal mit jemandem direkt unterhalten, der das schonmal gemacht hat und/oder Ahnung hat davon. Am liebsten würd ich mir so eine Anlage nat. mal in nem anderen Bus ansehen.


    Daher also gibts jemand mit Elektrowissen und der Bereitschaft dieses zu teilen in Köln und mit nem Beispielbus vielleicht noch dazu im Raum Köln??


    Das wär n Knaller :)


    Grts, benjm

    Zitat

    Mal daran gedacht zur "Spurensuche" Wasserfarbe oder Puder oÄ zu
    verwenden?



    nein, noch nich, hab an klopapiersperren gedacht durch die das wasser dann von irgend ner seite einbricht. ;)


    Nee im ernst, ich glaub auch meine schiebetürdichtung tuts nichmehr. Wir hatten einen Höllenregen letzte Nacht hier in Köln und heut früh stand auch auf der Trittstufe Wasser, ich hab echt die Nase voll, und überlege den Bus einzuschweissen.


    Weißt du oder jemand anderes, wo man an günstige unzerschrammelte T4 Dichtungen kommt, also jetzt ausser ebay?



    Zitat

    Gruß
    Urs


    Gruss zurück, der Perlentaucher

    Moin,


    Zitat

    Sofern du nicht 2 Schiebetüren hast ist die senkrechte Fuge links an der
    C-Säule gekittet. Ich weiß nicht ob beim T4 das Wasser von dort einen Weg
    auf die Bodenplatte finden kann , beim T3 geht das .


    Ok, ich schau mal nach, danke.


    Zitat

    Und ist der Wassereinbruch nur wenn du auch fährst ,oder schon wenn der
    Bus nur im Regen steht.


    Das Wasser kommt auch rein wenn der Bus steht. Ich werd mich jetzt mal den Türdichtungen widmen und die Fenster untersuchen.


    Zitat


    Gruß
    Urs


    cya

    Zitat

    Hi


    welcher Radkasten links, hinten oder vorn ? Rost am Radlauf von innen
    beim Hinteren Kotflügel.


    Radkasten hinten links, ja, und ich weiß nich woher der rost insgesamt kommt, ich bin beim "graben" und schleifen tatsächlich wieder auf blankes metall gestossen.


    Zitat

    Gummimatte /Teppich mal raus gehabt ? Da kann es lecker Rostlöcher
    geben.


    Ja, Gummimatte war draussen, aber da is nich viel, ein zwei kleine Bläßchen, die ich abgeschliffen hab, aber nich viel. Am radkasten gegenüber is auch ein bissel, also das scheint wirklich von innen zu kommen.


    Zitat

    Fuge an der C-Säule ist Rissfrei ? Da hatte ich beim T3 Wassereinbruch.


    Welche Fuge meinst du? Oben die zum Dach oder wo?

    Zitat

    Mal den Himmel ganz raus gehabt eine Weile , wegen Leuchte und Antenne ?


    Ja, der Himmel war mal eine Weile ganz raus, während des umbaus und da is alles trocken und gesund zunächst.

    Zitat

    Gruß
    Urs


    Grts, ben

    Genau, hinter den Verkleidungen ist das Wasser ja, aber ich seh immer nur das resultat unten in der ecke und nie eine Spur.


    Vielleicht kleb ich mal Klopapier, so kann man doch sicher sehn wo das wasser langkam, hab ich mir grad so überlegt.


    Von meiner Dach und Säulenvermutung haltet ihr nix, oder?

    ok, dann schau ich da mal, aber da ich die zwischenwand aus dem bus selber rausgeflext hab und keinen teppich nachgerüstet hab, liegt die "schwelle" zwischen vorderwagen und rest "nackt" und ist immer trocken, die hab ich wegen meines türverdachtes nämlich schon mehrmals untersucht. Aber ich schau mal vorn drunter, danke.


    Ich hab irgendwie das gefühl es dringt wasser vom dach aus in die säulen ein und rieselt da herunter, das klingt zwar absurd und ich hab auch auf dem dach keine anzeichen dafür gefunden.

    Frontscheibenrahmen? aber das wasser steht in ner ecke hinter der B Säule und hinterm Radkasten hinten? das müssten doch wahre sturzbäche durch den bus sein wenn das der Frontscheibenrahmen verursachen würde, oder nicht?


    Mist, es giesst schon wieder draussen. :) :(

    Zitat

    Moin benjamin!


    yo, gern mehr info,


    Zitat


    Baujahr,


    1992


    Zitat

    Bus oder Kasten,


    Bus - ehemals Trapo mit 8 Sitzen, jetzt MV 1 Ausstattung drin


    Zitat

    Schiebefenster oder Feste,


    ein Schiebefenser, ja links ;) , und ja nachgerüstet ;) , aber das problem bestand schon vorher


    Zitat

    Sonnendach,


    kein Sonnendach


    Zitat

    usw.


    kein Klappdach oä.


    nix am Dach nachgerüstet (wollte eigentlich grad, bin aber jetzt erstmal verschreckt)


    eine Rundumleuchte aufm Dach, die aber vorn über dem Vorderwagen sitzt und immer einen trockenen Eindruck machte


    und eine Antenne mit Dachdurchbohrung, aber die is vorn rechts, also weit weg und wirkte auch immer trocken.


    dann sind da nat. die Schraubenlöcher von der alten Sitzbank im Boden, aber die sind trocken und in denen sitzt auch je ne edelstahlschraube von oben drin mit ner wasserhahndichtung und unterlegscheibe


    Türdichtungen sind schon älter, aber das Problem tritt nich an den Türen auf...


    Zitat


    MFG Harry :cool:


    thx H. :(

    hallo,


    ich hab doch mal noch ein problem, mit dem ich nicht so recht weiterkomm und dass ich hier mal ratsuchend darstellen will.


    Ich hab immer wieder wasser im bus, meist nicht so, dass man es im normalgebrauch sieht, aber da ich seit einiger zeit drauf achte und die verkleidungen an den entsprechenden stellen nach starkem regen abnehm ist es dann doch recht viel. Natürlich hängt das ein wenig an der parkposition, aber meist sammelt sich wasser bis zu einem halben oder einem ganzen cm tief in den boden vertiefungen direkt an der linken fahrzeugwand einmal direkt hinter der b säule und einmal hinter dem radkasten. Letzteres hatte auch schonmal für (gott sei dank recht überschaubaren) rost am radkasten gesorgt den ich aber hoff ich grad ganz gut im griff hab.


    Ich habe keine ahnung wie das wasser reinkommt, denn nur kondenswasser ist es definitv nicht, dafür ist es zu viel. Ich renn so seit wochen wie blöd um den bus, steig drauf und drunter mit der wachsspraydose in der hand, aber hab nix plausibles gefunden an leck bisher.


    Hat jemand von euch mit sowas erfahrung? ich hab halt n bissel angst vor dem winter und frühjahrsrost.


    gruesse, benjamin

    Hallo,


    wie schon gesacht, das ist ein klassischer Fehler, der meist in der Leiterplatte sitzt. Ich glaube fast der sinnvollste weg ist es die gesamte tachoeinheit zu tauschen, wenn man eine gebrauchte günstig bekommt, das hab ich so gemacht, man spart sich damit recht viel frickelzeit.


    gruesse, benjamin

    OK,
    ich danke euch. Ich fahr zur zeit, für den winter halt, die 14ner die drauf waren als ich den bus gekauft hab, daher schein ich also weder mind. 15 noch 16 zu brauchen.


    Bedeutet das, es gibt mehr als zwei Fahrwerksgrundtypen, die im T4 verbaut wurden?


    :confused: