Beiträge von macblum

    So, stehe nun in der Fränkischen Schweiz und bin vorgestern 8 Stunden mit laufendem Kühlschrank und zwei zwischendurch iPad-filmschauenden Kindern unterwegs gewesen.


    Die Batterien haben sich unterwegs nicht entladen, also scheint das Problem nun im Griff zu sein.


    Zusammenfassung: ich habe die beiden Campingbatterien UND die Starterbatterie getauscht und das Trennrelais erneuert.


    Mal sehen, ob das auch auf dem Rückweg klappt...

    Also wir starten in ein paar Wochen - wie schön vor zwei Jahren - mit dem AAB und der 500 kg-Eriba-Wohndose nach Kroatien. Die Aktion von damals im Gespann über den Großglockner zu fahren werde ich sicher kein zweites Mal wiederholen. Im ersten Gang und Schneckentempo gerade so über die Passhöhe gewuchtet. Wobei das Problem weniger die 12% Steigung waren, sondern der Sauerstoffmangel über 2000m Höhe. Weiter unten ging das.


    Was Dir meine Geschichte bringt, weiß ich nicht. In jedem Fall solltest Du die höheren Pässe auslassen. Allerdings willst Du ja noch 1300 kg mehr an den Haken nehmen ...


    P.S.: meine Lamellen sind auch manuell auf ganz AUF gestellt. Das bringt wenigstens ein bisschen mehr Frischluft

    Moin Gemeinde,
    das Thema ist zwar nicht neu, aber ich habe auf den ersten und zweiten Blick keine befriedigenden Antworten im Forum gefunden. Ich hatte ja schon früher mal den Gedanken, auf meinen 1992er California mit AD einen Dachträger zu montieren.
    Begleitumstände wie Dachlast, Handling, Gewicht beim Aufstellen, etc. habe ich nach vielem Googeln und hier Lesen einigermaßen mitbekommen. Das Ergebnis würde ich aber gerne noch mit Euren Erfahrungen abgleichen, bevor ich die Teile bestelle.


    AUFGABE: eine möglichst günstige Lösung mit teilweise vorhandenem Material erreichen.


    THESE: DIE BESTE LÖSUNG (für mich) IST ...
    • seitlich ans Aufstelldach vier "künstliche Dachrinnen"-Stücke von Thule zu kleben/nieten/schrauben. Die kosten im Set so um die 80 Euro.
    • dann brauche ich noch passende Fussätze für ca. 50 Euro
    • Kantrohre habe ich noch (mit anderen Fußsätzen)
    • Außerdem habe ich auch schon einen Jetbag

    Neben die Dachbox (oder auch alleine) soll mal das aufgeblasene SUP (Kurzstrecke zum Wasser) oder mal ein Kajak liegen. Auf Reise dann eher die beladene Dachbox, die man natürlich noch im Schlafbetrieb hochstemmen können muss. Das alte Aufstelldach hat ja noch das Knick(Knie)-Gelenk, was man zur Sicherheit mit einem kurzen Spanngurt sichern könnte.

    Zulässige Dachlast sollte bei 50 kg liegen (während der Fahrt), oder? Die Konstruktion und Dachbox wird so 20 kg schlucken, bleiben also noch 30 kg für die Zuladung ...
    Die Problematik, dass die Dachlast nicht nur über den Gummiwulst auf die Karosserie abgetragen werden darf, kenne ich. Aber da im Reisebetrieb sowieso zusätzlich zu den Matratzen auch noch eine Thermarestmatte im Dach klemmt, ist da sowieso keine Luft mehr dazwischen.


    Vielleicht könnte man auch eine Art Gepäckplattform selbst konstruieren, die dann alternativ zur Dackbox zum Einsatz käme. Dann könnten auch die Alu-Boxen oder die Klappräder auf dem Dach montiert werden. Fraglich ist nur, wie man das macht: Kanthölzer sind sicher zu schwer und dann kann man gar nichts mehr zuladen. Eine Eigenkonstruktion aus Aluprofilen wird wahrscheinlich zu teuer, so dass man gleich nach professionellen Lösungen suchen kann. Und brauchen solche Plattformen eine Zulassung? Letzlich ist das doch alles nur "Zuladung", ob verschraubt oder als Stückware montiert – sollte also egal sein, oder?

    Klar, das muss ordentlich durchdacht sein, damit im schlimmsten Fall der Vordermann nicht meinen Holzabfall in der Heckscheibe liegen hat.


    Sind die Gedanken so nachvollziehbar? Würdet ihr das anders machen, oder habt ihr es vielleicht anders gemacht?

    Danke für Eure Tipps,
    macblum

    Moin Gemeinde,
    höflichkeitshalber melde ich mich als Thread-Eröffner mal wieder. Normalerweise halte ich mich zurück, wenn ich nichts beizutragen habe, aber Polencamper fragte explizit nach dem Stand.


    Und der ist so: die neue Straterbatterie ist drin, der Test auf Langstrecke erfolgt aber erst am Pfingstwochenende. Dann werde ich mal den Kühlschrank glühen lassen und sehen, wie der Batteriestand nach den geplanten 650 km in die Fränkische Schweiz so ist. Dann berichte ich von den Ergebnissen.
    Ansonsten meldet die Zentraleinheit nach wie vor vernünftige Werte über die Spannung an den Campingbatterien. Nicht immer 14,1-14,3 Volt, sondern manchmal auch nur 13,4-13,6, obwohl kein Verbraucher aktiv ist.

    Woher die Schwankungen kommen, weiß ich nicht ... aber nach 27 Jahren läuft vielleicht auch die LiMa nicht immer rund ...

    Dieses Massekabel von Batterie zur Karosserie und zurück zum Motorblock schaue ich mir aber auch gleich noch mal an. Danke.

    Gute Fahrt und bis bald,
    Macblum

    13 V von Sicherungsträger auf Masse. Sieht eigentlich alles ganz gut aus.


    Nochmal zur alten Starterbatterie: kann die sich zu viel Ampere von der Lima ziehen und wird die mit Priorität bedient? Dann wäre es logisch, dass auf den Winter-Kurzstrecken (> 25 km) hinten nichts ankommt ... oder?


    Muss ich eh mal tauschen ...

    Ja, das habe ich mir jetzt auch gedacht ... 14,1 V während der Fahrt, 13,2 V im Ruhezustand.


    Das Trennrelais habe ich im Herbst gerade gewechselt.


    Dass das Ladegerät nicht funktioniert schließe ich aus, denn erstens lädt es ja ohne Probleme am Landstrom und zweitens wird es ja während der Fahrt nicht genutzt, wenn die 14 V von der LiMa kommen. Ladegerät spielt doch nur bei Ladung über 230 V eine Rolle. So habe ich das zumindest hier im Forum gelernt.


    Okay, ich muss mir jetzt einfach mal Realbedingungen schaffen und eine weitere Strecke fahren, den Kühli laufen lassen und schauen, was so passiert. Habe leider gerade keine Gelegenheit für einen Kurztrip. Erst Pfingsten wieder. Schade, obwohl das Wetter so geil ist ...


    Ich melde mich dann wieder. Zunächst Danke für alle Hinweise.

    Hallo zusammen,


    Danke für die Hinweise.

    Die Spannung an der Starterbatterie (die schon sehr alt ist) liegt bei laufendem Motor bei 14.0 V.


    An die Campingbatterien komme ich jetzt nicht ran, aber die Messungen am Anfang dieses Threads wurden als in Ordnung eingestuft.


    Ich habe jetzt mal die Campingsicherungen rausgezogen und überall 0 Ampere gemessen. Das sollte beweisen, dass kein Blindstrom fließt richtig? Ich bin nicht so der Elektriker, meßgerät war auf 10A eingestellt und zeigte jeweils 0.0 A. Oder muss ich feiner einstellen? 200mA, oder so?


    Spricht das nun für meine „alte Starterbatterie frisst allen LiMa-Strom und lässt für Campingbatterien nichts übrig“-Theorie?


    Danke.

    Wenn ich so darüber nachdenke: vielleicht war es auch schon im

    letzten Sommer die Starterbatterie, die meine Energiekrise auslöste. Zusätzlich zu einem schwächelnden Trennrelais ...


    Der Tausch des Relais führte zwar zu besseren (und richtigen) Messwerten, aber schon im letzten Urlaub luden die Campingbatterien nur noch am Landstrom ausreichend. Und die Starterbatterie war ja nach einem Tag mit unbeabsichtigt brennendem Abblendlicht auf dem Parkplatz tot ...


    Dies nur als Gedanke für alle, die ein ähnliches Problem bekommen und ähnlich naiv wie ich nach der Lösung fischen. Ich bestelle gleich mal ne neue Batterie. Die alte muss auf die 10 Jahre zugehen und muss sowieso weg ...

    Moin,

    danke für die Antworten. Die Batterien sind, wie gesagt nagelneu (8 Monate?). Das heißt zwar nicht, dass sie durch unbeabsichtigte Tiefenentladung sofort wieder einen wegbekommen haben, aber das glaube/hoffe ich nicht. An den Landstrom angeschlossen laden sie ja. Nur im Alltagsbetrieb entladen sie eben, oder werden nicht mehr ausreichend nachgeladen.


    Ich werde gleich mal auf stille Verbraucher messen und hier die Ergebnisse posten.

    Aber da ich den Zustand meiner Starterbatterie kenne, ist das für mich auch eine schlüssige Erklärung. Ich pimpe ich auch immer mal wieder mit dem Ladegerät, besonders im beginnenden Winter und die hat wahrscheinlich schon zwei Lebenszyklen auf dem Rücken ... muss eh neu!


    Vielleicht ist es aber auch eine Kombi aus beidem.


    Ich melde mich.


    Danke,

    Andreas

    Moin Gemeinde.


    Ich muss meinen alten Thread nochmal rausholen. Warum so spät? Weil ich scheinbar viel zu wenig mit dem Bulli unterwegs bin, also UNTERWEGS meine ich. Gefahren wird er ständig, aber das ist ein anderes Thema.


    Jedenfalls stelle ich fest, dass die Batterien auch nach längerer Fahrt nicht voller werden. Eher das Gegenteil: Sie entladen sich auch ohne Verbraucher. Oder sie entladen sich über die Zeit schneller, als sie während der Fahrzeiten geladen werden.


    Damit ihr jetzt nicht drei Seiten querlesen müsst: ich habe im letzten Sommer beide Campingbatterien und das Trennrelais erfolgreich gewechselt. Die Messwerte haben das Forum zufriedengestellt. Trotzdem laden die Campingbatterien nicht/nicht ausreichend und wenn der Kühlschrank mal an ist, sind die Akkus schnell leer, auch während der Fahrt.


    Zwei Theorien: ein stiller Verbraucher saugt

    heimlich Strom oder meine Starterbatterie ist so hinüber (ja, die ist noch richtig alt), dass hinten zwar Spannung ankommt, aber kaum noch Ladestrom. (Geht das?).


    Was kann ich tun? Stille Verbraucher kann ich checken, indem ich die Campingsicherungen rausziehe und dort direkt auf Stromfluss prüfe, richtig?


    Was noch?

    Wie immer Danke für alle Hinweise.


    Gute Fahrt,

    Andreas

    Okay, dann bilde ich mir das nur ein ...


    Vielen Dank für‘s Nachsehen und Erinnern. Dann ist das Thema hiermit wohl (auch für mich) erfolgreich und fertig bearbeitet.


    Der Vollständigkeit möchte ich hier – für alle Suchenden – noch auf einen alten Thread verlinken, den ich hier vor einem Jahr angelegt hatte. Schon damals ging es um mein beginnendes Batterieproblem, auch wenn ich das erst nach diesem Thread richtig und vollständig einordnen konnte:


    Restleistung Camping-Gelbatterien


    Ihr habt mir damals auch schon wertvolle Tipps (auch zur Starterbatterie und Lima) gegeben, deshalb der Link. Vielleicht hilft das auch anderen, nachfolgenden Forumsbesuchern.


    Danke ans Forum und allen weiter eine gute Fahrt :thumbup:

    Moin Dieter,


    ja, das ist meines Wissens im Fahrbetrieb so. Die Anzeige ist dann auf ‚stand-by‘ (1. ubd letzter Balken) und zeigt erst nach 5 Min den Ladezustand der Batterien an.


    Aber jetzt bin ich auch verunsichert. Ich war mir sicher, dass die Anzeige ganz aus ist, wenn der Zündschlüssel abgezogen ist und KEIN Verbraucher läuft.


    Bei mir bleibt die ‚stand-by‘-Anzeige (ohne Ladezustand) dauerhaft an, auch wenn der Bulli schläft. Ich könnte fast schwören, dass die Anzeige irgendwann ausgegangen ist. (Ähnlich wie die Fahrerkabinen-Beleuchtungnach dem Schließen der Türen ... nur später).


    Also, wenn mir noch jemand einen Gefallen tun möchte und noch eine passende Anzeige im Bus hat: schaut doch bitte mal vor dem Einsteigen durchs Fenster auf die Anzeige und checkt das. Danke!


    So sieht das bei mir aus (auch im Ruhezustand):


    74FE8C49-E5B0-49F6-948B-AC0227951655.jpeg

    So, das neue Relais ist drin. Auf der Campinganzeige wird nun 12,7 V Ruhespannung und 13,9-14,2 V während der Fahrt angezeigt.


    Das zeigt doch, dass die Lima bei Betrieb die hinteren Batterien lädt, oder? Genügt das als Funktionsnachweis? Dann kann ich mir weitere Messungen sparen, richtig?


    Wenn „wir“ nun damit mit dem Thema durch wären, möchte ich mich nochmal bei allen Helfern und Input-Gebern bedanken. Super, wie immer! Danke!


    Dann hätte ich nur noch eins in dem Zusammenhang: wie oben schon mal erwähnt, erlischt die Anzeige auf der Zentraleletronik (E153) nicht mehr, auch wenn die Zündung aus und der Bus zu ist.

    Es bleiben die „leeren“ Batterieladeanzeige und die Spannung/Außentemperatur stehen. Früher ging die Anzeige aus. Ich hatte gehofft, dass das mit dem kaputten Relais zusammenhing, war leider nicht so.


    Hat hierzu jemand eine Idee? Ist ja auf Dauer auch ein unnötiger Stromfresser.


    Danke.

    C6F1032A-CC12-4F6D-A009-A3EBFA19C754.jpegSo, die Unterwelt des Kühlis liegt frei und das einzige, was nicht völlig verdreckt war, ist der Shunt.

    Hier ist auch nichts gebrochen oder sonst auffällig. Ich würde sagen, der ist okay.


    Einen Widerstand kann ich mit meiner Baumarkttechnik nicht messen, aber die Wiki verweist hier ja auch auf hochwertige Messtechnik.


    Die Anschlüsse des Ladegeräts sind mit Kontaktspray behandelt.


    Hier scheint alles okay zu sein. Geben meine Messwerte von oben Hinweise, Aufklärung oder Bestätigung?


    Danke,

    Macblum

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die vielen Hinweise und die allgemeine Hilfsbereitschaft. Wie immer TOP hier im Forum (selbst aus dem Urlaub! Respekt!)


    Hier kommen die neuen Messreihen:


    1. Starterbatterie (wollte ich mal mit anfügen, wegen LiMa):

    Ruhe: 12,8 V

    Motor: 14,1 V (langsam steigend)


    2. Zentraleletronik "Campinganzeige" E153:

    Ruhe: 12,9 V

    Motor: 12,9 V (jetzt, 1 STD später: 14,1 V)

    Landstrom: 13,9 V


    3. Campingbatterie 1: (vor 2-3 Tagen extern geladen)

    Ruhe: 12,7 V

    Motor: 12,8 V

    Landstrom: 13,8 V


    4. Campingbatterie 2: (vor 2-3 Tagen extern geladen)

    Ruhe: 12,7 V

    Motor: 12,8 V

    Landstrom: 13,8 V


    5. Trennrelais (links, einzelnes dickes Kabel):

    Ruhe: 12,7 V

    Motor: 12,9 V

    Landstrom: 13,8 V


    6. Trennrelais (rechts, doppelten dickes Kabel):

    Ruhe: 12,5 V

    Motor: 14,2 V

    Landstrom: 12,8 V


    7. Trennrelais (dünne Kabel, eingesteckt von hinten miteinander gemessen):

    Ruhe: keine Spannung

    Motor: 14,0 V

    Landstrom: keine Spannung



    Auffällig ist, dass bei laufendem Motor unter 2., 3., 4. und 5. nicht 14 V ankommen, richtig?

    Dass heißt, dass der LiMa-Strom nicht bei den Camping-Batterien ankommt, oder?


    Und dass heißt, dass das Trennrelais seinen Job nicht tut, ... richtig?


    Aber erklärt das auch, dass bei 6. unter Landstrom nur 12,8 V ankommen? Das ist doch sicher die Seite, an der die Campingbatterien angeschlossen sind, wegen des doppelten roten Kabels, richtig?



    Jetzt baue ich mal die KS-Verkleidung ab, feudel da gut durch und schaue mir den Shunt an.

    b) Das Trennrelais suchen und dort ohne Zündung die Spannung an den beiden dicken Kabeln (jeweils gegen die Karosserie) messen.
    - ...
    - liegt an beiden Kontakten Spannung an, dann bei laufenden Motor eine Spannungsmessung zwischen den beiden 'dünnen' Anschlüssen des Relais machen.
    - ca. Batteriespannung -> Relais defekt

    Hi Tomy,


    Ich habe alles so gemacht, wie von Dir beschrieben:

    Ohne Zündung beide dicken Kabel ca. 13,5 V.

    Bei laufendem Motor DÜNNE Kabel miteinander 14 V.


    Das ist für mich ca. Batteriespannung und laut Deinen Angaben müsste das Relais defekt sein, oder?


    Von dicken Kabeln bei laufendem Motor hattest Du nichts geschrieben. Soll ich das auch messen und was soll/darf dabei herauskommen?


    Danke und schönen Urlaub,


    Macblum