Beiträge von macblum

    Moin Thomas,


    so, jetzt habe ich das Teil mal freigelegt ...
    mlf_image4044.jpg


    Und, sieht deine auch so aus? Wenn ja dann würde ich dat Teilchen natürlich gerne mal ausprobieren ... :D


    Nee, einen Schalplan habe ich nicht. Zumindest nicht für meine Ausführung. Ist eine D2L-25 17 25 01.
    Hast Du einen? Oder weißt Du wo ich ihn bekommen kann?


    Gruß,


    Andreas



    Hi Thomas,


    danke für die Tipps. Ich gebe nur wieder, was der Boschmann zu mir sagte. Es geht aber tatsächlich um die Platine in der Heizung selbst. Bis dahin scheint alles in Ordnung zu sein.


    Das Steuergerät in der Seitenverkleidung hinter dem Fahrersitz hatte ich auch schon draußen, neue Sicherung rein und mir ein "neues" Gebrauchtes von der Bucht ersteigert. Brachte aber keinen Erfolg (wäre natürlich übel, wenn das Gerät von der Bucht den selben Fehler wie meins hätte).


    Die Batterien sind geladen und scheinen i.O. zu sein.


    Ich hoffe, der Bosch-Mann kennt die Nummer mit dem Spannungseinbruch. Angeblich konnte er alles bis hin zur Platine ("Leiterplatte") ausmessen und Fehler ausschließen.


    Ich hole das Auto morgen wieder und habe ihm gesagt, dass er mir die ausgebaute Heizung wie sie ist in den Kofferraum werfen soll. Dann nehme ich mir das Teil selbst noch mal vor ... (habe aber leider keine große Ahnung von Elektrik).


    Außerdem werden gerade sechs (!) D2Ls auf der Bucht verkauft. Da findet man vielleicht auch ein günstiges Ersatzteillager ...


    Wenn es dich interessiert, die ersten Akte meiner Standheizungs-Odyssee findest Du hier, hier und hier.


    Servus,


    Andreas

    Moin Gemeinde,


    sie ist tot! Der Heiner vom Boschdienst schraubt und misst schon seit gestern an meiner D2L rum, um nun rauszufinden, dass die "Leiterplatte" (wohl auch Platine oder Verteiler genannt) kaputt ist. Und dass es die nicht mehr als Ersatzteil gibt.


    Hier im Forum wurde häufiger behauptet, dass man das Teil recht einfach zurechtlöten könne, aber davon wollte der Bosch-Fritze nichts wissen. "Da sind ja auch noch diverse Relais drauf und man wisse ja gar nicht, was genau kaputt ist ...".


    Also Endstation.


    Die einzige Chance die ich noch sehe ist ein Tip aus dem Forum. Kennst sich hier jemand im Raum Hamburg/Lübeck gut mit dem Ding aus und hat die Platine vielleicht selbst schon mal hingedengelt? Oder gibt's einen Tipp, wo ich doch noch ein gebrauchtes Ersatzteil herbekomme?


    Die Alternative ist 'ne brandneue und blitzteure Airtronic D2 ... macht 1200,- Euronen plus Einbau ... hurra!


    Servus,


    MacB

    T4 California von 1993, weiß.


    Ich habe ihn im letzten Herbst in (vermeintlich) TOP-Zustand und rundum völlig rostfrei gekauft und war am Samstag in der SB-Waschanlage ...


    Seither stellt sich das Ganze etwas anders dar: beide hintere Radläufe und der vordere Beifahrerradlauf zeigen zu etwa 1/4-1/3 des Halbkreises leichte Rostansätze, aber nur ganz am Rand.
    Beim Beifahrerradlauf hinten fühle ich unter dem Lack noch eine weitere, daumendicke Stelle, die wohl aufs Durchbrechen wartet.


    Die vordere untere Spitze der Beifahrertür zeigt auch eine kleine Rostecke (ca. 1 cm). Weitere Stellen konnte ich noch nicht finden.


    An der Fuge an der C-Säule fahrerseitig ist der Lack über die ganze Höhe fein gerissen, aber kein Rost (noch nicht ...).


    Im Herbst konnte man auch in den Radläufen keinen Rost erkennen oder ertasten. Die Werkstatt meines Vertrauens hat den Wagen vor Kauf gecheckt und konnte kein Nachlackieren erkennen.


    Der Cali hatte vor meinem Kauf Saisonkennzeichen und überwinterte in einer Scheune. Allgemein sehr guter Pflegezustand.


    Seit Samstag drehen sich nun die Gedanken in meinem Hirn:
    - war da doch mehr Rost und die Mühle aufgeschönt? Aber das hätte meinem Schrauber auffallen müssen ...
    - nimmt mir der Cali seinen (vielleicht) ersten strengeren Winter übel und antwortet umgehend mit der braunen Pest?
    - war es nach 17 Jahren vielleicht einfach mal Zeit für die ersten Stellen?
    - und wo bricht es dann demnächst überall durch?


    Und vor allem: sollte ich mich nun erstmal entspannen und in 2-3 Jahren neue Bleche reinschweißen oder gleich gegensteuern? Immerhin ist das unser Erst-Bulli und wir wollen damit noch viel Freude haben ...


    Wahrscheinlich Ball flachhalten. Der bus steht trotz dieser Roststellen sehr gut da für sein Alter (wenn nicht noch mehr Überraschungen durchkommen ...).


    Grüße,
    MacB

    Moin Hahni,


    hier http://www.autoteile-shop.de/ gibt es noch einen der wenigen Kindersitze der Klasse III, die mit einem Beckengurt befestigt werden dürfen: der Concord Fixmaxx. Zumindest bis 6 Jahre/25 kg, danach kommt die Rückenlehne weg und der verbleibende Sitzkeil muß mit 3-Punktgurt benutzt werden.


    Wir haben die Odyssee auch hinter uns und das ist der einzige Sitz, der wenigstens auch von 18-25 kg mit dem Beckengurt zugelassen ist. Allerdings werden wir unseren Cali nun doch mit 3-Punktgurt nachrüsten (Somit hatten wir den Fixmaxx wieder zurückgeschickt.. So sind wir das Problem auf Dauer los ... :D


    Der Tipp kommt vom Hersteller Concord direkt. Offiziell ist er nicht mehr (neu) zu kaufen, nur noch Restposten. Maxi Cosi hatte den Piori (Klasse II, bis 18 kg) im Angebot, aber sie distanzieren sich auf Nachfrage komplett zum Beckengurt (obwohl das Modell die Zulassung hat). Wir haben das Teil selbst im Einsatz, bis der Lütte groß, und der 3PG eingebaut ist ...


    Römer hatte auch einen Klasse II-Sitz im Angebot, ist aber wohl auch vergriffen.


    Und: nur mit dem Fixmaxx überbrückt ihr die Jahre 4-6!!! (zumindest soweit ich das in Erfahrung bringen konnte).


    Viel Glück,


    Andreas

    Moin Ralf,


    ich habe ein "neues altes" Steuergerät auf der Bucht ersteigert und warte auf Lieferung. Das will ich nun erst mal testen. Ich hoffe, das neue Steuergerät ist nicht auch defekt. Ich musste die Katze im Sack kaufen, da es nicht getestet werden konnte. Aber ein "anderes Steuergerät aus der Ersatzteilkiste lief tadellos", sagt der Verkäufer (ich hoffe, Bullifahrer sind ehrlich!). Nun heißt es hoffen ... war definitiv zu teuer für ne Niete.


    Kann man die Funktion des Gerätes alleine messen? Und wie?


    Nein, die Platine habe ich mir noch nicht angeschaut. Ich lege mich am Wochenende mal wieder unter den Bus ...


    Werde berichten.


    Gruß,


    Andreas

    Zitat

    Was will er da angucken? Da ist aussen ein Typenschild mit Datum drauf.
    Deutlich jünger als 10 Jahre heißt OK, Älter heißt raus damit. So einfach


    Wo ist das Typenschild für gewöhnlich: auf der Verkleidung, also von außen sichtbar, oder auf der Brennkammer/der Heizung selbst?


    Gruß,


    Andreas

    Aber hallo, jetzt nimmt dich Sache ja doch noch an Fahrt auf!


    Danke für den kompetenten Input.


    Ich habe mich für einen anderen Bosch-Dienst entschieden und kam heute Morgen zu folgenden Erkenntnissen (die sich zum größten Teil mit Euren Hinweisen decken)


    - Glühkerze ist ok.
    - Spannung kommt bei Pumpe an (sie läuft oder klackert aber nicht!).
    - das Steuergerät "schaltet voll durch" (was auch immer das heißt, klingt aber gut).
    - Batterieleistung gut. (Der Boschmensch rief mal was von 9.5 unter dem Auto hervor, das bezog sich wohl auf den Spannungsverlust beim Starten ... aber der muss wohl sein, oder? – das kann ich aber auch falsch zugeordnet haben).


    Jetzt muss das Teil ausgebaut und geprüft werden. Denkbar sind ein Defekt auf der "Platine" in der Standheizung oder das Steuergerät hat einen Schlag abbekommen.


    Interessant war, was alles NICHT Auslöser des Problems sein kann:


    - ein verstopftes Kraftstoffsieb (dann würde die Heizung trotzdem anspringen und sich später abschalten)
    - eine defekte Brennkammer/Wärmetauscher (hat nichts mit dem elektrischen Defekt zu tun)
    - ein gesperrtes Steuergerät (das alte Steuergerät J65 für die D2L Standheizung verfügt noch nicht über den Selbstsperr-Mechanismus. Neuere Geräte müssen wohl nach ca. 5 Fehlerversuchen freigeschaltet werden).
    - wahrscheinlich auch nicht eine gefrorene Kraftstoffleitung (denn auch dann müssten Heizung und Pumpe anspringen, auch wenn's nichts zu fördern gibt).


    Leider bedeutet das im nächsten Schritt etwa 200,- Euronen Arbeitszeit für Aus-, Einbau und Messen plus etwa 200,- Euro für ne Platine ODER 300,- Euro für ein neues Steuergerät.


    Bei der Gelegenheit wird sich der Boschmann auch die Brennkammer angucken und wir wollen mal hoffen, dass die nicht auch noch neu muss (wegen Verschleiß). Das wären dann weitere 800,- Euro.


    Spätestens dann lohnt sich wohl ne neue Wärmepuste ... ich werde berichten!


    Heute steht die Mühle erstmal hier "auf Arbeit" in der warmen Tiefgarage. Vielleicht taut ja doch noch was auf ...


    Gruß,


    Andreas

    Na, keiner da, der noch eine Idee hat?


    Ohne zündende Idee muss ich wohl den Bosch-Dienst beschäftigen. Und der orakelt schon am Telefon "ist erfahrungsgemäß meistens der Wärmetauscher ... kostet 600-800 Euro ...".


    Nun gut, wenigstens will er vorher noch testen, aber ich hoffe immer noch auf Glühkerze oder Steuergerät kaputt – von mir aus auch die Dosierpumpe, oder was auch immer.


    Aber für den Preis kaufe ich mir lieber die Einzelteile auf der Bucht zusammen. Wenn ich wüsste welche!?!


    Servus,


    Andreas

    Ah, habe es gefunden. Verkleidung hinter E-Konsole (an B-Säule) abnehmen, dann der weiße Kasten hinter den normalen Wohnraumsicherungen.


    Achtung, die Glassicherung lässt sich auch ohne weitere Demontage der Bauteile auswechseln ... das habe ich aber erst hinter her gemerkt. :wall:
    (Man braucht aber echt verdammt kleine Finger ...)


    Ach ja, das J65 steuert die D2L Luftstandheizung in den alten Calis ...


    Gruß,


    Andreas

    Moin,


    ich habe mir heute mal das Steuergerät J65 vorgenommen und siehe da, die Glassicherung war tatsächlich defekt. Ich glücklich Sicherung getauscht und ... wieder nichts. Die Standheizung, bzw. das Steuergerät macht klack ... 2 Sekunden Pause und ... klack. Mehr passiert nicht.


    Wäre es nun logisch, dass vielleicht das Steuergerät kaputt ist, wenn doch eh schon die Sicherung durch war? Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn neben der Sicherung ein weiterer Schaden an einem anderen Bauteil defekt ist. Oder könnte ein anderer Schaden für das Durchbrennen der Sicherung verantwortlich gewesen sein? Dosierpumpe? Glühkerze?


    Für alle, die mein Problem in den unteren Threats nicht verfolgt haben: ich fahre einen 93er AAB 2,4D California mit einer D2L Luftstandheizung.
    Sie lief bis vor 2 Wochen tadellos und macht seitdem nur noch klack ... klack, dann nichts mehr.


    Vielleicht muss mein Steuergerät auch wieder freigeschaltet werden, da es angeblich nach einigen Fehlversuchen sperrt, und davon habe ich nun eine ganze Menge ... wie macht man das?


    Gruß,


    Andreas

    Hi,


    laut meinen schlechten s/w-Kopien müsste das J65 für die D2L Standheizung (im 93er California) direkt vor der E-Konsole (Sicherungen, FI-Schalter 230V) in der B-Säule sitzen. Da sehe ich aber nichts. Steckt die Steuerung hinter der Verkleidung? Und wie kriegt man die ab? Ich suche nach der Sicherung.


    Habe zwei drehbare "Pilotensitze".


    Gruß,


    Andreas

    Zitat

    Das Problem hatte ich auch schonmal ... Bei mir war die Sicherung im
    Steuergerät defekt ....



    Moin Klaus,


    das Steuergerät sitzt im Holm neben dem Fahrersitz, ein Stück vor den normalen Sicherungen in der E-Konsole, oder?
    Zu sehen ist da nichts. Sitzt es hinter der Verkleidung?


    Gruß,


    Andreas

    Zitat

    Wärmetauscher gibt's – meines Wissens – bei der alten D2L nicht.


    Okay, das war wohl Quatsch. Die D2L hat auch einen Wärmetauscher. – Ich dachte, den gäbe es nur bei den Wasserheizungen ...


    So, Zusatzbatterien haben ausreichend Spannung (12,6 V laut Voltmeter) und sind auch voll – ich konnte meine Kapazitätsanzeige nun doch zum Anzeigen überreden.
    Somit lädt auch das 230V Ladegerät (denn vorher waren sie nur halb voll).


    Der Lüfter läuft zumindest im Kaltluftbetrieb, ist also auch nicht das Problem.


    Die Sicherungen in der E-Konsole sind okay. Hätte mich auch gewundert, da ja zumindest die Betriebs-LED in der Standheizungssteuerung grün leuchtet und ohne Sicherung würde da ja wohl gar kein Strom fließen.


    Nächster Punkt ist eine gefrorene oder verstopfte Kraftstoffleitung ... hoffentlich wird's bald wärmer ...


    Gruß,


    Andreas

    Moin,


    fahre seit einem halben Jahr den 2,4L California (schwer!!!). Meine anfänglichen Befürchtungen wegen mangelnder Power haben sich nicht bewahrheitet. Okay, beim Auffahren auf die Autobahn fragt man sich schon, warum der Beschleunigungsstreifen schon zu Ende ist, aber wenn er mal rollt iss gut.


    Und Überland/Stadt gar kein Problem. Lautstärke im Cali auch okay. Bin sehr zufrieden.


    Gruß,


    Andreas

    Hi,


    ich habe gerade mit unserem lokalen WoMo-Ausstatter telefoniert und der brachte mich auf eine neue Idee, die mir u.U. viel Arbeit und Geld sparen könnte.


    Er hat zur Zeit 6 WoMos in der Halle stehen, bei denen die Dieselleitung zur Standheizung zugefroren ist. Da die Leitung nur sehr dünn ist kommt es schneller zu Ausflockungen und auch der Kraftstofffilter kann verstopfen.


    Er bestätigt meine Theorie, dass mein "klack ... 2 Sekunden ... klack" das Einschalten der Heizung, Warten auf Kraftstoff und automatisches Abschalten sein müsste.


    Klingt logisch ... paradox ist nur, dass wenn man die Standheizung wirklich braucht, sie einfach so einfriert.


    Dann warten wir mal auf wärmere Zeiten und probieren's noch mal ...


    Ich werde berichten!


    Andreas

    Zitat

    Die Heizung bekommt des Strom von den Zusatzbatterien. Während der Fahrt
    werden die Zusatzbatterien von der Lichtmaschine mitgeladen.
    Wenn 230 Volt angeschlossen ist, wird über das Netzgerät die
    Zweitbatterie/en geladen.


    Cool Dieter,


    bald habe ich doch dein ganzes Handbuch :D


    Vielleicht denke ich etwas "um die Ecke". Das soll heißen, dass die Standheizung sowohl mit 230V-Anschluss als auch während der Fahrt laufen muss. Zwar über Batterie, aber die wird über die Versorger (230V oder LiMa) geladen und gibt die Energie direkt an die Heizung weiter.
    Die Batterie braucht also keine "Grundladung", bevor sie genug Power an die Heizung liefern kann. Richtig?


    Eine Warnung aus deinem Handbuch besagt: "Achtung, die Standheizung muss beim Tanken ausgeschaltet sein!"
    War sie aber letzte Woche nicht – als sie noch fröhlich lief! Das könnte aber das letzte Mal gewesen sein.


    Bezieht sich die Warnung nur auf die Gefahr von "offenem Feuer" an einer Tankstelle? Oder zieht das irgendwelche technischen Probleme nach sich (zu viel oder zu wenig Diesel ... was weiß denn ich ...?!?!)


    Gruß,


    Andreas

    Danke für die Tipps.


    Die Sicherungen wollte ich mir am Wochenende näher ansehen. Da gibt es die Leiste hinter dem Fahrersitz (unter der 230V Sicherung) und eine im Fach der Zusatzbatterien – wahrscheinlich für die Absicherung des Ladegeräts, oder?


    Gibt es weitere relevante Sicherungen?


    Kann mir jemand die Frage beantworten, wann die Standheizung generell laufen müsste? Nur bei geladenen Batterien oder auch bei 230V-Verbindung, bzw. während der Fahrt mit LiMa-Strom (bei jeweils leeren Batterien)?


    Danke und Gruß,


    Andreas