Beiträge von niemandus

    Pumpe war ok gewesen, auch die Elektrik.


    Alte Heckscheibenwischer-Spritzdüse ausgebaut. Die dahinter liegende Leitung vorsichtig mit einem feinen Bohrer/ Akkuschrauber von alten Rückständen gesäubert. Neue Düse eingebaut. Fertig.





    (Klingt einfach, aber die Spritzdüse wechseln heisst Hecktür-Innenverkleidung abbauen, Heckscheibenwischermotor von der waagrecht stehenden, offenen Hecktür lösen, mit Proktologen-Fingern im Halbverborgenen die neue Düse einsetzen, dann alles wieder rückwärts zusammensetzen.)



    Ganz vorsichtig den im Wind flatternden Wackelaussenspiegel rechts entfernt. Das Glas blieb dabei heil.


    Die "Verstelleinheit mit Motor für den Rückblickspiegel" tat sich meinen Blicken auf. Sieht etwas anders aus als im Wiki - hat eine waagrecht nach links wie nach rechts führende, schmale weisse Plastik-Verspreizung innerhalb des schwarzen Plastikkreises. Eine Hälfte dieser weissen Plastik-Verspreizung hatte ich ja bereits im Hosensack. Die andere steckte noch fest in der Rückspiegel-Verstelleinheit drin. Und der schwarze Plastikkreis war lose.


    Neue Komplett-Verstelleinheit mit Motor kostet €66 beim Freundlichen. Ein wenig Superkleber, einfühlsame Finger, etwas Geduld und die zweite halbe weisse Innenverspreizung war wieder mit zwei Zapfen im Plastikkreis montiert. Der schwarze Plastikkreis auf seine Halterung geschoben und eingerastet. Der Aussenspiegel angeklemmt und vorsichtig hineingedrückt.


    Nicht perfekt, aber sitzt fest und hält vermutlich noch ein ganzes Weilchen. Habe nun Zeit, eine günstige Verstelleinheit zu suchen und zu finden.


    Gibt es diese Rückblickspiegel-Verstelleinheit spezifisch für den T4 oder kann man ggf. auch andere aus dem VW-Konzern verwenden?

    Zitat

    Moin!


    Es gibt nur das Gehäuse,das Glas und die
    "Verstelleinheit mit Motor für den Rückblickspiegel"
    357 959 577 A und kostet 50€


    MFG Harry :cool:


    @ Harry


    Vielen Dank, sowas hatte ich befürchtet.


    Bei einem anderen Fahrzeug, ähnliche Konstellation, sagte mir damals der Teileverkäufer, die gebrochene Plastikhalterung gäbe es zwar, würde vom Händler jedoch nicht verkauft - man würde lieber die ganze Verstelleinheit statt des Pfennigartikels Plastikhalterung verkaufen.


    So sich eine Quelle nur für die weisse Plastikhalterung auftut oder jemandem noch einfällt, ich wäre ein dankbarer Kandidat ;)

    Mein Aussenspiegel rechts (ist ein elektrischer, beheizbarer) hatte Feindberührung. Die Aussenspiegel-Halterung an der Karosserie ist ok, das Aussenspiegel-Gehäuse ist ok (gut, ein Kratzer mehr), das Spiegelglas ist heil.


    Das Spiegelglas ist jedoch an der ganzen unteren Seite locker und wackelt beim Fahren. Versuchte den Spiegel neu zu justieren, wobei ein kleiner weisser offensichtlich abgebrochener Plastikarm, so 3x1 cm, aus dem Gehäuse fiel. Hab' dann nicht weiter experimentiert und das Spiegelglas auch nicht vollständig herausgehebelt.


    Gibt es eine innere Aufnahme des Spiegelglases? So es eine gibt, und diese Schaden genommen hat, gibt es diese Aufnahme separat zu bestellen? Wenn ja, wo?


    Für Hinweise vielen Dank.



    Danke, guter Punkt, dieser Plastikeinsatz mit Düse bricht gern mal. Habe ich bereits erneuert. Sieht einfach aus, aber dazu musste der Wischermotor in der Heckklappe raus. Leider läuft jedoch die Pumpe immer noch nicht. Werde Udo's Vorschlag, s.u., nachgehen.



    Udo, danke. Pumpe läuft, wenn ich die Frontscheibe befeuchten will. Läuft nicht, wenn ich die Heckscheibe befeuchten will. Pumpen-Elektrik check ich ab. VG!



    Ja, danke, wie schon ausgeführt, geht die Pumpe wenn man "vorne spritzt". Insofern wird Deine Diagnose richtig sein.


    Wo genau finde ich denn die Spritzwasser-Pumpe, muss ich dazu auf eine Bühne?

    Die Heckscheibe meines Busses lässt sich nicht mehr befeuchten. Bei Betätigung des Druckknopfes am rechten Lenkstockschalter summt die Spritzwasser-Pumpe nicht, es wird kein Spritzwasser gefördert. D.h. der Heckscheibenwischer in die Heckklappe läuft zwar, aber nur trocken.


    Die Spritzwasser-Pumpe scheint es nicht zu sein: es gibt angeblich nur eine gemeinsame Spritzwasser-Pumpe für vorne und hinten und die Befeuchtung der Frontscheibe funktioniert einwandfrei. Auch die Sicherung #5 ist intakt.


    Wo suche ich ggf. einen Wackelkontakt? Im Lenkstockschalter rechts? Oder gibt es andere Ursachen für den Funktionsausfall?


    Dank für Beiträge.

    Nach dem Kaltstart und beim Wegfahren hört man aus dem Bereich zwischen Lenksäule und Pedalerie ein deutliches Seufzen. Oder Luftansaugen. Dauert maximal eine Sekunde. Könnte ggf. auch eine sich aktivierende Hydraulik sein. Anschliessend ist das Geräusch weg.


    Muss ich mir Sorgen machen? Wer weiss mehr?



    Danke Stephan, da scheint sich jemand intensiv mit Automatikgetrieben beschäftigt zu haben.



    Souverän, auf der Landstrasse, in einem Zug auch mal vier Schlafmützen zu überholen, geht mit dem V6 durchaus. Knüpft zwar nur bedingt an die 375 NM, 284 PS und die wunderbare Automatik des Vorgängerfahrzeuges an, aber das schaffte keine Grossfamilie.



    Ja, Steigungen und die Tücken des EQJ, wohl wahr. Muss mindestens 12 Modi geben, meine ich mittlerweile gelesen zu haben? Da behalte einer während der Fahrt den Überblick. Der Fahrer wird sich der Steuerung anpassen, auch wenn Überraschungen passieren.



    Insofern - lesson learnt für mich - tanke ich Super statt Super Plus, freue mich über frühere und weichere Schaltpunkte und etwas geringeren Verbrauch, und wenn ich vorankommen will, gebe ich Gas. Dann brüllt der V6, und für eine Familienkutsche reichts.



    Oder kann man ggf. den V6 3.2 samt modernem Automaten in den T4 transplantieren?
    .




    Lineare Optimierungsprogramme zur Bestimmung von Kraftstoffmenge und Zündzeitpunkt verwenden, neben der Formel mit Parametern wie Last, Drehzahl, Temperatur, Klopfsensorergebnis, usw., feste Kennfelder und Limits. Im Sinne der Ursprungsfrage, warum geringerer Verbrauch beim niedrigeroktanigem Benzin, vermutlich weniger eingespritzter Kraftstoff und bessere Verbrennung bei niedrigeren Drehzahlen?



    Von der Motorsteuerung an die Getriebesteuerung weitergegebene Daten s.o. müssten dort, bei einem zweiten Rechenvorgang, evtl. wieder ein lineares Optimierungsprogramm, innerhalb bestimmter Parameter / Limits die Schaltpunkte innerhalb von vmtl. engen Bandbreiten bestimmen. Auch bei der Getriebesteuerung, i.S. der Ursprungsfrage, wenn die spezifische Leistung des V6 bei niedrigeren Drehzahlen besser ist, ggf. verbrauchsmindernd?



    Ergebnis, in meinem Verständnis: schlechteres Benzin, und die Motor-Steuerung spritzt (relativ) weniger Kraftstoff ein und verbrennt diesen (relativ) später. Die an die Getriebe-Steuerung weitergeleiteten Daten senken die Schaltpunkte ab. Da der Motor im unteren bzw. mittleren Drehzahlbereich relativ besser verbrennt, ergibt sich in Summe ein geringerer Verbrauch. Es sei denn der Fahrer gibt, da weniger Leistung, mehr Gas.




    [hier o/t: Die variable Getriebesteuerung ist vmtl. nicht voll optimiert programmiert. Im Gebirge, Beispiel Grossglockner-Hochalpenstrasse, kommen Motor- und Getriebesteuerung zu m.E. zu seltsamen Ergebnissen, so dass 204 PS die zwei Tonnen mit maximal 40 km/h bergan ziehen, das Automatik-Getriebe dabei, egal welcher Gang eingelegt ist, wild zwischen 1. und 2. Gang hin- und herschaltet. Da wäre ggf. eine starre statt variable Programmwahl nützlich.]



    Gibt es Programmierungsspezialisten, die sich die Software für Motor- und Getriebesteuerung des V6 vorgenommen haben?

    Zitat

    Das ist der Ecomodus vom Automatik. Bist du dir sicher, dass du nicht
    einfach sanfter fährst, wenn du 95iges getankt hast? ;)



    Schon möglich. Fahrstil bleibt zwar m.E. konstant oder zumindest ähnlich. Vermute, so das Fahrzeug sich sanfter fährt, dann bedingt durch die Motor- bzw. Automatikgetriebesteuerung.



    - Welche sonstigen Modi gibt es für den AMV / EQJ? Nach welchen Kriterien bestimmt die Steuerung den Modus?



    - Gibt es ein aktuelles Update für die VW-Motor-und-Getriebesteuerungs-Software des AMV / EQJ?

    -

    Zitat


    Die Oktanzahl sagt ja eigentlich nur etwas über die Klopffestigkeit des
    Sprits aus. Und die spielt ehr bei hohen Drehzahlen eine Rolle. Wenn der
    Motor merkt, dass nur 95 Oktan Sprit getankt ist nimmt er bei hoher
    Drehzahl die Zündung zurück und lässt den Motor unwillig höher drehen.


    Beim Automaten führt das dazu, dass das Getriebe vorzeitig schaltet.


    @ Willy


    Klar. Die Automatikgetriebe-Schaltpunkte ändern sich. Verfügt nicht das EQJ über eine selbstlernende Steuerung?



    Wünschen würde ich mir eine Präzisierung wie folgt:


    Beispiel: [Der Klopfsensor erkennt die Benzinqualität, leitet diese Information an die CPU weiter, diese wählt dann zwischen den Programmelementen "98" und "95".


    Bei Super Plus schaltet die Automatik vom 1->2 Gang bei 3300, vom 2->3 Gang bei 3100 und vom 3->4 Gang bei 3000 upm. Im Modus Super hingegen schaltet die Automatik vom 1->2 Gang bei 3000, vom 2->3 Gang bei 2800 und vom 3->4 Gang bei 2700 upm.


    Dies ist deshalb von Bedeutung, da der spezifische Verbrauch des V6 - EQJ - Motors im Drehzahlband zwischen X upm und Y upm bei Z g/kWh, hingegen im Drehzahlband zwischen A upm und B upm bei g/kWh km liegt.]


    Manche Hersteller erstellen, etwa wenn sie die Automatikgetriebe-Schaltpunkte in Normal- und Sportmodus vergleichen, dazu Grafiken. Wäre spannend, diese zu finden.


    Deine Frage ist zwar o/t aber bitte: erstand den Bus in 08/2009, mit 26 tkm auf der Uhr. Der T4 war 5 Jahre eingemottet gewesen, lange Geschichte. Jetzt, 09/2010, zeigt der Tacho ca. 47 tkm an.


    Ein sehr schönes, maximal ausgestattetes, flottes Fahrzeug - dem Vorbesitzer bin ich dafür verbunden, dass er es nicht mehr brauchte und abgab.


    In diesem Thread frage ich, warum der V6 im T4, im gemässigten Betrieb, mit Super statt Super Plus weniger Sprit braucht.



    Hallo Frank,


    der AMV ist für Super Plus ausgelegt. Man kann ihn aber auch mit Super fahren. Beide Kraftstoffe, 98 und 95 Oktan, sind von VW für den V6 freigegeben. Logisch erschiene, dass beim Tanken von 95 oktanigem statt 98 oktanigem Benzin Leistung fehlt und durch stärkeres Treten der Verbrauch erhöht wird. Dies erscheint jedoch nicht der Fall, sondern beim Tanken vom 95 oktanigem Benzin tritt [hier], bei gleicher Strecke und ähnlichem Fahrerverhalten, das Gegenteil ein - Minderverbrauch. Die Ursachen dafür suche ich zu verstehen.


    Der Klopfsensor erkennt die Benzinqualität und die Software ändert die Motor- und Getriebesteuerung entsprechend. Motor- und Getriebecharakteristik spielen dabei beim der Programmierung eine Rolle. Spezifischer Verbrauch bei bestimmten Drehzahlen, Schaltpunkte könnte ein Thema sein. Vermute ggf. noch andere Einspritzmengen usw. aber wüsste es gerne genauer.


    Irgendwer mit Connections zu VW-Motorenentwicklung?

    @ Tobias: Auf Deine 10,5 kam ich noch nie, das ist ja ein Rekord. Lt. Fahrtenbuch verbraucht mein V6 zwischen 12 und 16, im Schnitt so 13,5 ltr/100 km. Nutze jedoch den AMV durchaus artgerecht, d.h. flott.



    @ V6-er im Forum:


    Mit dem leistungsstärksten Motor im T4, dem seidenweich und im Vergleich zum Diesel geräuscharm laufenden V6, wurden während der Produktionslaufzeit 4060, d.h. weniger als 1% aller T4, ausgestattet. Vielleicht tummeln sich von den gut 4000 doch noch ein paar in diesem Forum?


    Bei Nutzung von Super statt Super Plus und gleicher Fahrweise überrascht mich der Minderverbrauch von etwa einem Liter/100km. M.E. schaltet das Getriebe, vmtl. in einem verbrauchsgünstigen Drehzahlband, etwa früher und weicher hoch. Das Endschalldämpfer-Endrohr erscheint innen weniger schwarz sondern eher dunkelgrau. Weitere Gründe?


    Sollte sich also jemand mit der Programmierung von Motor- und Getriebesteuerung des AMV/EQJ je nach Oktan im Benzin auskennen, freue ich mich über Erfahrungen und Bemerkungen.

    An alle Lenker eines V6 mit 150 KW (204 PS) Benziners (bitte nur V6 AMV Fahrer ohne Gas):


    welche Beobachtungen re Verbrauch habt ihr mit Super bzw. Super Plus?


    Hier: Annähernd identisches Fahrverhalten mit beiden Sprit-Qualitäten im Tank. Fahrweise gemässigt, d.h. zu ca. 80% der Zeit: Gasfuss bis zu ein Viertel, bis zu 3500 upm, MAP/KPA bis zu 50.


    Mein Bordbuch weist einen deutlichen Minderverbrauch, ca. 1-2 ltr / 100 km aus, wenn ich nicht Super Plus, sondern nur Super Benzin tanke. Überrascht mich.


    Eigene Erkenntnisse, ggf. Erklärungen?

    Das vordere Schiebedach hat keinen Ablauf. Über z.b. Undichtigkeiten eingetretenes Wasser läuft in die kleine Wanne und soll darin verdunsten. Läuft die Wanne über, werden Innenraumleuchte usw. nass.


    Gern hilft, alle Schiebedach-Dichtungen und Führungen sowie das Glas gründlich zu säubern, die Dichtungen mit Gummipflegemitteln zu behandeln bzw. Führungen einzufetten. Anschliessend das Dach möglichst geschlossen halten oder, wenn doch in Gebrauch, öfter auf kleine Verschmutzungen kontrollieren.


    M.W. mehrere Threads dazu hier im Forum.


    Formsache beim Check-In Personal im Hafen, sowie des Zeitpunkts Deines Eintrffens. Data Points hier: Livorno und Bastia.


    a) Gibt Unfreundliche, die holen den Messstab, auch bei der Höhe, und schicken Dich zum Nachzahlen. Gibt Kulante, die winken Dich durch.


    b) Wenn Du 2 Stunden vor Abfahrt der Fähre schon dastehst, wird man sich mit Dir eher beschäftigen, als wenn Du die Fähre gerade noch schaffst.


    Entweder jetzt nachbuchen, oder entspannt dem Gang der Dinge harren. So man Dich zum Nachzahlen schickt, kostet dies nicht die Welt. Vielleicht hast Du aber auch Glück und es geht glatt.


    Schöne Reise!