Beiträge von RalfS

    Hallo,


    hm komisch, bei mir sitzt die Ölablassschraube hinten an der Ölwanne,
    so dass, wenn der Karren ausgebockt ist, theoretisch mehr Öl ausläuft eben weil im aufgebockten Zustand die Ablassschraube am tiefsten Punkt ist...
    96'er ACV.


    Gruß Ralf

    Hallo Berliner!


    Geklaut von:


    http://lexikon.freenet.de/Opferanode


    Eine Opferanode ist eine Anode, die sich zum Schutz von Metallteilen "opfert".


    Um Metalle in sehr aggressiven Umgebungen vor Korrosion zu schützen, wie z.B. Tanklager, unterirdische Rohre oder Erdölbohrtürme,


    >>>>>verbindet man das gefährdete Metall elektrisch leitend mit einem Metall, das sich leichter oxidieren läßt <<<<<<<



    und gemäß der elektrochemischen Spannungsreihe unedler ist. Für Eisen kommen beispielsweise die Metalle Aluminium, Zink oder Magnesium in Frage.


    Aus dem gleichen Grund werden Zinkplatten an Hochseeschiffen angebracht. Das unedlere Zink gibt über das Eisen Elektronen an Akzeptoren (z.B. Sauerstoff) im Meerwasser ab, das Zink geht als Zn +II in Lösung. Der Anodenvorgang der galvanischen Zelle – die Oxidation – findet also am Zink statt. Es löst sich langsam auf (Opferanode), das Eisen bleibt unangegriffen.






    .....also muss die Zinkschicht elektrisch leitend sein,
    Feuer- oder elektrolytisch verzinkte Schichten sind elektrisch leitend.
    Das Zinkspray nach meinen Infos nicht unbedingt, da sich der Zinkstaub in einer "Trägerflüssigkeit" befindet (z.B. Kunstharz) damit das Ganze auch auf der Metalloberfläche kleben bleibt.
    Kunstharz ist meines Wissens nach nicht elektrisch leitend, somit muss die Dichte der Zinkteilchen "hoch" sein, damit sie sich berühren und die ganze Schicht elektrisch leitend wird...


    Soweit zur Theorie, wenns trotzdem in der Praxis funktioniert,
    umso besser!
    Ich trau dem Frieden auf jeden Fall nicht!



    Gruß aus Berlin!

    Hallo,


    >Alles andere (auch Fertan) ist nur Murks und hält nicht lange.


    ...ich habe gehört, dass auch Zinkspray mit Vorsicht zu genießen ist:


    Es gaukelt nämlich dem Anwender einen aktiven Korrosionsschutz (im Sinne einer Opferanode vor), ist es bei den meisten aber nicht da eine solche Schicht elektrisch leiten muss, der Träger der einzelnen Zinkstaubteilchen jedoch isolierend wirkt. Gut sollen dabei Sprays mit höchstem Zinkanteil sein (angeblich dann doch leitend weil sich die Metallteilchen gegenseitig berühren)
    Ich selbst habe (zumindest mit 08/15 Zinkspray) bisher schlechte Erfahrungen gemacht und benutze es deshalb nicht mehr.


    Gruß Ralf

    Guten Abend,


    vor ca. einer Woche musste ich aufgrund eines Wildschweins vor mir scharf bremsen (schätzungsweise von ca. 90 auf 50km/h). Nix passiert. Eigentlich Leider hat mein T4, Bj. 96 kein ABS, so dass ich die Fahrbahn mit 2 hübschen schwarzen Streifen verzierte. Das Gummi fehlt jetzt leider an meinen Rädern. Ich denke, es sind so 2-3mm Unterschied zwischen fast dem ganzen Rad und dem jetzt dem wenigsten Profil.
    Die Laufruhe nahm dadurch rapide ab, durch den entstandenen Höhenschlag habe ich bei geringen Geschwindigkeiten ein gleichmäßiges Rummeln vorwiegend an der Vorderachse, über 140 km/h zittert das Lenkrad ein weniglich mehr als vorher.


    Dazu meine Fragen:


    1) Auf welche Bauteile der VA wirkt sich diese Unrundheit besonders stark aus?
    2) Hilft schon einfaches Wuchten (wahrscheinlich nicht)
    3) Kann man die Räder beim Reifendienst auch "abdrehen" lassen, es ist nämlich auch an der flachsten Stelle noch recht viel Profil drauf...


    Vielen Dank für Eure Antworten.


    Gruß Ralf

    Hallo Sirkman,
    als angehender Maschinenbauer und interessierter Mitleser habe ich hier wohl offensichtlich eine Bildungslücke:


    >Ab etwa 3.000 Umdrehungen steigen die Lagerkräfte in der dritten Potenz an. Sind bis etwa 5.000 Umdrehungen noch im unkritischen Bereich. Aber, summieren sich dann Fehler an anderen Bauteilen, kommt es zum Kolaps.


    Kannst Du mir mal eine Quelle nennen, in der ich das nachlesen kann?



    Gruß Ralf

    Hallo,
    Das nenne ich eine schnelle Antwort...


    Auf besagter Internetseite wird zwischen Strömungleistung und
    Strömungswiderstand unterschieden, erstes kubisch, zweites quadratisch.


    >>>... da scheint sich die BMW-Szene wohl nicht ganz einig zu sein ... ;)
    >doch, man ist sich einig.
    >Jetzt habe ich auch mal den e34-Artikel gelesen. Der Autor geht zwar im oberen Bereich auf den quadratisch mit der Geschwindigkeit wachsenden Luftwiderstand ein, aber im Folgenden rechnet er bei den Auswirkungen von Leistungssteigerung etc. immer mit dem kubisch wachsenden Wert.


    Ja, die Strömungsleistung des Wagens gegen seine Motorleistung, macht Sinn.
    Insofern war Dein ursprünglicher Thread mit dem kubischen Einfluss nicht falsch,
    er gehört allerdings wie gesagt zur Strömungsleistung.
    "daß der Luftwiderstand in der 3. Potenz der Geschwindigkeit wächst"


    Der Vergleich mit dem R4 ist für mich allerdings nicht verständlich.
    Das Gewicht passt nun eher weniger in diese ganze Rechnerei.


    Ich denke das ist alles, was ich abschließend zu diesem Thema sagen kann...

    Moin,
    >Moin,
    >du darfst nicht außer Acht lassen, daß der Luftwiderstand in der 3. Potenz der Geschwindigkeit wächst.



    Wundert mich schon etwas, in der Schule wurde uns gesagt, dass es nur quadratisch eingeht.
    Natürlich müsste ich jetzt ein Physikbuch als Quelle angeben,
    ich hoffe es genügt diese Internetseite:


    http://www.e34.de/tuning/leistungvmax.htm
    (ist natürlich eine Schande, dass dort keine Klammern gesetzt sind



    Also Strömungswiderstand ~ v^2
    Strömungsleistung ~ v^3



    Geht man davon aus, dass Strömungsleistung gegen die gesamte Leistung des Autos
    arbeitet, bestimme ich anhand meines 100PS TDI´s, ca. 170 Spitze (eigentlich nur 165) die Konstanten und bekomme für einen 180 PS Fahrzeug ein vmax von 206 und für einen 130 PS ein vmax von 185km/h, wohlgemerkt.


    Natürlich ist die Maximalleistung nicht über den gesamten Drehzahlbereich gültig, ich denke aber, die Werte sind doch recht realistisch.


    Gruß Ralf

    Hallo!


    DAS hatten wir auch schon mal, grad im Urlaub an der Grenze von Andorra zu Spanien. Die Grenzer haben vielleicht geguckt als wir die Heckklappe nicht öffnen wollten, bzw. konnten...
    Das war allerdings ein Multivan!


    Also:


    Zuerst kann man durch "rumfummeln" an der Verriegelung von innen die erste Stufe derselben lösen, danach geht die Heckklappe ca. 2cm freiwillig auf.
    Es ist aber noch eine zeite Verriegelungsstufe da, die ich nicht aufbekam, deswegen:
    Die Verkleidung des Rahmens (nicht der Klappe), unten im Bereich der Verriegelung abbauen, das geht eigentlich...
    Da gibt ein Metallstück, in das die verriegelung der Klappe einrastet.
    Dieses Metallstück ist mit 2 oder 3, weiß nicht mehr genau, fetten Kreuzschrauben befestigt, die man mit einem entsprechend großen
    Kreuzschraubendreher abbekommt.
    Und shon ist die Klappe geöffnet!


    Gruß Ralf



    >>Moin!
    >>Da kommst du nur dran,wenn du die Verkleidung abbaust!
    >>Beim Trapo recht einfach,alles andere wird schwierig...
    >>MFG Harry [Blockierte Grafik: http://www.vw-bus-t4.de/images/forum/smiley%20smoker%201.gif]
    >Danke für den Tipp.Ich komme aber nicht an die Befestigung der Verkleidung ran.

    Hallo Zaydo,


    >Hmm, hol Dir doch auch mal ein Angebot von VW. Ich habe für die gleiche Sache bei VW für meinen 01er MV mit 75KW nur 240 Euro bezahlt; war allerdings in Ostfriesland.


    Na das ist ja mal ein Preis, leider ist Ostfriesland doch etwas weiter weg von Berlin. Ich werde einfach mal noch paar Tage recherchieren...


    Gruß Ralf

    Hallo Michael,


    >Hallo Ralf,
    >frag doch mal bei VW, müßte auch um die 300 Euro kosten.
    >Es gibt viele Möglichkeiten Geld zu sparen, aber bei Bremsen hört der Spaß
    >auf, wie auch bei Reifen.
    >Die Bremsen sind nun mal als einzige in der Lage, dass Fahrzeug rechtzeitig zum
    >Stehen zu bekommen...
    >... und Reifen sind die einzige Verbindung zur Straße.


    Das sind nun mal die unbestreitbarsten Argumente überhaupt, genauso wie Tierversuche und Kinderarbeit eine Sauerei sind...


    Würde ich wirklich sparen wollen, so hätte ich mir ein Reparaturhandbuch gekauft und das selber gemacht, da mir diese Sache zu heiß ist, lasse ich das auch ohne schlechtes Gewissen bleiben!


    Ich denke aber auch, dass sich kein gewissenhafter Monteur von uta oder stoppit sagen lässt, dass die Arbeit, die er an den Bremsen macht, zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs oder der Insassen des Fahrzeugs führen.


    Insonfern danke für Deinen Hinweis.


    Gruß Ralf

    Hallo Gemeinde,


    nach dem erfolgreichen WoMo-Umbau plagen mich jetzt meine Hinterradbremsen (Scheibenbremsen, Multivan 75kw TDI, Bj96, Lucas-System).
    Dazu habe ich Angebote zweier bekannter Reparaturwerkstätten,
    bei der ersten Brembo Scheiben+Steine+Einbau für ca 280Euro,
    der zweite bietet ATE System + Einbau für 320 Euro.
    Dazu kommt, dass evtl. ein Bremssattel defekt ist und deswegen die Scheibe
    während der Fahrt quietschte und recht warm wurde. Einen Reparatursatz für Bremssättel soll es ja geben, doch gehören zu diesem auch die "Führungsbolzen" des Schwimmsattels oder nur Dichtungen?


    Was würdet Ihr tun??


    Gruß Ralf

    Guten Abend,


    nach stressiger Bastelei unter Zeitdruck wegen Ende November habe ich gestern durch Umschreiben meines MV zum WoMo den Umbau Abgeschlossen.
    Kostenpunkt ca. 100Euro, wovon ca. 70 für den Kocher und 30 für den Schrank.
    Die Befestigung ist aus 2mm Stahlblech, welches ich unter die Sitzkonsole geschraubt habe. Da ich die seitlichen Laschen wieder kürzen musste,
    wurde das ganze Blech instabil bzw. hatte eine niedrige Eigenfrequenz sowie eine richtige Kerbe beim Untertauchen des Blechs unter die Konsole.
    Deswegen musste ich zusätzlich noch zwei Füße an die Bodenplatte schrauben,
    16mm lange, ca. 6mm dicke Blechschrauben mit M10 Außensechskant waren dafür stabil genug.
    Der Kocher ist mit 4 M6 Schrauben und entsprechenden Gegenmutter fixiert.
    Trotz fehlender Rückwand im Schrank (damit man auch bei ausgezogenem Bett vielleicht was aus dem Schrank gefummelt bekommt) ist er recht stabil geblieben. Der Dekra-Mensch in Berlin war recht zufrieden mit dem Umbau und trug ihn bedenkenlos ein.
    Und nun zu den Fotos, viel Spaß damit!


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    Gruß Ralf

    Hallo,


    ja ich habe schon mal sowas zum ersteigern gesehen,
    allerdings momenta nix zu finden.
    Da sieht man aber, dass die Sitzfläche hochgeklappt werden kann und darunter so gut wie nix ist, leider habe ich wie gesagt kein Foto davon.
    Aber wenn Du sagst das da noch eine Schiene dazugehört...
    Möglich wäre auch, mit einem Bolzenschweißgerät 2 M8 Gewindebolzen an dem Absatz zu befestigen, ich glaub ich schau mir mal irgendwo so eine Schiene an...
    P.S. Hast Du die Teilenummer dieser Schiene??
    Wird die an den Boden geschraubt oder senkrecht an den Absatz??


    Bis denn!




    >Was du meinst ist der B2B Sitz aus dem MVI.
    >Wird regelmäßig bei dem großen Auktionshaus versteigert, oft sind da auch ganz gute Fotos über die Befestigungsteile dabei.
    >Der Sitz wird in eine Schiene im Boden mit 2 Haken eingehängt. Die Schiene ist relativ klein, muß aber eingeschweißt werden (schonmal jemand hier mit einer Schraubenlösung gearbeitet?). Anschliessend wird der Sitz in einen, an die Frontsitzkonsole angschraubten Sockel, eingeklinkt. Hätt ich auch gerne. Grübele noch über die Schienenbefestigung im Boden. Ist eine relativ kleine Schiene (12 Euro) quer zur Fahrtrichtung.

    Hallo Gemeinde!


    Nachdem mein Multivan heute abend fit gemacht wird für die morgige Umschreibung zum WoMo, Fotos folgen, musste ich fürs Erste die Halterung des Schranks in die Bodenplatte schrauben (keine Vorbereitung der Bodenplatte da Drehsitz).
    Nachdem ich mal hier und da angefasst habe, hat leider die Bodenplatte etwas Spiel- dies ist also nur eine "Notlösung" wegen 30.Nov. und Versicherung.
    Dabei erinnere ich mich, dass es auch Multivans gibt, die einen Klappsitz hinter dem Beifahrersitz haben, der irgendwie da festgesteckt wird.
    Kann mir mal jemand davon paar Fotos schießen und ins Netz stellen??
    Das Interessante dabei wäre, ob es auch ein Modell gibt, das sich nur am der vorhandenen Sitzkonsole festhält, da eine Halterung bauen ist sicherlich schöner als auf Dauer die Bodenplatte zu beanspruchen.
    Wie gesagt, Fotos erscheinen in Kürze...


    Danke!