Beiträge von Lars

    Hi an alle !
    Viele haben sich die Funktion selber gebastelt, aber für die, die nich so
    "schraubbegabt" sind: Es gab die mal von Hella, die haben sie leider aus dem
    Programm genommen :( Zu bekommen sind sie noch bei INPro, für 61 Euro, in Weiss und in Grau.. Die können jedoch keine liefern, und ein Lieferdatum ist noch nicht bekannt..
    Weiss einer von euch, wo man die noch bekommen kann ? z.b. bei einem, der die mal bekommen hat, und noch lagernd sind ? Danke ! Lars...

    Hallo Willy,


    ich geb Dir in allen Punkten recht. Insbesondere ist Mercedes auch nicht mehr das was sie mal waren. Dass sie bei den CDI Motoren auch ihre Probleme haben ist bekannt. Dass das "unzerstörbare" Image von den älteren Modellen kommt ist ebenso Tatsache. War ja bei VW nicht anders! Ich hab mir vor einiger Zeit einen gebrauchten 600SE aus 1992 mit über 200tkm gekauft und zwar aus dem Grund weil ich ein komfortables, zuverlässiges und trotzdem bezahlbares Auto wollte. Bis jetzt haben sich meine Wünsche erfüllt. Und dies obwohl der Motor eine sehr aufwendige Konstruktion ist und bei knapp über 400PS sicher einige hoch belastete Teile drin hat. Auch die Literleistung lässt sich durchaus mit heutigen Motoren vergleichen. Aber mal im Ernst: Welches heutige Auto kann man noch als Gebrauchtwagen mit solchen km-Leistungen kaufen ? Da hätte ich den Mut nicht mehr, auch wenn der Wagen nur wenige Jahre alt ist.
    Dass die Werkstätten an vielen Pfuschereien schuld sind ist mir klar, und da greif ich auch hart durch wenn ich einen erwische. In diesem Fall glaub ich aber sind sie unschuldig, denn es wurden ja beidesmal komplette Austauschmotoren von VW eingebaut.
    Nur: VW hatte doch solche Probleme früher nicht. Bei den alten Gölfen waren Laufleistungen von über 300tkm eher die Regel als eine Ausnahme. Ich bin felsenfest davon überzogen, dass diese Probleme technisch einwandfrei lösbar wären wenn die Hersteller nicht an einer zwanghaften Spar-Neurose leiden würden. Auch Benz versucht sich zur Zeit auf Kosten der Kunden gesund zu sparen. Deshalb kommt mir in nächster Zeit auch kein neuer Mercedes ins Haus.
    So wie's aussieht werde ich den Bus nächste Woche vermutlich unrepaiert verkaufen. Dann werde ich ich vorübergehend mal einen "auf Reserve gelegten" Jeep aus der Halle holen und mich in aller Ruhe nach einem direktimportierten T4 ohne Typenprüfung umsehen. Dann bestehen auch Möglichkeiten einen anderen Motor auszuprobieren. Hab da schon eine Idee im Hinterkopf. Werd euch jedenfalls auf dem laufenden halten.

    Genau das wäre DIE Lösung. Hätte er's nicht am 1. April geschrieben, wär's schon bestellt :) Wäre wirklich traumhaft und müsste doch machbar sein. Will mri einfach nicht runter, dass es das noch nicht gibt. Das könnte sogar VW anbieten. Die Kette muss ja nicht zwingend von Benz sein...
    Bei meinem Jeep Wrangler hatte ich ein ewiges Problem mit dem Vergaser. Alle hatten (und haben) Probleme damit, aber wenigstens bietet Chrysler einen Umrüstkit auf Einspritzung an. O.K. das kostet ordentlich Geld aber das Problem ist nachher weg vom Tisch. Ein Hersteller sollte bei Fehlern die so häufig auftreten eine Alternative anbieten auch wenn's was kostet. Aber nur den gleichen Müll wieder verkaufen und warten bis es wieder passiert ist schon nicht ganz das Wahre.

    Halt halt halt, nur keine falschen Verdächte schöpfen :) Ich fühl mich da wirklich unschuldig. Der Bus hat keine Anhängerkupplung dran und Vollgas gibts auch nur selten und bei kaltem Motor gar nicht. Zum einen ist es sicher Pech, zum anderen glaub ich schon, dass VW bei den Motoren zur Zeit nicht so eine glückliche Hand hat. Meine anderen Fahrzeuge die ich noch in Betrieb habe haben zur Zeit Kilometerleistungen zwischen 220tkm und 550tkm. O.K. das sind grössere Motoren zwischen 4 und 6 Litern Hubraum aber trotzdem finde ich sollte auch ein kleinerer Motor 150 bis 200tkm machen. Ich denk mal wenn VW endlich den Ventiltrieb auf eine (Duplex)kette umstellen würde dann wären die Dinger vermutlich auch wieder etwas langlebiger. Vom Verbrauch und von den Fahrleistungen wär der TDI nämlich interessant.

    Hallo Thilo,


    also Kubelwelle schleifen ist nicht drin. Kostet mich hier in der Schweiz fast fast soviel wie eine neue. Die ganzen Lagerschalen müssten ja dann ebenfalls ersetzt werden. Das mit dem CDI tönt eigentlich ziemlich interessant, die sollen zwar auch ihre Probleme haben aber ich fänds halt schon ein Fortschritt wenn zumindest mal dieses Riementheater aufhören würde. Was mich erstaunt ist, dass noch niemand auf die Idee kam ein Umrüstkit Riemen->Kette anzubieten. Wär sicher was mit dem sich Geld verdienen liesse :)

    Hm,


    das ist nun die Frage. Ein Motorbauer meinte zwar mal, dass bei "Feindberührung" der Kolben diese zwar kaputtgehen können, aber nur in den seltensten Fällen die Kurbelwelle und die Pleuel schaden nehmen würden. Müsste man aber im konkreten Fall dann genau anschauen. Ich denke, dass VW bei den vielen Motoren die sie wegen der Zahnriemenprobleme zurücknehmen und wieder aufarbeiten nicht in jeden Motor eine neuen Kurbelwelle einbauen. Könnte in meinem Fall sogar das Problem gewesen sein, dass bei diesem Austauschmotor was übersehenen wurde, denn nach so wenig km treten üblicherweise keine Lagerschäden auf.

    Ups, da war ich vorhin etwas schnell auf der Enter-Taste. Also zur Sache, vielleicht interessiert es ja jemanden mit ähnlichen Problemen (was ich nicht hoffe). Hatte gestern gepostet wegen meinem T4 2.5L TDI mit Verdacht auf Lagerschaden. Wir hatten nun die Ölwanne unten und die Kurbelwelle begutachtet. Ergebnis: Es ist ein Lagerschaden (Hauptlager zwischen 2. und 3. Zylinder). Der Motor hat rund 27 tkm gelaufen (Motor Nr 1 und Nr 2 wurden wegen Zahnriemenschaden ersetzt) und VW will sich mit 30% an den Kosten für den 4. Motor innerhalb 147tkm beteiligen. Find ich gelinde gesagt etwas dürftig. Bin nun also auf der Suche nach einer Kurbelwelle mit Lagerschalen aus einem defekten Motor mit z.B. Zahnriemenriss. Wenn das Ding wieder zum laufen kommt werde ich mich jedenfalls schnellstens davon trennen.


    N.B: Weiss jemand ob's igendeinen anderen Nicht-VW Motor gibt welcher halbwegs problemlos in den T4 passt ? Vorzugsweise Ami-Motor, Benz oder Ford. Ich würde den T4 liebend gerne behalten, denn kein anderer bietet den Fahrkomfort und diesen Platz aber alle 30 - 50tkm ein neuer Motor ist nun wirklich das Letzte.

    Soweit mal besten Dank für eure Tips. Wir werden heute die Ölwanne runter nehmen und die Kurbelwelle begutachten. Im Prinzip wärs ja nicht so ein riesen Aufwand die Kurbelwelle mit Lagerschalen von einem anderen Motor (z.b mit Riemenriss) zu tauschen. Wenn's kein Lagerschaden sein sollte, umso besser !

    Ich hab da ja letzthin mal was Dampf abgelassen, weil ich mit meinen beiden T4 eher durchzogene Erfahrungen gemacht habe und nun kommt heute das! Bei unserem 2.5L TDI war seit geraumer Zeit ein Geräusch zu vernehmen welches aber wieder verschwand. Heute auf der Autobahn kam es wieder, aber viel lauter und vor allem verschwand es nicht mehr. Diagnose von der Werkstatt: Lagerschaden. Das ist nun also der dritte Motor nachdem sich die beiden Vorgänger mit Zahnriemenriss verabschiedeten. Der Bus hat jetzt 147 tkm gelaufen und ist Bj95. Nun die Frage: von meinem anderen T4 hab ich noch einen VR6-Motor rumstehen. Ist ein Austauschmotor mit ca. 5tkm drauf (Beim ersten Motor war die Kette gerissen, wenige Wochen nach dem Motortausch brannte der Bus ab, deshalb die wenigen km). Nun hab ich die folgenden Varianten:


    1. Bus verschrotten, VR6-Motor und Automatikgetriebe (95tkm) einzeln verkaufen.
    2. Bus und Motor meinem Händler verkaufen. Würde ca. 2500 Euro bezahlen.
    3. gebrauchten TDI-Motor suchen (vermutlich selten wie Wasser in der Wüste) und den Bus in fahrfähigem Zustand verkaufen.


    Zu was würdet ihr raten? Ein Umbau auf VR6 ist nich möglich. Diese Variante ist bei uns in der Schweiz nicht zulassunsfähig. Nun die Fragen: Was kann ich für den VR6-Motor mit Automatikgetriebe noch verlangen? Mit wieviel muss ich für einen gbrauchten 2.5L TDI Motor rechnen? Gibts jemanden der sowas tauschen will?

    Siehst Du so unterschiedlich kann's einem ergehen. Welchen Cherokee hattest Du ? Ich schätze mal einen nach der Modellpflege (ab BJ96). Dort waren die Lenkgetriebe tatsächlich ein Problem. Der Innenraum fällt gemessen an den Aussenabmessungen wirklich mickrig aus, da geb ich Dir recht. So kleinere Dinge wie gebrochene Kabel etc. hatte ich natürlich auch schon, repariere ich in der Regel aber selbst. Wenn man es richten lässt wird es wirklich teuer. Ist zumindest bei uns in der Schweiz so, dass Chrysler Werksätten unverschämt hohe Ansätze haben. Zur Sache mit den Motorschäden: Stimmt auch! Aber nur wegen diesen verdammten Sch... VM-Dieselmotoren. Die Benziner, insbesondere der 4.0 Liter Reihensechser sind etwas vom Zuverlässigsten was es gibt. Ich hab beim Firmen-Jeep 550tkm drauf, bei meinem privaten sinds 220tkm. Am Motor wurde da noch nie was gemacht. Die beiden Fahrzeuge sind BJ 89 und 90. Wenn ich das auf den TDI oder den VR6 umrechne käme ich geschätzt aufgrund meiner Erfahrungen auf ca. 12 Motoren die ich für die gleiche Laufleistung brauchen würde :) Einen Jeep mit Dieselmotor würde ich mir niemals kaufen. Dass die VM-Motoren nichts taugen ist wohl bekannt; Die bekommen spätestens ab 100tkm Risse in den Zylinderköpfen. Beim neuen Grand Cherokee haben sie jetzt ja auf den 3.1L CDI von Mercedes umgestellt. Mal schauen was der taugt.

    Natürlich hat der Bus riesen Vorteile. Gerade punkto Fahrkomfort und Platzangebot ist er wirklich einmalig. Darum waren wir ja so begeistert davon und haben uns zwei Busse gekauft. Jawohl zwei Stück. Willst Du wissen wie der andere war ? Wirklich ? O.K. Der war noch schlechter! War ein VR6. Absolut genial zum fahren wenn er fuhr. Mit 30tkm Getriebeschaden (Automatik). Mit 76tkm die Kette gerisssen. Und rostig. Wurde alles instandgestellt, teilweise Garantie, teilweise Kulanz, ein ordentlicher Teil selbst berappt. Willst Du nun auch noch wissen wie's weiterging ? Naja nichts aussergewöhnliches: Der Bus ist drei Wochen später abgebrannt. Nachts draussen auf dem Parkplatz. Ohne Vorwarnung, ohne sich vorher zu verabschieden. War wirklich nicht nett von ihm :)


    Gut die Idee mit dem Wechseln der Werksatt hatte ich auch schon. Insgesamt 7 mal schon. Ich kenne im Umkreis von 100km keine VW-Garage mehr welche mich nicht auch schon kennen würde.


    Aber wie schon gesagt nicht nur VW hat solche Probleme. Der Vito von Benz zum Beispiel soll noch viel schlimmer sein. Überhaupt ist Benz auch nicht mehr das was sie mal waren. Wenn ich von denen nur ein mal einen neueren Ersatzwagen kriege weil ich meinen zum Service abgebe bleib ich totsicher damit liegen. Das kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.


    Interessanterweise haben alle meine älteren Autos (BJ 86-92) zwischen 230tkm und 550tkm auf der Uhr und laufen ohne Probleme. Wobei zum Bsp. der 12-Zylinder Motor vom 600er wohl auch nicht gerade eine simple Konstruktion war (4 Nockenwellen, 48 Ventile), tonnenweise Elektronik. Aber das war noch eine Zeit in der man zumindest noch wusste wie man das Wort "Qualität" schreibt. Fazit: Ein Auto aus den neunziger Jahren kommt mir NIE NIE wieder in die Garage. Eines aus dem neuen Jahrtausend nur mit 5 Jahren und 200tkm Garantie. Bin auch bereit, dafür 30% mehr zu bezahlen. Mal schauen welcher Händler noch Interesse hat...

    Der Bus mag durchaus seine Vorteile haben. Aber ein Umstieg von einem Patrol auf einen T4 ist definitiv ein grosser Rückschritt. Du wirst noch an mich denken :) Wenn beim Patrol nur die ZKD im Eimer war hätte ich die jedenfalls schleunigst getauscht und den Wagen behalten. Den Patrol hätte ich Dir 1:1 gegen unseren 95er TDI mit halb so vielen km eingetauscht. Hab das Teil im Geschäft und laufend Ärger damit. Von den beiden Motoren wurde einer auf Garantie der andere zur Hälfte auf Kulanz ersetzt (Zahnriemenriss bei 55 tkm beim 1., bei 96 tkm beim 2.). Der dritte Motor der jetzt drin ist gibt auch schon wieder verdächtige Geräusche von sich. Der T4 hat mich (bzw. die Firma) die letzten 5 Jahre mehr Unterhalt gekostet als der Jeep Cherokee und der 600er Mercedes die wir noch haben zusammengerechnet. Dem Bus habe ich nun versprochen, dass er nie wieder eine VW-Werkstatt von innen sehen wird. Öl wird noch gewechselt, sonst investiere ich keinen Franken mehr in diese Kiste. Wenn das nächste Mal was verreckt oder er bei der MFK (TÜV) durchfällt wird er gepresst. Ich habe diese verdammten Scheiss Qualitätsstandards welche sich da in den neunziger Jahren durchgesetzt haben bis zum Hals satt. Gilt nicht nur für VW; ist ein Problem der ganzen Industrie. Stichwort ISO 9001.

    Habs mal bei nem Golf ausprobiert. Ist wie Schubumkehr beim Flugzeug. Auto fährt vorwärts, Räder drehen rückwärts und rauchen. Waren allerdings nicht 120 km/h sondern nur ca. 60. Ich würde es demnach eher seinlassen. Der Golf war auf seiner letzen Fahrt zur Presse, da kann man sich solche Spässe schon mal erlauben.

    Wieso wurde ihm wohl vom TDI abgeraten ??? Man braucht nur das Formu hier zu lesen dann sollte es wohl klar werden. Findest Du nicht ? Es vergeht ja keine Woche ohne ein Posting in der Form "TDI ...kW, Zahnriemen gerissen". So gut wie der T4 sein mag, aber der TDI (bzw. dessen Ventiltrieb) ist wirklich eine gewaltige Fehlkonstruktion welche vom Markt zurückgezogen gehört.

    Hallo Andre ,
    ich hatte das auch (Wasser, keinen Einbruch). Offensichtlich ist es sehr schwer eine neue Frontscheibe richtig einzubauen. Bei mir hats auch mit einer neuen Frontscheibe angefangen. Blos bis man merkt, daß unter und in der Gummifußbodenmatte etliche Liter Wasser sind, ist die Gewärleistungszeit der Werkstatt vorbei. Als ich das Wasser bemerkte, habe ich die A-Säulenverkleidung weggebaut und die Fußmatte rausgenommen (mußte eh getrocknet werden), dann von einem Helfer mit dem Wasserschlauch von außen draufspritzen lassen. An einigen Stellen kams durch wie ein Wasserfall. Noch schneller findet man die undichten Stellen wenn man beim Spritzen die Gummilippe am Scheibenrand etwas vom Blech her anhebt und drunterspritzt.
    1. Vergeblicher Problemlösungsversuch: rundrum mit einer dauerelastischen Fensterdichtpaste aus dem Autozubehör von außen unter den Scheibengummi. War vergebens.
    2. erfolgreicher Versuch: Die Gummiabdeckung komplett entfernt und dann den Spalt zwischen Glas und Blech mit Silikon ausgespritzt. Auch wenn einige meinen daß durch die UV Strahlung das Silikon porös wird, so undicht wie vorher wird es nicht mehr. Ich habe jetzt vor kurzem mal unter die Matte gelangt und es war immer noch trocken (seit 4 Monaten).


    Gruß und viel Spaß beim dichten