...und wenn ich mich recht daran erinnere dann ist es so das der DPF die grösste Dreckschleuder aller Zeiten ist und diverse Wissenschaftler vor diesem Nichtsnutz warnen, da dieser Feinstaub in hochkonzentrierter Form abgibt! Danke somit an die KFZ-Steuer Beauftragten die meine alten T4 als Dreckschleuder einstuften, wobei dieser doch nur Rußbrocken spuckte!
Zitat
zum ach so leidigen Thema habe ich folgendes zusammen getragen:
a)
werkseitig eingebaute DPF:
Wenn der DPF mit Ruß=C=Kohlenstoff) zu ist (Sensoren melden das), erfolgt
als sogen. innermotorische Maßnahme der D-Autoindustrie !! (statt
Harnstoffeinspritzung wie z.B. bei Peugeot) eine
Kraftstoff-Nacheinspritzung, veranlaßt vom Motorsteuergerät am Ende des
Arbeitstaktes bzw im Ausstoßtakt jeden Zylinders, um damit die normale
Abgastemperatur im Filter von ca 300 bis 400 grd C auf 800 grd C zwecks
Rußverbrennung anzuheben und so der nicht zustande gekommenen chemischen
Reaktion C+O=CO2 so auf die Sprünge zu helfen (der Stahl des DPF wird
rotglühend, läßt sich unter Kfz selbst feststellen !!).
Für diese Maßnahme muß dem Motorsteuergerät nur ein sehr kleines
Zeitfenster zur Verfügung stehen.
Passiert deshalb (weil die Technik noch nicht beherrscht wird/eh der
falsche Weg/so nicht machbar ist?) die Nacheinspritzung zu früh, läuft
unverbrannter Kraftstoff innen an Zylinderbahn ins Motoröl !! mit der (für
die Motorlebensdauer und die Servicekosten bösen) Folge der Ölverdünnung,
ansteigende Motorölstände (deshalb soll auch Longlifeserviceintervall ca
30000km pro teurer Ölfüllung mit DPF nun unerreichbar sein und stattdessen
so alle 15oookm vom Gerät Servic angemeldet werden >> Kosten !!)
Passiert die Nacheinspritzung zu spät, soll die eh schon auf ca 800 grd C
aufgeheizte Abgasanlage/DPF noch heißer in richtung grenzwertiger
Überlastung und Dauerschäden/Hitzeschäden gehen.
(Und zum Service noch: Ein bestimmtes Motoröl soll notwendig sein für Kfz
mit DPF mit geringerer Sulfatasche als Öl-Verbrennungsrückstand . Es soll
so verhindert werden, daß zusammen aus Sulfatasche und aufgesammeltem ruß
ein nicht mehr abbrennbarer "Zement" im DPF entsteht)
b) Fahrzeuge mit nachgerüstetem Filter
Hier wird die Verbrennung (Oxidation=Verbindung mit Sauerstoff) des Rußes=
C Kohlenstoff rein chemisch mit einem (nicht so engmaschigen)
Katalysator-DPF bewerktstelligt, der der Verbindung von C Kohlenstoff mit
O Sauerstoff zu CO2 katalytisch auf die Sprünge hilft. Hier soll es keine
Motorgefahren wie bei a)geben, aber dafür die Gefahr, daß der DPF sich
mit Ruß ganz zu setzt und Motorstörungen/Leistungsabfall auftreten soll je
nach Fahrweise, z.B. bei Kurzsteckenverkehr mit zu geringer
Betriebstemperatur usw.
Gruss
T4Fan