Beiträge von moemoe

    Moin,


    gleich 2 Probleme beglückten uns am WE: Die Batterie war leer, mit Starthilfe wollte er wieder, dann aber nicht mehr über 60-80km/h fahren.


    In der Werkstatt kam folgendes zutage: Das ABS-Steuergerät soll hinüber sein, und damit durch Dauerbetätigung der Hydraulikpumpe die Batterie leergesaugt haben. Die Leistungsprobleme liegen an einem defekten LMM. Die Werkstatt wollte für die Reperatur 2k5, was meine Eltern schon darüber nachdenken ließ, das Fahrzeug zu verkaufen. Nach etwas Recherche kam ich auf max. 500€ für die Reperatur/Ersatzteile, womit die Durchführung doch wieder attraktiver geworden ist.


    Zweiterer kommt halt mal vor, macht mich insofern auch nicht weiter stutzig.


    Aber wieso ein defektes ABS-Steuergerät die Batterie im "abgeschalteten" Zustand leer macht kam mir dann doch etwas seltsam vor. Oder liegt dort dauehaft Spannung an und es wird nur durch eine Schaltleitung de/aktiviert?


    Da das Auto bei meinen Eltern steht, werde ich wohl immer nur am WE vorbeischauen können, weshalb ich mir folgendes vorgehen bereitgelegt habe:
    1. Artikelnummer von LMM und ABS-Steuergerät besorgen, Fehlerspeicher auslesen und Steuergerät ausbauen
    2. Steuergerät zur Reperatur einschicken. Es gibt ja diverse Anbieter hierfür, gibt es da einen aus eigener Erfahrung empfehlenswerten?
    3. LMM neu und instandgesetztes Steuergerät einbauen
    4. Hoffentlich glücklich sein.


    Sollte ich vor dem Ausbau des Steuergeräts noch irgendwelche weiteren Werte auslesen und notieren? Das OBB-Dongle werde ich mir wohl leihen, daher habe ich bisher damit auch nicht mich groß vertraut machen können. Oder gibt es sonstwas auf das explizit zu achten ist? Bisher habe ich nur an bis auf die Zündung elektronikfreien Motorrädern geschraubt, nicht dass ich da was übersehe.


    Danke
    Moritz


    P.S.: Achja, es handelt sich um einen 97er Topstar mit VR6.

    Moin,


    ich habe derzeit mit dem '97er Multivan Topstar VR6 meiner Eltern massive Probleme mit Ruckeln/Stottern, aber erstmal zur Vorgeschichte:


    Die Kiste hatte eigentlich seitdem wir sie neu bekamen im 3. Gang im Bereich bis 3krpm leichte Probleme mit einem sporadischen leichten Ruckeln zwischen Halb- und Vollgas. Die Werkstatt fand nie was, irgendwann war die Garantie vorbei, man hatte sich damit arangiert.


    Vor ca einem halben bis dreiviertel Jahr blieb meine Schwester in Frankreich liegen, eines morgens war das Auto tot, die Batterie komplett leer. Mit Starthilfe kam sie ein paar Kilometer weit, um dort wieder liegenzubleiben.
    Nach ein paar Tagen stand dann auch die Diagnose der Werkstatt. Ich habe die Rechnung (unabhängig davon dass ich mit dem französisch wohl so meine Probleme gehabt hätte) nie gesehen, nach dem was mir erzählt wurde soll es aber ein Stellmotor an der Drosselklappe gewesen sein, welcher durchbrannte, dadurch die Batterie leerte und für das liegenblieben sorge. Das kam mir schon damals seltsam vor, insbesondere da ich keinen solchen Motor kenne, dieser, falls es ihn geben sollte, doch bei abgeschalteter Zündung nicht die Batterie leeren können sollte, aber gut, immernoch nicht mein Bier.


    Damit war das anfängliche stottern auch komplett weg - bis vor ein paar Tagen. Seitdem rGang ruckelt/stottert er in jedem Gang mehr als deutlich im Drehzahlbereich bis 3krpm; je mehr man Gas gibt, destso stärker wird geruckelt - aber nicht unbedingt beschleunigt. Der Leerlauf ist Problemfrei, da ich nicht auf durchdrehende Reifen beim Anfahren stehe habe ich dort auch noch keine Stotterprobleme, das "sanfte" Gasgeben reicht da nicht aus. Achja, und Leistung kommt auch keine richtig in dem "Ruckelbereich", beschleunigen geht eigentlich nurnoch im Bereich >3krpm ordentlich, so dass ich derzeit immer runterschalten muss.


    Hat jemand einen Tipp oder Vorgehensweise zur Fehlerdiagnose? Aus Bardis Liste war irgendwie kein Punkt so richtig anwendbar.


    Danke
    moemoe


    Achja: Angenommen die VW-Vertragswerksatt in Frankreich hat Blödsinn gemacht oder von denen eingebaute Neuteile sind schon wieder defekt: Gibt es von VW aus eine europaweiter Garantie o.ä., die sowas bezahlen würde? Oder ists in dem Fall einfach Pech, dass die Werksttatt in finanziell nicht sinnvoll erreichbarer Entfernung im Ausland sitzt, und man könnte (von Gewährleistungsseite aus gesehen) auch jede Hinterhofschrauberbude beauftragen?