Beiträge von flessi

    Der Zahnriemen wurde vor ca. 6000 km gewechselt. Da klapperten die Hydros auch schon. Obwohl ich darauf hingewiesen hatte wurde der Riemen ohne die Hydros gleich mit zu machen getauscht. Die dabei gewechselte Wasserpumpe ist auch schon wieder undicht. Eigentlich wollte ich die Werkstatt nie wieder aufsuchen, aber zur Abwicklung meines Garantieanspruchs muss ich noch mal hin.


    Das Geräusch war vorher definitiv nicht da. Im Leerlauf haben die Hydros bei kaltem Motor nämlich nicht geklappert, ja ich weiß das ist unüblich, auch nicht oder nur wenig kalt unter Last. Es kann also nur mit den Ausführungen des letzten Werkstattbesuchs zusammen hängen.


    Jetzt ärgere ich mich nur überhaupt noch Geld rein gesteckt zu haben. Zahnriemen inkl. Glühkerzen waren 900 und dazu noch mal 600 für Hydros und Keilriemen. Ob sich das noch gelohnt hat? Kabel in den Türen brechen nach und nach alle durch bis nichts mehr geht. Poltern in der Vorderachse/Lenkung. Tankdeckel durchgerostet, Wagenheberaufnahme und Naht zwischen Vorder- und Mittelteil fängt auch an. Noch die erste Kupplung drin, also auch bald fällig. Abgasanlage kommt dann als nächstes. So richtig viel Spaß macht er mir nicht mehr.

    Bei mir war es ein defekter Bremslichtschalter direkt am Pedal. Konnte ich leicht selber wechseln. Alle anderen Geräusche habe ich auch.

    Hallo,


    nachdem ich in einer Werkstatt die klappernden Hydros und den Keilrippenriemen tauschen ließ macht mein T4 TDI (ACV) ganz neue Geräusche. Da diese vor den Reparaturen definitiv nicht vorhanden waren muss es mit den ausgeführten Arbeiten zusammen hängen.

    Ich versuche es mal als pulsierendes Brummen zu beschreiben. Dabei hört es sich aber nicht nach Drehzahlschwankungen an und der Drehzahlmesser zeigt im Leerlauf auch keine Bewegung an. Das Geräusch ist aber auch deutlich beim Fahren zu hören, wenn man z. B. an einer Hauswand oder Mauer vorbei fährt.

    Reparaturbeschreibung aus meiner Laiensicht: Zum Wechseln der Hydros musste der Zahnriemen vor dem Ausbau der Nockenwelle entspannt und das Nockenwellenrad abgenommen werden. Kann beim Einbauen ein Versetzen der Einstellung Nockenwellenrad zur Kurbelwelle das Geräusch verursachen? Laut Werkstatt wurde aber alles ordnungsgemäß mithilfe eines Diagnosegerätes eingestellt.

    Oder hängt es doch eher mit dem Wechsel des Keilriemens zusammen, denn beim Fahren kann ich keinen Leistungsverlust des Motors oder ähnliches feststellen. In der T4 Wiki habe ich gesehen, dass der Riemen auch falsch eingefädelt werden kann. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass das einer Werkstatt passiert, aber wäre das als pulsierende Brumm-Quelle denkbar? Wenn ja wäre der erste Schritt eines Nachbesserungsversuches ja wohl den Keilriemen mal kurz abzunehmen um ihn als Störquelle auszuschließen, oder spricht etwas dagegen?

    Andere Lösungsansätze fallen mir nicht ein.


    Vielen Dank
    Frank

    Wie oben beschrieben hat der Motor ca. 250.000 km runter. Das klackern der Vakuumpumpe kenne ich. Das ist es nicht, denn die Pumpe aber ich schon mal wechseln lassen.


    Das Geräusch was ich meine ist kein so hartes klackern, sonder eher ein tickerndes mechanisches Geräusch, das mit der Drehzahl des Motors ansteigt. In kaltem Zustand ist erst mal nichts zu hören. Erst wenn er warm ist, ist es zu hören.


    Ein aufmerksamer Monteur hätte es gestern bestimmt gehört, zumal ich bei der Auftragserteilung darauf hingewiesen habe. Sollten es die Hydrostößel sein wäre es besonders ärgerlich, denn für den Tausch muss der Zahnriemen entspannt werden. Da wären gestern beim Zahnriemenwechsel die beste Gelegenheit dafür gewesen und wahrscheinlich nur geringe Mehrkosten entstanden.


    Solange ich nicht weiß was es ist habe ich ein ungutes Gefühl und fahre nur ungern mit dem Bus. Ich versuche heute mal das Geräusch aufzunehmen. Wenn man das Geräusch heraushören kann stelle ich es hier ein.

    Hallo, ich brauche mal wieder eure Hilfe. Mein 2,5 TDI mit 75 kW macht seit einigen Wochen beunruhigende Motorgeräusche. Im Leerlauf ist nichts zu hören aber mit dem Hochdrehen des Motors ist im Hintergrund ein nageln/klackern zu hören. Ich hatte zuerst die Hoffnung, dass es eine Spannrolle oder die Wasserpumpe ist, aber nach dem ich gestern den Zahnriemenwechsel habe durchführen lassen ist das Geräusch leider immer noch da. Da es nicht immer auftritt hat es der Monteur auch nicht gehört. Nach wenigen Kilometern war es aber wie vorher auch wieder da.


    Ich weiß dass eine Ferndiagnose schwer ist, aber vielleicht habt ihr eine Idee. Durch die Suche bin ich schon auf das Thema Hydrostößel gekommen. Das Geräusch ist aber kein hartes klackern, sondern gleicht eher einem Nähmaschinen-artigen surren. Hört sich aber schon an wie früher, wenn die Ventile meines Golf’s nicht richtig eingestellt waren.


    Verbrauch ist in Ordnung und leistungsmäßig ist trotzt der Laufleistung von 250.000 km nichts zu spüren.


    Bleibt mir nur der Weg zu einer Vertragswerkstatt oder kann ich selber was ausprobieren um der Sache näher zu kommen. Habe auch gelesen dass es ein Additiv für Hydrostößel geben soll. Ist das erst mal ein Versuch wert?


    Ich freue mich auf eure Antworten.


    Gruß
    Frank

    Dank eurer Hilfe habe ich es gestern hin bekommen. Von oben ging es nicht so gut, also habe ich es von unten gemacht. Den Anlasser brauchte ich aber nicht ausbauen. Am Schwierigsten war es die neue Kugel auf die Welle zu bekommen. Erst nach dem Erwärmen mit dem Fön ist sie rauf geflutscht. Nach der Fummelei habe ich das Gegenlager nicht vorbeugend ausgetauscht. Ich hoffe es hällt noch ein bisschen.


    Vielen Dank
    Frank

    Danke für eure Tipps. Da keine der abgefragten Werkstätten Interesse an einem Reparaturauftrag hatte, muss ich die Reparatur jetzt selber versuchen. Der Service meines VW-Autohauses in Barsinghausen hat mich nicht mal wie zugesagt zurück gerufen. Die haben es anscheinend nicht nötig.


    Ich habe alle in der Wiki gelisteten Teile (ohne meinen Fahrzeugschein) bestellt und hoffe dass sie passen. Wie von Wini vorgeschlagen werde ich es von unten versuchen. Anlasser ausbauen soll ja nicht allzu schwierig sein, wenn nicht mal wieder die Schraubverbindungen unlösbar sind.


    Ich werde euch heute Abend von einer hoffentlich erfolgreichen Reparatur berichten können.


    Gruß Frank

    Danke Winni. Dann schaue ich mir das heute mal von unten. Schalten funktioniert ja zurzeit noch ganz gut. Kann ich so eigentlich noch fahren oder kann die Schaltstange so aus dem Gegenlager fallen, so dass unterwegs vielleicht gar nichts mehr geht?


    Gruß Frank

    Hallo,


    nachdem sich meine Getriebe nur noch sehr hakelig schalten ließ und der Schalthebel locker herum schlackerte habe ich in der WIKI gesehen, dass es an einer ausgeschlagenen Lagerkugel liegen könnte und so ist es bei mir auch. Die Kugel ist gerissen und lag bereits neben dem Gabelkopf. Laut Anleitung kann man die Reparatur ja selber vornehmen. Hat das schon mal jemand von euch gemacht?


    Von oben komme ich da nur schlecht dran, soll aber funktionieren. Die neue Kugel wieder drauf zu bekommen scheint ja noch das Einfachste zu sein. Geht sie dann wirklich so schwer wieder ins Lager rein? Hebeln hört sich ja einfach an, aber bei mir ist bedeutend weniger Platz als auf den Fotos. http://www.t4-wiki.de/wiki/Schaltbet%C3%A4tigung


    Und falls ich es nicht hin bekomme: Was kostet das wohl in der Werkstatt?


    Viele Grüße
    Frank


    T4 Multivan 2,5 TDI
    Bj. 99

    Ich fahre den Wagen schon seit 10 Jahren und habe ihn schon des Öfteren ziemlich leer gemacht, aber das hatte ich noch nie. Wäre ja für mich die günstigste Ursache, mag es aber nicht glauben. Mal sehen was die nächsten Tage bringen.


    …mit meiner Theorie „Defektes Relais“ liege ich dann wohl daneben?

    Ja, ich bin mit ca. 110 km/h durch eine lange Rechtskurve gefahren, aber hätte er sich dann nicht wieder erholen müssen? Ich bin ja noch ein ganzes Stück geradeaus gefahren und langsam ausgerollt. Der Motor ist dann nicht ausgegangen sondern wurde von mir abgestellt.

    Hallo,


    ich war heute mit meinem 2,5 TDI Erstzulassung 1/99 unterwegs. Auf dem Schnellweg hatte ich plötzlich keine Leistung mehr und bin immer langsamer geworden. Habe dann den Beschleunigungsstreifen einer Auffahrt zum Anhalten genutzt und den Motor abgestellt. Danach ist er nicht mehr angesprungen. Habe noch ein paar Mal drehen lassen, dann aber aufgegeben. Da ich mein Kombiinstrument nach einem Totalausfall getauscht habe war mein erster Verdacht: Der Tank ist leer und die Anzeige defekt. Also per Telefon Hilfe bestellt und 5 Liter Diesel nachgetankt. Dann den Motor lange drehen lassen und irgendwann sprang er an.


    An der Tankstelle kam dann die Ernüchterung, denn beim Volltanken habe ich festgestellt, dass noch 10 Liter drin waren. Also muss es an was anderem liegen. Habt ihr eine Idee? Vor Jahren musste ich mit ähnlichen Symptomen mal ein Relais tauschen. Damals sprang er aber immer gleich wieder an und nicht erst nach langem „orgeln“.


    Seit dem Zwischenfall lief er aber wieder ganz normal, als wenn nichts gewesen wäre.


    Gruß
    Frank

    Der Tacho vom Verwerter hat leider nicht gepasst. Es war schon das neuere Modell mit der oben leicht ovalen Scheibe und zwei Steckern. Pech gehabt und ärgern.


    Jetzt habe ich meinen zerlegt. Die Zeiger über den Anschlag zu drehen war ein guter Tip. Danke. Rein optisch ist kein Mangel an dem Tacho zu finden. Ich hatte ja auf eine schlechte Lötstelle oder etwas verschmortes gehofft. Morgen wird mein Vater noch mal ein bißchen messen. Ich habe aber kein Hoffnung das wir den Fehler finden werden.


    Bei VW wird Ersatz bestimmt unbezahlbar sein. Hast du eine Idee wo ich sonst noch so an Ersatz kommen kann?


    Gruß
    Frank

    Vielleicht war ich einfach nicht mutig genug und habe nicht kräftig genug an den Zeigern gezogen. Werde es morgen noch mal versuchen.


    Zitat

    Nochmal zu eigentlichen Fehler: Wenn das KI gar nix mehr macht, ist das
    kein gutes Zeichen. Hast Du schon mal die Versorgungsspannungen geprüft.


    Das KI ist nicht ganz tot. Kilometer werden noch gezählt und die Lämpchen (Handbremse, Vorglühen, Fernlicht usw.) funktionieren auch noch.


    Zitat

    Pin 3 und 5 auf Masse, Pin 11 = Dauerplus, Pin 13 = Zündplus.


    Beim Prüfen habe ich mich an dem Schaltplan aus der WIKI orientiert. Da alle anderen Modelljahre mit zwei Steckern beschrieben waren habe ich mich an dem Plan T4 bis 12/1995 orientiert, bei dem die PIN-Belegung mit deiner Beschreibung überein passt.


    Zitat

    Wenn Du Spannung an Pin 11 anlegst, müssen auf jeden Fall die Displays was
    anzeigen.


    Wie oben beschrieben funktioniert die Uhr, Gesamt- und Tageskilometer.


    Wenn ich die Zeiger ab bekomme lasse ich meinen Vater noch mal einen Blick auf die Platine werfen. Wenn alles nichts hilft muss ein Ersatzteil her. Ein Verwerter hat mir einen für 80 Euro angeboten. Den Preis finde ich okay, aber das Teil ist Baujahr Juni 99. Da heißt es beten das er passt.


    Danke Frank

    Das schwarze Blech mit den Skalenaufdrucken liegt nur lose auf. Ich kann sie leicht anheben und hin und her bewegen. Wenn ich unter das Blech greife kommt das einem ziehen an den Zeigern gleich.


    ...die Bilder können natürlich gerne verwendet werden. Bei Bedarf stelle ich Sie gerne auch im Original per Mail zur Verfügung.


    Frank