Beiträge von Anakin

    Hallo, nochmal,


    mein abschließender Bericht:


    Nach Austausch der Umwälzpumpe und Löschen des Fehlerspeichers des Zusatzheizungs-Steuergerätes läuft meine Standheizung endlich wieder.


    Für alle, die es evtl. auch noch vor sich haben: Es ist ein elendiges Gefummel, den Austausch ohne Ablassen des Kühlmittels zu versuchen; ich habe mich also mit Verzögerung doch noch dazu entschlossen, was es dann erheblich vereinfacht hat. Die Schlauchklemmen haben mir einfach zuviel Montageraum genommen.
    Spaß war es jedoch nicht, bei minus 5 Grad und nur mit Auffahrrampen.


    Verrückterweise läuft jetzt die "alte" Pumpe wieder, die ich nach dem Ausbau nochmals getestet habe.
    Willx, ich danke Dir sehr für Deine tollen Tipps!

    Es gibt doch wenig Schöneres, als bei 0 Grad und Schneefall unter dem Bus zu liegen ...
    ... vorausgesetzt, man findet einen langgesuchten Fehler: Die Umwälzpumpe macht keinen Mucks, hab sie mit einer externen Batterie getestet. Also habe ich gerade eine neue Pumpe bei Ebay erworben (126 Euro inkl. Versand), nach dem Einbau in ein paar Tagen läuft hoffentlich wieder alles.


    Vielen Dank!

    Hallo, Willx,


    Du würdest also ZUERST die Pumpe in der von Dir beschriebenen Weise testen und DANN das Relais austauschen (trotz der Fehlermeldung 01415)? In der Wiki lese ich im Artikel über die Umwälzpumpe "eine Fehlermeldung deutet auf den Defekt des Relais hin".


    Mit dem Temperaturschalter F95 kann mein Fehlerbild ja eigentlich nichts zu tun haben, denn so, wie ich die Angaben in der Wiki verstehe, müsste die Pumpe dann IMMER laufen und nicht (zumindest wahrscheinlich) überhaupt nicht?


    Mein AXG hat zwar erst 70.000 km auf der Uhr, wird aber sehr viel im Kurzstreckenbetrieb bewegt, so daß es natürlich sein könnte, dass die Pumpe trotzdem schon hin ist.

    Sooo,


    nachdem ich nun die überalterte Zweitbatterie gegen eine neue getauscht habe, zeigt meine D4WS nun folgendes Eigenleben:


    Bei laufendem, kaltem Motor scheint sie tadellos zu funktionieren, läuft sofort an und geht erst bei warmem Motor bzw. Abschalten manuell oder nach Zeit aus.


    Bei kaltem, stehendem Motor läuft sie an (Dosierpumpe klackert), das Innenraumgebläse bläst kühle Luft rein, auf der Anzeige der Climatronic steht "HE", die Heizung produziert ein bisschen Abgase. Nach ca. 2 bis 3 min geht die Heizung kurz aus, dann beginnt der Vorgang von neuem. Nach dem 3. Mal tut sich nichts mehr, nur die Zeituhr läuft runter.


    Sicherungen sind alle ok, Fehlerspeicher war zunächst leer, jetzt habe ich die folgenden Fehlercodes:


    01410 Heizgerät überhitzt
    01414 ??
    01415 Kurzschluss nach Masse (V55)


    Würdet Ihr wegen des Fehlers 01415 blind das Relais 403 wechseln? Nach der Wiki-Lektüre würde ich das für den nächsten Schritt halten, bevor die Umwälzpumpe selbst ausgebaut werden sollte.


    Danke!


    Martin

    Hallo,


    Zitat

    ABER: Was macht deine D4WS für Probleme ? Es kann evt. auch an anderer
    Stelle was defekt sein (z.B. elektrische Kühlmittelumwälzpumpe ect.)


    Die Standheizung läuft an, klackert ca. 1 bis 2 min (so wie üblich), produziert ein bisschen blaues Abgas und schaltet sich dann ab, die Uhr läuft normal runter. Gestern habe ich bei meinem ärmlichen Versuch, von oben dranzukommen, ein bisschen Flüssigkeit (Diesel?) auf der Motorwanne gesehen.


    Ich verdächtige schon den Glühstift bzw. eine verrußte Brennkammer als Übeltäter, denn der Bus wird leider sehr viel im Kurzstreckenbetrieb benutzt. Doch wenn ich die Ersatzteile für einen Reparaturversuch zusammenrechne (Glühkerze, Dichtungen, evtl. Flammsieb, Schrauben), komme ich schon so auf ca. 100 Euro. Hinzu kommt die benötigte Zeit und die Unsicherheit, ob die Reinigung gelingt und überhaupt das Problem löst, außerdem die schon häufig beschriebenen Probleme bei der Öffnung des Gerätes.
    Ich kann ein neues Gerät für ca. 350 Euro bekommen und hätte - da es ja wohl "plug and play" ist, wie ich dank Euch weiß - größtmögliche Sicherheit, daß anschließend alles funktioniert. Daher tendiere ich zu dieser Variante. In einem Zug würde ich wahrscheinlich die in der T4-Wiki beschriebene Maßnahme ergreifen, um die Standheizung permanent über den großen Kühhlwasserkreislauf heizen zu lassen, um eine optimale Motorvorwärmung für den Kurzstreckenbetrieb zu erreichen.
    Klingt das sinnvoll?


    Vielen Dank! ... das kann ein Möchte-Gern-Schrauber wie ich an dieser Stelle kaum oft genug schreiben ...


    Martin

    Hallo,


    meine negativen Erfahrungen in der Vertragswerkstatt haben mich wage-mutig gemacht: Ich möchte meine Standheizung D4WS ausbauen und reparieren.
    Alternativ habe ich überlegt, gleich eine neue einzubauen, um den Bus fahrbereit zu halten, ohne den Kühlwasserkreislauf überbrücken zu müssen.
    Kann mir jemand bestätigen, ob die VW-Teile-Nr.: 7D0819008A (Eberspächer 252123050000 die richtige für das Ersatzteil wäre?
    Und - wenn ich tatsächlich "tausche" - ist das "plug and play" oder muss zunächst ein Steuergerät angelernt werden o.ä.?
    Danke!


    Martin

    Hallo,


    da ich ähnliche Probleme mit meiner derzeit nicht funktionierenden D4WS habe, wollte ich heute vormittag Glühkerze und Flammsieb kontrollieren.
    Mit dem Kühler in "Wartungsposition light" kommt man leider nicht an das Gerät heran, dafür wären m.E. umfangreiche Montagearbeiten notwendig (jede Menge Schläuche und Kabel sind im Weg).
    Hat jemand einen Geheimtipp, wie Mann beim AXG an die D4WS rankommt, ohne das Auto total zu zerlegen. Von unten vielleicht?


    Danke!


    Martin

    Hallo,


    ich erlaube mir mal, zu einem "alten" Problem ein neues Posting zu verfassen, weil ich nach Monaten nun die Lösung gefunden habe.
    Bei meinem Multivan Generation, AXG, 2001 ist in unregelmässigen Abständen immer wieder die Sicherung 21 durchgebrannt. Entgegen der Informationen im Bordbuch hängt bei meinem Fahrzeug die Zentralverriegelung NICHT an dieser Sicherung, denn es fiel stets bloß die Innenraumbeleuchtung, nicht aber die ZV aus. Eine Kontrolle aller Innenraumleuchten, die mir in diesem Forum empfohlen wurde, hatte ich durchgeführt, aber nichts gefunden und die Sicherung brannte weiterhin durch (manchmal aber auch erst nach einer Woche).
    Bei VAG habe ich den Wagen mit Hinweis "Wir haben die Sicherung ersetzt, den Fehler aber nicht gefunden" zurückerhalten.
    Also habe ich mich erneut auf die Suche gemacht und bin fündig geworden: Der Türkontaktschalter auf der Fahrerseite hatte einen Kabelbruch, das ließ sich leicht und in 5 min beseitigen. Seither klappt alles wieder tadellos.


    Vielleicht hilft es ja mal jemandem ...


    Grüsse,


    Martin

    Hallo, zusammen,


    jetzt bin ich aber doch ein bisschen überrascht: Nachdem ich schon Stunden mit der Lektüre von Informationen zum Thema "Förderbeginn" verbracht habe, aber noch NIE etwas von elektronischer Nachregelung durch das MSG in mein Großhirn gedrungen ist, stellt sich mir nun die Frage: Ist der FB ein absoluter Wert (damit meine ich: unabhängig vom MSG) oder wird - wie in einem der letzten Postings angedeutet, der FB durch das MSG modifiziert - bzw. ausgeglichen - und diese Modifikation muss zunächst deaktiviert werden, bevor man den FB messen kann?
    So oder so: Vielen Dank an alle, die sich Gedanken über mein Problem machen und diese hier aufschreiben.


    Martin

    Hallo,


    ich war fleissig und hab mir sowohl das Programm WBH-Diag 0.89 runtergeladen, als auch erfolgreich die Verbindung zum Motorsteuergerät hergestellt. Sogar ein rudimentäres Labelfile habe ich gefunden, welches funktioniert.
    Leider weiß ich nicht, welcher Wert aus dem Meßwertblock bzw. den Rohdaten den Förderbeginn repräsentiert.
    Kann mir in diesem Punkt vielleicht jemand weiterhelfen?
    Danke!


    Martin

    Hallo!


    Nach stundenlanger erfolgloser Internet-Recherche versuche ich es mal auf diesem Wege:
    Ich suche eine Möglichkeit, für VAG COM 311 oder 409 die Lizenz käuflich zu erwerben, damit die Programme mit voller Funktionalität benutzt werden können. Wobei es mir zunächst einmal um das Auslesen des Förderbeginns geht und später um das Zurückstellen der Serviceintervallanzeige.
    Leider habe ich im Netz niemanden finden können, der für diese Versionen noch eine Lizenz anbietet.
    Meine Fragen:
    Kann mir jemand eine Quelle dafür nennen? Ich hoffe sehr, mit einer Investition von maximal 100 Euronen auszukommen. Ist das realistisch? Netbook und Kabel habe ich, die Verbindung zum Fahrzeug funktioniert.
    Falls jemand eine andere Idee zum Umsetzen obiger Ziele hat, wäre ich auch sehr dankbar. VCDS ist keine Alternative für mich, denke ich, weil nach meinen Informationen doch recht teuer.


    Vielen Dank!


    Martin

    Hallo zusammen,


    ich kann auch eine "Anekdote" zum Thema "Förderbeginnmessung" beitragen.


    Letzte Woche im Rheinland. Ich bringe meinen AXG mit dem schriftlichen Auftrag "Bitte Förderbeginn messen und DOKUMENTIEREN, ggfs. einstellen" in die Vertragswerkstatt, weil er kalt nicht mehr optimal anspringt (danke an Klaus-TDI für seine hervorragenden Informationen zu diesem Thema).
    Als ich das Fahrzeug nach 4 Tagen abhole und nach dem FB frage, antwortet mir der Werkstattmeister "Der Temperaturfühler war defekt und musste getauscht werden, da haben wir den FB nicht mehr kontrolliert".
    Das Problem ist damit leider nicht beseitigt, dafür aber meine Unsicherheit, was ich in Zukunft machen werde: Mir ein Diagnosegerät zulegen und nur noch im äussersten Notfall zu VW fahren, jedenfalls nicht für Routinearbeiten.

    Hallo,
    danke für die Hinweise.
    Könnte mir noch jemand schreiben, wo Mann die Freeware-Version von VAG-Com bekommt und welche Version geeignet ist zum Auslesen des Förderbeginns? Gibt es sie nur in englischer Version von der Ross-Tech-Seite oder auch eine deutsche?
    Vielen Dank.


    Anakin

    Hallo zusammen,


    trotz längerer Suche im Forum, Wiki und auf den OBD-Sites habe ich leider keine Antwort auf die Frage gefunden, ob das Programm WBH-Diag 0.89 in der Lage ist, den Förderbeginn anzuzeigen.
    Mein Problem: Nachdem bei meinem AXG (69.000 km, 2001) vor ca. 11.000 km / 8 Monaten unplanmässig der ZR gewechselt wurde und seither auch gut lief, bemerke ich nun mit den etwas kälteren Witterungen wieder mal blauen Rauch nach dem s etwas ruckeligen Kaltstart. Ich verdächtige die zu erwartende Verstellung des Förderbeginns als Ursache, kann das aber ohne weiteres weder prüfen noch einstellen und mein Vertrauen in die Vertragswerkstatt ist eingeschränkt.


    Kann mir jemand einen Tipp dazu geben?


    Im voraus vielen Dank,


    Anakin

    Lieber Nieselbaer :) (sehr schöner Nickname!),


    für den Moment ist mein Problem gelöst, ohne daß ich eine Lösung wirklich gefunden hätte.
    Ich habe den Rat von UdoZ befolgt und alle Innenraumlampen inkl. Trittstufenbeleuchtung mal ausgebaut, den Stecker abgezogen und inspiziert: Hab nicht Ungewöhnliches (Feuchtigkeit oder was Durchgeschmortes o.ä.) entdeckt. Also alle Lampen wieder rein. Seither ist Ruhe und die Sicherung brennt nicht mehr durch. Die von mir vorübergehend verwendete 20-A-Sicherung habe ich auch wieder durch eine korrekte 15-A-Sicherung ersetzt: Weiterhin - nun schon seit einigen Wochen - alles ok.


    Seltsam, oder?


    Viel Erfolg!


    Anakin

    Hallo,


    danke für die Antwort.
    Das Gerät von DEFA ist allerdings genau das, was ich wegen der beobachteten Probleme und der zu erwartenden Schwierigkeiten beim Einbau NICHT verwenden wollte, daher meine Frage nach einer "Topflösung" bzw. nach dem "HotFrog".


    Viele Grüsse,


    Anakin

    Hallo zusammen,


    ich erwäge den Einbau einer Motorvorwärmung, weil mein Bus (AXG, 2001, 68.000 km, Doppel-Climatronic) leider immer draußen steht und sehr viel im Kurzstreckenbetrieb bewegt wird.
    Er hat zwar eine (Wasser-)Standheizung, dennoch scheint es mir für den mehrmaligen täglichen Betrieb besser, die Vorwärmung elektrisch vorzunehmen.
    Zum Einbau eines Heizelementes an Stelle des Frostschutzstopfens kann ich mich nicht entschließen - ist mir zu aufwändig und ich habe persönlich auch schon Probleme damit gesehen (Undichtigkeiten).
    Bleiben die "Topfsysteme" von Calix (PH) oder aber der "Hot Frog" (z.B.:http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…&ssPageName=STRK:MEWAX:IT), der den beträchtlichen Vorteil einer eingebauten Pumpe hat, also nicht rein konvektiv arbeitet und damit rel. kurze Vorwärmzeiten benötigt.
    Meine Fragen:
    Hat schon mal jemand so ein Ding (Hot Frog) oder einen Calix PH eingebaut und Erfahrungen mit einem der Topfsysteme?
    Wo würdet ihr das Gerät installieren?
    Der Anbieter behauptet, man benötige trotz fehlender ABE keine TÜV-Abnahme, kann das sein?
    Ich denke eigentlich, das Kühlwasser müsste dafür nicht unbedingt komplett abgelassen werden, an geeigneter Stelle den Kühlwasserschlauch abklemmen sollte reichen, was meint Ihr?
    Danke im voraus,
    Anakin