Hallo zusammen,
bin seit ca. 8 Monaten stolzer Besitzer eines VW T4, 1896 ccm, TDI, Motor ABL, Bj. 1995, 197.000 km und stehe vor folgenden Problemen.
Auf unserer letzten Ausfahrt am Wochenende an die niederländische Küste (250km) wurde das Motorverhalten immer schlechter. Sprang schlecht an, bläulicher Qualm im Stand und schlagendes, teckerndes Geräusch in allen Drehzahlbereichen. Während der Fahrt ging das Qualmen weg, kam aber im Stand wieder. Die Rückreise am Sonntag war nicht schön, am Ende nur noch mit gezogenem Choke fahrbar.
Gestern in die Werkstatt zum Freien, erste akustische Diagnose Hdraulikstößel.
Heute Telfonanruf, es sind nicht die Hydraulikstößel, der Motor hat super Kompression, Fehlersuche geht weiter. Aber der Hinweis vom Freien, für die Fehlersuche muss der Zyliinderkopf ab, muss danach wieder geplant werden und VW rät davon ab. Alternative wäre ein Austauschmotor.
Vereinbart ist jetzt er macht den Motor auf und findet den Fehler und dann wird neu diskutiert (Kosten bis dahin 350 €).
Was haltet ihr davon? Ist das Vorgehen okay? WIe hoch ist das Risiko mit einem geplantem Zylinderkopf? Wäre es jetzt schon besser auf Austauschmotor zu gehen?
Vielen Dank für jede Antwort,
Erik