Beiträge von Darius

    Hallo Basti,
    ich deute die wenigen, oder keine Beiträge, als sehr positiv für den 1,9TD.
    Wenn man über eine gewisse Zeit die Beiträge im Forum verfolgt, dann wird man
    feststellen, daß es über den 1,9TD kaum genörgelt wird. Es sind die TDI´s mit Zahnriemen- und Spannrollenfrikassee, die saufenden Benziner, die sich keinem Entzug unterziehen möchten, oder die 2,4 l Schiffsdiesel, die über ganzjährige Leistungsmüdigkeit klagen und auflasten wollen. Bin zur Probe mal 2,4 l gefahren und etwas später den 1,9TD. Der 2,4 war so lahm in der Beschleunigung,
    daß ich mich nicht mehr in den 1,9TD setzen wollte. Dann aber die Probefahrt mit dem 1,9TD. Ich war angenehm überrascht, was die Beschleunigung angeht. Im normalen Betrieb muße ich feststellen, daß man öfter schalten muß als im Benziner. Die 110 PS auf 5 Zylinder im Benziner lassen sich viel gefallen. Persönlich würde ich die 1,9TD dem 2,4 vorziehen, es sei denn, ich habe viel zu transportieren oder zu ziehen.


    Tschüß
    Darius

    Hallo Wolpi,


    habe mir vor Jahren bei einem Nachbar abgeschaut - ganz ohne Spray und Chemie.
    Habe auch an meinem "alten" Auto mit Erfolg ausprobiert. Eine alte Kerze an
    dem Keilriemen für paar Sekunden halten. Durch die Reibwärme verteilt sich der Wachs
    gleichmäßig und weist nebenbei auch Feuchtigkeit ab. Negative Nebenwirkungen
    fallen mir nicht ein. Nur auf die Finger muß man aufpassen.


    Gruß
    Darius

    ... und die Resonaz war =0. Dann fragte ich nochmal: "Gibt es wirklich keine
    Probleme mit dem 1,9 TD?" Ja, das zeigte Wirkung. Ich erhielt 2 Postings mit
    der Bestätigung, daß es nichts zu meckern gibt, was speziell den 1,9TD angeht.
    Der Zahnriemen soll rechtzeitig gewechselt werden, dh. vor den von VW empfohlenen 120000 km. Allgemeine Empfehlung liegt bei 80000 km. Auch wenn der Zahnriemen bei der Überprüfung noch gut aussieht, kann es sein, daß an der Innenseite sich die Fasern bereits lösen. Bei dem von Dir gewünschten Baujahr
    dürfte es auch keine Rostprobleme mit der berüchtigten Naht hinten links geben.
    Für einen Familienmitglied besorgte ich vor 3 Wochen eine Caravelle ohne Extras (bis auf AHK und Winterreifen auf Felge) mit 116000 TKM, Bj. 4/97 (glaube ich), super gut erhalten (Familienkutsche), der Preis lag bei 20500,-. Dazu kamen noch anschließend: Vorderbremsenwechsel, Zahnriemenwechsel und Kleinzeug für zusammen ca. 1000,-.
    Und er fährt, und fährt, und wenn der Sprit nicht ausgegangen ist, dann fährt er noch heute ...


    Viel Glück beim Kauf
    Darius

    Dazu habe ich in "Moll" eine etwas traurigere Note wegen dem Benzinpreis und Verbrauch beigesteuert. Habe es geschafft, den Verbrauch beim "Syncro" im Langzeitversuch auf um die 11 Liter zu senken. Habe mir auch die tolle Homepage von Njumen angeschaut und bin auf den Gasantrieb neugierig geworden. In der 24 KW habe ich ein Umrüsttermin in Uetersen bei HH. Ich muß noch zusagen. Die Firma wurde mir empfohlen auch von jemanden, der von berufswegen den Umbau eigentlich in der eigenen Firma hätte vornehmen können.
    Ende vom Lied, oder besser gesagt - die letzte Strophe des Lobliedes auf den Benziner ist, daß ich auf Flüssiggas umstellen werde. Allerdings beläuft sich die Gasammtsumme inklusive der 1. Tankfüllung und 90 Liter Tank (effektiv)
    auf DM 4650,- und liegt damit fast DM 1000,- über den genannten Preisen auf einigen Web-Seiten. Grundsätzlich kann den Umbau auch der Bosch-Dienst oder jede größere Autowerkstatt vornehmen. Morgen erwarte
    ich noch Angebote von den Letztgenannten. Wenn Du möchtest, kann ich Dich über die Angebote informieren. Wenn Du selbst schon Angebote eingeholt hast, dann
    kannst Du sie mir sicherlich mitteilen.
    Endlich Schluß mit dem "TDI-Diesel-Neid" an der Tankstelle! Habe schließlich vor den Wagen noch länger zu fahren. Ich denke, daß ich in wenigen Jahren den Wagen als Benziner höchstens nur noch verschenken kann. Mit einer Autogasanlage sieht es aber schon wesentlich günstiger aus (für mich).
    Gruß
    Darius

    Hallo Lars,
    irgendwie habe ich das so in Erinnerung, daß auf einer Achse 2 gleiche
    Profile, wegen gleicher Haftung auf beiden Seiten, sein müssen. Dh., wenn
    Du jetzt Dein Reserverad als reguläres Rad aufziehst, so muß das andere Rad
    das gleiche Profil haben.


    Gruß
    Darius

    >Gibt es eine Reserveradhalterung für den T4 Syncro zum Nachrüsten?


    Hallo Ulrich,


    zu diesem Thema dürftest Du Einiges im Archiv finden. Der aktuelle Stand ist, daß ab Werk keine Metallplatten im Holm für eine Nachrüstung eingeschweißt sind. Wie es aus einem Beitrag vor ca. 4 Wochen hervorgeht, kommt die Nachrüstung nicht ohne Karosserieschneiden aus. Der Träger selbst kostet ca.
    DM 1200,-. Eine vorübergehende Alternative ist ein Fahrradträger mit einem Reserveradadapter. Habe an einigen VW-LT simple Reserveradhalterungen gesehen, die an den Heckklappenscharnieren befestigt waren. Die Nachfrage für den T4 ist da - aber (noch) kein Angebot solchen Trägern.
    Gruß Darius

    Versuch wert. Zu einem ist es mein "Selbstversuch" mit Super, dann die Vorgaben aus dem Buch "So wird`s gemacht", daß für die ACU-Maschine 95 ROZ Super ausweist, desweiteren der Begriff für Klopffestigkeit bei Kraftstoffen und letztendlich meine diletantische Überlegung: "Es muß doch einen Grund haben, daß es Super- und Normalbenzin gibt." Nun weiß ich nicht wie sich Dein Auto
    anhört - bei metallischen Klopfgeräuschen würde ich erst gar nicht überlegen, ob das mit dem Kraftstoff zu tun hat. Der Versuch kostet zunächst ca. 4 Pf. mehr pro Liter, der sich dann aber auszahlt. Warum die Techniker das nicht vorschlagen? Vielleicht weil ich total daneben liege! Ich gehöre zu den "Benzinverbrauchfetischisten". Fahre nicht langweilig aber überlegt. Habe einen aktuellen Verbrauch beim Syncro(!) von 10,8 l/100km. (Na, Earthdick, das ist doch unglaubwürdig!) Jetzt in der Übergangszeit natürlich weder mit der Standheizung noch mit der Klimaanlage. Demnächst kommt eine Flüssiggasanlage in den Wagen. Ich halte noch Aussschau nach der richtigen Werkstatt.
    Ich wünsch Dir, daß der Fehler in den nächsten Tagen behoben wird und Du in den endlich Freude an Deinem neuen Wagen hast. Ach so, die Zündkerzen könnte man sich anschauen.
    Gruß Darius

    März ´94 bis Juli ´96 wurde der T4 mit einem 81kW ACU-Motor ausgestattet. Sicherlich hast Du auch diesen Motor. Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen,
    AAC und AAF, durstet der ACU nach 95 ROZ Super. Das Fahren mit 91 ROZ Normal,
    kann, nochmal, kann bewirken, daß bei schnellen Verbrennungsmotoren der Kraftstoff zu schnell zündet und explosionsartig verbrennt. Daher wird auch von der notwendigen "Klopffestigkeit" gesprochen. Bei der Übernahme von meinem T4, teilte mir der Vorbesitzer, daß der Wagen Normalbenzin braucht. Der Motor machte leicht "klingelnde" Geräusche, die ich auf das Ventilspiel zurückführte bis ich herausfand, daß der Wagen eben die besagte ACU-Maschine hat. Also Superbenzin rein - "klingelnde" Geräusche raus. Die habe ich dann wieder an der Kasse des Tankwarts beim bezahlen gehört. Der Wagen läuft seitdem wesentlich elastischer und sparsamer - den Verbrauch glaubt mir keiner, aber das ist dem Motor auch egal.
    Wenn das der Fall sein sollte, dann müßten die Techniker eigentlich darauf kommen. Falls Du aber bisher sowieso Super getankt hast und der Wagen macht die Geräusche, dann hätte ich mir den Beitrag sparen können. Halte uns bitte auf dem Laufenden, was der "WOB-Gesandte" für eine Diagnose stellt.
    Gruß Darius

    >Hallo,
    >Wer von Euch hat Erfahrung mit Queren von Furten mit dem T4 syncro (z.B. in Island ?). Welche Wattiefe kann man ihm gefahrlos zumuten? Was sind die Schwachstellen speziell beim TDI (Luftansaugung, Differentialentlüftung,...).
    >Welche konstruktiven Maßnahmen habt Ihr unternommen um die Wattiefe zu verbessern ?
    >Viele Grüße,
    >Artur.

    soweit ich mich erinnern kann, war das ganz schön umständlich. Allerdings war es auch kein Syncro. Ich glaube die Holmbleche mußten aufgeschnitten werden und Trägerplatten eingeschweißt werden.
    Vielleicht haben Syncros, die das Reserverad zwar im Heck haben, die Träger im Holm optional eingeschweißt. Interessiert mich jetzt auch. Ich werde nachfragen.
    Gruß Darius

    erstmal bin ich auf 2 Rampen aufgefahren (zwei Klötze oder Ziegelsteine tuen´s auch). Das Schutzblech abgeschraubt und ausgehängt (geht nicht ohne Auffahren auf die Rampen oder Steine), dann mit einer Knarre mit Verlängerung, so wie von JF-24D beschrieben, mit irgendwas um die 22-er Nuß den Filter losgeschraubt, Ölauffangwanne drunter. Fertig. Dann alle Arbeitsprozesse mit einem neuem Ölfilter in umgekehrter Reihenfolge. Viel Spaß beim anschließenden Händewaschen.
    Darius