Nachtrag:
Gemeint ist die Scheibe in diesem WIKI-Artikel: https://t4-wiki.de/wiki/Diamantscheibe
Bei anderen Motoren kommt sie zwischen Schwingungsdämpfer und Kurbelwellenstumpf, daher muss sie beim ABL zwischen Kurbelwellenzahnriemenrad und Kurbelwellenstumpf kommen.
Äh, Moment, beim ABL bleibt doch das Zahnrad mit der Zentralschraube montiert, da man den Schwingungsdämpfer davor auch so abnehmen kann, um den ZR zu tauschen?
Das Zahnrad muss doch nur runter, wenn man den Kurbelwellensimmerring dahinter tauschen möchte (was ja durchaus Sinn haben kann)?
Die Diamantscheibe war ursprünglich nur für bestimmte Motortypen (AXG?) vorgesehen, passt aber überall und hat wohl eine positive Wirkung überall, indem sie das übertragbare Moment erhöht. Da sie auch nur 1/10mm stark ist, liegt normalerweise alles weiterhin in der Toleranz.
Beim AAB ist sie ab Werk nicht verbaut, in meinem AAB mittlerweile allerdings schon.
Gruß,
Tiemo
Hallo Californier,
nach deiner Beschreibung des Riemenzustands würde ich nicht zu viel experimentieren, nicht dass der Riemen sich auf seine alten Tage überlegt, doch noch den Motor zu zerstören.
Lass das mal machen, bau nen neuen Filter ein und dann probiere weiter.
Gruß,
Tiemo
Hallo Fridi,
da der Motor einwandfrei anspringt und der Schwarzrauch erst bei Leistungsabforderung auftritt, gehe ich nicht davon aus.
Das ist ein bestimmt ein Standschaden.
Gruß,
Tiemo
Ein Laderschaden würde zwar die Minderleistung erklären, jedoch nicht den Schwarzrauch und den unruhigen Lauf. Ohne Ladedruck wird nämlich einfach weniger eingespritzt und der Motor läuft als Saugdiesel.
Ich bin nur engagierter Hobbyelektroniker, habe aber schon viele Schaltungen und Steuergeräte rund ums Auto entwickelt.
Angefangen hat alles mal vor 46 Jahren mit einem Philips-Experimentierkasten.
Coronaprojekt 
Ja, selbst entworfen.
Bei den Elkos wird ein Glühlämpchen zum Aufladen mitgeliefert, und man soll jedesmal, wenn man die Batterie ab hatte, die Sicherung rausnehmen und mit dem Lämpchen überbrücken, bis der Elko so weit geladen ist, dass es nicht mehr glüht. Wenn man das nicht macht, wird jedesmal der Aufladestromstoß die Sicherung killen, und für den Elko ist das auch nicht so toll.
Mich wundert, warum so eine Schaltung nicht in den Elkos integriert ist. Meistens haben sie oben eine Plexihaube mit einer LED-Spannungsanzeige, die ihr Leben lang den Kofferraum beleuchtet, aber nicht das sinnvollere Gimmick einer Ladeschaltung. Diese Anzeige hatte mein Elko ursprünglich auch, es war das erste, was ich demontiert habe.
Gruß,
Tiemo
Hallo Athene,
das mit dem defekten Zündschloss ist wegen der Lenkradsperre nicht ungefährlich. Wenn die während der Fahrt plötzlich einrastet, möchte ich weder in dem Bus sitzen noch ihm begegnen. Prüfe bitte dringend nach, ob die Lankradsperre aufgrund des Defekts einrasten könnte und behebe den Defekt!
Gruß,
Tiemo
Hallo nochmal,
hier habe ich noch Fotos gefunden vom Bau meines Subwoofer mit Verstärker, hab das mal in eine Galerie geworfen (Falls jemand schmökern möchte):
Gruß,
Tiemo
Hallo Lea,
da kommt man von unter dem Auto dran, wenn man Plastikkappen entfernt. Das ist sozusagen die Rückseite des Blechs, die interessiert die meisten Leute wenig bis garnicht, bis sie sich irgendwann wundern, dass immer wieder Rost unter dem Lack hervorblüht, weil es von hinten her durchgerostet ist.
Aber das ist jetzt nicht das Thema.
Auch die Zahl der Hände ist nicht entscheidend, wenn es gute Hände waren. Mein T4 war erst Inter-Rent Leihwagen, dann gehörte er einem türkischen Gemüsehändler, der damit seine Waren transportierte, aber auch zur Familie in die Heimat fuhr. Das sind schon eher Herausforderungen. Trotzdem fährt er noch...
Wenn du kommst, sollte der Motor noch kalt sein (mit der Hand nachfühlen!), aber dann auf Anhieb anspringen. Nach dem Anspringen sollte die Öllampe binnen einer gefühlten Sekunde aus gehen, spätestens nach dem ersten Gasgeben auch die Ladekontrolle.
Und dann sollte er normal fahren, sich gut schalten lassen, gut bremsen (ohne zur Seite zu wollen) und die ganzen Sächelchen.
Rund um die Glasscheiben sollten keine Rostspuren zu sehen sein.
Er sollte nicht qualmen.
Auf dem Kühlwasser sollten keine Fettaugen sein, im Öldeckel kein "Caramelpudding" (Öl/Kühlwasser-Emulsion).
Wenn er durch Schlaglöcher fährt, sollte es nicht rumpeln und rappeln.
Er sollte gut zu lenken sein, ohne fühlbares Lenkspiel (schwer darf die Lenkung im Stand gehen, wenn er keine Servo hat).
Die Handbremse sollte gut ansprechen, auch hier, ohne dass er zur Seite zieht.
Die Reifen sollten auf der ganzen Breite gleichmäßig Verschleiß zeigen und vorne nicht innen viel stärker als außen abgefahren sein.
Die Kupplung sollte einen vernünftigen Druckpunkt haben und nicht schon durchrutschen, wenn man sie auch nur berührt.
Das bisschen Elektrik, das er hat, sollte funktionieren, also Lampen, Scheibenwischer, Wascher.
Gruß,
Tiemo
Hallo!
Naja, man sieht ja, dass da hinten links eine "Rempelei" stattgefunden hat.
Wichtiger als Rostansatz jetzt ist es vermutlich, vor dem nächsten Winter die Hohlräume, in denen der Lack sicher auch gerissen ist, zu konservieren.
Dem Aufkleber nach hat der T4 zuvor einem Enthusiasten gehört, von dem wahrscheinlich auch die Radkappen und die Kotflügel mit Luftgrill stammen, die so ja auch nicht Original sind.
Aber was will man erwarten bei einem moderaten Preis für ein Fahrzeug, das seit bald 20 Jahren nicht mehr gebaut wird?
Die Trennwand kann (und bei entsprechender Anmeldung darf) man rausnehmen, sie hat keine tragende Funktion.
Der Bus hat den kleinsten, verfügbaren Motor. Daher unbedingt darauf achten, beim Ausbau leicht zu bauen. ZB. Fette OSB-Platten als Boden mit schwerem Laminat drauf und ähnliche Sachen verbieten sich ebenso wie schwere Möbelfronten aus beschichtetem MDF oder Spanplatte.
Gruß,
Tiemo
Schade eigentlich...
Ich würde dann noch den Versuch machen, einfach den Dieselfilter zu tauschen und nochmals eine Probefahrt, auch mit höherer Drehzahl, zu machen.
Vielleicht vorher wenigstens einen Blick auf den Zahnriemen werfen, ob dieser schon dabei ist, sich zu zerlegen (Risse im Rücken, ausgebrochene Zähne, verschlissener Rand, mangelhafte Riemenspannung).
Wenn du nicht so weit weg wohnen würdest, hätte ich gesagt, komm mal vorbei, dann machen wir den Zahnriemen zusammen.
Mach die Testfahrt einfach im Dunkeln, und vielleicht nicht gerade in Wohngebiet.
Ansonsten würde ich genauso vorgehen.
Daher der Ausspruch: "Läuft wie 'n Wiesel"!
Moin!
Ich glaube, meine vorderen Systeme sind von Kenwood.
Ja, wo die Originalen sind. Da passen alle 100-er Systeme rein, wenn man ihnen mit einer Blechschere die Haltelaschen abschneidet.
Damit nichts klappert und "mitsingt", hab ich mir Schaumstoffringe geschnitten und mit eingeklemmt. Wenn die nicht zu stramm sitzen, werden sie durch die Abdeckungen ausreichend gehalten, ansonsten springen diese gerne auch wieder auf.
Für unter der Bank / hinter der Bank hab ich einen Subwoofer selbst gebaut, mit irgendwelchen Basschassis, die ich noch rumfliegen hatte. Verstärker ist so ein üblicher 1000W (4x250W) Verstärker mit MOSFET-Technik, ein 1F-Rundelko und eine kleine Ladeschaltung, die den Elko lädt und dann erst per Relais vollen Strom und die Endstufe freigibt, falls das Radio an ist. Aufgrund der langen Leitungen ist der Elko leider nötig. Die Komponenten tragen die Aufschrift "TOXIC", was auch immer das für ne Marke sein soll...
Seitlich in der Bank sind dann nochmal Ovallautsprecher.
Hallo nochmal!
Er hat eine Verteilereinspritzpumpe, Reiheneinspritzpumpen hatten die Mercedesse.
Wie gesagt, ich könnte mir vorstellen, dass sich durch das eingefüllte und dann nicht mehr bewegte Zusatzzeug größere Stückchen gelöst haben, die jetzt Probleme bereiten, vielleicht schon im Tank. Die könnten dann nach vorne geschwommen sein und nun den Dieselfilter zugesetzt haben, sodass es bei größerer Leistung Probleme gibt. Daher diesen ruhig auch tauschen, kostet auch nicht die Welt.
Gruß,
Tiemo
Hallo Californier,
Schwarzrauch kann, neben Luftmangel, auch zu früher Förderbeginn oder festhängende Einspritzdüsen als Ursache haben.
Bei deinem TD-Wirbelkammermmotor wird der Förderbeginn in der mechanischen Einspritzpumpe (ESP) geregelt, auch die Düsen sind Teil des Kraftstoffsystems. Beides kann längere Standzeiten übel nehmen.
Oft ist die Ursache Wassergehalt im Diesel und Zersetzungsprodukte, die sich insbesondere durch Bioanteile bilden können. Nun hast du aber Ultimate getankt, da sollte das eigentlich nicht der Fall sein. Ich hab noch mal auf der Aral-Homepage nach Ultimate und seinen technischen Eigenschaften geschaut.
Dazu bildet der Anbieter Aral eine hübsche junge Frau ab, mehr Info kann man wohl kaum verlangen...
In der FAQ steht dann, dass Ultimate kein FAME (Biodiesel) enthält, außer, wenn es, aus produktionstechnischen Gründen, eben doch FAME enthält, was aber nicht schlimm sei, da Diesel bis 7% FAME enthalten dürfe - äh, ja...
Ich vermute, dass der Motor schon wieder frei wird, vielleicht braucht er halt etwas länger dafür. Wahrscheinlich haben sich in Düsen und ESP doch Verkrustungen gebildet. Benutze ruhig den Kaltstartbeschleuniger, durch ihn wird die Frühverstellung bewegt, was vielleicht auch hilft, sie wieder gangbar zu machen.
Da der Bus sogar ohne Kaltstartbeschleuniger anspringt, brauchst du dir um die Kompression sicher keine Gedanken zu machen. Kostspielige Tests würde ich erst mal verschieben. Ich nehme an, dass auch aus dem Öleinfüllrohr keine Nebelsäule emporschießt, wenn man bei laufendem Motor den Deckel öffnet.
Auch vermischen sich vermutlich Öl und Kühlwasser nicht, und die Kühlanlage bläht sich nicht durch Verbrennungsgase auf. Was die Werkstatt vorgeschlagen hat, per Endoskop den Brennraum zu besichtigen, geht bei Wirbelkammermotoren garnicht, da man mit dem Endoskop nicht durch den Schusskanal der Wirbelkammer kommt.
Ich würde mir noch den Kraftstofffilter vornehmen und die Vorlaufleitung zur ESP mal auf Luftblasen bei höheren Drehzahlen kontrollieren. Vielleicht hat der Motor Spritmangel aufgrund einer Verblockung und die ESP erreicht nicht den nötigen Vordruck zum Regeln des Förderbeginns.
An der ESP könnte man noch die "OUT-Schraube" mal rausnehmen und den Filter darin mit Bremsenreiniger einsprühen und mit Druckluft frei blasen (danach muss leider das Kraftstoffsystem durch Georgel entlüftet werden).
Was mir nicht klar ist, welche Auswirkungen es hat, wenn der Motor mit Systemreiniger befüllt, dann abgestellt wird. Vielleicht hat sich in der Standzeit alter Schmodder gelöst und hängt nun irgendwo, wo er Betriebsstörungen macht. Oder der Systemreiniger selbst zersetzt sich im Tank mit der Zeit und macht komische Dinge.
Gruß,
Tiemo
Hallo!
Mit den Türen ist halt das Problem, dass dort die Hebemechanik für die Fenster sitzt. Daher kann man da nicht einfach Dämmzeugs reinstopfen, und der Bereich ist immer akustisch offen.
Bei meinem Trapo hab ich Zwei-Wege-Koaxialsysteme in die Schächte oben am Armaturenbrett verbaut, die Mitten und Höhen können und etwas größere Lautsprecher in der Blende der Rückbank (habe keine Trennwand), sowie einen Subwoofer unter dieser, mit eigenem Verstärker und Kondensator. Der ist maßgeschneidert, damit er den Platz, den 4 Euroboxen unter Bank und Heckbrett lassen, optimal nutzt.
Die Frontlautsprecher hängen direkt am Radio (2x50W, reicht für Mitten und Höhen) und sind intern frequenzgetrennt, der Heckbereich hängt am Zusatzverstärker, der elektronische Frequenzweichen für seine 4 Kanäle hat.
Gruß,
Tiemo
Vielleicht eine schlechte gemeinsame Masseverbindung?
Gruß,
Tiemo
Hallo Tim,
wenn du schon Wassereinbruch hast, muss da mit ziemlicher Sicherheit geschweißt werden.
Und vor dem Einsetzen der neuen Scheibe auch sehr gut versiegelt werden, mit ausreichend Trockenzeit. Daher nicht drängeln und nicht zu so Hoppla-Dihopp-Scheibenwechslern gehen.
Gruß,
Tiemo
