Hallo Lara!
Ich puste 1 Mal im Jahr die Ritzen gründlich mit Druckluft durch, von hinten nach vorne (durch den Schlitz, der durch die Türe verdeckt wird) und von vorne nach hinten (durch die Öffnungen im Innenkotflügel, die durch Verkleidungen verdeckt sind). Danach ist eine Runde Staubsaugen angesagt.
Gruß,
Tiemo
Hi Muelhasi!
tut mir leid. Ich dachte in einem T4 - Technik Forum treiben sich nur Männer rum.
Guck mal in die Busse rein, die dir so entgegenkommen: Der T4 ist ein richtiges Frauenauto!
Dann hoffen wir mal, dass VW mit deinem Bus was Vernünftiges macht.
Gruß,
Tiemo
Moin!
Ich denke auch, ein Masseproblem, denn es sind so viele verschiedene Aggregate gleichzeitig unterbrochen/kurzgeschlossen.
Auch den Vielfachstecker am MSG auf Feuchtigkeit/Korrosion überprüfen und ggf. trockenlegen/pflegen.
Alternativ könnte da wohl nur noch ein Marder am Gange gewesen sein? Aber auch dann: Kabel und Schläuche kontrollieren...
Ahso, wenn das Problem immer auf längeren Fahrten auftritt, auch mal die Tankbelüftung überprüfen: Wenn der Leistungsmangel auftritt, Tankdeckel öffnen. Zischt Luft rein, ist die Belüftung verstopft, oft nur Dreck. Könnte ja sein, dass mehrere Fehler gleichzeitig vorliegen.
Im Messwertblock wird eine Spannung angezeigt, im Standgas nachvollziehbare 14kommanochewas Volt, geht dann aber bei Drehzahl auf bis über 30V??? Welche Spannung ist das? Wenn es die Bordspannung ist, dann ist wohl der LIMA-Regler flöten oder ein wichtiges Kabel ab, sodass der LIMA-Kreis nicht vernünftig an der Batterie hängt - da der Anlasser anscheinend tut, wird es kein Massekabel sein, denn LIMA und Anlasser sind gemeinsam über den Motorblock "geerdet"...
Gruß,
Tiemo
Hallo Stoppi!
Bei Spidan machst du glaube ich jetzt nichts verkehrt.
Im LT-Forum (der alte LT28..35e hatte vorne Schraubenfedern) hatten wir mal eine Sammelbestellung, und die Teilnehmer sind bis jetzt alle zufrieden bis begeistert.
Gruß,
Tiemo
Hi,
hier das versprochene Bild:
[Blockierte Grafik: http://dev-0.dyndns.org/Material/Auto/T4/Feder-Sitzbankarretierung.jpg]
Die Drahtstärke ist ca. 1.5mm, die gekrümmte Länge ca. 30mm, der Wendel hat außen ca. 11mm. Falls du das zB. aus Schweißdraht nachbiegen willst, am besten erst mal den Wendel biegen, dann das Teil probeweise einsetzen und die Enden passend biegen.
Gruß,
Tiemo
Moin Volker!
In der Tat fehlt da bei dir die Feder. Sie sollte auf deinem rechten Foto drei Windungen um den schwarzen Stift haben, der die Achse des glänzenden Teils mit der Rastnase ist, sich im Innern des Kastenprofils abstützen und einen Haken haben, der um das glänzende Teil greift.
Kann später ein Bild von meiner Bank machen und einstellen.
Gruß,
Tiemo
Hallo Morty!
Danke für die Rückmeldung. Die OUT-Schraube hatte ich ja auch schon im Verdacht, nur an eine falsche hatte ich nicht gedacht.
Der Durchmesser der Drosselbohrung ist ja auf dem Kopf angegeben, was steht denn da auf deiner? Normal ist 0.55mm. Hat da einer dran rumgebohrt, oder ist sie Original zu weit?
Auf jeden Fall schön, dass du nun endlich einen ordentlich fahrenden AAB hast!
Gruß,
Tiemo
Hallo Markus!
Oder DEIN Förderbeginn ist seitdem verstellt. Im Sommer springt ein guter Motor auch ohne KSB an, zumal, wenn die Glühkerzen auch gut arbeiten und die Kompression hoch ist.
Gruß,
Tiemo
Im besten Fall ja - hoffen wir mal, dass du nun von weiteren Pannen erst mal verschont bleibst und deinen Bus mal genießen kannst.
Hi Jonas!
An meinem AAB ist der KSB (Kaltstartbeschleuniger) auch nicht mit Drehzahlerhöhung (gabs glaub ich dann beim AJA). Man merkt aber dennoch, dass das Laufgeräusch mit gezogenem KSB wesentlich "kerniger" ist und im Winter merkt man sehr wohl einen deutlichen Unterschied beim Starten.
Weil der KSB beim AAB nur den Leerlauf beeinflusst und es auch nicht schadet, ihn immer gezogen zu haben, habe ich im Motorraum etwas "entrümpelt" und den Zug entsorgt. Mein KSB-Hebel an der ESP wird jetzt nur noch zum Einstellen des Förderbeginns direkt an der Pumpe in die "normale" Position gebracht, sonst steht er immer auf kalt.
Gruß,
Tiemo
Hallo!
Ich stehe da inzwischen auf Einnietmuttern. In M5 passen die auch in die Original-Öffnungen für die Plastikdinger, und mit Flanschschrauben sieht das sogar ganz nett aus. Eine Weile habe ich auch Blechschrauben verwendet sog. Spenglerschrauben mit Rosette aus Edelstahl, aber in dünnem Blech halten die eben auch nicht so toll. Die Plastikdinger habe ich vor allem deswegen los sein wollen, weil sie nur bei der Original-Stärke der Pappen (und mehr ist das im Transporter wirklich nicht) passen.
Gruß,
Tiemo
Der sitzt im Wasserstutzen vorne am Zylinderkopf, im T4 ist nichts mehr direkt in den Block geschraubt...
Viel Erfolg!
Tiemo
Hallo Johannes!
Das kann durchaus auch an Kontaktproblemen in der Verkabelung liegen. Meine Vermutung ist, dass aus irgendeinem Grund wie Masseproblem etc. der neue Konstanter nicht die 10V liefern kann, bzw. nur sporadisch liefert bei Wackelkontakt. Prüfen kannst du diese Spannung am Temperatursensor, da liegt sie über das Zeigerinstrument in Serie an. Da beim Messen mit abgezogenem Sensorstecker kein Strom fließt, gibt es auch keinen Spannungsabfall und man kann die Konstanterspannung messen (Kabelfarbe gelb/rot). Eine andere Möglichkeit ist die Helligkeit der Anzeige-LEDs. Diese sind teilweise gegen Masse, teilweise gegen 12V geschaltet. Oft kann man beobachten, dass beim Auftreten des Fehlers gleichzeitig die Kontroll-LEDs teilweise ebenfalls dunkler werden. ZB. die roten LEDs für Öldruck und Batteriekontrolle und die gelbe Vorglühlampe sind gegen 12V geschaltet, Fernlichtkontrolle, Blinkerkontrollen dagegen gegen Masse.
Im Wiki ist auch ein Fall beschrieben, in dem wohl eine Leiterbahn des Konstanter-Kreises gebrochen war und eine stabile Anzeige nur durch Überbrücken der Leiterbahn mit Drähten zu erreichen war.
Gruß,
Tiemo
Hi ihr!
Meiner Ansicht nach liegt das Problem im Hohlraum hinter dem Scheibenrahmen: Wenn aufgrund eines unsachgemäßen Scheibentauschs (Lack beim Rausschneiden unter der Mossgummidichtung verletzt / nicht repariert sondern einfach durch neue Dichtung verdeckt) punktuelle Durchrostungen im Blech sind, kommt von hinten der Rost immer wieder vor. Da hilft auch neu Einschweißen von Blechen nur bedingt, denn hinter den Kulissen kommt man nicht mit Lack hin, um die Korrosion zu verhindern. Dort entsteht aber leider Kondenswasser.
Bei meinem T4 war das nach Scheibentausch auch so, er hatte aber noch keine Durchrostungen, sondern nur die oberflächlichen Verletzungen innerhalb der Moosgummidichtung haben gerostet. Dort habe ich alle radikal rausgekratzt, ohne Scheibenentnahme neu lackiert (in der Fuge mit Pinsel) und die Moosgummidichtung einfach weggelassen. Zum einen, um neuen Rost frühzeitig zu sehen, zum anderen, um zu ermöglichen, dass Regenwasser restlos ablaufen und die Fuge mal abtrocknen kann. Da ist jetzt halt ein Spalt, der juckt mich aber nicht. Pfeifen tut es dort auch nicht, wie ich zuerst befürchtet hatte.
Von hinten hat es mit der Langsonde eine Runde Korrosionsschutzfett gegeben, da sollte aufgrund der Kriechwirkung auch Ruhe sein, wobei bei meinem T4 dort auch noch kein Problem war.
Gruß,
Tiemo
Hallo!
Ich finde es auch gut, dass die zu ihrem Fehler stehen.
Es muss auch nicht der Lehrling gewesen sein, jeder Mensch macht mal Fehler. Dafür müssen die ja auch eine teure Haftpflichtversicherung unterhalten.
Zum Glück ist niemand zu Schaden gekommen, und nun ist es behoben. Dann mal gute Fahrt weiterhin!
Gruß,
Tiemo
Hi Jonas!
Na prima, mit der ESP...
Da kannst du jetzt nur mal rausfinden, wo sie undicht ist. Markante Punkte sind oben an der Verstellwelle, am Gehäusedeckel, am Übergang zum HD-Teil, am Antriebsrad, am Kaltstartzug, an den Einspritzleitungen und der Zentralschraube und an den Schlauchanschlüssen für Kraftstoffvor- und Rücklauf sowie für das Lecköl. Also, Pumpe mit Bremsenreiniger trocken legen und schauen, von wo es nachkommt. Danach entscheidet sich dann, wie teuer es wird 
Gruß,
Tiemo
