Beiträge von KlausCC

Hallo zusammen,

nach länger Zeit mal wieder ein Problem, bei dem das geballte Wissen der T4-Gemeinde vermutlich helfen kann.

Unser ACV wurde "ab Werk" mit ABT-Fahrwerk geordert. Dabei wurden Bilstein-Dämpfer montiert. Vor sechs Jahren hatte der TÜV die ausgeschlagenen Gummilager moniert und ich habe mit viel Mühe über Stahlgruber für fast 100 Euro ein Ersatzpaar erstanden. Schon vier Jähre später hat es wieder gepoltert und der TÜV hat skeptisch geschaut. Jetzt ist bald wieder TÜV fällig und bei jetzt 270tkm und 25 Jahren denke ich über einen kompletten Austausch der Stoßdämpfer nach.

Hat jemand einen Tipp, welche Dämpfer ich nehmen sollte?

Vielen Dank im Voraus
KlausCC

T4_vorne_links.jpgT4_vorne_rechts.jpg

Zu sehen sind die alten Lager vor sechs Jahren.

Problem gefunden!

Ich habe heute den rechten Kabelbaum ausgebaut und vermessen - auch alles in Ordnung.

Dann habe ich mir die Türkontakte vorgenommen und tatsächlich hatte ich links ein totales Kontaktproblem und rechts eines, dass nur ca. in einem 2 Grad Bereich eine offene Tür signalisiert hat. War mit Kontaktspray auf beiden Seiten zu beheben.

Frage hierzu: Kann mir jemand erklären, was die Klemmen "Türkontakt ohne Last" bzw. "Türkontakt mit Last" bedeuten? Sehr verwirrt hat mich bei der Fehlersuche, dass vom linken Türkontakt zwei Kabel abgehen (eben zu mit und ohne Last), die bei offener Tür auf Masse gezogen werden und an der rechten Tür geht nur ein Kontakt ab, der auf Masse gezogen wird.

Auf die richtige Spur hat mich dann eine Strommessung mit Zangenamperemeter auf der Laststromleitung am linken Fensterheber gebracht. Beim Versuch die Scheibe zu öffnen, ging der Strom ganz kurz auf über 12 Ampere und dann sofort wieder auf Null. Beim Schließversuch ebenso. Klar - der Einklemmschutz! Führungsschiene demontiert und tatsächlich - die obere Führungsklaue saß oben auf der Schiene auf. Die Scheibe war also offenbar minimal zu weit hoch gefahren und die Führungsklaue verrutscht.

Idee: Am Morgen ging der Fensterheber noch, dann stand das Auto in der Sonne (Fahrertür nach Süden) und beim Anlassen wollte ich die Scheibe öffnen. Vermutlich habe ich dabei in die falsche Richtung gedrückt, weil die Fensterheber in meinen anderen Fahrzeuge genau umgekehrt bedient werden. Evtl. hat der Anlasse so viel Strom gezogen, dass die Stromstärke im Motor beim oben Anstoßen nicht stark genug gestiegen ist, um den Antrieb abzuschalten. Und dadurch ist die Scheibe minimal nach oben gedrückt worden - evtl. unterstützt durch irgendwelche Verformungen durch die starke Aufheizung der Tür.

Na ja, hat ganz schön Zeit gekostet und morgen muss ich noch alles zusammen bauen. Aber ein erhebendes Gefühl ist es schon, die Technik besiegt zu haben

Dank euch fürs Mitdenken und Ratschläge geben.

KlausCC

Dank dir schön für die Einschätzung. Irritierend finde ich nur, dass der Fensterheber der rechten Seite ja problemlos arbeitet...

Hallo zusammen,

ich war seit den Zeiten des gelben Forums nicht mehr hier - und bin begeistert, dass ihr meinen Account mit umgezogen habt!
Unseren CC gibt es noch und er hat in den letzten 10 Jahren praktisch keine Probleme gemacht. Okay, den Kabelbaum in der Fahrertür habe ich vor einigen Jahren verlängert...

Problem: Fast wie von VWBusWilli beschrieben, nur dass es bei mir im Steuergerät direkt an der Motoreinheit in der Fahrertür klackt. Passt, weil unser CC aus BJ99 stammt.

Bisher gemacht: Kabelbaum links geprüft - alle Leitungen in Ordnung. Dauerplus an Klemme 10 liegt an, ebenso Masse auf Klemme 6. Klemme 13 wird bei Betätigung des Schalters auf Plus bzw. Masse gezogen. Das Steuergerät gibt an Klemme 14 bei eingeschalteter Zündung die 12V an die Schaltereinheit.

br/ws (Klemme 5) und sw/bl (Klemme 2) habe ich durch den Kabelbaum bis zum Stecker hinter der Zentraleinheit vermessen - die sind auch sauber.

Allerdings ist mir dabei ein Verhalten aufgefallen, das für mich aus dem Schaltplan (https://www.t4-wiki.de/wiki/Fensterheber) nicht verständlich ist: Bei ausgeschaltetet Zündung habe ich zwischen den Klemmen 2 und 5 keinen Widerstand - egal, ob der Türkontakt gedrückt ist oder nicht. Wenn ich die Zündung anschalte, geht der Widerstand auf Unendlich. Evtl. dazu passend: Eigentlich sollte die Nachlaufschaltung durch das Öffnen einer Tür abgebrochen werden - funktioniert bei mir aber nicht. Tatsächlich reagiert die auf "Tür" geschaltete Innenbeleuchtung auf die Fahrertür überhaupt nicht, auf die Beifahrertür nur in einer sehr bestimmten Position. Okay, klar - Kabelbaum auf Beifahrerseite defekt. Versuche ich am Wochenende zu richten.

Frage an die Profis: Kann das nicht mehr fahrende Fahrerseitenfenster durch den Kabelbaumschaden auf der Beifahrerseite verursacht werden? Okay, wenn ich den Kabelbaum rechts geflickt habe, werde ich sehen, ob der Fensterheber links wieder funktioniert. Mich würde aber eure Vorabeinschätzung interessieren.

Dank euch schon mal schön und VG,
KlausCC

Vielen Dank für die hilfreichen Postings!

Ich habe mir mittlerweile in der Kleinanzeigen-Bucht ein Paulchen mit Erweiterung für vier Räder und Halterung für einen T3 gekauft. War wesentlich billiger, als die Erweiterung alleine beim Hersteller zu ordern. Da mein eigener Grundträger die Verstärkungen verbaut hat (doppelte Rohre im vertikalen Bereich), habe ich nur die Erweiterung umgebaut.

Was mir etwas Sorgen macht, ist die Sache mit der zu starken Belastung der Heckklappe. Beim zugekauften Träger sind die Füße dabei, die kann ich natürlich an meinen hinbauen. Allerdings erscheint mir das als wenig solide und relativ unpraktisch beim Öffnen der Heckklappe (ohne Räder). Schleifen die Füße - wenn sie auf "Spannung" eingestellt sind dabei nicht fürchterlich über den Stoßfänger?

Ich spiele gerade mit dem Gedanken, den Paul auf der Anhängekupplung abzustützen: Ein zweigeteiltes Metallteil (wahrscheinlich nur solides Flacheisen, verbunden mit zwei Loch/Langloch-Kombinationen und Flügelschrauben), das am Ausleger vom Paule mit einer Schelle fixiert wird und dort quasi "baumelt" (kann man ja ggf. mit hochklappen, wenn der Träger leer ist. Am anderen Ende irgend etwas, was sicher auf dem Kugelkopf der Anhängekupplung aufliegt. Dann Paulchen aufklappen, Kugelkopfgegenstück auf die Kupplung und die Flügelschrauben anziehen.

Frage: Macht das Sinn? Sind Aufhängung der Heckklappe und Stoßfänger eine statische Einheit, oder sind hier "Sollschwankungen" zu erwarten, die die Heckklappe durch meine Strebe noch mehr belasten würden?

Vielen Dank schon mal uns schönes Wochenede,
KlausCC

Hallo Radfahrer,

weil unser Nachwuchs in Fahrradalter gekommen ist, möchte ich unser Paulchen (First-Class-Version mit den Teleskopschienen zum Räder draufstellen) von 2 auf 4 Räder erweitern. Ist das prinzipiell praktikabel? Ich habe irgendwo gelesen, dass wegen einer anzubauenden Verstärkung das Öffnen der Heckklappe (1-Tür-Version, oben angeschlagen) prinzipiell dann nicht mehr möglich wäre. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Dass vier Fahrräder vom Gewicht her kaum noch hochzustemmen sein dürften, ist natürlich eine andere Frage...

Für eure Erfahrungen wäre ich dankbar. Und falls jemand eine passende Erweiterung rumliegen hat und loswerden möche...

Dank euch schon mal schön,
KlausCC

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!

Problem mit Spiegelverstellung hat sich geklärt - siehe unten (Kabelbaumbruch)

Viele Grüße,
KlausCC

Zitat

Bitte kontrolliere nochmal deine Steckerbelegung, es hört sich so an als ob
ein Massefehler vorliegt. Hast du vielleicht den Massepunkt am Bus nicht
richtig sauber gemacht? Pin 13 hat nichts mit der Beleuchtung zu tun ,
sondern ist lediglich für die Stromkreise 8-12. Wenn sich der Anhänger
über andere "Wege" Masse holt passieren die dollsten Sachen am
Zugfahrzeug.(Ich spreche da aus Erfahrung:-) )

Alles anzeigen

Danke für die Rückmeldung. So wie ich das im Kopf habe, gehört das Massekabel für Pin 13 zum Kabelsatz-Zusatzkit für 12V-Dauerstrom. Den hatte ich leider nicht mitgeordert. Im Standardsatz wird nur Pin 3 versorgt, was meine Beobachtungen euren Postings zufolge erklärt.

Vielen Dank!
KlausCC

Danke für die schnelle Rückmeldung - v.a. die Idee mit dem Kabelbaumbruch war ein Volltreffer. Wohl reiner Zufall, dass die zwei Ereignisse zusammen gefallen waren...

Bei 2/3 meiner Kabel im Gummibalg der Fahrertür waren die Isolierungen gebrochen, teilweise die Ummantelungen schon durch Funkenbildung angekohlt.
Kabel für Spiegelverstellung komplett gerissen.

Außerdem arbeitet jetzt meine Zentralverriegelung wieder zuverlässig. Die war im Winter ständig ausgefallen bzw. hat sich nach Öffnen sofort wieder verriegelt. Wegen Saukälte habe ich damals nur den Motor von der Fahrertür abgehängt und wollte bei angenehmeren Temperaturen forschen, ob der in der Wiki beschriebene Federbruch vorliegt. Tatsächlich war auch hier ein gebrochenes Kabel verantwortlich....

Vielen Dank nochmal!
Klaus

Zitat

Wo
[quote]muss ich suchen?

Eventuell:
http://www.t4-wiki.de/wiki/Kabelbaum_%28Bruch%29

Hallo Elektronikfreaks,

Ich habe vor einem Jahr die abnehmbare Westfalia-Anhängerkupplung an unseren T4 CaliforniaCoach BJ99 montiert - nach Plan, ohne Probleme. Beim mitgelieferten Kabelsatz war das Material für Dauerplus nicht enthalten, aber egal. Die 12V, die laut Anleitung eigentlich von der Innenbeleuchtung kommen sollen, habe ich mir von der Wohnraumbatterie geholt.

Frage 1: Ist das zulässig? Immerhin sitzt ja irgendwo das ominöse Trennrelais zwischen den Batterien.

Jetzt hat sich mein Vater den Coach ausgeliehen, um mit seinem alten Eriba Touring (kleiner Wohnwagen) und unseren Kindern in Urlaub zu fahren. Der Eriba wurde vom Vorbesitzer von 7-polig auf 13-polig umgerüstet und mit dem Standardzugfahrzeug meines Vaters klappt das wohl auch gut. Nicht so mit unserem Coach...

Die Lampen/Blinker machen komische Dinge, leuchten extrem schwach, beeinflussen sich gegenseitig, die "Positionsleuchten" links und rechts oben vorne am Wohnwagen leuchten überhaupt nicht - und seit dem Anschluss des Wohnwagens an den Coach geht die elektrische Spiegelverstellung beim Bus nicht mehr - obwohl die zuständige Sicherung intakt ist. Besonders erstaunlich: Wenn ich einzelne Lampen beim Eriba rausnehme, werden andere schwächer.

Ich habe mich auf die Fehlersuche gemacht und neben ziemlich korrodierten Fassungen und Lampen beim Eriba festgestellt, dass beim 13-poligen Stecker die Masse nicht auf Pol 3 sondern auf Pol 13 gelegt war.

Nachdem ich das Wohnwagenkabel von 13 auf 3 gelegt und Fassungen sowie Lampen gereinigt habe, läuft jetzt alles wie gewünscht. Sogar die "Positionsleuchten", die ich nicht gereinigt habe, arbeiten wieder.

Frage 2: Was hat es mit den zwei verschiedenen Massen auf sich? Da die "Positionsleuchten" überhaupt nicht gearbeitet habe, scheint Kontakt 13 beim Coach nicht auf Masse zu liegen. Aber warum haben die anderen Lampen vom Eriba zumindest schach geleuchtet und sich gegenseitig beeinflusst?

Und sehr interessant: Warum ist meine Spiegelverstellung ausgefallen? Wo muss ich suchen?

Es wäre super, wenn sich mit der Thematik jemand auskennen würde und mir mit einem Tipp weiter helfen könnte.

Vielen Dank im Voraus,
KlausCC

Hallo Elektronik-Freaks,

ich möchte meinen CC mit Anhängekupplung (abnehmbar) nachrüsten.
Im Forum wurde gelegentlich das Modell von Westfalia empfohlen. Gibt es da neuere Meinungen? Und gibt es Tipps für günstige Bezugsquellen?

Zum Anschluss: ich würden den Hänger gerne von der Zusatzbatterie des California saugen lassen und stelle mir die Frage, an welcher Stelle ich zapfen soll. Direkt an der Batterie oder erst hinter der Ladeelektronik.
Wenn direkt an der Batterie, dann merkt die Elektronik wahrscheinlich nicht, dass der Hänger Strom zieht und die Kapazitätsmessung im Display wird nicht aktiviert werden, oder? Ist ein Anschluss nach der Ladeelektronik kritisch hinsichtlich Überlastung derselbigen?

Für Tipps wäre ich euch sehr dankbar!

Schönen Wochenstart,
KlausCC

Hallo UdoZ,

ich habe mir Klemme 15a gerade angeschaut: Da habe ich 6 Kontakte aufgesteckt - die Hälfte davon mit sw/bl Kabeln. Gibt es eine elegante Möglichkeit herauszufinden, welches davon das richtige ist?

Danke im Voraus,
KlausCC

Ah so - dann ist alles klar!

Vielen Dank für die schnell Hilfe!

KlausCC

Hallo Elektronik-Freaks,

da ich - mit knirschenden Zähnen - meinen T4 zur Zeit relativ häufig nach 1,5km vor dem Kindergarten abstellen muss, um meinen Großen dort abzuliefern, bevor ich dann weitere 20km fahre, habe ich die bekannten Probleme mit dem qualmenden Zuheizer (75kW-ACV).

Als schnelle Lösung hatte ich jetzt mit einem Unterbrechen der Temperatursensorleitung bei der Zentralelektronik geliebäugelt. In der Wiki habe ich aber folgenden Hinweis gefunden:

"Zum Ausschalten des Zuheizers sollte man aber auf keinen Fall die Versorgungsspannung z.B. über einen Schalter unterbrechen. Dies wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Funktionsstörungen zur Folge haben. "

Wie ist das zu verstehen? Von welchen Funktionsstörungen ist hier die Rede? Bei Stellung 2 macht die Lösung doch eigentlich nichts anderes - mal von der LED abgesehen. Ist die für die Elektronik wichtig???

Vielen Dank im Voraus und schönen Sonntag,
Klaus

Zitat

Warum nicht, in den Nachrüstlisten bedeutet 160527 = 010227 = 0427.
Durch die Nachrüstung würde der ACV von ROT direkt auf GRÜN katapultiert.

Laut Wiki klappt der Sprung über die gelb bei WoMo-Zulassung nicht.
Oder habe ich was falsch verstanden?

KlausCC

Zitat

Manche ältere ACV haben statt 427 die 426 eingetragen. Es gibt hier
irgendwo einen Thread, dass diese Eintragung geändert werden kann.

steht in der Wiki...

Danke, Frank!

Werde ich die Augen offen halten. Momentan ist nur eine Benzinpumpe von Pierburg im Angebot. Aber ich bleib dran...

KlausCC