Beiträge von martinko

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    Soweit ich mitbekommen habe, handelt es sich um eine nachgerüstete
    Heizung.


    ja.


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    Versuche, die gesamt Heizung über die recht dünnen Steuerleitungen des
    Bedienelements mit Strom zu versorgen, enden mit hoher Wahrscheinlchkeit
    mit einem Kabelbrand oder einem defekten Steuergerät.


    ok, danke für den Hinweis.. na dann werd ich mal suchen..

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    mit den angegebenen Daten tippe ich auf einen Telekom-Transporter, mit
    "nachträglicher werksseitiger Umrüstung", weiterhin handelt es sich
    wahrscheinlich um eine D1LE, eher selten auf dem öffentlichen Markt.
    Genauso könnte es sein, daß der Trapo keine Fenster hat und
    Dach-+Bodenbelüftungen montiert sind.


    nein es ist ein Fensterbus mit 2 Schiebetüren, er war vorher im Polizei-Mannschaftsdienst.


    Leider wurde der Polizeifunk schon abgebaut, nur das Antennenkabel ist noch vorhanden. :( Eine kräftige Dauerplus-Leitung gibts allerdings noch bis zum Handschuhfach :)


    Die Heizung ist wirklich eine D1L-E. Ist das "E" von grosser Bedeutung, dachte das ist nur eine Variante, die mit dem Herstellungsjahr zusammenhängt?


    ok super - das heisst aber auch, ich könnte die Standheizung mal antesten (bevor ich die alte Spannungsversorgung finde), indem ich an den roten und den gelben 12V+ von der Starterbatterie anhänge (vorsichtshalber über eine Sicherung, klar)? Der braune sollte ja eh irgendwo an der Masse hängen.

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    Man darf aber nicht übersehen, das der Konverter keinen Wirkungsgrad
    von 100% hat. Wenn er sehr gut ist 89%. Der Konverter zieht die Batterie
    sehr schnell runter.Es fliesen auch nicht unerhebliche Ströme am Konverter
    Eingang!


    nach meinen Messungen braucht der Kühlschrank bei 12V 150W, und bei 230V nur 115W, das macht also den Wirkungsverlust des Konverters schon wieder mehr als wett.


    Dazu kommt, dass er offenbar bei 230V doppelt so schnell runterkühlt wie bei 12V (in diesem Punkt muss ich die Messung nochmal wiederholen).


    Und als kleine Draufgabe erspare ich mir noch dicke Leitungen bis zum Kühlschrank (mit weiteren Verlusten), da ich nur bis zum Konverter Leitungen für 15A brauche, ab dort nur mehr dünne Leitungen für 0.5A, die auch bei 0.75mm² praktisch verlustfrei sind.

    Habe vor kurzem einen T4 Transporter mit einer Luftstandheizung Eberspächer D1L vor/unter dem Beifahrersitz gekauft. Der Bus wurde von einem Händler gekauft, der ihn ersteigert hat, dh er weiss nichts über die Vorgeschichte der Heizung.


    Allerdings gibts einige Anzeichen, dass die Standheizung bis knapp vor der Versteigerung in Betrieb war, sie schaut auch äusserlich gut aus, am Boden sieht man gut Auspuff- und Frischluftrohr.


    Am Armaturenbrett kommt ein Kabel mit 3 Adern heraus mit Flachbuchsen am Ende, die so ausschauen als gehörten sie zu Heizung und als hätte nur jemand den dort angeschlossenen Schalter für was anderes gebraucht.. die Adernfarben sind rot, braun, gelb. Spannung liegt keine messbare an.


    Kann ich es riskieren dort einen 1 x Umschalter anzuschliessen und einfach mal einzuschalten und wenn ja, wie gepolt? Dh sind diese Anschlussfarben irgendwie genormt? Oder wie komme ich sonst am einfachsten/sichersten zu einer funktionierenden Standheizung? Uhr und so brauche ich vorerst mal nicht. Der Bus hat dzt keine Zweitbatterie.

    Ich habe seit 1 Monat einen AAB Diesel Bj 1996 und habe jetzt erste Verbrauchsmessungen. Bin ein langsamer Fahrer, dh fahre kaum über 80km/h. (Bitte keine Diskussion ob ich ein Verkehrshindernis bin). Brauche dabei 6.0 bis 6.5l/100km, bin absolut begeistert :)
    Für mich ist wenig Verbrauch wichtig (weniger wegen der paar €, eher ökologisch). Habe deshalb vorher lange überlegt, ob ich mir einen TDI kaufen soll. Theoretisch müsste ja der TDI noch weniger brauchen - kann das wer bestätigen, der auch so langsam fährt?

    ok, ist eine allgemeine Campingfrage aber betrifft den Absorberkühlschrank in meinem T4:


    Ich kann den Kühlschrank beim Fahren mit 12V und 230V (über einen Konverter) betreiben. Bin interessiert, dass er möglichst schnell runterkühlt, die Effizienz selbst ist nicht so mein Problem.


    Habe mal wo gelesen, dass man immer wenn möglich mit 230V betreiben sollte, da er mit 12V mickrig kühlt. Ein Test geht auch bei mir in diese Richtung, bin aber nicht sicher.


    (Auffällig ist, dass er voll aufgedreht bei 230V nur 115W, bei 12V 150W - wobei mir der Leistungsverbrauch selbst wie gesagt egal wäre).

    ok, vielleicht schrecken die Abkürzungen:


    COC = Certificate of Conformity
    EG-BE = Europ.Gemeinschaft-Betriebserlaubnis


    kann mir da wirklich niemand was sagen dazu, ab welchem Baujahr es da keine Probleme mehr damit gibt?


    Hat das irgendwer schon mal erfolgreich gemacht, in Deutschland kaufen, in Österreich zulassen?

    Habe schon versucht mich in das Thema hier etwas einzulesen werde aber nicht so recht schlau.


    Der Plan ist, in DE einen T4 zu kaufen, und ihn in AT zuzulassen. Dazu brauche ich ein COC, und um das (von VW) zu bekommen, eine EG-BE, die in den deutschen Zulassungspapieren vermerkt sein muss, in Form einer 20 stelligen Nummer "e0*" oder "e1*" oder so.


    Deckt sich das überhaupt mit anderen Erkenntnissen, was ich hier schreibe?
    Kann jemand bestätigen, dass es diese Nr in DE-Zulassungspapieren überhaupt gibt, zb in BJ 1996,1997,oder 1998?
    Gibt es ein BJ, ab der diese Nr sicher vorhanden ist? Das hätte dann Einfluss auf meinen Kauf, deshalb hätte ich das gerne vorab gewusst.


    danke und lG
    Martinko.

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    Moin Martin
    Versuche es mal so
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    gRuß Kurt


    so jetzt hab ich das ausprobiert, vor und hinter der Sicherung (Sicherung gemessen, sie ist OK), und es tut sich überhaupt nichts, kein Funken ist zu sehen beim Anklemmen, und er springt genauso schlapp an wie immer, nämlich nach 1 Minute leiern :(


    Das heisst, der Fehler liegt zwischen der Sicherung und den Kerzen? Ich hab mir das Wiki durchgelesen: dh der nächste Schritt wäre, die Bodenwanne runterzunehmen und die Kerzen einzeln zu checken?


    PS: Was noch eigenartig ist, es ist regelmässig so, wenn der Bus nur eine Nacht lang steht, springt er gut wieder an (so als würden die Glühkerzen funktionieren), wenn er länger steht, sagen wir 3 Tage, springt er so an als würden sie überhaupt nicht funktionieren, keine einzige. Naiv gesehen schaut das aus wie ein Wackelkontakt, der immer erst nach einigen Tagen auftritt und dann wieder weg ist (ich habs aber nie gemessen, ob nach einer Nacht wirklich Strom fliesst, das könnt ich noch probieren). Oder reicht ein Start 1x am Tag, damit er auch ohne Kerzen gut anspringt bei sagen wir, 15°C?

    Zitat

    Moin Martin
    Versuche es mal so


    von der Methode hab ich auch schon gehört -- ist halt schwieriger alleine auszuführen dachte ich mir, weil ich dann nach dem Glühen zum Starten erst in den Bus einsteigen muss.


    Was passiert eigentlich wenn man bei laufendem Motor noch ein paar Sekunden weiterglüht? Verrußen die Kerzen sehr schnell?

    Mein AAB Diesel springt immer schlechter an, je kälter es wird. Glühkerzen hab ich vor 1 Jahr tauschen lassen, ich gehe also davon aus, dass sie ok sind, Streifensicherung schaut auch ok aus (könnte ich vorsichtshalber noch messen), dh ich hab das Relais in Verdacht. Da ich kein Zangenamperemeter habe, ist schwer zu sagen ob kein Strom fliesst.


    Kann ich eigentlich das Relais abziehen, und mit einem Drahtbügel versuchen zu starten indem ich den dort reinstecke wo das Relais die beiden dicken Anschlüsse hat? Dh sagen wir einen 2.5qmm Draht biegen und einfach ein paar Sekunden lang reinstecken, dann abziehen und gleich starten versuchen? Oder wird der zu heiss? Da sollten 5x15A reinfliessen,also 75A, oder? Besteht die Gefahr eines zu starken Funkenfluges beim raus- oder reinstecken, sodass die Anschlussklemmen in der Relais-SteckDOSE kaputt werden könnten?


    Oder ist es überhaupt sicherer direkt im Motorraum einen Kontakt herzustellen zwischen Batterie Plus und der Streifensicherung?


    Oder lieg ich ganz falsch?

    Zitat

    der befestigungs-/spanngurt wird einfach hinten um das senkrechte profil
    mit herumgeführt, genauso wie oben.


    genial einfach, danke -- manchmal sieht man wohl die einfachen lösungen nicht ...


    jetzt sind mir noch die verbindungen zwischen horizontalen und vertikalen profilen unklar, du schreibst dazu:


    > Als eigentlichen (vertikalen) Träger habe ich dann wieder 2 normale
    > sherpas-H-Profile verwendet. Auf den Grundschienen befestigt werden diese nach
    > dem Prinzip der originalen sherpas-Kulissensteine, d.h. mit einer Gegenplatte,
    > die sich festklemmt – aber hier mit je 2 Schrauben! Habe durch das senkrechte
    > H-Profil noch ein Loch gebohrt und eine Schraube durch, damit das Ganze eben
    > nicht nach unten rutschen kann. In der Klemmplatte ist ein Gewinde. Diese
    > Teile sind oft bei den Dachträgern dabei!


    heisst das, du hast einfach pro Vertikalträger 2 Löcher gebort, Schrauben durch, und diese mit den Klemmplatten gegen den C-Träger verschraubt ? Ich frage auch deshalb, denn wenn das so simpel hält, und ich die Klemmplatten nicht dazu bekomme, kann ich sie sicher auch irgendwo anders her bekommen oder selber machen ...

    Zitat

    - hast du meinen bericht in einem der t4-foren gelesen? ;)


    ja klar, genau auf den hab ich mich eh bezogen ... schaut genial aus !
    war nur unsicher, ob ich das mit vertretbarem aufwand schaffe ...


    Zitat

    - ich habe allerdings nicht nur geklebt, sondern auch verschraubt! in
    kleben alleine würde ich hier nicht vertrauen.


    auch klar ...


    Zitat

    - allerdings ist das porto nach A wirklich nicht günstig ...


    horror :(
    ok, ich geh mal diesen weg trotzdem ...


    is zwar nur ein detail, aber: diese dachrinnenhalter, die brauchen doch auch ein loch oder sowas am ende, sonst kann ich ja keinen gurt durchziehen ... was haste da gemacht ?


    Martin

    Ich hab einen T4 mit Einschalen-Reimo-Hochdach, und einer Multirail-Schiene auf der Schiebetürseite. Möchte einen seitlichen Hochdachträger mit Ovalbügeln montieren. Hab mir die Beiträge hier dazu gut angeschaut, aber bin trotzdem unsicher. Scheint mir 2 Optionen zu geben:


    1) Sherpas Profile bei ebay ersteigern, H-Profile zu C-Profilen abfräsen, mit Sika ankleben etc. Vor allem das Abfräsen kommt mir sehr aufwändig vor -- gibts da wirklich keine C-Profile im Handel die gleich passen ? Dazu kommt, dass die Sache für mich preislich gar nicht so günstig ist, weil das Porto für Ö-Versand von diesen Dingern astronomisch ist...


    2) Bei zoelzer.de Ovalbügel kaufen aber wie montieren ? Kann ich die mit den "seitlichen Caravanschienen mit Klemmplatten", unten direkt auf der Highrail "abstützen", und oben am Dach ankleben ? Oder sind diese Schienen anders gedacht ? Falls sie so gedacht sind, ist eigentlich der Träger dann auf der Schiebetürseite, wo er doch eher unpraktisch ist, oder ? Oder brauche ich, trotz Highrail, ohnehin Horizontale Caravanschienen (Zölzer), vor allem wenn ich den Träger auf der Fahrerseite möchte ?


    Fragen über Fragen ...


    Martin.