Beiträge von Erikk

    Hallo Leute,


    unten ist das Log der Diagnose-Auslese von Klimaanlage und Kombiinstrument. Beim Kombiinstrument erkennt man den bereits angekündigten Fehler. Bei der Climatronic scheint aber "alles in Ordnung" zu sein. Blinken tut's trotzdem!!! Und das Beste: Nachdem ich das Climatronic-Gerät ausgebaut hatte (Will den kleinen Lüfter mal reinigen), wurde es auch nicht mehr gefunden. Muss also eigentlich das richtige sein ...


    Was kann ich noch tun? Sehr seltsam!


    Danke und Schöne Grüße!
    Erik


    Hallo Leute,


    hatte mir letzte Woche mal so ein OnBoard-Diagnose Interface bei eBay bestellt. Heute ist es gekommen und ich habs auch gleich mal ausprobiert. Der Grund war: Die Climatronic blinkt nach dem drehen der Zündung. Dies deutet ja anscheiend auf einen gespeicherten Fehler hin. Mit dem Interface hat auch alles geklappt, allerdings folgende Probleme hab ich noch:


    1) Das auslesen der Climatronic hat keinen gespeicherten Fehler angezeigt. Ich hab zwar die Werte von der Klima bekommen, aber angeblich ist kein Fehler hinterlegt. Lese ich das falsche Steuergerät aus? Ich hab einiges aus der VAG-COM Liste ausgelesen, aber nix, was irgendwie in Richtung Klimaanlage geht, hat was angezeigt. Welches Steuergerät muss ich auslesen, wenn die Climatronic blinkt? Oder was mache ich generell falsch?


    2) Im Kombiinstrument war ein Fehler hinterlegt: 01039. Hierbei handelt es sich um einen Fehler des G2 Gebers für die Kühlmitteltemperaturanzeige im Kombiinstrument. Den Fehler habe ich auch beobachten können: Die Kühlmittelanzeige kam entweder nicht in Gang, oder schien einen Wackelkontakt zu haben. Jedenfalls ist sie in unregelmäßigen Abständen mal auf null gefallen und wieder hochgekommen. Neuer Geber sollte das Problem beheben. Soweit, sogut. ABER: Der G2 ist ja ein Doppelgeber mit G62 (in meinem Bus). Der G62 hat ja irgendwas mit der Dieselpumpe oder so zu tun. Kann es sein, dass die dann falsche Informationen bekommt und irgendwas am Förderbeginn für die Dieselpumpe ändert?


    3) Im Radio war der Fehler 00853 hinterlegt. Dies deutet laut Liste auf die "Hinteren Lautsprecher" hin. Was ist hier gemeint? Ist das schonmal jemandem begegnet? Eigentlich hab ich kein Problem mit den hinteren Lautsprechern ...


    Danke schonmal für die Infos!
    Alles Gute,
    Erik

    Moin,


    das ist eine Art "Hilferuf" der Climatronic, mit dem sie dir sagen will, daß sie etas im Fehlerspeicher stehen hat.


    Oha, dann ist ja gut, dass ich mir heute bei eBay so'n OBD-Interface bestellt hab. Mit dem werd ich dann, wenns da ist, mal den Fehlerspeicher auslesen ... Eigentlich läuft die Climatronic super, hoffe das is nix schlimmes ...


    Schöne Grüße,
    Erik

    Was ich acuh noch fragen wollte:


    Ist es normal, dass die Climatronic nach dem Anschalten der Zündung mehrmals hintereinander blinkt? Mit blinken meine ich, dass das komplette Display (alle Flüssigkeitskristall-Anzeigen) angezeigt werden und dann wieder alles verschwindet. Dies wiederholt sich mehrmals. Also es ist jetzt nicht eine einzelne Anzeige, die blinkt, sondern das komplette Display. Sieht für mich irgendwie wie eine Art "Testlauf" aus, um sichtbar zu machen, dass alle Anzeigen noch funktionieren, aber man weiß ja nie ...


    Danke schonmal!
    Erikk


    Also Fassen wir mal zusammen:


    Um die Problematik mit den Lagerschalen prophylaktisch zu behandeln muss ich "einfach nur" die Ölwanne runternehmen, die Schrauben ersetzten (auch wenn sie vielleicht bisschen locker sind, kanns ja nicht schaden, sie zu tauschen, wenn ich mir den "Aufwand" schonmal mache) und dann alles wieder zusammenbauen. Das ist das Quasi das Zahnriemenprinzip: "Einfach Ersetzen, auch wenn es eigentlich noch läuft, um den späteren 'Schaden' vorzubeugen. Wenn die neuen Schrauben drin sind und es den Lagern noch einigermaßen gut geht (wovon ich ausgehe, da ich kein Klappern oder Unregelmäßigkeiten der Kurbelwelle hören/spühren kann), sollte mir der Motor dadurch nciht so schnell wegsterben!"


    Seh ich das richtig so? ;)


    Is ja letzendlich immer die Aufwand-zu-Nutzen-Rechnung. Die ja hier, wenn das mit der Ölwanne wirklich so easy ist, regt gut aussieht. Auch wenn die Schrauben noch in Ordnung wären ...


    Was wären das für Schrauben und was kosten die? Hat da jemand zufällig ne vorstellung? Und sollte man dann gleich alle tauschen oder nur die an den gefährdeten Lagern (welche wären das)?


    Danke und Grüße!
    Erik

    Hallo Leute,


    da ich aktuell ein wenig Zeit hab, mich auch mal mit länger zurückliegenden Problemem zu beschäfitgen hab ich mir auch mal dem Surren aus der Mittelkonsole angenommen.


    Wie UdoZ richtig vorgeschlagen hat, ist es wohl der kleine Ventilator des Climatronic-Bedienteils in der Mitte: http://www.t4-wiki.de/wiki/V42 ... werde nächste Woche das Ding mal ausbauen und den Ventilator reinigen. Dazu muss ich mir aber erstmal nen TX6-Schraubenzieher besorgen! ;)


    Ich hab dann auch noch ne zweite Frage zum Mittelausströmer der Konsole. Aber dazu hab ich nen eigenen Thread erstellt: http://www.vwbuswelt.de/forum/…roemer-mittelkonsole.html


    Danke für die Sachen zu diesem Thema!
    Erik

    Hallo Leute,


    ich hab mal eine Frage bezüglich der Mittelausströmer bzw. der Klappe für die Mittelausströmer. Ich hab einen AXG mit Climatronic BJ2001. Wenn ich mit manueller Schaltung das Gebläse (egal welche Temperatur) bei ausgeschaltetem Motor aber gedrehter Zündung auf "vorne oben" stelle (entsprechend sichtbar durch den kleinen Pfeil in der Anzeige), kommt wie zu erwarten aus den Öffnungen für Windschutzscheibe (Defroster) und den Fußraum keine Luft mehr. Aber auch nicht aus der Mittelkonsole. Die gesamte Luft "quetscht" sich also durch die beiden Ausströmer an den Fenster (links und rechts). Aus den drei Öffnungen in der Mitte kommt nix.


    Ist das normal? Ich hab mal einen von den Luftstromlenkern ausgebaut und in reingeschaut. Die Klappen für das manuelle Öffnen und Schließen (mithilfe der Drehräder links und rechts) sind offen und funktionieren. Hinter diesen Klappen isst aber noch eine zweite Klappe zu erkennen (siehe Fotos), die nicht offen ist. Handelt es sich dabei um die besagte "Klappe für Mittelausströmer" (siehe http://www.t4-wiki.de/wiki/Luf…asten#T4_mit_Climatronic) oder was ist da los?


    Ich meine mich zu erinnern, dass nur im Sommer, wenns wirklich warm draußen ist und man die Klimaanlage aufdreht, gekühlte Luft vorne aus der Mitte kommt ... aber da der letzte Sommer ja schon etwas her ist, kann ichs nich mit Gewissheit sagen ... und falls das oben beschriebene Verhalten wirklich normal ist: Warum ist das so? Welchen Sinn hat es?


    Danke für die Antworten!
    Erik


    PS: Info zu den Fotos: Man schaut durch die Öffnung des Mittleren Luftstromlenkers der drei Luftstromlenker in der Mittelkonsole. Im vorderen Bereich sieht man (etwas unscharf) die geöffnete und somit waagrecht geklappte manuelle Verschlussklappe. Im Hinteren bereich sieht man eine zweite Klappe, die nicht geöffnet ist ... deren Funktion ist mir wie gesagt nicht ganz klar!

    Moin,


    http://www.t4forum.de/wbb3/ind…age=Thread&threadID=39061


    Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Motor einige 10.000 km später dann endgültig gestorben.


    Aber wahrscheinlich nicht wegen der Lagerschalen, oder etwa doch?


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    Hab nen Bekannten, der beim Audi/VW Zentrum arbeitet und dort grad seinen KfZ-Meister bei den Nutzfahrzeugen macht. Dem hab ich die Sitaution geschildert und er meinte, er könne sich nicht erinnern, dass auf irgendeiner (wohl bemerkt internen) Fort-/Weiterbildung von den Lagerschalen die Rede war oder dass das ein "typisches" Problem sein könnte. Er hat auch noch von keinem Fahrzeug gehört, das deswegen in der Werkstatt bei Ihnen war. Und es ist eine recht große Werkstatt ...


    Naja, nichts desdo trotz hat er mir angeboten, irgendwann mal die Ölwanne runterzunehmen und sich die Lagerschalen mal anzugucken ... ich bin ja geneigt, sein Angebot anzunehmen und das mal zu wagen. Wirklich viel "schief" gehen kann dabei ja nicht? Und wenn wirklich was wäre, hätte es sich immerhin gelohnt ...


    Okay, aber gehen wir mal einen Schritt weiter: Für den Fall, das wirklich irgendwas seltsam ist (lockere Schrauben etc.), wie gehts dann weiter? Alte Schrauben raus und neue rein? Oder einfach nur "festziehen"? Und was ist, wenns einem so ergeht, wie dem beschriebenen Bus in dem Thread das UdoZ verlinkt hat: Ist es sinnvoll die alten Lagerschalden dann sozusagne "neu festzuschrauben"? Oder nimmt man dann gleich irgenwdie neue Lagerschalen oder was weiß ich?


    Wie gesagt, soll ja hier auch ein wenig Informationssammlung für andere Leute mit ähnlichen Problemen werden ... also auch in deren Namen schonmal Danke! ;)


    Erik

    Hallo Erik!
    Deshalb halte ich es für am sinnvollsten jemand der den gleichen Motor hat mal horchen zu lassen. Obwohl jedes Auto geringfügig anders klingt fällt so am leichtesten eine Geräuschabweichung auf.
    Es gibt auch die Möglichkeit einer Motoröl-Analyse. Dabei können insbesondere Lagerschäden festgestellt werden.


    Ist richtig, bin Diesel-Anfänger und mein Bus is auch "mein ganzer Stolz", deswegen bin ich da dafinitiv hypersensibel. Und ich bin ihn ja jetzt auch schon rund 21.000 km gefahren. In diesem Zeitraum kann ich eigentlich keine nennenswerte veränderung der Laufgeräusche erkennen ... werde trotzdem mal nen anderen Fahrer hören lassen ...


    Zu der Motorölanalyse: Wo und wie kann man sowas machen lassen? Und wird da nicht einfach nur geschaut, ob Metalspähne im Öl sind oder sowas? Wobei dann ist es doch eigentlich eh zu spät ... naja, würd mich interessieren, wenns nich zu teuer is, kann man das ja mal machen ...

    Meine Winterreifen sind als solche runtergefahren, da die Profiltiefe nur noch knapp 4 mm beträgt. Also werde ich sie bis in den Sommer weiter runterfahren, um die Sommerreifen zu schonen, und sie dann entsorgen.


    Aber wie sieht es dann mit dem Grip, Verbrauch und der Lautstärke aus? Ich dachte immer, bei Winterreifen bekommt man zwar besseren Grip auf glatten/verschneiten Fahrbahnen, bezahlt dies aber mit weicherem Gummi, höherem Verschließ der Reifen, etwas mehr Verbrauch und höherer Lautstärke? Also is die Rechnung die: "Lieber die Winterreifen im Sommer noch zu tode fahren, dafür bisschen mehr Lärm haben, als die guten Sommerreifen abzunutzen ..." Ich frag einfach nur nochmal! :P Nich das ihr denkt, ich sei begriffsstuzig oder sowas! ^^


    Und dann dachte ich immer, Winterreifen haben auf nasser/verregneter Fahrbahn schlechtere Bremseigenschaften als Sommerreifen. Da gabs mal irgendwann nen ADAC-Test, meine ich, der dann als Fazit hatte: "Winterreifen sind wichtig, aber man sollte sie nie länger drauflassen als nötig!"


    Grüße,
    Erik

    Hallo liebe Chip-Nutzer,


    was mich interessieren würde: Wenn ich per Chip das Drehmoment und die Leistung hochziehe, mag das den Motor zwar nicht übermäßig verschleißen. Aber andererseits wird er dadurch sicher uach nicht besser, oder? Also ich will das hier nicht "verteufeln", aber ob 360 Nm oder 295 Nm (habe nen AXG) am kompletten Antrieb zerren, ist schon rein physikalisch nen Unterschied ... auch wenns natürlich Spaß macht! :) ... Deswegen mal meine naive Frage, die ihr bitte nich böse/falsch verstehen dürft: Hat es außer mehr "Fahrspaß" noch einen anderen Sinn, einen Chip einzubauen?


    Und da komm ich gleich zum zweiten Punkt: Ein in meinen Augen super sinnvoller Punkt wäre absolut die Diesel-Ersparnis. Gibt es denn auch Chips, die darauf hin optimiert werden? Also zB: Gleiche (oder nur wenig mehr) Leistung, aber weniger Verbrauch? Das wäre für mich zB interessant. Ich find die 295 Nm voll ausreichen und kann auch so hier im Münchner Raum mal den ein oder anderen Porsche/BMW überholen. Mehr Leistung brauch ich also garnich unbedingt. Aber wenn ich weniger Verbrauchen würde, würde sich mein Geldbeutel schon sehr freuen! :)


    Na dann, danke schonmal für die Infos!
    Erik

    Bei mir steht das volle Programm nun auch wieder an, Kostenvoranschlag vom Freien (ehem. Meister bei VW NFZ) mit allem: ca. 700 EUR.


    Ich habe eh das Gefühl, dass die Kosten hier im Süden von D i.d.R. höher liegen als im Rest der Republik...


    Definitiv!!! Hab das sehr negative Erfahrungen gemacht. Wohne (nicht nicht so lange, bin zum Studieren hier) in Freising bei München und hier gibts nen VW-Händer (okay, die Sind ja schon von natur aus teuer) und als ich Probleme mit dem Zahnriemen hatte, bin ich vom ADAC hingeschleppt worden.


    Die haben mir für 430 € den Zahnriemen neu eingestellt (!!!). Die haben kein Teil getauscht (außer ein paar Schrauben). Problem war, dass der Förderbeginn zu spät kam. Problem: Zahnriemen nicht mehr richtig eingestellt. Warum sowas passiert? Konnte mir keiner sagen. Wahrscheinlich wurde der Riemen beim letzten Einstellen nicht perfekt eingestellt und durch Dehnen/Längen ist er dann etwas aus der Toleranz gelaufen ...


    Zurück zur Werkstatt: Als man mir die Rechnung präsentiert hat, hab ich dann schon etwas rumgemeckert, dass ich für den Preis schon fast nen komplett neuen Zahnriemen bekommen würde. Und das ich eigentlich erwartet hätte, dass man mich dann fragt, ob ich das nich machen möchte. Darauf hin guckte mich der VW-Service Mitarbeiter (der mir noch nich mal wirklich erklären konnte, was die Werkstatt gemacht hat, weil er ja nur der Service Mitarbeiter ist) etwas komisch an und hat mir irgendwas von 1500 Euro MINDESTENS für nen neuen Riemen ("weil da muss ja danna uch gleich bisschen mehr gemacht werden!") vor ... und den besten Spruch fand ich: "Naja, und ich seh hier in den Unterlagen, dass Sie ursprünglich aus dem Norden kommen. Sie müssen ja auch wissen, dass hier bei uns im Süden der Stundenlohn für die Werkstattmitarbeiter doch etwas höher liegen. Beim T4 liegt der Stundenlohn bei uns so ca. bei 110 €. Ich weiß ja nicht, wie das bei Ihnen im Norden ungefähr war." ... Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Die geben das auch noch offen zu, dass Sie dir die Kohle aus der Tasche ziehen und einem dann noch nich mal erklären können, was eigentlich das Problem war ...


    Werkstätten sind im Süden definitiv teurer: Meine freien Werkstätten, die ich an der Hand hab, verlangen auch: 45 € p. Stunde (Süd-Niedersachsen), 55 € p. Stunde (Bayern)...


    Jedenfalls: Bei der VW-Werkstatt war ich einmal und nie wieder. Das fand ich schon nen starkes Stück! Die hätten mir wenigstens ne kostenlose Inspektion oder kA nen Gratis-VW-Aufkleber anbieten können, anstelle mich anzumachen: "Jetzt beschweren Sie sich mal bitte nicht, denn schließlich haben wir ihnen keine 2000 euro für nen neuen Zahnriemen aus der Tasche gezogen!" ... Der Typ wollte mir dann nämlich auch verklickern, dass man ja wahrscheinlich auch die Ölpumpe tauschen müsste (Achtung: Ja, er sagte Ölpumpe, NICHT Wasserpumpe!!!) und die allein wäre ja schon ziemlich teuer. Was das mit nem "normalen" Zahnriemenwechsel zu tun hat, weiß ich nich ... naja ... Nur weil VW-Werkstatt draufsteht, muss noch lange kein "Premium-Service" drin sein ...


    naja, wollte ich nur mal loswerden ...
    Erik


    Welche Marke?
    Hmm, wenn ich mal wieder von meinem Doppelsatz Winterreifen genug habe, werde ich wohl auf Goodyear gehen. Die sind hier schon gut gelobt worden.
    Die Conti und Dunlop, die ich früher hatte, waren nach 30Tkm (oder 2 halben Jahren) alle; die Fulda Winterreifen habe ich jetzt schon 60Tkm gefahren und es ist immer noch genug "Sommergummi" da.


    Sorry, wenn ich etwas naiv nachfragen, aber wie meinst du das? Hab hier einfach einen Sommer- und einen Winterreifensatz, die ich entsprechend den Witterungsbedinungen fahre. Wie meinst du das mit Doppelsatz Winterreifen und was ist "Sommergummi"? :P Sind das wieder irgendwelche Spezialtricks, die alten Winterreifen noch als Sommerreifen "aufzutragen"?


    Danke schonmal für die Aufklärung! :P


    Zu 1.) Und wie verhält es sich mit dem Tragfähigkeitsindex? Ist ist einfach so, ich brauch 4 neue Reifen und bei 102 fangen die namhaften Hersteller erste bei 120-130 Euro (pro Stück versteht sich) an. Bei 98 gibt es wesentlich mehr Auswahl auch preislich intererssanter...könnte man die BBS Felgen mit 98er Reifen fahren?


    Zu dem Thema kann ich endlich auch mal was erzählen und nicht immer nur Fragen! :)


    Ich hab auch den AXG als Multivan und bei mir steht im (neuen) Fahrzeugschein eine zulässige Gesamtlast von 2810 kg und eine zulässige Achslast von 1510 kg (vorne) und 1490 kg (hinten) drin. Vom Vorbesitzer hab ich die BBS-Felgen mit 225/60/16 98H übernommen. Als ich dann im Herbst beim TÜV war, bin ich nich durchgekommen, weil der Lastenindex mindesten 99 hätte sein müssen. 98 reicht nämlich "nur" bis 1500 kg Achslast. Tja, aber die zulässige Achslast ist 10 kg zu hoch ... Bin dann mit den Winterreifen (205/60/16C 100/98T) nochmal hingefahren ...


    Daraus hab ich gelernt:


    a) Dem TÜV war eigentlich egal, was genau in den Fahrzeugpapieren drinsteht (die 225er stehen ja im neuen Schein nicht mehr drin!), Hauptsache Lastenindex passt.
    b) Felgen waren ihm auch egal
    c) Immer im Fahrzeugschein nachgucken, wie's mit der Achslast aussieht ...


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    Und ich schick mal noch ne Frage hinterher:


    a) Welche Reifendimensionen kann man denn nun fahren/empfehlen, wenn man nur den neuen Fahrzeugschein hat? Wären "225/60/R16 102" zB ne Option, auch wenn nur die "205/60/R16C 100/98T" eingetragen sind?


    b) Welchen Reifenhersteller bzw. Reifentyp könnt ihr empfehlen? Der ADAC testet ja leider mehr die kleinere und gänigeren Dimensionen. Die mit "C" oder "Reinforced" testen die garnich ... einfach Continental zu kaufen, weil die "gute Reifen" machen is mir zu teuer. Teilweise sind ja auch "Uniroyal" oder auch "Tochtermarken großer Firmen" (Wie Firestone oder Kleber) ganz gut ... habt ihr da Testberichte oder Erfahrungswerte?


    Danke und Schöne Grüße!
    Erik

    Moin,


    es kann bedenkenlos 50700 genutzt werden. Die Aussage gemäß Anruf bei VW ist falsch. Wahrscheinlich hat man R5-Dieselmotoren mal wieder fälschlicherweise auf den T4-TDI bezogen. Siehe T4-Wiki - Motoröl.


    Servus,


    genau den Artikel hatte ich im Kopf. Beim Anruf hab ich die Fahrgestellnummer durchgegeben und die Dame am Telefon sagte (sinngemäß): "Ne, hier im System ist nur 506 00 als Motoröl-Norm eingetragen!" ... liegt aber wohl daran, dass das neuere 507 00 nicht extra für alle "alten" Fahrzeuge nachgetragen wurde und die Frau keine Ahnung von Abwertskompatibilitäten der Ölnormen hat ...


    Danke für die Auskunft! :)
    Erik

    Hallo Leute,


    und eine, mal in ne komplett andere Richtung deutende, Frage zu meinem Bus hätte ich noch:


    Als 2.5L TDI hat er ja die Öl-Norm 506 00. Kann ich stattdessen auch zB "Castrol SLX Performance Powerflow LongLife III 507 00" reinschütten? Ein Anruf bei VW hatte nämlich gebracht, dass die neuere Norm für den Motor nicht eingetragen ist. Das könnte aber auch daran liegen, dass das Longlife 3 ja neuer ist? Irgendwo in der Wiki steht aber, dass die 50700 die ältere 50600 ersetzt ...


    Also, Nummer sicher und 50600 nehmen? Oder geht auch 50700? An das 50700 komm ich nämlich günstiger ran! :P


    Schöne Grüße und Danke!
    Erik

    Hallo Leute,


    nochmal vielen Dank für die vielen Infos. Nur bin ich leider kein KfZ-Meister und hab von der ganzen Technik nur rudimentäre Ahnung. Bin zwar Handwerklich und Physikalisch geschickt und kann auf den gebieten auch schnell "verstehen worums geht". Aber denoch fehlen mir ein paar entscheidende Infos...


    Ums kurz zu erwähnen: Der Schwingungsdämpfer (wohl auch Riemenscheibe) genannt, ist getauscht worden. Der alte sah nicht mehr wirklich gut aus, waren im Prinzip zwei Teile. Das Auto hat aber bis vor kurzem super gearbeitet und ich hatte überhaupt keine Geräusche bis halt plötzlich eines Morgens ein lautes unüberhörbares Klappern losging -> Der Schwingungsdämpfer ... In der freien Werkstatt, in der ich war, haben sie 420 Euro berechnet, es wurde aber auch der Rippenriemen gewechselt (kostet alleine ca. 50 euro) und sie mussten das Blech (so sagte man mir), das den Zahnriemen vor dem Schwingungsdämpfer abschirmt, wieder etwas richten und mal alles sauber machen ...


    Die wichtige Info: Dem Kurbelwellenzapfen (bzw. allem, was man von außen von der Kurbelwelle sehen kann!) gehts gut. Auch der Zahnriemen hat nix abbekommen, alles im grünen Bereich (laut Werkstatt! 2,5 Stunden Arbeit insgesamt).


    Der Grund meiner Verwirrung:
    Ich habe gerade bei einer anderen Werkstatt, zu der ich auch ein hohes Vertrauen habe, angerufen und die Situation geschildert. Wollte wissen, womit ich rechnen muss, wenn ich den Zahnriemen machen lasse (500-600 Euro inkl. Wasserpumpe) und wie es mit den Kurbelwellenlagern aussieht. Der dortige Meister ist zwar kein "ausgewiesener T4-Experte", aber hat doch eine ganze Menge Erfahrung. Er sagte mir allerdings, dass er mir nicht dazu raten würde, den Motor aufzumachen. Er meint, wenn man den Schaden an der Riemenscheibe rechtzeitig gemerkt hat und es dem Kurbelwellenzapfen gut geht, dann sei auch nicht unbedingt Handlungsbedarf (der Motor läuft ja auch grundsätzlich rund und ohne klappern), denn er rät absolut davon ab, den Motor zu öffnen. Und die Lagerschalen zu wechseln wäre vom (Kosten-)aufwand nicht viel weniger als einfach einen neuen (gebrauchten) Motor einzubauen ...


    So, wie ihr euch vorstellen könnt, bin ich als laie da nun total überfordert. Ich würd den Bus gern noch ein weilchen fahren und bin ja auch bereit, präventive Reparaturen durchführen zu lassen, damit er mir nicht plötzlich eines Tages stirbt. Aber andererseits muss man ja auch nicht umbedingt den Motor öffnen, um dann festzustellen, dass "eigentlich alles in Ordnung" ist. Denn auch ich kann mir vorstellen, dass das sau aufwendig und den Motor natürlich auch nich besser macht.


    Könnt ihr mir helfen,
    a) ein wenig mehr Verständis und Durchblick wegen der ganzen Sache zu bekommen
    und
    b) was kann ich der Werkstatt sagen, damit sie Versteht, was ich von ihr will?


    Bin euch wirklich dankbar!
    Erik



    Nachtrag: Die Werkstatt hat vorgeschlagen, beim nächsten Ölwechsel mal das alte Öl anzuschauen, ob Metallspähne erkennbar sind, die auf einen sich auflösenden Motor hindeuten könnten.

    Meine persönliche Zusammenfassung:
    Laufleistung 260.000km + extremer Schwingungsdämpferschaden + AXG (111er) = Zahnriemenwechsel + Lagerschalenprüfung in nächster Zeit.


    Okay! Seh ich absolut ein. Scheue mich zwar etwas vor den Kosten, aber lieber jetzt, als dann hinterher nen neuen Motor. Hab nochmal wegen des Klapperns "gehorcht" und bin mir ziemlich sicher, dass da nix klappert und es "nur" das normale "nageln" des Dieselmotors ist ... deswegen die Frage, wenn er (noch) nicht klappert und der Zahnriemen eigentlich erst 70.000 km drin ist ... trotzdem jetzt reparieren bzw. "wieviel Zeit" bleibt mir noch? Wenns wieder anfangen sollte zu klappern, klar, dann ist absolut hörchste Eisenbahn! :P


    Rufe gleich mal die Werkstatt wegen eines Kostenvoranschlages an, was wäre in euren Augen da realistisch?

    Hallo Leute,


    danke danke für die ausführlichen und schnellen Antworten! Ich werd das mal kurz zusammenfassen und meinen Senf dazugeben! :)


    Zunächst: Ich wohne in Freising bei München, also Großraum München wäre kein Thema. Alternativ bin ich auch regelmäßig in Göttingen (Süd-Niedersachsen plus umgebende Bundesländer; hier wohnen meine Eltern ich selber bin Student in München) und in Magdeburg (hier studiert meine Freundin) unterwegs.


    Zu den Punkten:


    1) War letzten November beim DEKRA für den Stempel. Da werden die Stoßdämpfer doch getestet? Der gute Mann hatte was an meinen Reifen (Lastenindex zu niedrig, 98 statt 99 bzw. 100, hatte der Vorbesitzer noch gekauft) und am Lenkgestänge (mittlerweile repariert) auszusetzten. Ich weiß, dass die vom TÜV immer nur auf ihre speziellen Dinge gucken, aber wenn die Stoßdämpfer "total im Eimer" wären, hätte man mich sicher darauf hingewiesen ... werde mal die Rechnungen und Serviceunterlagen durchforsten um rauszufinden, ob die Stroßdämpfer schonmal getauscht wurden.
    Gibt es ansonsten eine Marke/Hersteller, die man empfehlen kann? Gibt es unterschiedliche "Härtegrade"? Kenn mich da kaum aus ...


    2) Werde den Vorbesitzer mal mit dem Auto fahren lassen bei Gelegenheit. Habe heute mal auf den Motor geachtet, beim Fahren zur Arbeit: Es ist eigentlich kein wirkliches Klappern. Es ist mehr dieses "Diesel-Tuckern". Wenn ich zB Untertourig fahre (zB mit 50 im 4ten Gang bei 1200 U/min) und dann Gas gebe, dann "tuckert" er ein wenig los. Ich merke das dann auch leicht im Gaspedal. Es ist jetzt nicht so, dass er unruhig läuft. Die Drehzahl ist super konstant und er zieht auch sauber an und das tuckern ist auch in sich "regelmäßig und gleichförmig" würde ich sagen ... ist das dann einfach das normale Verbrennungsverhalten des Dieselmotors, vor allem, wenn er noch nicht ganz warm ist? Ich hab nämlich auch das gefühl, dass das mit warmem Motor etwas besser/weniger wird ...


    Was passiert genau, wenn ich das 2-takt-öl reinfülle? Nich, dass ich euch nich vertraue oder mir sorgen mache. Werd mich da auch nochmal in der Wiki schlau lesen. Aber mich interessiert natürlich auch immer, was da eigentlich passiert! :)


    3) Werde gleich nochmal heute die Werkstatt anrufen, der Schwingungsdämpfer wurde erst Anfang der Woche gewechselt. Ich hatte ihn mir auch angeschaut: Das Gumme hatte sich komplett aufgelöst. Es hat auch ziemlich geklappert, weswegen ich überhaupt zur Werkstatt gefahren (bzw. vom ADAC gezogen) wurde ... Die sagen, sie haben die Kurbelwelle angeschaut, der gehe es soweit was man sehen kann gut und auch der Zahnriemen ist in Form. Lediglich das Schutzblech zwischen dem Schwingungsdämpfer in zum Zahnriemen ist etwas verzogen gewesen, weil der Schwingugnsdämpfer wohl mal dagegen geschlagen hat. Sie haben es wieder gerichtet. Über den Rollenspanner haben wir aber nicht gesprochen. Da Sie aber auch vorsorglich den Riemen gewechselt haben, gehe ich mal stark davon aus, dass sie eine gebrochene Schraube erkannt hätten.


    Wie sinnvoll ist der vorzeitige Wechsel? Den Zahnriemen wollte ich eignetlich erst in 20-30.000 km machen, weil der (siehe oben) noch etwas Lebenszeit vor sich hat. Kann man bis dahin noch warten? Oder wäre ein kapitaler Schaden zu erwarten, der böse ausgehen kann? Ich könnte das Ding auch selber Wechseln. Ein bisschen Erfahrung mit sowas hab ich schon, hab letztes Sommer ne neue Lichtmaschine eingebaut. Ist der Riemenspanner "von außen" (ähnlicher Aufwand wie Lichtmaschine) wechselbar?


    4) Verstehe ich dich, miko, richtig, wenn du sagst dass man bei den Kosten für einen neuen Kompressor erstmal chekcne sollte, ob nicht einfach das Leitungssystem undicht ist? Wenn ja, werde ich erstmal selber gucken, ob ich was sehe, ansonten geh ich mal die Experten fragen. Was mich wundert ist, dass in einem Werkstattbericht von ner VW-Werkstatt aus dem letzten Jahr drinsteht: "Klimakompressor undicht; Fehler Klimaanlage im Fehlerspeicher". Leider hab ich damals vergessen, da genauer nachzufragen. Eigentlich läuft die Klimaanlage und es wird auch kühl im Auto. bin aber noch nicht mit Thermometer rumgesprungen ... Wie gut kann man den Klimakompressor über den Fehlerspeicher diagnostizieren?


    5) Hier werde ich mal die vorgeschlagene Fehlersuche (siehe Wikieintrag) abarbeiten und gucken, woran es liegt. Wie gesagt konnte ich bisher auch immer ohne fahren. Aber wenn ich ihn schon hab, kann er ja auch ruhig gehen und vielleicht liegts ja wirklich nur am Thermoschalter! :)


    Vielen Dank und schöne Grüße!
    Werde bei Gelegenheit mal eine knappe Zusammenfassung zu den Punkten oben in meinen Thread reineditieren, damit ein Suchender sofort die Antworten findet, die Ihr hier so gebt! :)


    Nochmals DANKE!!
    Erik