Beiträge von eichhofener

    Das mache ich nie ohne eine anständige zusätzliche Sicherung unter dem Fahrzeug.

    Das sehe ich ja genauso. Als ich bei meinem Multivan vor Jahren die Federn gewechselt hatte, ging es ganz gut von der Seite. Aber der hatte ja auch keinen Stabi.

    Wenn ich zum Abbau des Stabi das Womo beidseitig aufbocken müsste, wüsste ich gar nicht wie ich das machen sollte. Der Karmann hat ja nur eine GFK Karosserie, also keine Wagenheberaufnahme im Blech.

    Also setze ich den Rangierwagenheber an der Achsschenkelaufnahme an. Genau da, wo ich den Bock unterschieben müsste. Geht natürlich nicht solange der Wagenheber im Weg ist. Wo könnte ich den Wagenheber noch ansetzen?


    Den MV hatte ich schon öfter an der AHK angehoben, aber beim Karmann will ich das nicht. Der ist ja wesentlich schwerer und hat außerdem den langen Radstand.


    Am besten wäre es, wenn der Stabi beim nicht aufgebockten Fzg. abgeschraubt werden könnte.


    Wäre super wenn mir da jemand noch weiterhelfen könnte,ob das geht.


    Vielen Dank für Deine Antwort!

    Rappeln unter dem Bodenblech hatte ich mal durch unzureichende Schmierung in den Antriebswellengelenken. Das Fett darin kann scheinbar, wenn es alt ist, verklumpen und dann kann das Gelenk spontan unwuchtig werden. Ich hatte damals die Gelenkwellen ausgebaut, jeweils beide Seiten mit Benzin entfettet und neue Manschetten und neues Fett verbaut.


    Aber Du schreibst ja, dass die Wellen alle neu sind... Dann sollte das ja eigentlich ausgeschlossen sein.

    Liebe Forumsleser!


    Bei meinem T4 Colorado ist eine Hinterachsfeder gebrochen.

    Bei der Gelegenheit will ich auch gleich die Stoßdämpfer wechseln.

    Ich habe Sachs Federn rot/braun und die verstärkten Öldruckdämpfer von Sachs besorgt.


    Der Colorado hat hinten einen Stabilisator verbaut.

    Ich muss leider mit Rangierwagenheber arbeiten, kann also den Wagen nur jeweils einseitig anheben.

    Dann muss ich doch vorher den Stabilisator erst lösen, oder?


    Jetzt die blöde Frage: Steht der Stabi unter Spannung, wenn der Wagen auf beiden Rädern belastet steht?

    Oder steht der nur unter Spannung, wenn die Räder "auf dem Feldweg" ungleichmäßig ausfedern?

    Kann ich also den Stabi lösen, wenn der Bus noch nicht aufgebockt ist?

    Ich habe echt Hemmungen, mich unter die Kiste zu legen, wenn sie auf dem Wagenheber steht...


    Vielen Dank für eure Tipps.

    Grüße

    eichhofener

    Zunächst mal bitte genauer sagen, was Du mit Motorkontrollleuchte meinst.
    Ist es das Vorglüh-Symbol oder das Batteriesymbol?


    Wenn Du startest MUSS das Vorglühsymbol kurz leuchten. Sonst kriegt die Motorsteuerung keinen Strom und der Motor kann keinesfalls anspringen. Fehlerursache ist meist Wackler im Relais 109. Es ist das Relais, was kopfüber im Sicherungskasten hinter der Metallstrebe verbaut ist. Zur Probe mal mit dem Finger hinschnippsen und wenns das war erneuern.


    Wenn das Batteriesymbol bei laufendem Motor aufleuchtet muss auch nicht sofort die Lima getauscht werden. Meist sind es die Schleifkontakte des Reglers. Entgegen den Angaben in T4-Wiki konnte ich den bei meinem ACV problemlos ohne Lima-Ausbau von oben wechseln. Kann aber natürlich modellabhängig unterschiedlich sein.

    Das Öl erfüllt die richtige Norm für T4 mit WIV.
    Bei Deinem (Last Edition?) T4 von 2003 kannst Du das hernehmen.


    Das Öl ist sehr dünn und es kann im Zweifelsfall schneller zu Ölundichtigkeiten kommen.
    Ich selbst habe (neben meinem 99er Multivan) auch ein 2002er Womo, mit dem ich ebenfalls WIV-Öl fahren könnte, aber ich nehme lieber
    10W.. Öle. Der Nachteil ist dann halt ein jährlicher Ölwechsel. (Dafür ist das Öl wiederum billiger)

    Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Innenverkleidungen aus ABS sind :dry:

    Du magst recht haben. Die Seitenverkleidungen meines alten B2B-Sitzes waren aus ABS (da bin ich sicher). Deswegen habe ich das verallgemeinert.
    Zur Zeit habe ich die Fahrertrittstufe ausgebaut und ich sehe, die ist aus PP.
    Das ist also nicht einheitlich.
    Deswegen nehme ich meine Behauptung zurück. Die Materialart muss noch herausgefunden werden. Sie ist mit einiger Sicherheit auf der Rückseite eingeprägt.
    Auch z.B. PP müsste sich thermoplastisch bearbeiten lassen.

    Hallo Nonius,
    ich habe bei meinem Colorado Risse im Trittstufeneinsatz mit dem Lötkolben geflickt.
    Ich habe einen normalen ungeregelten 30 Watt Lötkolben genommen. Das ging damit ganz gut.
    Die Lötspitze muss aber natürlich frei von Lötzinn sein (also abschleifen oder neue Spitze nehmen).
    Man kann auch neuen Kunststoff dazumodellieren und auch fehlende Stücke ergänzen.
    Der Kunststoff muss aber unbedingt von der gleichen Sorte sein.
    Ich bin mir einigermaßen sicher, dass die T4 Verkleidungen aus ABS Kunststoff sind.


    Bei Rissen könnte man wie schon geschrieben nur von der Rückseite den Riss zusammenfügen.
    Haltbarer wird es aber, wenn man beidseitig arbeitet.
    Dann wird es halt garantiert nicht unsichtbar. (-> Gewissensfrage)


    Ich habe auch versucht, neues Material aufzutragen und dann zu schleifen. Das geht im Prinzip, aber bleibt optisch zweitklassig, weil erstens die Verkleidungsteile eine Strukur haben, die man natürlich nicht nachbilden kann und weil zweitens der Kunststoff nicht wirklich richtig glatt geschliffen werden kann.
    Irgendwie "rupft" es immer ein bißchen.


    Aber einen verwendbaren Zustand bekommt man auf jeden Fall hin!

    Fahre ruhig die 90-95

    ...Darauf läuft es dann sowieso hinaus. Ich will den LKW hinter mir ja nicht schikanieren, da habt ihr mich falsch verstanden.


    Aber bei 95 km/h (ca. 2300 U/min) läuft der Turbo schon auf hochtouren (das N75-Ventil beginnt schon unter 2000/min das Wastegate zuzumachen). Und der Turbolader mag sicher kein kaltes Öl.


    Deshalb bleibe ich dabei: Tempo 80 wenn es geht (Bahn hinter mir frei/Bundesstraße).
    (Die Dauer bis die Temperatur auf 90° steht, hängt wegen dem Zuheizer nicht sehr von der Motorlast ab).

    ich habe 1km zum Autobahnzubringer und versuche dann auf der Autobahn nicht höher als 2000 U/min zu drehen (also etwas über 80km/h), zumindest bis die Kühlertemperatur die 90° anzeigt (die echte Temperatur ist dann eh noch drunter).
    Leider haben die LKW-Fahrer dafür KEIN Verständnis. Ich kriege immer Lichthupe.
    Auf der Strecke ist leider LKW-Überholverbot, aber dafür kann ich ja auch nix.

    Ok, die habe ich natürlich auch schon gesehen. Das richtige ist nicht dabei.
    (hier: vom Auspuffkrümmer bzw. vom Kat).
    Ich dachte, Du wolltest mir eine Bezugsquelle für Neuteile oder Nachbauten nennen.


    Dennoch Danke.


    Ich habe jetzt dieses flache Alunoppenblech bestellt: http://www.ebay.de/itm/272269421379


    Angeblich ist es leicht biegbar und wegen der Noppen trotzdem formstabil.
    Vielleicht komme ich damit hin.


    Beste Grüße
    eichhofener

    Hi,
    ich wollte am Sonntag meinen Auspuff erneuern.
    Beim Abbau der alten Töpfe bröselte mir leider das Hitzschutzblech (unter Trittstufe der Schiebetür) in Teilen entgegen.
    Es ist total verrostet.
    Die Teilenummer dürfte 7D0253501A sein.


    Leider ist es bei VW im Rückstand und es kann kein Lieferdatum genannt werden.


    Weiß jemand evtl. einen Lieferanten aus dem Zubehör?
    Bzw. hat jemand eine Idee, wie man das einfach improvisieren kann?


    Irgendwo habe ich gelesen, dass einige auf das Teil verzichten. Verschmor ich mir da nicht den Zusatzwärmetauscher?


    Das Teil ist schon recht stark geformt. Selber dengeln werde ich wohl nicht hinkriegen.


    Beste Grüße
    eichhofener

    Hi Camper2.5!
    Vielen Dank für den Tipp, nur einmal sägen zu müssen.
    Hat genau gestimmt.
    (nur die senkrechte Strebe, die zum Führungsgelenk geht, hast Du falsch eingezeichnet, die gehört näher zur vorderen Buchse).

    Hi Kaddani,
    Ja natürlich, die Welle muss aus dem Lager.
    Was für Dich evtl hilfreich ist, ist folgendes:
    Beim Manschettenwechsel wird KEINE Schraube gelöst, die in direktem Kontakt zum Radlager steht.
    Am ehesten noch die Radlagerschraube, aber auch die ist im ACHSSTUMMEL verschraubt, der seinerseits im Radlager steckt.
    Die Wiederverwendung dieser Dehnschraube wäre natürlich schon ein grober Fehler, aber könnte das einen Radlagerdefekt auslösen? Sie wird ja nicht gleich gerissen sein.


    Ich würd nen Strich drunter ziehen und den Radlagerwechsel zahlen


    Lg eichhofener