Beiträge von Micha1975

    Hallo,


    mein Fahrzeug: T4 Multivan, BJ 11/1999, 111kW TDI, AHY.


    Ich musste heute an die Zentralelektrik, und habe zu diesem Zweck auch die untere Verkleidung abgenommen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der bei meinem T4 verbaute Sicherungsträger unterhalb der ZE nur lose auf der unteren Verkleidung abgelegt war, weil die Halterungen der beiden Verriegelungsknöpfe abgebrochen waren.
    Ich meine das hier: http://www.t4-wiki.de/wiki/Sicherungsleiste, bzw. im Detail: http://www.t4-wiki.de/wiki/Bil…_unter_ZE_Befestigung.jpg (die zwei Knöpfe mit Schlitz links und rechts oben).


    Ich war eben beim VW-Zentrum und wollte mir zwei neue Verriegelungsknöpfe besorgen, es konnten mir aber keine ausgehändigt werden, weil es diese scheinbar nicht einzeln gibt.


    Kann mir jemand von euch diese Aussage bestätigen oder alternativ eine Teile-Nr. nennen?


    Danke + Gruß
    Micha1975

    Zitat

    Der SD wird von VW nur bei sichtbarem Schaden mitgewechselt. Ich habe das
    gleich mit in Auftrag gegeben.
    Wieviel Km hat das Fahrzeug---der SD---denn gelaufen?
    Bei mehr als 120000 auf jeden Fall, das Teil kostet 150 Euro.
    http://www.t4-wiki.de/wiki/Schwingungsd%C3%A4mpfer


    Das Fahrzeug bekam in 2002 bei km-Stand 91.000 einen neuen Motor. Das war noch beim Vorbesitzer. Der neue Motor hat jetzt 123.000 km runter, Gesamtfahrleistung also 214.000 km. Keine Ahnung, ob damals ein neuer Schwingungsdämpfer verbaut wurde. Selbst wenn, werde ich ihn wahrscheinlich trotzdem wechseln lassen, weil mind. ü/ 120.000 gelaufen.

    Hallo Gemeinde,


    mein T4 (AHY, 111 kW, 11/1999) macht seit ein paar Wochen (mal wieder) Probleme.
    Ölverlust, laut Werkstatt wegen undichtem Simmerring.
    Ich habe nicht allzuviel Verständnis davon, aber der Werkstattmeister hat mir erklärt, dass zum Wechsel dieses Dichtringes die gleiche Prozedur wie beim Zahnriemenwechsel fällig ist.


    Der Zahnriemen wurde von meinem VW-Zentrum allerdings erst im Juni 2007 gewechselt, seitdem bin ich erst 15.000 km gefahren.
    Auf der Rechnung von damals steht nix vom Wechsel des Wellendichtrings, so heißt der Simmerring wohl korrekt.


    Meine Frage: Gibt es seitens VW eine Reparaturanweisung, dass im Falle eine ZR-Wechsels auch der Simmerring zu wechseln ist? Mit anderen Worten: wurde das evtl. verpennt, und ich kann VW nun dafür in Gewährleistung nehmen?
    Kann ich mir allerdings nicht vorstellen...


    VW sagte mir heute jedenfalls, dass nun nicht nochmal Wasserpumpe und Spannrollen ausgetauscht werden müssen, sondern "lediglich" ein neuer Zahnriemen drauf muss. Somit kann ich schon ein paar EUR sparen. Aber den Löwenanteil Arbeitslohn muss ich ja deshalb trotzdem bezahlen.


    In diesem Zusammenhang habe ich auch das Gefühl, dass beim ZR-Wechsel im letzten Jahr der Schwingungsdämpfer ebenfalls nicht gewechselt wurde. Würdet ihr das, wenn der Kram eh neu gemacht werden muss, dieses Mal gleich mitmachen lassen?


    Also momentan bin ich vom VW-Service echt enttäuscht. Die Schwachstellen beim T4 sollten den VW-Leuten doch eigentlich bekannt sein, ich als Laie würde erwarten, dass ich bei einem ZR-Wechsel auch gleich auf Wellendichtring und Schwingungsdämpfer angesprochen werde. Aber da kam nix. Und das Forum habe ich damals (fälschlicherweise, wie ich jetzt weiß) nicht ausreichend studiert. Ist wie beim Doktor, den muss man als Patient auch darauf aufmerksam machen, was einem alles fehlen könnte. :(

    Moin,


    seit einigen Tagen funktioniert der Heckwischer meines Multivan II (111kW TDI) BJ 11/1999 (mit Heckklappe, nicht die Flügeltürversion) nicht mehr.
    Wenn ich den Wischer am Lenkrad einschalte, hört man im Fahrerhaus ziemlich leise ein regelmäßiges Klicken alle paar Sekunden. Nur der Wischer geht nicht. Die Waschanlage funktioniert übrigens ganz normal.


    Gestern nach einer etwa 1-stündigen Autofahrt hab ich die Verkleidung der Heckklappe abgemacht, um mir die Sache mal anzuschauen. Während der Fahrt hab ich den Wischer übrigens nicht gebraucht. Als erstes ist mir aufgefallen, dass der Wischermotor (Teile-Nr. 701 955 713 A)mlf_image139.jpg knallheiß war, im Gegensatz zu den anderen Metallteilen, die dort hinten noch so verbaut sind. Hab mir fast die Finger verbrannt, so heiß war das Ding. Warum?


    Ich habe anschließend den Stecker abgezogen und die einzelnen Leitungen bei eingeschalteter Zündung mit einem Spannungsprüfer getestet. Das ganze war allerdings sehr laienhaft, der verwendete Spannungstester ein kleiner Schraubenzieher mit eingebautem Lämpchen, an dem ein Kabel mit Krokodilklemme dranhing; die Klemme hab ich mit einem Metallteil verbunden, und dann die Spitze des Schraubendrehers in die einzelnen Steckeröffnungen gehalten. Keine Ahnung, ob das zur Diagnose ausreichend ist, kenne mich da nicht aus.mlf_image138.jpg
    Das schwarz-dunkelgraue (oder schwarz-dunkelgrüne?) Kabel links war jedenfalls das einzige, wo das Lämpchen geleuchtet hat. Das braune Kabel in der Mitte und das hellgrün-schwarze Kabel rechts waren „tot“. Ich kann nicht beurteilen, ob das normal ist, bzw. was es bedeutet.
    Deutet das darauf hin, dass kein Kabelbruch vorliegt, sondern es eher wahrscheinlich ist, dass der Wischermotor im Eimer ist?


    Heute morgen hab ich noch mal nachgeschaut, der Motor war jetzt kalt. Die Zündung war ja auch nicht an, weil ich nachts den Schlüssel für gewöhnlich nicht stecken lasse, schon gar nicht mit eingeschalteter Zündung… ;)
    Ich hab dann die Zündung noch mal angemacht und innerhalb von wenigen Minuten festgestellt, dass der Wischermotor wieder warm wird. Also Zündung/Motor an bedeutet, der Wischermotor wird warm/heiß??? Ist das normal? Ich würde ja verstehen, dass der Motor dann warm wird, wenn der Wischer in Betrieb ist. Aber im Ruhezustand?


    Außerdem kann man direkt am Wischermotor alle paar Sekunden ein ganz leises Klicken hören, ungefähr in dem Rhythmus, wie die Wischintervalle sind. Allerdings hab ich den Wischer gar nicht angestellt. Das Anstellen des Wischers vorne am Lenkrad ändert an dem Klicken hinten übrigens nichts – es ist nach wie vor vorhanden. Vorne kommt lediglich auch wieder das oben beschriebene regelmäßige Klicken dazu.


    Ach und noch was: Wenn man dem Wischerblatt bei eingeschaltetem Wischmechanismus per Hand etwas nachhilft, also dann, wenn der Wischer mit seiner Arbeit eigentlich loslegen müsste, den Wischer ein Stück nach oben drückt, wischt er selbständig bis zum anderen Ende der Scheibe – für den Weg zurück in die Ausgangsstellung fehlt dann die Kraft. Erst beim nächsten Mal nachhelfen auf den ersten paar Zentimetern geht der Wischer von allein wieder zurück. Dort bleibt er dann wieder solange, bis von Hand nachgeholfen wird, etc.


    Falls es der Motor sein sollte, der hinüber ist: reicht es, einen neuen Motor einzubauen, oder benötige ich auch ein neues Gestänge? Kann es auch nur das Gestänge sein? Wie kann ich prüfen, ob hier was defekt ist? Und: Gibt es einen einfachen Trick, wie ich die Geschichte aus- und wieder eingebaut kriege?


    So, und jetzt schon mal vielen Dank fürs Lesen meiner Geschichte bis hierher – ich hoffe, ich hab euch nicht so schläfrig gemacht, dass ihr zu müde zum antworten seid… Vielleicht hat ja jemand eine Lösung parat.


    Grüße
    Micha

    >>>>Was ist denn mit der Lichthupe? Funktioniert die noch einwandfrei?
    >
    >>>>Wenn nein -> Verkabelung von E4 Richtung Fernlicht defekt bzw. Stecker ab.
    >>Kann ich als Laie das checken? Wie? Die Armaturentafel unterhalb vom Lenkrad würde ich sicherlich irgendwie runterbekommen, aber dann?
    >Darauf würde ich mich zunächst nicht konzentrieren, denn das Abblendlicht darf nicht ausgehen, wenn die Lichthupe eingeschaltet wird.
    >
    >zaydo


    Lang lang ist's her, jetzt hat es über zwei Monate gedauert, bis das Problem endlich behoben wurde. Das lag aber nicht daran, dass es ein großes Problem war, sondern an anderen Umständen (Erkrankung, berufliche Fortbildung, Urlaub, etc.). Außerdem war es kein soo dringendes Problem, weil das Abblendlicht ja noch ging.
    Aaaaaaalso, ich hab einfach mal meinen Schrauber mit der Sache konfrontiert. Er hat eher per Zufall festgestellt, dass der Kombistecker an der Sicherungsdose für das Fernlicht halb lose drin war. So hab ich ihn verstanden (ich war bei der Reparatur nicht dabei). Um den Stecker wieder reinzubekommnen, musste er wohl erst Kontakte aufbiegen (?); um überhaupt an den Stecker dranzukommen, noch erst einige andere Stecker ziehen. Dabei ist es dann auch passiert (das wurde allerdings erst festgestellt, als schon wieder alles zugeschraubt war), dass der Stecker für die Geschwindigkeitsanzeige beim wieder Zusammenbauen an den falschen Kontakt angeschlossen wurde, so dass der Tacho immer Null angezeigt hat. Aber jetzt funktioniert ja wieder alles... ;)


    Bis zum nächsten Problem!
    (Zahnriemenwechsel steht bald an, meine Versorgungsbatterie ist im Eimer, die FFB funktioniert nur sporadisch - jetzt werd ich mal wieder die Forumssuche bemühen...)


    Micha

    Hallo zaydo,


    schon mal vielen Dank für deine Ausführungen.


    >>Was ist denn mit der Lichthupe? Funktioniert die noch einwandfrei?
    Nein, gleiche Reaktion, als wenn ich den Lenkstockschalter komplett nach hinten ziehe, um das Fernlicht einzuschalten. Also auch bei Lichthupe geht das Abblendlicht aus.


    >>Wenn nein -> Verkabelung von E4 Richtung Fernlicht defekt bzw. Stecker ab.
    Kann ich als Laie das checken? Wie? Die Armaturentafel unterhalb vom Lenkrad würde ich sicherlich irgendwie runterbekommen, aber dann?


    >Das Letztgenannte gilt natürlich nur, wenn tatsächlich die H4s und die beiden Fernlichtsicherungen (insb. S11) in Ordnung sind.
    >Bevor Du also den Schalter wechselst, solltest Du das noch mal genau überprüfen.
    Werde ich tun, komme aber erst am Wochenende wieder dazu. Ist ja auch nicht supereilig, mein Bussi fährt ja schließlich noch, ohne andere zu blenden... ;)


    >zaydo


    Micha

    Hallo Forum,


    kurz zu mir: ich bin seit ca. anderthalb Jahren sporadischer (fast schon regelmäßiger) und bisher noch nicht in Erscheinung getretener Leser des Forums. Vor ca. 18 Monaten habe ich mich erstmals ernsthaft mit dem Kauf eines T4 beschäftigt; diesen Kauf (man könnte auch sagen Traum) habe ich Anfang letzten Jahres wahrgemacht. Ich bin nun also stolzer Besitzer eines Multivan 111KW TDI BJ 11/1999.
    Das Forum hat mir schon viele wertvolle Tipps geliefert, angefangen mit Kaufempfehlungen, und nach dem Kauf weitere anstehende Dinge wie Fahrradträger, Zweitbatterie, Defekt Hupe, Reifen etc. etc. Wenn man erstmal einen T4 hat, will man diesen auch individuell nutzen. Außerdem steht immer mal wieder - bzw. viel zu oft ;) - was an, Reparaturen, Verbesserungen und was weiß ich was noch alles. Schon oft bin ich im Forum fündig geworden, vielen Dank an alle unbekannten Helfer. Leider bin ich automobiltechnisch nicht sonderlich versiert, außer Reifen- und Sicherungswechsel (und fahren natürlich!) ist da nicht viel mit mir anzufangen. Ich habe aber einen befreundeten Mechaniker Anfang 50 an der Hand, der sich liebevoll um mein Baby kümmert. Er ist ein Automechaniker alter Schule, deshalb sind im beispielsweise Elektonikprobleme fremd; in solchen Fällen muss ich mich dann an eine Werkstatt wenden. Oder vorher ans Forum... ;)


    Tja, und jetzt habe ich ein Problem, bei dem ich mich frage, ob es mit der Behebung eines vorherigen Problems im Zusammenhang stehen könnte. Und wenn nicht, ob vielleicht jemand eine Lösung parat hat.


    Die Geschichte: Anfang Februar wurde beim Fahren einer kurzen Strecke mein linkes Hinterrad zeimlich heiß. Ich also sofort meinen Mechaniker um Hilfe gebeten. Diagnose: Bremssattel hinten links sowie linkes Handbremsseil festgerostet, wieder gängig gemacht.
    So weit so gut, ab diesem Zeitpunkt: Vorglühleuchte blinkt, Fahrzeug nimmt stellenweise kein Gas an. Kollege ratlos. Ich das Forum gesichtet, alles hat auf einen Eintrag im Fehlerspeicher und Defekt des Bremslichtschalters hingedeutet. Mein Schrauberfreund hat mich konsequenterweise zum Fehlerspeicher auslesen geschickt. Ich habe darauf tatsächlich mal die VW-Werkstatt von innen gesehen und mir den Fehlerspeicher auslesen lassen. Was wars? Der Eintrag lautete: Bremslichtschalter defekt (obwohl alle Bremslichter einwandfrei funktioniert haben!). Danke Forum!
    Hab dann gleich einen neuen Bremslichtschalter einbauen lassen. Daraufhin hat augenscheinlich wieder alles funktioniert, Motor schnurrt wieder wie ein Kätzchen.


    Jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Zwei Tage später fahre ich im Dunkeln. Beim Umschalten von Abblend- auf Fernlicht steh ich plötzlich im wahrsten Sinn des Wortes im Dunkeln! Ich erstmal (meinen Kenntnissen entsprechend) an die Sicherungen fürs Fernlicht gedacht, aber Fehlanzeige; die sind noch in Ordnung. Beim Umschalten wird das Abblendlicht ausgeschaltet (das ist normal, Hinweis: ich habe keine projekt zwo-Leuchten verbaut), aber anstatt des Fernlichts brennt nur noch das Standlicht.
    Was auffällig ist: die Fernlichtkontrollleuchte in der Armaturentafel brennt nicht mehr beim Umschalten. Das ist aber auch das Einzige. Ansonsten klickt der Schalter E4 (Handabblendung und Lichthupe) ganz normal, ich kann überhaupt keine Unterschiede feststellen. Darüber hinaus gibt es keine weiteren Ausfälle, zumindest habe ich noch keine festgestellt.
    Ich dachte, dieses Problem könnte im Zusammenhang mit dem Austausch des Bremslichtschalters stehen, vielleicht wurde dabei ein Kabel zuviel rausgezogen oder was weiß ich. Ich bin deshalb nochmal zu VW und hab den Jungs das Thema erklärt. Die haben erstmal die Glühbirnen gecheckt, die sind in Ordnung. Ansonsten hatten sie auf die Schnelle keine Idee, dazu müssen sie das Fahrzeug im Detail unter die Lupe nehmen.


    Bevor ich nun also VW für eine langwierige und mitunter erfolglose Suche einen Haufen Geld zuschiebe, hoffe ich auf euch. Vielleicht kann jemand eine Diagnose in die richtige Richtung stellen?


    Ich hoffe, es ist niemand eingeschlafen beim Lesen meiner Geschichte. Ich versuche, mich beim nächsten Mal kürzer zu fassen. Halte aber dennoch alle Infos für erwähnenswert.


    Vielen Dank, und viele Grüße
    Micha